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Mark Surman: Muss Künstliche Intelligenz mehr Open Source sein?
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In den letzten zwei Jahren hat Künstliche Intelligenz (KI) einen festen Platz in der Mitte der Gesellschaft erlangt. Generative KI-Technologien lösten einen regelrechten Hype aus und Tools wie ChatGPT und Midjourney revolutionieren bereits jetzt die Arbeitsweise in zahlreichen Bereichen. Doch die rasant fortschreitende Entwicklung birgt auch viele Risiken und Herausforderungen. Im Zuge des entflammten Enthusiasmus rund um die neuen Möglichkeiten, die diese Tools und Plattformen bieten, neigen wir dazu, die Überlegungen bezüglich der Nutzung unserer Daten und möglicher inhaltlicher Manipulation durch KI außer Acht zu lassen.
Die Mozilla Foundation, die sich seit Jahren für ein offenes, sicheres und zugängliches Internet einsetzt, macht auf diese Gefahren aufmerksam. Mark Surman, Präsident der Organisation, warnt eindringlich davor, die Kontrolle ausschließlich den großen Tech-Giganten zu überlassen. Um eine vertrauenswürdige KI zu fördern, initiierte er das Projekt Mozilla.ai, welches durch Investitionen in Startups und die Entwicklung eigener Open-Source-Technologien einen konstruktiven Beitrag leisten möchte.
Während des DLD AI Summits in München erörterte Mark Surman im Gespräch mit Daniel Fürg die Bedeutung des Engagements der Mozilla Foundation in dieser Thematik und erklärte, wie genau das Projekt die Zukunft der KI positiv gestalten will.
Surman betonte die Notwendigkeit einer transparenten und ethisch verantwortungsvollen KI, die die Gesellschaft als Ganzes im Blick hat. Im Rahmen des Summits verdeutlichte er, dass die rasanten Fortschritte in der KI-Technologie sowohl eine außerordentliche Chance als auch eine erhebliche Bedrohung darstellen können. Die entscheidende Frage dabei sei, wer die Kontrolle über die immensen Datenmengen und die lernfähigen Algorithmen habe.
Das Projekt Mozilla.ai zeigt, dass die Gemeinschaft eine aktive Rolle bei der Gestaltung der KI-Zukunft spielen kann und muss. Es stellt eine Brücke dar zwischen der technologischen Innovation und der Notwendigkeit, Grundwerte und die Sicherheit der Nutzer zu wahren.
Die Herausforderungen sind groß, aber Initiativen wie Mozilla.ai setzen ein starkes Zeichen für eine verantwortungsbewusste und transparente Entwicklung im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Im Spannungsfeld zwischen Fortschritt und Ethik öffnen sich neue Dialogräume, die entscheidend für die zukunftsfähige Gestaltung der KI-Landschaft sein werden.
Folgt uns bei Instagram: https://instagram.com/48fwrd
Alle Informationen rund um das 48forward Festival gibt es unter: https://festival.48forward.com
Mehr Podcasts gibt es auf: https://48forward.com
Fotoquelle: Mozilla Foundation
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In den letzten zwei Jahren hat Künstliche Intelligenz (KI) einen festen Platz in der Mitte der Gesellschaft erlangt. Generative KI-Technologien lösten einen regelrechten Hype aus und Tools wie ChatGPT und Midjourney revolutionieren bereits jetzt die Arbeitsweise in zahlreichen Bereichen. Doch die rasant fortschreitende Entwicklung birgt auch viele Risiken und Herausforderungen. Im Zuge des entflammten Enthusiasmus rund um die neuen Möglichkeiten, die diese Tools und Plattformen bieten, neigen wir dazu, die Überlegungen bezüglich der Nutzung unserer Daten und möglicher inhaltlicher Manipulation durch KI außer Acht zu lassen.
Die Mozilla Foundation, die sich seit Jahren für ein offenes, sicheres und zugängliches Internet einsetzt, macht auf diese Gefahren aufmerksam. Mark Surman, Präsident der Organisation, warnt eindringlich davor, die Kontrolle ausschließlich den großen Tech-Giganten zu überlassen. Um eine vertrauenswürdige KI zu fördern, initiierte er das Projekt Mozilla.ai, welches durch Investitionen in Startups und die Entwicklung eigener Open-Source-Technologien einen konstruktiven Beitrag leisten möchte.
Während des DLD AI Summits in München erörterte Mark Surman im Gespräch mit Daniel Fürg die Bedeutung des Engagements der Mozilla Foundation in dieser Thematik und erklärte, wie genau das Projekt die Zukunft der KI positiv gestalten will.
Surman betonte die Notwendigkeit einer transparenten und ethisch verantwortungsvollen KI, die die Gesellschaft als Ganzes im Blick hat. Im Rahmen des Summits verdeutlichte er, dass die rasanten Fortschritte in der KI-Technologie sowohl eine außerordentliche Chance als auch eine erhebliche Bedrohung darstellen können. Die entscheidende Frage dabei sei, wer die Kontrolle über die immensen Datenmengen und die lernfähigen Algorithmen habe.
Das Projekt Mozilla.ai zeigt, dass die Gemeinschaft eine aktive Rolle bei der Gestaltung der KI-Zukunft spielen kann und muss. Es stellt eine Brücke dar zwischen der technologischen Innovation und der Notwendigkeit, Grundwerte und die Sicherheit der Nutzer zu wahren.
Die Herausforderungen sind groß, aber Initiativen wie Mozilla.ai setzen ein starkes Zeichen für eine verantwortungsbewusste und transparente Entwicklung im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Im Spannungsfeld zwischen Fortschritt und Ethik öffnen sich neue Dialogräume, die entscheidend für die zukunftsfähige Gestaltung der KI-Landschaft sein werden.
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