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Blackbox Kinder- und Jugendarztpraxis (Teil 2) - mit Dr. Anke Steuerer und Dr. Johanna Harris
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Shownotes: Blackbox Kinder- und Jugendarztpraxis #2 – Vereinbarkeit Familie und Praxistätigkeit In dieser Podcast-Folge der Reihe „Blackbox Kinder- und Jugendarztpraxis“ wird die Praxistätigkeit in Bezug auf die Vereinbarkeit mit der eigenen Familie beleuchtet.
Dr. Anke Steuerer und Dr. Johanna Harris, niedergelassene Kinder- und Jugendärztinnen und im Bundesvorstand des bvkj (www.bvkj.de), teilen nicht nur ihre persönlichen Erfahrungen sondern berichten auch strukturiert von den allgemeinen Anforderungen und Entlastungsmöglichkeiten in einer Praxis.
Im Gespräch vermitteln die beiden Ärztinnen einen Überblick über Anstellung versus Selbstständigkeit, die Regelung bei Abwesenheiten, die Übernahme von Bereitschaftsdiensten sowie über die Möglichkeit, von zuhause zu arbeiten.
Inhalt der Folge: Wie klappt das bei euch? Beiden Pädiaterinnen kommt vor allem die recht freie Festlegung der Sprechstundenzeiten in einem sich ändernden Familienleben entgegen. Auch das Arbeiten im Team ist hier sehr entlastend. Die Patientenfamilien haben meist sehr viel Verständnis für den Wunsch der ÄrztInnen nach guter Vereinbarkeit, auch bei einer kurzfristigen Verhinderung.
Es gibt die Anstellung in „freien“, also nicht zulassungsbegrenzten Bereichen (sh. Versorgungsatlas der einzelnen Kassenärztlichen Vereinigungen, Bayern z.B. https://www.kvb.de/ueber-uns/versorgungsatlas) sowie in gesperrten Bereichen, z.B. als SicherstellungsassistentIn. Selbstständigkeit und Angestelltenverhältnis werden besprochen ebenso wie der Unterschied zwischen Gemeinschaftspraxis und Praxisgemeinschaft. Bei einer sog. vollen Niederlassung müssen (in Bayern) mind. 25 Sprechstunden in der Woche angeboten werden.
Auch als Praxisinhaberin darf man fehlen! Vertretungsmöglichkeiten bei Krankheit, aber auch in Schwangerschaft und Mutterschutz, geplant und ungeplant, kommen zu Sprache.
Manche organisatorische Dinge wie Dokumentation oder Abrechnung, aber auch zum Teil Sprechstunden können per Video oder Telefon von zuhause aus erledigt werden. Mobile Lösungen für Laborergebnisse oder das Praxisverwaltungsprogramm erleichtern das zusätzlich.
Die (un-)beliebten Bereitschaftsdienste sind von Region zu Region unterschiedlich organisiert. Sowohl von persönlichem Notdienst als auch von Rufdiensten gibt es Befreiungsmöglichkeiten oder jederzeit die Möglichkeit sich vertreten zu lassen.
Disclaimer: Bei den Podcasts von Klinisch Relevant handelt es sich um Fortbildungsinhalte für Ärzte und medizinisches Personal und keinesfalls um individuelle Therapievorschläge. Sie ersetzen also keineswegs einen Arztkontakt, wenn es um die Behandlung von Erkrankungen geht. Dabei spiegeln die Beiträge den Kenntnisstand unserer medizinischen Partner und Experten wider, den sie nach besten Wissen und Gewissen mit Dir teilen. Häufig handelt es sich dabei auch um persönliche Erfahrungen und subjektive Meinungen. Wir übernehmen für mögliche Nachteile oder Schäden, die aus den im Podcast gegebenen Hinweisen resultieren, keinerlei Haftung. Bei gesundheitlichen Beschwerden muss immer ein Arzt konsultiert werden! Weitere Informationen findest Du auf unserer Website: www.klinisch-relevant.de P.S.: Wenn Dir der Podcast gefallen hat, dann teile ihn doch bitte mit Deinen Kolleginnen und Kollegen! Es würde uns auch riesig freuen, wenn Du unseren Newsletter auf unserer Homepage abonnieren und unser Projekt bei Apple Podcasts bewerten würdest. Wenn Du Lust hast, dann findest Du Klinisch Relevant auch bei Facebook, Instagram, YouTube und LinkedIn. Falls Du auch einmal einen Beitrag auf Klinisch Relevant zu einem spannenden medizinischen Thema veröffentlichen möchtest, dann melde Dich doch ganz einfach unter kontakt@klinisch-relevant.de
580 epizódok
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Im Gespräch vermitteln die beiden Ärztinnen einen Überblick über Anstellung versus Selbstständigkeit, die Regelung bei Abwesenheiten, die Übernahme von Bereitschaftsdiensten sowie über die Möglichkeit, von zuhause zu arbeiten.
Inhalt der Folge: Wie klappt das bei euch? Beiden Pädiaterinnen kommt vor allem die recht freie Festlegung der Sprechstundenzeiten in einem sich ändernden Familienleben entgegen. Auch das Arbeiten im Team ist hier sehr entlastend. Die Patientenfamilien haben meist sehr viel Verständnis für den Wunsch der ÄrztInnen nach guter Vereinbarkeit, auch bei einer kurzfristigen Verhinderung.
Es gibt die Anstellung in „freien“, also nicht zulassungsbegrenzten Bereichen (sh. Versorgungsatlas der einzelnen Kassenärztlichen Vereinigungen, Bayern z.B. https://www.kvb.de/ueber-uns/versorgungsatlas) sowie in gesperrten Bereichen, z.B. als SicherstellungsassistentIn. Selbstständigkeit und Angestelltenverhältnis werden besprochen ebenso wie der Unterschied zwischen Gemeinschaftspraxis und Praxisgemeinschaft. Bei einer sog. vollen Niederlassung müssen (in Bayern) mind. 25 Sprechstunden in der Woche angeboten werden.
Auch als Praxisinhaberin darf man fehlen! Vertretungsmöglichkeiten bei Krankheit, aber auch in Schwangerschaft und Mutterschutz, geplant und ungeplant, kommen zu Sprache.
Manche organisatorische Dinge wie Dokumentation oder Abrechnung, aber auch zum Teil Sprechstunden können per Video oder Telefon von zuhause aus erledigt werden. Mobile Lösungen für Laborergebnisse oder das Praxisverwaltungsprogramm erleichtern das zusätzlich.
Die (un-)beliebten Bereitschaftsdienste sind von Region zu Region unterschiedlich organisiert. Sowohl von persönlichem Notdienst als auch von Rufdiensten gibt es Befreiungsmöglichkeiten oder jederzeit die Möglichkeit sich vertreten zu lassen.
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