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Forschungsquartett | Forschung für zukunftssichere Lebensgrundlagen

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Das Forschungsquartett — dieses Mal in Kooperation mit der Max-Planck-Gesellschaft

Der Kampf gegen das Feuer

Seit einigen Jahren nehmen Vegetationsbrände zu, also wilde Brände auf Feldern oder in Waldgebieten. Das liegt vor allem am Klimawandel und den erhöhten Temperaturen. Einer Studie des Magazins Nature Ecology and Evolution zufolge sind allein Waldbrände heute doppelt so häufig und intensiv wie vor 20 Jahren.

Um die weltweite Lage besser in den Griff zu bekommen, wurde 1998 das Global Fire Monitoring Center (GFMC) gegründet. Das GFMC sammelt vor allem Daten zu Bränden und wertet Erkenntnisse aus der Feuerökologie und Erfahrungen im Umgang mit Bränden aus. Dafür tauschen sich regelmäßig Forschende und Fachleute auf internationaler Ebene aus. Besonders interessant ist dabei der unterschiedliche Umgang mit Feuer.

„At the international wildland fire conference there’s always a session of the Global Fire Network where we meet and exchange ideas concerning the challenges that we are having in these regions, the solutions that were developed or the strategies to solve these challenges“, erklärt Lucy Amissah, Ökologin und Forstwissenschaftlerin am Forest Research Institute of Ghana.

Geklonte Pflanzen für zukunftssichere Lebensgrundlagen

Hybridpflanzen entstehen, wenn sich unterschiedliche Sorten einer Pflanzenart miteinander kreuzen. Ihre Vorteile gegenüber den „normalen“ Pflanzenarten sind, dass sie widerstandsfähiger und ertragreicher sind, außerdem wachsen sie oft schneller. Doch ihre Züchtung ist aktuell noch aufwendig und sehr kostspielig. Das Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung möchte nun mit Hilfe von Genetik die Hybridpflanzen optimieren.

Das Problem: Gentechnik ist in der EU streng reguliert. Seit mehr als 20 Jahren ist es in der Praxis so gut wie unmöglich, genetisch veränderte Pflanzen anzubauen. Das kann sich vielleicht bald ändern: So hat das EU-Parlament einem Gesetzesvorschlag im Kern bereits zugestimmt, der die Zulassung Genom-editierter Produkte erleichtern würde. Derzeit streiten sich allerdings noch die Mitgliedsstaaten.

„What most scientists and myself think is that what should be regulated is the product at the end. What kind of crops do we want to produce? This should be, of course, under regulation. But the method itself, specifically genome editing — it doesn’t make sense“, sagt Raphaël Mercier, Direktor am Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung.

Wie können wir Lebensgrundlagen wie Lebensraum und Nahrung trotz Krisen für die Zukunft sichern? Darüber spricht detektor.fm-Moderatorin Sara-Marie Plekat mit ihrer Kollegin Alina Metz in dieser Ausgabe vom „Forschungsquartett“. Wie ein globales Netzwerk im Kampf gegen das Feuer helfen kann, das weiß Dr. Lucy Amissah, Ökologin und Forstwissenschaftlerin am Forest Research Institute of Ghana. Außerdem erklärt Dr. Raphaël Mercier, warum Hybridpflanzen wichtig sind, um sicherzustellen, dass es in Zukunft genügend Nahrung gibt. Mercier ist Direktor am Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung und Leiter der Abteilung für Chromosomenbiologie.

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Der Kampf gegen das Feuer

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Um die weltweite Lage besser in den Griff zu bekommen, wurde 1998 das Global Fire Monitoring Center (GFMC) gegründet. Das GFMC sammelt vor allem Daten zu Bränden und wertet Erkenntnisse aus der Feuerökologie und Erfahrungen im Umgang mit Bränden aus. Dafür tauschen sich regelmäßig Forschende und Fachleute auf internationaler Ebene aus. Besonders interessant ist dabei der unterschiedliche Umgang mit Feuer.

„At the international wildland fire conference there’s always a session of the Global Fire Network where we meet and exchange ideas concerning the challenges that we are having in these regions, the solutions that were developed or the strategies to solve these challenges“, erklärt Lucy Amissah, Ökologin und Forstwissenschaftlerin am Forest Research Institute of Ghana.

Geklonte Pflanzen für zukunftssichere Lebensgrundlagen

Hybridpflanzen entstehen, wenn sich unterschiedliche Sorten einer Pflanzenart miteinander kreuzen. Ihre Vorteile gegenüber den „normalen“ Pflanzenarten sind, dass sie widerstandsfähiger und ertragreicher sind, außerdem wachsen sie oft schneller. Doch ihre Züchtung ist aktuell noch aufwendig und sehr kostspielig. Das Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung möchte nun mit Hilfe von Genetik die Hybridpflanzen optimieren.

Das Problem: Gentechnik ist in der EU streng reguliert. Seit mehr als 20 Jahren ist es in der Praxis so gut wie unmöglich, genetisch veränderte Pflanzen anzubauen. Das kann sich vielleicht bald ändern: So hat das EU-Parlament einem Gesetzesvorschlag im Kern bereits zugestimmt, der die Zulassung Genom-editierter Produkte erleichtern würde. Derzeit streiten sich allerdings noch die Mitgliedsstaaten.

„What most scientists and myself think is that what should be regulated is the product at the end. What kind of crops do we want to produce? This should be, of course, under regulation. But the method itself, specifically genome editing — it doesn’t make sense“, sagt Raphaël Mercier, Direktor am Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung.

Wie können wir Lebensgrundlagen wie Lebensraum und Nahrung trotz Krisen für die Zukunft sichern? Darüber spricht detektor.fm-Moderatorin Sara-Marie Plekat mit ihrer Kollegin Alina Metz in dieser Ausgabe vom „Forschungsquartett“. Wie ein globales Netzwerk im Kampf gegen das Feuer helfen kann, das weiß Dr. Lucy Amissah, Ökologin und Forstwissenschaftlerin am Forest Research Institute of Ghana. Außerdem erklärt Dr. Raphaël Mercier, warum Hybridpflanzen wichtig sind, um sicherzustellen, dass es in Zukunft genügend Nahrung gibt. Mercier ist Direktor am Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung und Leiter der Abteilung für Chromosomenbiologie.

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