Artwork

A tartalmat a Karen Schmidt, Andreas Harms, Karen Schmidt, and Andreas Harms biztosítja. Az összes podcast-tartalmat, beleértve az epizódokat, grafikákat és podcast-leírásokat, közvetlenül a Karen Schmidt, Andreas Harms, Karen Schmidt, and Andreas Harms vagy a podcast platform partnere tölti fel és biztosítja. Ha úgy gondolja, hogy valaki az Ön engedélye nélkül használja fel a szerzői joggal védett művét, kövesse az itt leírt folyamatot https://hu.player.fm/legal.
Player FM - Podcast alkalmazás
Lépjen offline állapotba az Player FM alkalmazással!

Die Woche #142 – Der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden

50:21
 
Megosztás
 

Manage episode 367476623 series 2770954
A tartalmat a Karen Schmidt, Andreas Harms, Karen Schmidt, and Andreas Harms biztosítja. Az összes podcast-tartalmat, beleértve az epizódokat, grafikákat és podcast-leírásokat, közvetlenül a Karen Schmidt, Andreas Harms, Karen Schmidt, and Andreas Harms vagy a podcast platform partnere tölti fel és biztosítja. Ha úgy gondolja, hogy valaki az Ön engedélye nélkül használja fel a szerzői joggal védett művét, kövesse az itt leírt folyamatot https://hu.player.fm/legal.
Willkommen zu Folge 142 unseres Podcasts!

Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 142 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 30. Juni 2023.

Und diese Themen haben wir heute für Sie: • Wir sprachen mit Vertriebscoach Jörg Laubrinus über Sinn und Funktionsweise sogenannter Servicevereinbarungen. • In den News der Woche glaubt ein Viertel der Bürger nicht daran, den eigenen Beruf bis zur Rente ausüben zu können. Die digitale Rentenübersicht soll mehr Transparenz in die Altersvorsorge bringen. Die Hausratversicherung springt beim Diebstahl von Wertgegenständen im Büro nur unter einer bestimmten Voraussetzung ein. Und die Volkswirte der Versicherer erwarten weitere Zinsschritte. • Wir haben wieder einen „Rechtsschutztipp des Monats“ in Zusammenarbeit mit Milan Jarosch von der DMB Rechtsschutz-Versicherung für Sie. • Und für unser Schwerpunktthema für den Monat Juni, „Rund ums Tier“, sprechen wir mit der Tierärztin Berit Bräuer darüber, warum Videosprechstunden einen wichtigen Beitrag für die Gesundung von Katze, Hund und Co. leisten.

Im Gespräch Mit Vertriebscoach Jörg Laubrinus Auf dem 8. Versicherungs-Investment-Finanzierungs-Immobilien-Tag, kurz Vifit, am 14. Juni in Leipzig bildeten sogenannte Servicevereinbarungen einen Schwerpunkt. Kurz erklärt: Makler lassen sich Dienstleistungen künftig von ihren Kunden bezahlen und erzielen so zusätzliches Einkommen. Wie das geht, worauf zu achten ist, und welche Fehler man vermeiden sollte, darüber hielt der Vertriebscoach Jörg Laubrinus in Leipzig einen Vortrag. Anschließend traf sich unser Kollege Andreas Harms mit ihm am Rand der Veranstaltung zum Podcast-Gespräch.

Die News der Woche Den Beruf bis zur Rente ausüben? Daran hat ein beträchtlicher Anteil der Deutschen so seine Zweifel. Gut 20 Prozent glauben nicht, dass sie bis zum Ruhestand durchhalten. Und weitere fast 7 Prozent sind sogar fest davon überzeugt, dass das nichts wird. Diese Werte liegen – nicht ganz unlogisch – bei Arbeitern und Menschen mit belastenden Berufen um einiges höher als bei denen mit eher leichten Tätigkeiten.

Das geht aus einer Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung hervor. Für die Studie befragten die Forscher Florian Blank und Wolfram Brehmer knapp 5.000 abhängig Beschäftigte und rund 3.600 Betriebs- und Personalräte. Und gerade die Betriebs- und Personalräte zeigen sich sogar noch skeptischer als die Arbeitnehmer selbst, schieben die Schuld aber zum Teil auf die Arbeitgeber.

Hä? Wieso? Nun, wenn sich die Arbeitgeber mehr um alternsgerechte Arbeitsumfelder kümmern würden, könnten viel mehr oder sogar alle Beschäftige ihren Job bis zur Rente durchhalten. Davon sind 42 Prozent der Betriebs- und Personalräte überzeugt. Weitere 42 Prozent nehmen das zumindest für einige Mitarbeiter an. Bislang reichen die Maßnahmen für alternsgerechtes Arbeiten nicht aus. 40 Prozent der Mitarbeitenden stellen ihren Chefs in dieser Hinsicht die Schulnote 5 oder 6 aus.

Die Autoren Blank und Brehmer setzen die Ergebnisse in Kontext zur aktuellen Diskussion über das Renteneintrittsalter. Wenn also jemand das Eintrittsalter erhöhen will, dürfte das an der Realität vieler Beschäftigter vorbeigehen. Es würde sogar Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt verschärfen, so die Autoren weiter, zu Ungunsten stark belasteter Menschen. Stattdessen sollten Unternehmen erst einmal die Arbeitsbedingungen verbessern und dadurch auch ältere Beschäftigte im Job halten, so der Vorschlag der Forscher.

Jingle Wir bleiben erstmal beim Thema Rente, denn da passiert in dieser Woche Großes. Naja, oder vielmehr der zaghafte Beginn von etwas Großem. Denn: Die digitale Rentenübersicht geht heute für die Öffentlichkeit an den Start. Über die neue Online-Plattform www.rentenuebersicht.de sollen sich Bürgerinnen und Bürger künftig einen Blick über ihre gesetzliche, betriebliche und private Altersvorsorge machen können.

Diejenigen, die einen elektronischen Personalausweis haben, können ab sofort auf das Online-Portal zugreifen und die Funktionen testen. Ende 2023 soll dann der Regelbetrieb starten. Dann werden die Bundesbürger ihre bisher angesammelten Altersvorsorgeleistungen übersichtlich zusammengefasst sehen können. Außerdem wird es möglich sein, Berechnungen zur Rente und Informationen zur Steuererklärung abzurufen. Später soll das Online-Portal auch Links zu Anbietern enthalten, um eventuelle Versorgungslücken zu schließen.

„Nach intensiven Vorarbeiten zusammen mit den beteiligten Bundesministerien, der Deutschen Rentenversicherung Bund, weiteren Vorsorgeeinrichtungen und Vertretern des Verbraucherschutzes ist das Projekt auf einem guten Weg“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Versicherungsverbands GDV. Für die in Deutschland tätigen Lebensversicherer sei der Aufbau der digitalen Rentenübersicht schon lange ein wichtiges Anliegen für mehr Transparenz in der Altersvorsorge, so Asmussen weiter. „So werden die Menschen zugleich besser bei ihrer Vorsorgeplanung und -entscheidung unterstützt“, sagt er.

Mit der öffentlichen Testphase soll die Plattform zunächst aus Nutzerperspektive evaluiert werden. Stück für Stück soll auch die Anbindung von Vorsorgeeinrichtungen erweitert werden. „Vor allen Beteiligten liegt noch ein gutes Stück Arbeit. Die Lebensversicherer arbeiten mit Hochdruck an der technischen Anbindung an das Portal“, sagt Asmussen. „Wir unterstützen unsere Mitgliedsunternehmen dabei nach Kräften. Die Versicherer investieren hier erhebliche personelle und finanzielle Ressourcen, damit die Plattform ein Erfolg wird.“ Na dann.

Jingle Smartphone, Handtasche und andere Wertsachen sollten nicht offen am Arbeitsplatz liegen gelassen werden. Darauf weist die R+V Versicherung hin. Denn werden sie gestohlen, so springt die private Hausratversicherung nur unter einer wichtigen Voraussetzung ein.

Aber von vorn: Mehr als 70.000 Diebstähle in Büro- und Lagerräumen hat die Polizei im vergangenen Jahr registriert. Das sind zwar weniger Fälle als vor der Corona-Pandemie, trotzdem ist die Gefahr von Diebstählen am Arbeitsplatz real. Zumal die Bestohlenen für den Schaden oft selbst haften, wie die Schadenexperten der R+V warnen.

Zwar springe die Hausratversicherung auch bei einem Diebstahl im Büro ein. Doch es gebe hier eine wichtige Bedingung zu beachten, so die R+V-Experten. Die Wertgegenstände müssen nämlich in einem verschlossenen Schrank oder Rollcontainer aufbewahrt worden sein. „Ansonsten handelt es sich um einfachen Diebstahl, und der ist oft nicht versichert“, sagt R+V-Managerin Christine Gilles.

Ihren Arbeitgeber könnten die Bestohlenen in der Regel nicht zur Verantwortung ziehen. „Seine Fürsorgepflicht beschränkt sich auf Gegenstände, die für die Arbeit notwendig sind, wie eigenes Werkzeug oder Arbeitskleidung“, so der Hinweis der Experten. Viele Arbeitgeber stellten deshalb verschließbare Rollcontainer, Spinde oder Schließfächer zur Verfügung. Auf private Utensilien wie Geldbeutel, Schmuck oder Kleidung müssten die Mitarbeitenden aber selbst aufpassen.

Jingle Die Volkswirte von Munich Re, Swiss Re und Allianz halten weitere Zinserhöhungen der Zentralbanken für unvermeidlich, um die Inflation zu bekämpfen. „Die Zentralbanken werden weiter an der Zinsschraube drehen, vor allem in Europa, vielleicht auch in den USA“, prognostizierte Jérôme Jean Haegeli, Chefvolkswirt des Rückversicherers Swiss Re, am Montag auf einer Webkonferenz des Versicherungsverbands GDV.

Die Inflation bleibe ein hartnäckiges Thema für 2023 und 2024, begründete Michael Menhart, Chefvolkswirt der Munich Re, seine Prognose für eine weitere Straffung der Geldpolitik – auch wenn sich dadurch die konjunkturellen Aussichten verschlechterten. Trotzdem begrüßten alle drei Chefvolkswirte eine entschlossene Reaktion der Notenbanken auf die Inflation. „Eine Rezession ist das kleinere Übel als eine langjährige Stagflation“, sagte Haegeli von Swiss Re.

Wie stark die Zinsen noch steigen, hängt laut Allianz-Chefvolkswirt Ludovic Subran davon ab, „wie peinlich genau“ die EZB ihr Inflationsziel nehme. Die europäischen Versicherer seien durch die Zinserhöhungen kaum gefährdet, sie seien eher Profiteure steigender Zinsen. So sei das Anlageprofil der europäischen Versicherer „qualitativ sehr gut“, was sich auch daran zeige, dass weniger als 5 Prozent des Anlageportfolios deutscher Versicherer auf Hochrisikoanleihen entfielen.

Der Rechtsschutztipp des Monats in Kooperation mit DMB Rechtsschutz Wieder dürfen wir Sie zu einer neuen Folge unseres Formats „Der Rechtsschutztipp des Monats“ begrüßen! Zusammen mit Milan Jarosch, Leiter Vertrieb der DMB Rechtsschutz-Versicherung, wollen wir Ihnen Trends und Wissenswertes zum Thema Rechtsschutz näherbringen. Unser heutiges Thema ist, inwiefern die Rechtsschutzversicherung auch bei Tierhaltern zum Einsatz kommen kann. Los geht’s!

Das Schwerpunktthema Im Juni: Rund ums Tier Tierärztin Berit Bräuer praktiziert bereits seit 1997 – sie hat also schon so einige Aufs und Abs in der Tiermedizin hautnah miterlebt. Und als der Online-Tierarzt Dr. Fressnapf 2020 an den Start ging, stieg sie dort ein. Bereut hat sie es nicht, denn so eine Videosprechstunde kann für Haustier und deren Halter ein echter Segen sein – Weihnachten 2022 zum Beispiel: Bräuer hatte damals Dienst und ließ sich im Video-Chat die gerötete OP-Wunde eines Hundes zeigen. Die besorgte Halterin war fast schon kurz davor den tierärztlichen Notdienst aufzusuchen. Doch Bräuer konnte bereits am Bildschirm Entwarnung geben, und empfahl lediglich einen sogenannten Leckschutz auf die Wunde aufzubringen. Der Besitzerin fiel ein Stein vom Herzen. Solche Momente sind es, über die sich die Online-Tierärztin besonders freut. Ob ihr Beruf wirklich ein Traumberuf ist, welche Tiere sie besonders gern behandelt und wie sich ihre Arbeit im Laufe der Zeit gewandelt hat, erfahren Sie jetzt im Gespräch.

Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Am Montag erwartet Sie noch ein Sonderpodcast zum Thema Fondspolice versus Fonds-Direktanlage – also nicht verpassen!

Danach verabschieden wir uns dann erstmal in die Sommerpause. Den nächsten Podcast hören Sie am 4. August von uns. Bis dahin wünschen wir Ihnen eine schöne Zeit – und bleiben Sie optimistisch.

  continue reading

197 epizódok

Artwork
iconMegosztás
 
Manage episode 367476623 series 2770954
A tartalmat a Karen Schmidt, Andreas Harms, Karen Schmidt, and Andreas Harms biztosítja. Az összes podcast-tartalmat, beleértve az epizódokat, grafikákat és podcast-leírásokat, közvetlenül a Karen Schmidt, Andreas Harms, Karen Schmidt, and Andreas Harms vagy a podcast platform partnere tölti fel és biztosítja. Ha úgy gondolja, hogy valaki az Ön engedélye nélkül használja fel a szerzői joggal védett művét, kövesse az itt leírt folyamatot https://hu.player.fm/legal.
Willkommen zu Folge 142 unseres Podcasts!

Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 142 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 30. Juni 2023.

Und diese Themen haben wir heute für Sie: • Wir sprachen mit Vertriebscoach Jörg Laubrinus über Sinn und Funktionsweise sogenannter Servicevereinbarungen. • In den News der Woche glaubt ein Viertel der Bürger nicht daran, den eigenen Beruf bis zur Rente ausüben zu können. Die digitale Rentenübersicht soll mehr Transparenz in die Altersvorsorge bringen. Die Hausratversicherung springt beim Diebstahl von Wertgegenständen im Büro nur unter einer bestimmten Voraussetzung ein. Und die Volkswirte der Versicherer erwarten weitere Zinsschritte. • Wir haben wieder einen „Rechtsschutztipp des Monats“ in Zusammenarbeit mit Milan Jarosch von der DMB Rechtsschutz-Versicherung für Sie. • Und für unser Schwerpunktthema für den Monat Juni, „Rund ums Tier“, sprechen wir mit der Tierärztin Berit Bräuer darüber, warum Videosprechstunden einen wichtigen Beitrag für die Gesundung von Katze, Hund und Co. leisten.

Im Gespräch Mit Vertriebscoach Jörg Laubrinus Auf dem 8. Versicherungs-Investment-Finanzierungs-Immobilien-Tag, kurz Vifit, am 14. Juni in Leipzig bildeten sogenannte Servicevereinbarungen einen Schwerpunkt. Kurz erklärt: Makler lassen sich Dienstleistungen künftig von ihren Kunden bezahlen und erzielen so zusätzliches Einkommen. Wie das geht, worauf zu achten ist, und welche Fehler man vermeiden sollte, darüber hielt der Vertriebscoach Jörg Laubrinus in Leipzig einen Vortrag. Anschließend traf sich unser Kollege Andreas Harms mit ihm am Rand der Veranstaltung zum Podcast-Gespräch.

Die News der Woche Den Beruf bis zur Rente ausüben? Daran hat ein beträchtlicher Anteil der Deutschen so seine Zweifel. Gut 20 Prozent glauben nicht, dass sie bis zum Ruhestand durchhalten. Und weitere fast 7 Prozent sind sogar fest davon überzeugt, dass das nichts wird. Diese Werte liegen – nicht ganz unlogisch – bei Arbeitern und Menschen mit belastenden Berufen um einiges höher als bei denen mit eher leichten Tätigkeiten.

Das geht aus einer Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung hervor. Für die Studie befragten die Forscher Florian Blank und Wolfram Brehmer knapp 5.000 abhängig Beschäftigte und rund 3.600 Betriebs- und Personalräte. Und gerade die Betriebs- und Personalräte zeigen sich sogar noch skeptischer als die Arbeitnehmer selbst, schieben die Schuld aber zum Teil auf die Arbeitgeber.

Hä? Wieso? Nun, wenn sich die Arbeitgeber mehr um alternsgerechte Arbeitsumfelder kümmern würden, könnten viel mehr oder sogar alle Beschäftige ihren Job bis zur Rente durchhalten. Davon sind 42 Prozent der Betriebs- und Personalräte überzeugt. Weitere 42 Prozent nehmen das zumindest für einige Mitarbeiter an. Bislang reichen die Maßnahmen für alternsgerechtes Arbeiten nicht aus. 40 Prozent der Mitarbeitenden stellen ihren Chefs in dieser Hinsicht die Schulnote 5 oder 6 aus.

Die Autoren Blank und Brehmer setzen die Ergebnisse in Kontext zur aktuellen Diskussion über das Renteneintrittsalter. Wenn also jemand das Eintrittsalter erhöhen will, dürfte das an der Realität vieler Beschäftigter vorbeigehen. Es würde sogar Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt verschärfen, so die Autoren weiter, zu Ungunsten stark belasteter Menschen. Stattdessen sollten Unternehmen erst einmal die Arbeitsbedingungen verbessern und dadurch auch ältere Beschäftigte im Job halten, so der Vorschlag der Forscher.

Jingle Wir bleiben erstmal beim Thema Rente, denn da passiert in dieser Woche Großes. Naja, oder vielmehr der zaghafte Beginn von etwas Großem. Denn: Die digitale Rentenübersicht geht heute für die Öffentlichkeit an den Start. Über die neue Online-Plattform www.rentenuebersicht.de sollen sich Bürgerinnen und Bürger künftig einen Blick über ihre gesetzliche, betriebliche und private Altersvorsorge machen können.

Diejenigen, die einen elektronischen Personalausweis haben, können ab sofort auf das Online-Portal zugreifen und die Funktionen testen. Ende 2023 soll dann der Regelbetrieb starten. Dann werden die Bundesbürger ihre bisher angesammelten Altersvorsorgeleistungen übersichtlich zusammengefasst sehen können. Außerdem wird es möglich sein, Berechnungen zur Rente und Informationen zur Steuererklärung abzurufen. Später soll das Online-Portal auch Links zu Anbietern enthalten, um eventuelle Versorgungslücken zu schließen.

„Nach intensiven Vorarbeiten zusammen mit den beteiligten Bundesministerien, der Deutschen Rentenversicherung Bund, weiteren Vorsorgeeinrichtungen und Vertretern des Verbraucherschutzes ist das Projekt auf einem guten Weg“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Versicherungsverbands GDV. Für die in Deutschland tätigen Lebensversicherer sei der Aufbau der digitalen Rentenübersicht schon lange ein wichtiges Anliegen für mehr Transparenz in der Altersvorsorge, so Asmussen weiter. „So werden die Menschen zugleich besser bei ihrer Vorsorgeplanung und -entscheidung unterstützt“, sagt er.

Mit der öffentlichen Testphase soll die Plattform zunächst aus Nutzerperspektive evaluiert werden. Stück für Stück soll auch die Anbindung von Vorsorgeeinrichtungen erweitert werden. „Vor allen Beteiligten liegt noch ein gutes Stück Arbeit. Die Lebensversicherer arbeiten mit Hochdruck an der technischen Anbindung an das Portal“, sagt Asmussen. „Wir unterstützen unsere Mitgliedsunternehmen dabei nach Kräften. Die Versicherer investieren hier erhebliche personelle und finanzielle Ressourcen, damit die Plattform ein Erfolg wird.“ Na dann.

Jingle Smartphone, Handtasche und andere Wertsachen sollten nicht offen am Arbeitsplatz liegen gelassen werden. Darauf weist die R+V Versicherung hin. Denn werden sie gestohlen, so springt die private Hausratversicherung nur unter einer wichtigen Voraussetzung ein.

Aber von vorn: Mehr als 70.000 Diebstähle in Büro- und Lagerräumen hat die Polizei im vergangenen Jahr registriert. Das sind zwar weniger Fälle als vor der Corona-Pandemie, trotzdem ist die Gefahr von Diebstählen am Arbeitsplatz real. Zumal die Bestohlenen für den Schaden oft selbst haften, wie die Schadenexperten der R+V warnen.

Zwar springe die Hausratversicherung auch bei einem Diebstahl im Büro ein. Doch es gebe hier eine wichtige Bedingung zu beachten, so die R+V-Experten. Die Wertgegenstände müssen nämlich in einem verschlossenen Schrank oder Rollcontainer aufbewahrt worden sein. „Ansonsten handelt es sich um einfachen Diebstahl, und der ist oft nicht versichert“, sagt R+V-Managerin Christine Gilles.

Ihren Arbeitgeber könnten die Bestohlenen in der Regel nicht zur Verantwortung ziehen. „Seine Fürsorgepflicht beschränkt sich auf Gegenstände, die für die Arbeit notwendig sind, wie eigenes Werkzeug oder Arbeitskleidung“, so der Hinweis der Experten. Viele Arbeitgeber stellten deshalb verschließbare Rollcontainer, Spinde oder Schließfächer zur Verfügung. Auf private Utensilien wie Geldbeutel, Schmuck oder Kleidung müssten die Mitarbeitenden aber selbst aufpassen.

Jingle Die Volkswirte von Munich Re, Swiss Re und Allianz halten weitere Zinserhöhungen der Zentralbanken für unvermeidlich, um die Inflation zu bekämpfen. „Die Zentralbanken werden weiter an der Zinsschraube drehen, vor allem in Europa, vielleicht auch in den USA“, prognostizierte Jérôme Jean Haegeli, Chefvolkswirt des Rückversicherers Swiss Re, am Montag auf einer Webkonferenz des Versicherungsverbands GDV.

Die Inflation bleibe ein hartnäckiges Thema für 2023 und 2024, begründete Michael Menhart, Chefvolkswirt der Munich Re, seine Prognose für eine weitere Straffung der Geldpolitik – auch wenn sich dadurch die konjunkturellen Aussichten verschlechterten. Trotzdem begrüßten alle drei Chefvolkswirte eine entschlossene Reaktion der Notenbanken auf die Inflation. „Eine Rezession ist das kleinere Übel als eine langjährige Stagflation“, sagte Haegeli von Swiss Re.

Wie stark die Zinsen noch steigen, hängt laut Allianz-Chefvolkswirt Ludovic Subran davon ab, „wie peinlich genau“ die EZB ihr Inflationsziel nehme. Die europäischen Versicherer seien durch die Zinserhöhungen kaum gefährdet, sie seien eher Profiteure steigender Zinsen. So sei das Anlageprofil der europäischen Versicherer „qualitativ sehr gut“, was sich auch daran zeige, dass weniger als 5 Prozent des Anlageportfolios deutscher Versicherer auf Hochrisikoanleihen entfielen.

Der Rechtsschutztipp des Monats in Kooperation mit DMB Rechtsschutz Wieder dürfen wir Sie zu einer neuen Folge unseres Formats „Der Rechtsschutztipp des Monats“ begrüßen! Zusammen mit Milan Jarosch, Leiter Vertrieb der DMB Rechtsschutz-Versicherung, wollen wir Ihnen Trends und Wissenswertes zum Thema Rechtsschutz näherbringen. Unser heutiges Thema ist, inwiefern die Rechtsschutzversicherung auch bei Tierhaltern zum Einsatz kommen kann. Los geht’s!

Das Schwerpunktthema Im Juni: Rund ums Tier Tierärztin Berit Bräuer praktiziert bereits seit 1997 – sie hat also schon so einige Aufs und Abs in der Tiermedizin hautnah miterlebt. Und als der Online-Tierarzt Dr. Fressnapf 2020 an den Start ging, stieg sie dort ein. Bereut hat sie es nicht, denn so eine Videosprechstunde kann für Haustier und deren Halter ein echter Segen sein – Weihnachten 2022 zum Beispiel: Bräuer hatte damals Dienst und ließ sich im Video-Chat die gerötete OP-Wunde eines Hundes zeigen. Die besorgte Halterin war fast schon kurz davor den tierärztlichen Notdienst aufzusuchen. Doch Bräuer konnte bereits am Bildschirm Entwarnung geben, und empfahl lediglich einen sogenannten Leckschutz auf die Wunde aufzubringen. Der Besitzerin fiel ein Stein vom Herzen. Solche Momente sind es, über die sich die Online-Tierärztin besonders freut. Ob ihr Beruf wirklich ein Traumberuf ist, welche Tiere sie besonders gern behandelt und wie sich ihre Arbeit im Laufe der Zeit gewandelt hat, erfahren Sie jetzt im Gespräch.

Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Am Montag erwartet Sie noch ein Sonderpodcast zum Thema Fondspolice versus Fonds-Direktanlage – also nicht verpassen!

Danach verabschieden wir uns dann erstmal in die Sommerpause. Den nächsten Podcast hören Sie am 4. August von uns. Bis dahin wünschen wir Ihnen eine schöne Zeit – und bleiben Sie optimistisch.

  continue reading

197 epizódok

Minden epizód

×
 
Loading …

Üdvözlünk a Player FM-nél!

A Player FM lejátszó az internetet böngészi a kiváló minőségű podcastok után, hogy ön élvezhesse azokat. Ez a legjobb podcast-alkalmazás, Androidon, iPhone-on és a weben is működik. Jelentkezzen be az feliratkozások szinkronizálásához az eszközök között.

 

Gyors referencia kézikönyv