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Die Schönheit I - #14

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Wer schön sein will, muss daran arbeiten Part I

In der neuesten Ausgabe von VIBESBILDER tauche ich zusammen mit Edwina tief in das Thema "Schönheit" und Verschönerungspraktiken ein. Wir erkunden, wie Verschönerung als ein Prozess definiert ist, der weit über einen objektiven Zustand hinausgeht. Es ist eine Möglichkeit, unsere Identität und unsere Position in der Gesellschaft auszudrücken und mit anderen zu kommunizieren. Hier geht es weniger darum, wie wir objektiv aussehen, sondern vielmehr darum, wie wir uns selbst und unsere Körper präsentieren möchten.

Besonders fokussieren wir uns auf die Auswirkungen von Schönheitspraktiken auf unser Selbstwertgefühl und die komplexe Beziehung zwischen Weiblichkeit und Schönheit. Wir beleuchten, wie patriarchale Vorstellungen oft davon ausgehen, dass Frauen und als weiblich gelesene Personen sich ausschließlich verschönern, um die Aufmerksamkeit heterosexueller Männer zu erlangen. Doch eine feministische ökonomische Perspektive zeigt, dass Schönheitspraktiken auch als eine Form der Arbeit und der gesellschaftlichen Teilhabe betrachtet werden können, die mit verschiedenen Faktoren wie Klasse und Ethnizität verflochten ist.

Des Weiteren werfen wir einen Blick auf die Rolle der Schönheitsindustrie im Neoliberalismus und wie dieser Einfluss auf uns ausübt. Wie profitiert die Industrie von unserem Streben nach ständiger Optimierung? Und wie können wir selbstbestimmt handeln?

Im zweiten Teil unserer Diskussion widmen wir uns dann der Dimension von Social Media und ihrer Rolle in der Wahrnehmung von Schönheit.

#schönheit #beauty #beautification #vibe #arbeit

Quellen:

Berger, John. 2022.Sehen: Das Bild der Welt in der Bilderwelt. Frankfurt am Main:

Black, Paula. 2004. The Beauty Industry: Gender, Culture, Pleasure. London, New York:

Routledge.

Cahill, Ann J. 2003. Feminist Pleasure and Feminine Beautification. Hypatia 18(4). 42–64.

Craig, Maxine Leeds. 2021a. Introduction. In Craig, Maxine Leeds (Hg.): The Routledge Companion to Beauty Politics, 3–8. London: Routledge.

DeFino, Jessica. 2022. Is It Beauty? Or Is It Coerced Modification? https://jessicadefino.substack.com/p/clare-chambers-unmodified-body.

Degele, Nina. 2004b. Sich Schön machen: Zur Soziologie von Geschlecht und Schönheitshandeln. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Elias, Ana Sofia & Gill, Rosalind. 2018. Beauty surveillance: The digital self-monitoring cultures of neoliberalism. European Journal of Cultural Studies 21(1). 59–77.

Elias, Ana Sofia; Gill, Rosalind & Scharff, Christina. 2017a. Aesthetic Labour - Beauty Politics in Neoliberalism. In Elias, Ana Sofia;Gill, Rosalind & Scharff, Christina (Hg.): Aesthetic Labour - Rethinking Beauty Politics in Neoliberalism, 3–49. London: Palgrave Macmillan UK.

Elias, Ana Sofia; Gill, Rosalind; Scharff, Christina (Hrsg.). 2017b. Aesthetic Labour: Rethinking Beauty Politics in Neoliberalism. London: Palgrave Macmillan UK.

Gimlin, Debra. 2007. What Is ‘Body Work’? A Review of the Literature. Sociology Compass 1(1). 353–370.

Hausbichler, Beate. 2021.Der verkaufte Feminismus: Wie aus einer politischen Bewegung ein profitables Label wurde. Salzburg/Wien: Residenz Verlag.

Jha, Meeta Rani. 2015. The Global Beauty Industry: Routledge.

Mears, Ashley. 2014. Aesthetic Labor for the Sociologies of Work, Gender, and Beauty. Sociology Compass 8(12). 1330–1343.

Rottenberg, Catherine. 2017. Neoliberal Feminism and the Future of Human Capital. Signs: Journal of Women in Culture and Society 42(2). 329–348.

Wolf, Naomi. 2002. The beauty myth: How images of beauty are used against women. New York: Perennial.

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In der neuesten Ausgabe von VIBESBILDER tauche ich zusammen mit Edwina tief in das Thema "Schönheit" und Verschönerungspraktiken ein. Wir erkunden, wie Verschönerung als ein Prozess definiert ist, der weit über einen objektiven Zustand hinausgeht. Es ist eine Möglichkeit, unsere Identität und unsere Position in der Gesellschaft auszudrücken und mit anderen zu kommunizieren. Hier geht es weniger darum, wie wir objektiv aussehen, sondern vielmehr darum, wie wir uns selbst und unsere Körper präsentieren möchten.

Besonders fokussieren wir uns auf die Auswirkungen von Schönheitspraktiken auf unser Selbstwertgefühl und die komplexe Beziehung zwischen Weiblichkeit und Schönheit. Wir beleuchten, wie patriarchale Vorstellungen oft davon ausgehen, dass Frauen und als weiblich gelesene Personen sich ausschließlich verschönern, um die Aufmerksamkeit heterosexueller Männer zu erlangen. Doch eine feministische ökonomische Perspektive zeigt, dass Schönheitspraktiken auch als eine Form der Arbeit und der gesellschaftlichen Teilhabe betrachtet werden können, die mit verschiedenen Faktoren wie Klasse und Ethnizität verflochten ist.

Des Weiteren werfen wir einen Blick auf die Rolle der Schönheitsindustrie im Neoliberalismus und wie dieser Einfluss auf uns ausübt. Wie profitiert die Industrie von unserem Streben nach ständiger Optimierung? Und wie können wir selbstbestimmt handeln?

Im zweiten Teil unserer Diskussion widmen wir uns dann der Dimension von Social Media und ihrer Rolle in der Wahrnehmung von Schönheit.

#schönheit #beauty #beautification #vibe #arbeit

Quellen:

Berger, John. 2022.Sehen: Das Bild der Welt in der Bilderwelt. Frankfurt am Main:

Black, Paula. 2004. The Beauty Industry: Gender, Culture, Pleasure. London, New York:

Routledge.

Cahill, Ann J. 2003. Feminist Pleasure and Feminine Beautification. Hypatia 18(4). 42–64.

Craig, Maxine Leeds. 2021a. Introduction. In Craig, Maxine Leeds (Hg.): The Routledge Companion to Beauty Politics, 3–8. London: Routledge.

DeFino, Jessica. 2022. Is It Beauty? Or Is It Coerced Modification? https://jessicadefino.substack.com/p/clare-chambers-unmodified-body.

Degele, Nina. 2004b. Sich Schön machen: Zur Soziologie von Geschlecht und Schönheitshandeln. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Elias, Ana Sofia & Gill, Rosalind. 2018. Beauty surveillance: The digital self-monitoring cultures of neoliberalism. European Journal of Cultural Studies 21(1). 59–77.

Elias, Ana Sofia; Gill, Rosalind & Scharff, Christina. 2017a. Aesthetic Labour - Beauty Politics in Neoliberalism. In Elias, Ana Sofia;Gill, Rosalind & Scharff, Christina (Hg.): Aesthetic Labour - Rethinking Beauty Politics in Neoliberalism, 3–49. London: Palgrave Macmillan UK.

Elias, Ana Sofia; Gill, Rosalind; Scharff, Christina (Hrsg.). 2017b. Aesthetic Labour: Rethinking Beauty Politics in Neoliberalism. London: Palgrave Macmillan UK.

Gimlin, Debra. 2007. What Is ‘Body Work’? A Review of the Literature. Sociology Compass 1(1). 353–370.

Hausbichler, Beate. 2021.Der verkaufte Feminismus: Wie aus einer politischen Bewegung ein profitables Label wurde. Salzburg/Wien: Residenz Verlag.

Jha, Meeta Rani. 2015. The Global Beauty Industry: Routledge.

Mears, Ashley. 2014. Aesthetic Labor for the Sociologies of Work, Gender, and Beauty. Sociology Compass 8(12). 1330–1343.

Rottenberg, Catherine. 2017. Neoliberal Feminism and the Future of Human Capital. Signs: Journal of Women in Culture and Society 42(2). 329–348.

Wolf, Naomi. 2002. The beauty myth: How images of beauty are used against women. New York: Perennial.

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