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Kasachstan: The Esel has landed

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Ein kleiner Schritt für einen Kulan, ein großer Schritt für den Naturschutz

Nach fast 100 Jahren der Abwesenheit kehrt eine Schlüsselspezies der Steppe zurück nach Zentralkasachstan: die Kulane. Durch kontrollierte Wiederansiedlung der asiatischen Wildesel soll im Altyn Dala Projektgebiet (Link zur Projektseite) eine stabile Kulanpopulation neu etabliert werden. Die Esel nehmen einen wichtigen Platz im Gefüge des Ökosystems ein und balancieren das fragile Gefüge der Biodiversität der Steppe.

Doch von alleine kommt die Art nicht wieder zurück, zerschnittene Lebensräume verhindern eine eigenmächtige Rückkehr. Deswegen hat die ZGF zusammen mit Partnerorganisationen ein Projekt zur Wiederansiedlung der Kulane (Link zum Projekt) gestartet.

Beim Transport von Wildtieren ist oft die Expertise von Zootierärztinnen und -ärzten gefragt. Zoodirektorin und Tierärztin Dr. Christina Geiger hat bereits einen Transport von Kulanen begleitet und erklärt uns, worauf es dabei ankommt.

Albert Salemgareyev leitet das Umsiedlungsprojekt von Kulanen in Kasachstan. Seit seiner Schulzeit setzt sich der Kasache für die Steppen seiner Heimat ein und weiß, welche wichtige Rolle die Kulane in den Grasgebieten spielen.

Wenn die Kulane in ihrer neuen Heimat ankommen, werden sie einige Zeit beobachtet, um sicherzustellen, dass sie sich richtig eingewöhnen. ZGF-Mitarbeiterin Anne Dohrmann hat sich dafür warm angezogen. Sie berichtet Marco vom zuletzt durchgeführten Transport und den schwierigen Feldbedingungen für tiermedizinische Untersuchungen bei klirrender Kälte.


Im Gespräch:

Dr. Christina Geiger Dr. Christina Geiger ist die Direktorin des Frankfurter Zoos. Als Tierärztin betreute sie vorher die Zootiere und reiste auch nach Kasachstan, um dort bei der Umsiedlung von Kulanen tiermedizinisch zu helfen.

Albert Salemgareyev Experte für Kulan-Transporte: Albert Salemgareyev leitet das Wiederansiedlungsprojekt der Altyn Dala Conservation Initiative, einer Partnerorganisation der ZGF.

Anne Dohrmann Als angehende Tierärztin hat Anne Dohrmann Kulane beobachtet, um ihre Eingewöhnung zu dokumentieren. Dabei traf sie auf einige Herausforderungen, die ein Tiermedizinstudium nicht abdecken konnte.

Vielen Dank an unseren Kollegen Robert Brozovic aus dem ZGF-Europareferat! Er spricht die deutsche Stimme von Albert Salemgareyev.


Bilder: Hier findet ihr einige Bilder zur Folge. Da einzelne Apps diese nicht anzeigen können, gibt es alle Bilder auch auf der ZGF-Webseite: Link zur Folgenseite

Die umgesiedelten Kulane (hier eine Stute mit einem neugeborenen Fohlen) werden mit GPS-Halsbändern ausgestattet, um ihre Bewegungen verfolgen zu können.

Für die Besenderung legt Christina Geiger die wilden Kulane in Narkose.

Das Team um Albert Salemgareyev experimentiert mit Drohnen, um die Populationen von Kulanen, Saigas und anderen Huftieren in der Steppe besser erfassen zu können.

Der Transport der Kulane über schlechte Straßen dauert sehr lange. Bisher wurde daher ein Hubschrauber für die Umsiedlung genutzt: Die Mil Mi-26, der schwerste, stärkste und größte in Serie gebaute Hubschrauber der Welt.

Die Kulane sind während des Fluges in Transportkisten. Das macht das Ver- und Umladen einfacher und spart den Tieren Stress.

Die Rangerstation, die beim Eingewöhnungsgehege liegt, ist ziemlich abgelegen und bietet wenig Luxus. Nach langen Aufenthalten im Freien ist sie trotzdem ein willkommener Ort zum Aufwärmen.

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78 epizódok

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Doch von alleine kommt die Art nicht wieder zurück, zerschnittene Lebensräume verhindern eine eigenmächtige Rückkehr. Deswegen hat die ZGF zusammen mit Partnerorganisationen ein Projekt zur Wiederansiedlung der Kulane (Link zum Projekt) gestartet.

Beim Transport von Wildtieren ist oft die Expertise von Zootierärztinnen und -ärzten gefragt. Zoodirektorin und Tierärztin Dr. Christina Geiger hat bereits einen Transport von Kulanen begleitet und erklärt uns, worauf es dabei ankommt.

Albert Salemgareyev leitet das Umsiedlungsprojekt von Kulanen in Kasachstan. Seit seiner Schulzeit setzt sich der Kasache für die Steppen seiner Heimat ein und weiß, welche wichtige Rolle die Kulane in den Grasgebieten spielen.

Wenn die Kulane in ihrer neuen Heimat ankommen, werden sie einige Zeit beobachtet, um sicherzustellen, dass sie sich richtig eingewöhnen. ZGF-Mitarbeiterin Anne Dohrmann hat sich dafür warm angezogen. Sie berichtet Marco vom zuletzt durchgeführten Transport und den schwierigen Feldbedingungen für tiermedizinische Untersuchungen bei klirrender Kälte.


Im Gespräch:

Dr. Christina Geiger Dr. Christina Geiger ist die Direktorin des Frankfurter Zoos. Als Tierärztin betreute sie vorher die Zootiere und reiste auch nach Kasachstan, um dort bei der Umsiedlung von Kulanen tiermedizinisch zu helfen.

Albert Salemgareyev Experte für Kulan-Transporte: Albert Salemgareyev leitet das Wiederansiedlungsprojekt der Altyn Dala Conservation Initiative, einer Partnerorganisation der ZGF.

Anne Dohrmann Als angehende Tierärztin hat Anne Dohrmann Kulane beobachtet, um ihre Eingewöhnung zu dokumentieren. Dabei traf sie auf einige Herausforderungen, die ein Tiermedizinstudium nicht abdecken konnte.

Vielen Dank an unseren Kollegen Robert Brozovic aus dem ZGF-Europareferat! Er spricht die deutsche Stimme von Albert Salemgareyev.


Bilder: Hier findet ihr einige Bilder zur Folge. Da einzelne Apps diese nicht anzeigen können, gibt es alle Bilder auch auf der ZGF-Webseite: Link zur Folgenseite

Die umgesiedelten Kulane (hier eine Stute mit einem neugeborenen Fohlen) werden mit GPS-Halsbändern ausgestattet, um ihre Bewegungen verfolgen zu können.

Für die Besenderung legt Christina Geiger die wilden Kulane in Narkose.

Das Team um Albert Salemgareyev experimentiert mit Drohnen, um die Populationen von Kulanen, Saigas und anderen Huftieren in der Steppe besser erfassen zu können.

Der Transport der Kulane über schlechte Straßen dauert sehr lange. Bisher wurde daher ein Hubschrauber für die Umsiedlung genutzt: Die Mil Mi-26, der schwerste, stärkste und größte in Serie gebaute Hubschrauber der Welt.

Die Kulane sind während des Fluges in Transportkisten. Das macht das Ver- und Umladen einfacher und spart den Tieren Stress.

Die Rangerstation, die beim Eingewöhnungsgehege liegt, ist ziemlich abgelegen und bietet wenig Luxus. Nach langen Aufenthalten im Freien ist sie trotzdem ein willkommener Ort zum Aufwärmen.

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