Feminismus und Krieg: Schwanger sein im Krieg (2/4)
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Reproduktive Gewalt ist eine gezielte Kriegsstrategie, die Frauen und gebärfähige Personen trifft: Dazu zählen Zwangssterilisation, erzwungene Schwangerschaften, Vergewaltigungen, aber auch die Zerstörung medizinischer Infrastruktur. Trotz internationaler Abkommen wie der UN-Frauenrechtskonvention CEDAW und dem Rom-Statut bleibt die strafrechtliche Verfolgung solcher Verbrechen selten. Was bedeutet es, wenn die Körper von Gebärenden im Krieg zum Teil des Schlachtfeldes werden und was muss geschehen, um Gebärende besser vor reproduktiver Gewalt zu schützen? Darum geht es in Folge 2.
Ein Podcast mit:
- Anika Flensburg, Head of Advocacy and Press bei der schwedischen Frauenrechtsorganisation »Kvinna till Kvinna«
- Dania Gharaibeh, Leiterin der weltweiten Unit für die Gleichstellung der Geschlechter und Inklusion bei CARE International
- Anja Bezold, Hebamme für Ärzte ohne Grenzen
Links:
Kürzlich erschienener Bericht von Kvinna till Kvinna zu reproduktiver Gewalt in Gaza
UN Sonderberichterstatter Reem Alsalam zu reproduktiver Gewalt in Palästina
Artikel »The Womb as a Weapon in Palestine« der Friedrich-Ebert-Stiftung
taz Artikel zur medizinischen Versorgung von Gebährenden in Gaza
36 epizódok