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Regisseurin Julia von Heinz & Christian Schwochow — Folge 5

2:37:33
 
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Immer wieder sind der Einstieg in den Beruf und die entscheidenden Schritte am Anfang einer Karriere Thema bei uns im Podcast. Im Fall von Julia von Heinz ist der Start in die berufliche Laufbahn umso spannender, da sie keinen klassischen Hochschulweg gegangen ist und sich bereits mit zwei kleinen Kindern im Gepäck ihren Weg ins Filmgeschäft sehr hart erkämpft hat.
Ihr Debütfilm „Was am Ende zählt“ fand erst zwei Jahre nach Fertigstellung einen Verleih und wurde dann aber schlussendlich mit der Lola in Gold prämiert. Heute betreibt die gefeierte Regisseurin gemeinsam mit dem Produzenten Fabian Gasmia und den Regiekollegen David Wnendt und Erik Schmitt die Produktionsfirma Seven Elephants.
Mit Christian Schwochow spricht Julia von Heinz darüber, wie entscheidend es für den Verlauf einer Karriere sein kann, Menschen um sich zu haben, die an einen glauben. Sie schildert das Privileg, von einer Ikone wie Rosa von Praunheim in den Beruf eingeführt worden zu sein, und wie es ist, seit vielen Jahren mit ihrem Mann und Drehbuchautoren John Quester zusammenzuarbeiten. Außerdem thematisieren die beiden, wie viel besser junge Leute heutzutage in der Selbstfürsorge sind und wie selbstverständlich man sich früher auch selbst ausgebeutet hat. Sie gehen der Frage nach, ob es ein „Zuviel“ an Arbeit gibt, selbst wenn man diese über alles liebt und wie es sich anfühlt, wenn einem der eigene Film aus den Händen genommen wird, wie bei „Ich bin dann mal weg“.

Ein Podcast der Deutschen Filmakademie.

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Mehr zum Gast:

Mehr zum Host:

Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Fotos: Mattia Tezzele, Peter Hartwig
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram, Inga Goossens
Technische Umsetzung: Sophie Niethe

Kapitel

00:00:00 Intro
00:00:40 Biografie, die Abwesenheit von Film bis zu einem recht späten Zeitpunkt und die Liebe zu Literatur
00:10:00 Zeit bei der Antifa
00:19:55 Über die Ausbildung beim WDR: Endlich der Weg zum Film
00:30:30 Die ersten eigenen Kurzfilme und die gescheiterten Versuche an der Filmhochschulen
00:41:33 Der essenziell wichtige Kontakt zu Rosa von Praunheim über Cooky Ziesche
00:53:57 Drehbucharbeit mit Lebenspartner John Quester
01:03:30 Mit zwei kleinen Kindern Drehbuch für den ersten Langspielfilm schreiben und Drehen
01:18:42 Arbeit als Heimat und die Frage ob man zu viel arbeiten kann, selbst wenn es einen sehr erfüllt
01:25:20 Wenn man leer ist und irgendwann keine Ideen mehr hat
01:31:58 Verwundbar durch die Presse - die Scham, wenn man „enttarnt“ wird
01:42:51 Umgang mit Kritik am Beispiel von „Ich bin dann mal weg“
01:55:49 Gründung der Produktionsfirma Seven Elephants
01:59:55 Der aktuelle Film „Treasure“ nach einer Romanvorlage von Lily Brett
02:21:16 Wegbegleiterin seit der ersten Stunde: die Kamerafrau Daniela Knapp
02:28:32 Was ist das Besondere am persönlichen Erzählen und wie drückt es sich aus?
02:33:07 Die Dreherfahrung in Polen - wie mit viel Professionalität und großen Stolz gegenüber dem eigenen Gewerk hohe Qualität erreicht wird
02:36:55 Outro

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Ihr Debütfilm „Was am Ende zählt“ fand erst zwei Jahre nach Fertigstellung einen Verleih und wurde dann aber schlussendlich mit der Lola in Gold prämiert. Heute betreibt die gefeierte Regisseurin gemeinsam mit dem Produzenten Fabian Gasmia und den Regiekollegen David Wnendt und Erik Schmitt die Produktionsfirma Seven Elephants.
Mit Christian Schwochow spricht Julia von Heinz darüber, wie entscheidend es für den Verlauf einer Karriere sein kann, Menschen um sich zu haben, die an einen glauben. Sie schildert das Privileg, von einer Ikone wie Rosa von Praunheim in den Beruf eingeführt worden zu sein, und wie es ist, seit vielen Jahren mit ihrem Mann und Drehbuchautoren John Quester zusammenzuarbeiten. Außerdem thematisieren die beiden, wie viel besser junge Leute heutzutage in der Selbstfürsorge sind und wie selbstverständlich man sich früher auch selbst ausgebeutet hat. Sie gehen der Frage nach, ob es ein „Zuviel“ an Arbeit gibt, selbst wenn man diese über alles liebt und wie es sich anfühlt, wenn einem der eigene Film aus den Händen genommen wird, wie bei „Ich bin dann mal weg“.

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Technische Umsetzung: Sophie Niethe

Kapitel

00:00:00 Intro
00:00:40 Biografie, die Abwesenheit von Film bis zu einem recht späten Zeitpunkt und die Liebe zu Literatur
00:10:00 Zeit bei der Antifa
00:19:55 Über die Ausbildung beim WDR: Endlich der Weg zum Film
00:30:30 Die ersten eigenen Kurzfilme und die gescheiterten Versuche an der Filmhochschulen
00:41:33 Der essenziell wichtige Kontakt zu Rosa von Praunheim über Cooky Ziesche
00:53:57 Drehbucharbeit mit Lebenspartner John Quester
01:03:30 Mit zwei kleinen Kindern Drehbuch für den ersten Langspielfilm schreiben und Drehen
01:18:42 Arbeit als Heimat und die Frage ob man zu viel arbeiten kann, selbst wenn es einen sehr erfüllt
01:25:20 Wenn man leer ist und irgendwann keine Ideen mehr hat
01:31:58 Verwundbar durch die Presse - die Scham, wenn man „enttarnt“ wird
01:42:51 Umgang mit Kritik am Beispiel von „Ich bin dann mal weg“
01:55:49 Gründung der Produktionsfirma Seven Elephants
01:59:55 Der aktuelle Film „Treasure“ nach einer Romanvorlage von Lily Brett
02:21:16 Wegbegleiterin seit der ersten Stunde: die Kamerafrau Daniela Knapp
02:28:32 Was ist das Besondere am persönlichen Erzählen und wie drückt es sich aus?
02:33:07 Die Dreherfahrung in Polen - wie mit viel Professionalität und großen Stolz gegenüber dem eigenen Gewerk hohe Qualität erreicht wird
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