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30. Schwangerschaftsvorsorge: Das läuft anders in Frankreich
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Andere Länder, andere Geburtstermine. Wie jetzt? Kommen französische Babies etwa später zur Welt als deutsche? Mit dem sogenannten „E.T.“ fängt die Verwirrung an und hört noch lange nicht auf. Mutterpass? Völlig überbewertet. Frauenärzte? Kann man hingehen, muss man aber nicht. Manche Frauen sehen die gesamte Schwangerschaft über nicht ein einziges Mal einen Arzt. Zur Blutabnahme und für Urinproben muss man in Frankreich extra ins Labor, außer man hat schon einen Platz im Wunschkrankenhaus ergattert. Spätestens ab dem 8. Schwangerschaftsmonat sollte man dann für alle Vorsorgeuntersuchungen in die Klinik gehen. 7 Untersuchungen werden von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen, die ja jede/r in Frankreich hat (régime obligatoire), aber wie sieht es mit weiteren Testungen aus? Das alles und noch vieles mehr erfahrt ihr in dieser Folge!
Shownotes:
- Verweis auf die 5. Ouhlala-Folge, „Schwangerschaft in Frankreich: Die schönste Nebensache der Welt“ und auf Folge 12: „Selbstbestimmt gebären in Frankreich: Geht das?“
- Verweis auf Folge 117 von „Die friedliche Geburt“ (Podcast von Mentalcoach Kristin Graf): „Geburtstermin richtig berechnen“: https://die-friedliche-geburt.de/2020/02/16/117-geburtstermin-richtig-berechnen/
- Verweis auf den Blog von Laura (Anmeldung im französischen Krankenhaus): https://lunamum.de/landervergleich-schwangerschaft-geburt-frankreich/
- Zitat: „Es geht bei Geburt ja immer noch um Leben und Tod“, Folge 1, 4. Staffel von „Hi Baby“ zur „Hausgeburt unter Corona“: https://www.isawhoelse.de/hi-baby-der-mama-podcast/
- Angesprochene Facebookgruppe: https://www.facebook.com/groups/deutscheinparis/
- Ergänzungen:
1. Der Wehen- und Herztonschreiber (CTG) ist für die Schwangere und das Baby schmerzfrei. Es ist umstritten, ob das Ungeborene das CTG im Bauch bemerkt, jedenfalls hat es nach aktuellem Forschungsstand jedoch keine negativen Auswirkungen auf das Baby.
2. Das Beurteilung "Risikoschwangerschaft" verunsichert viele werdende Mütter, doch in der Regel müssen sie sich keine Sorgen machen - Komplikationen treten nicht zwangsläufig auf. (…) Ist nur eines der Kriterien erfüllt, liegt eine Risikoschwangerschaft vor: Alter (unter 18, über 35), Mehrlingsschwangerschaften etc. https://www.netdoktor.de/schwangerschaft/risikoschwangerschaft/
3. Die Berechnung der Gewichtszunahme bei Schwangeren in Deutschland ist abhängig vom Body Mass Index (BMI).
4. Hier könnt ihr euch über die Rechte und Pflichten informieren, die man als Schwangere in Frankreich hat: https://www.ameli.fr/assure/droits-demarches/famille/maternite-paternite-adoption/grossesse
5. Zu den 7 Untersuchungen, die übernommen werden: https://www.service-public.fr/particuliers/vosdroits/F963
61 epizódok
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Andere Länder, andere Geburtstermine. Wie jetzt? Kommen französische Babies etwa später zur Welt als deutsche? Mit dem sogenannten „E.T.“ fängt die Verwirrung an und hört noch lange nicht auf. Mutterpass? Völlig überbewertet. Frauenärzte? Kann man hingehen, muss man aber nicht. Manche Frauen sehen die gesamte Schwangerschaft über nicht ein einziges Mal einen Arzt. Zur Blutabnahme und für Urinproben muss man in Frankreich extra ins Labor, außer man hat schon einen Platz im Wunschkrankenhaus ergattert. Spätestens ab dem 8. Schwangerschaftsmonat sollte man dann für alle Vorsorgeuntersuchungen in die Klinik gehen. 7 Untersuchungen werden von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen, die ja jede/r in Frankreich hat (régime obligatoire), aber wie sieht es mit weiteren Testungen aus? Das alles und noch vieles mehr erfahrt ihr in dieser Folge!
Shownotes:
- Verweis auf die 5. Ouhlala-Folge, „Schwangerschaft in Frankreich: Die schönste Nebensache der Welt“ und auf Folge 12: „Selbstbestimmt gebären in Frankreich: Geht das?“
- Verweis auf Folge 117 von „Die friedliche Geburt“ (Podcast von Mentalcoach Kristin Graf): „Geburtstermin richtig berechnen“: https://die-friedliche-geburt.de/2020/02/16/117-geburtstermin-richtig-berechnen/
- Verweis auf den Blog von Laura (Anmeldung im französischen Krankenhaus): https://lunamum.de/landervergleich-schwangerschaft-geburt-frankreich/
- Zitat: „Es geht bei Geburt ja immer noch um Leben und Tod“, Folge 1, 4. Staffel von „Hi Baby“ zur „Hausgeburt unter Corona“: https://www.isawhoelse.de/hi-baby-der-mama-podcast/
- Angesprochene Facebookgruppe: https://www.facebook.com/groups/deutscheinparis/
- Ergänzungen:
1. Der Wehen- und Herztonschreiber (CTG) ist für die Schwangere und das Baby schmerzfrei. Es ist umstritten, ob das Ungeborene das CTG im Bauch bemerkt, jedenfalls hat es nach aktuellem Forschungsstand jedoch keine negativen Auswirkungen auf das Baby.
2. Das Beurteilung "Risikoschwangerschaft" verunsichert viele werdende Mütter, doch in der Regel müssen sie sich keine Sorgen machen - Komplikationen treten nicht zwangsläufig auf. (…) Ist nur eines der Kriterien erfüllt, liegt eine Risikoschwangerschaft vor: Alter (unter 18, über 35), Mehrlingsschwangerschaften etc. https://www.netdoktor.de/schwangerschaft/risikoschwangerschaft/
3. Die Berechnung der Gewichtszunahme bei Schwangeren in Deutschland ist abhängig vom Body Mass Index (BMI).
4. Hier könnt ihr euch über die Rechte und Pflichten informieren, die man als Schwangere in Frankreich hat: https://www.ameli.fr/assure/droits-demarches/famille/maternite-paternite-adoption/grossesse
5. Zu den 7 Untersuchungen, die übernommen werden: https://www.service-public.fr/particuliers/vosdroits/F963
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