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In this episode, comedian and tea enthusiast Jesse Appell of Jesse's Teahouse takes us on a journey from studying Chinese comedy to building an online tea business. He shares how navigating different cultures shaped his perspective on laughter, authenticity, and community. From mastering traditional Chinese cross-talk comedy to reinventing himself after a life-changing move, Jesse and host Brian Lowery discuss adaptation and the unexpected paths that bring meaning to our lives. For more on Jesse, visit jessesteahouse.com and for more on Brian and the podcast go to brianloweryphd.com.…
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Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Stromkosten sparen: Größtes Potenzial mit dynamischem Stromtarif und Solaranlage Wer für seinen Haushalt und noch zusätzlich fürs Laden seines Elektroautos Solarstrom nutzt, fährt bei Stromkosten und CO2-Emissionen deutlich besser als mit gewöhnlichem Netzstrom und öffentlichen Ladestationen. Aktuelle Berechnungen von ADAC Solar zeigen, dass die Kombination aus einer Photovoltaikanlage (PV) und einem dynamischen Stromtarif, auch als Börsenstrom bekannt, eine der kostengünstigsten Lösungen darstellt. Dieser Tarif passt sich den Marktpreisen an und ist in vielen Fällen günstiger als ein klassischer Pauschaltarif. Mit dem ADAC Solarrechner die optimale Lösung finden Zu erwartende Sonnenstrom-Erträge über den Jahresverlauf weist der ADAC Solarrechner aus, basierend auf der Lage und den Voraussetzungen der Immobilie. Er berechnet den sogenannten Autarkiewert, also den Anteil des selbst erzeugten Stroms am Gesamtverbrauch. Ein hoher Autarkiewert bedeutet mehr Unabhängigkeit vom Netzstrom und hilft, CO2-Emissionen zu reduzieren. Ein weiteres Highlight: Der Solarrechner gibt zusätzlich die möglichen "Sonnenkilometer" an - die Strecke also, die mit dem durch Solarenergie geladenen Elektroauto zurückgelegt werden kann - sowie den noch nötigen Netzstrombedarf vom herkömmlichen Energieversorger. Mehr Sonnenkilometer, weniger Stromkosten Das Elektroauto erhöht den privaten Strombedarf um bis zu 50 Prozent. Abhängig von Fahrleistung und Verbrauch lassen sich jährlich in einem durchschnittlichen Vier-Personen-Eigenheim bei einem 80-prozentigen Eigenstromanteil mehrere Tausend "Frei-Kilometer" erwirtschaften und insgesamt mehr als vier Tonnen CO2 einsparen. So sparen Verbraucherinnen und Verbraucher nicht nur im Haushalt, sondern auch bei der Mobilität deutlich gegenüber der Standardversorgung mit handelsüblichem Netzstrom. PV-Anlage und dynamischer Stromtarif sowie die effiziente Ladeinfrastruktur zuhause mit einer intelligenten Wallbox sind gute Voraussetzungen dafür. Beim Laden unterwegs fallen zu den vergleichsweise hohen Stromkosten oft noch die Gebühren der unterschiedlichen Anbieter und Roaming-Verbunde an. Dynamischer Stromtarif: Günstig laden zur rechten Zeit Nicht nur die Kombination von Photovoltaik und E-Mobilität bringt einen erheblichen Kostenvorteil. Noch mehr wird gespart, wenn ein intelligentes Home Energy Management System den Strombezug und Eigenverbrauch einschließlich Wärmepumpe und E-Auto optimiert und dabei günstigen Börsenstrom durch einen dynamischen Stromtarif vollautomatisch integriert. So sind Stromkostensenkungen von bis zu 89 Prozent möglich. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20250218_kvp.mp3…
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Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Versteckte Kosten in Finanzprodukten: Warum Vorsicht geboten ist In Bank- und Versicherungsverträgen verbergen sich oft hohe Gebühren und versteckte Kosten, die Anlegern erst später auffallen – manchmal zu spät. Ob es um Lebensversicherungen, Fonds oder Altersvorsorgeprodukte geht: Solche Kosten schmälern die Rendite erheblich und bremsen das Wachstum des Ersparten. Ein Beispiel verdeutlicht das Problem: Bei vielen Investmentfonds wird neben vielen weiteren Gebühren ein Ausgabeaufschlag erhoben. Das bedeutet, dass ein Teil des investierten Geldes direkt als Gebühr einbehalten wird. Wer 10.000 Euro anlegt und einen Ausgabeaufschlag von 5 Prozent zahlt, investiert tatsächlich nur 9.500 Euro. Die restlichen 500 Euro fließen an die Bank oder den Bankberater. Solche Kosten summieren sich über die Jahre und können die Rendite stark beeinträchtigen. Deshalb ist es wichtig, solche Gebühren frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden. Kosten bei Beratern: Ein Rechenbeispiel Ob eine Anlage direkt oder mit Beratung erfolgt, hat großen Einfluss auf das Vermögen – besonders durch die entstehenden Kosten. Hier ein Beispiel: Wer 30.000 Euro Startkapital mit einer monatlichen Sparrate von 300 Euro investiert, könnte bei einer breit gestreuten Aktienanlage mit einer jährlichen Rendite von 9 Prozent vor Kosten nach 30 Jahren rund 912.000 Euro erzielen, sagt David Tappe, Finanzexperte und Vorstand der Tappe Consulting AG. Doch mit Beraterkosten schrumpft dieses Potenzial erheblich. Zu den offensichtlichen Gebühren gehören Fondskosten. Während ETFs mit 0,2 bis 0,8 Prozent vergleichsweise günstig sind, verlangen aktiv gemanagte Fonds oft 1,5 bis 2,5 Prozent. Hinzu kommen Depotgebühren, Transaktionskosten, Spread-Kosten, Cashlock-Kosten, Indexkonstruktion-Effekte, Market-Impact-Kosten und Steuern auf die Gewinne. Nach Abzug dieser Kosten bleibt dann häufig, selbst mit einer ausgezeichneten Strategie, nur noch 6 Prozent Rendite übrig. Das Problem verschärft sich, wenn Anleger – ob mit oder ohne Berater – ihre Strategien oder Fonds wechseln. Dieses Verhalten reduziert die Rendite weiter – ganz nach dem Motto "Hin und Her macht Taschen leer". Selbst wenn es bei 6 Prozent Rendite bleibt, sinkt das Endvermögen auf 466.000 Euro. Die Differenz von 446.000 Euro im Vergleich zu den möglichen 912.000 Euro zeigt die Auswirkungen von enormen Kosten, ohne die typischen Fehler zu berücksichtigen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20250214_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Neuzulassungen Januar 2025: Anstieg der Elektro-Fahrzeugzulassungen nur Vorzieheffekt Die soeben veröffentlichten Zulassungszahlen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) weisen einen enormen Anstieg der Elektrofahrzeuge für den Monat Januar gegenüber dem Vorjahresmonat aus. Dies führt der ZDK auf Einmaleffekte der Hersteller zurück. Soll der Antriebswechsel gelingen, sind mehr Anstrengungen als die der Ampelregierung vonnöten. "Ein Anstieg der reinen Elektrozulassungen um die Hälfte gegenüber dem Vorjahresmonat ist kein Anlass zur Freude - die Zahlen täuschen über die wahre Situation der aktuellen Entwicklung hinweg," kommentiert man beim Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) die vom KBA veröffentlichten Zulassungszahlen für den Januar 2025. "Um die CO2-Flottenziele, die ab diesem Jahr gelten zu erreichen haben die Hersteller Zulassungen von Elektroautos, sowohl BEVs wie auch Hybride, vom letzten in dieses Jahr verschoben. Dies ist ein Sondereffekt, der unsere Auftragslage nicht widerspiegelt." Man erwartet daher einen erneuten Einbruch der Zulassungszahlen. "Erst im zweiten Halbjahr werden die Hersteller die Rabatte wieder deutlich anziehen, sollten die Strafzahlungen bestehen bleiben." Nachdem die Verkaufszahlen vollelektrischer Pkw 2024 um rund 30% gegenüber dem Vorjahr eingebrochen sind, konnte der Januar 2025 den Vorjahresmonat mit 34.498 neuzugelassenen BEV um 53,5 Prozent überbieten. Bei 207.640 verkauften Einheiten liegt der Pkw-Markt 2,8 Prozent unter dem Wert des Vorjahresmonats, der Anteil vollelektrischer Pkw liegt somit bei 16,6 Prozent. Ein Aufwind der bei weitem nicht ausreicht, um die politisch vorgegebenen Ziele zu erreichen. Um das Ziel von 15 Mio. vollelektrischen Pkw 2030 zu erreichen, bräuchte es einen kontinuierlichen Anstieg bei den Neuzulassungen von mindestens 50 Prozent pro Jahr. Der Anteil der BEV am Pkw-Markt müsste bei mindestens 70 Prozent liegen. Davon sind die heutigen Zahlen weit entfernt. Der ZDK fordert Maßnahmen, die über Kaufanreize für preissensible Käufergruppen hinausgehen. Insbesondere muss Ladestrom vergünstigt werden, Steuervorteile für E-Autos aufrecht erhalten bleiben und Innovation in Batterie- und Ladetechnik gefördert werden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20250211_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Versicherungen optimieren: Bedarfsgerechter Schutz ist wichtiger als Ersparnis Zum Jahresanfang prüfen viele Verbraucher ihre Versicherungsverträge in der Hoffnung, an der ein oder anderen Stelle sparen zu können. Dabei landen vermeintlich teure oder überflüssige Policen häufig vorschnell auf der Kündigungsliste. Doch hier ist Vorsicht geboten: „Die Prämienhöhe oder die Anzahl der Verträge allein sagen nichts über die Qualität des Versicherungsschutzes aus. Unsere Erfahrung zeigt, dass viele Haushalte entweder zu viel für unnötige Versicherungen zahlen oder in wichtigen Bereichen nicht ausreichend abgesichert sind“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Entscheidend ist, ob eine Versicherung im Ernstfall wirklich den erforderlichen Schutz bietet – nicht, was sie kostet. Um eine fundierte Entscheidung zu treffen, lohnt es sich, alle bestehenden Verträge kritisch zu hinterfragen: Decken sie den individuellen Bedarf ab? Sind alle wichtigen Risiken ausreichend abgesichert? Bestehen darüber hinaus noch zusätzliche Absicherungswünsche? „Zu den wichtigsten Verträgen zählt die Privathaftpflichtversicherung und zumindest alle Berufstätigen sollten zudem eine Berufsunfähigkeitsversicherung besitzen. Hinzu kommen abhängig von der individuellen Situation weitere wichtige Absicherungen“, sagt man. Hausbesitzer benötigen beispielsweise eine Wohngebäudeversicherung, Kfz-Halter sind verpflichtet, eine Kfz-Haftpflichtversicherung zu besitzen, Auslandsreisende sollten eine Auslandsreisekrankenversicherung im Gepäck haben. Eine erste Orientierung gibt der kostenlose Online-BedarfsCheck des BdV: Er hilft Verbrauchern, zwischen essenziellen und überflüssigen Policen zu unterscheiden und eine fundierte Entscheidung über ihren Versicherungsschutz zu treffen. Das Tool liefert klare Antworten auf die Frage, welche Versicherungen wirklich wichtig sind – und welche man sich tatsächlich sparen kann. Mit nur wenigen Angaben zur familiären Situation, zu Aktivitäten in Beruf und Freizeit, zum Besitz sowie zu besonderen Wünschen und Bedürfnissen ermittelt der Bedarfscheck einen ersten Überblick über den individuellen Absicherungsbedarf. „In jeder Lebenssituation bestehen eine Reihe finanzieller Risiken, die abgesichert werden sollten. Um keine unnützen und zu teuren Versicherungen abzuschließen, sollten diese Risiken nach klaren Prioritäten eingestuft und bewertet werden“, sagt der BdV. Das Ergebnis des BedarfsChecks liefert eine übersichtliche Darstellung über die für die eigene Situation relevanten Versicherungen und ordnet sie den Kategorien „Pflicht“, „am wichtigsten“, „wichtig“, „grundsätzlich nachrangig“ und „ungeeignet“ zu. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20250207_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Neue Regelung für Unterhaltszahlungen Ist ein Steuerpflichtiger gegenüber einer anderen Person dazu verpflichtet, Unterhalt zu zahlen, können diese Aufwendungen mit der Einkommensteuererklärung abgesetzt werden. Doch dieses Absetzen ist an mehrere gesetzliche Bedingungen geknüpft. Zu den bisherigen Voraussetzungen, insbesondere der Bedürftigkeit des Unterhaltsempfängers, kam nun eine neue Auflage hinzu. Seit dem 1. Januar 2025 werden Unterhaltszahlungen vom Finanzamt nur noch anerkannt, wenn diese von einem Bankkonto überwiesen werden. Barzahlungen sind mit Jahresbeginn nicht mehr abzugsfähig. Und es kommt auf den Zeitpunkt der Überweisung an, erklärt die Lohnsteuerhilfe Bayern (Lohi). Unterhaltszahlungen sind absetzbar Für Kinder unter 25 Jahren besteht eine Unterhaltspflicht der Eltern. Jedoch ist Kindesunterhalt bis zu diesem Alter nicht absetzbar, sofern ein Anspruch auf Kindergeld oder den Kinderfreibetrag besteht. Liegt Letzteres nicht vor, können Unterhaltszahlungen als außergewöhnliche Belastungen abgesetzt werden. Dies gilt ebenfalls für Verwandte sowie Zahlungen für die Unterbringung in einem Pflege- oder Seniorenheim und für Ehegatten im In- und Ausland, für die nach deutschem Recht eine Unterhaltspflicht besteht. Solche Unterhaltszahlungen sind bis zur Höhe des steuerlichen Grundfreibetrags absetzbar. Der Höchstbetrag für das Jahr 2025 liegt bei 12.096 Euro. Eine zumutbare Eigenbelastung, die sonst bei außergewöhnlichen Belastungen berücksichtigt wird, gibt es beim Unterhalt nicht. Ein Vermögen von über 15.500 Euro bei Unterhaltsbedürftigen kippt die Absetzbarkeit aber ganz. Eigene Einkünfte des Unterhaltsempfängers oder staatliche Fördermittel, z.B. Bafög, über 624 Euro im Jahr mindern den Höchstbetrag hingegen nur. Bei Verwandten oder Ehepartnern im Ausland kann der Höchstbetrag an die Verhältnisse im Wohnsitzstaat angepasst und gekürzt werden. Auswirkungen der Neuregelung Bisher konnten Unterhaltszahlungen auch in bar geleistet werden. Dies war bis zum Vierfachen des Nettolohns des Unterhaltszahlers möglich, ohne dass die strengen Nachweispflichten für Geldmittel galten. Gerade im Rahmen von Familienheimfahrten wurden die Nachweiserleichterungen in Anspruch genommen. So musste lediglich die Reise selbst in Form von Tickets oder Tankquittungen nachgewiesen werden. Insbesondere bei Besuchen des im Ausland ansässigen Ehepartners oder der im Haushalt des Ehepartners lebenden Kindern war die Mitnahme von Bargeld eine gängige Praxis. Mit dem Jahressteuergesetz 2024 werden nur noch Banküberweisungen auf das Konto des Unterhaltsempfängers vom Finanzamt anerkannt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20250204_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: "Buy now, Inkasso later" - Wie der Teufelskreis mit den Rechnungen beginnt und wie sich Verbraucher davor schützen Viele Verbraucher geraten in finanzielle Schwierigkeiten, weil sie die Verlockungen des "Buy now, pay later"-Prinzips unterschätzen. Die einfache und schnelle Möglichkeit, Einkäufe sofort zu tätigen und die Bezahlung zu verschieben, führt häufig dazu, dass Rechnungen sich anhäufen und am Ende nicht mehr bezahlt werden können. Der Weg vom sorglosen Konsum zur Inkassomahnung ist oft kürzer, als man denkt. "Die meisten Menschen realisieren nicht, wie schnell sie in eine Schuldenfalle tappen können, wenn sie Zahlungen ständig aufschieben und immer mehr offene Rechnungen anhäufen", warnt Philipp Kadel, ein erfahrener Experte im Inkassogeschäft mit über 15 Jahren Erfahrung. Schuldenfalle Konsumkredit - warum es gerade junge Menschen trifft Die Problematik der Konsumkredite betrifft in erster Linie junge Menschen, die noch nicht hinreichend mit den Feinheiten der Finanzplanung vertraut sind und nicht genug verdienen, um größere Anschaffungen mit einer einzelnen Zahlung zu tätigen. So wissen auch die Anbieter von Buy-Now-Pay-Later-Produkten, dass sich nur wenige aus der Zielgruppe ein iPad, ein neues Handy oder einen 4K-Fernseher sofort leisten könnten. Können Kunden jedoch den Rechnungsbetrag bequem über mehrere Monate oder sogar Jahre hinweg in günstigen Monatsraten abbezahlen, erscheint ihnen der Artikel plötzlich erschwinglich - die Falle schnappt zu. Dass dabei ein Kreditvertrag geschlossen wird, der sich auch auf die Bonität auswirken kann, ist vielen der Käufer von Buy-Now-Pay-Later-Produkten gar nicht bewusst. Sie kaufen also fleißig neue Luxusartikel ein - und das in der Annahme, sie könnten das Geld später zurückzahlen und damit sämtliche Probleme vermeiden. Auf diese Weise häufen die betroffenen Kunden immer mehr Zahlungsverpflichtungen an und verlieren nicht selten den Überblick, welche Buchungen wann anstehen. Wer Zahlungen aufschiebt, häuft Verpflichtungen an Durch aufgeschobene Zahlungen entsteht also mit der Zeit eine Situation, in der eine Vielzahl an Krediten parallel läuft, während zunehmend der Überblick über die tatsächlich freien Mittel verloren geht. So handelt es sich bei der Mehrheit der Anschaffungen per Buy-Now-Pay-Later-Zahlung um Konsumartikel - laufende Kosten für Miete, Strom, Wasser und andere notwendige Ausgaben werden hingegen oft vernachlässigt. Dies führt dazu, dass die Betroffenen früher oder später mit einzelnen Zahlungen in Verzug geraten, weil sie unbeabsichtigt ihr Monatsbudget überschreiten. Um gar nicht erst in die Schuldenfalle zu geraten, sollten Verbraucher sämtliche Ausgaben stets im Blick behalten. Dafür bietet es sich an, ganz klassisch ein Haushaltsbuch zu führen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20250131_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Neu in 2025: Wichtige Änderungen für Verbraucherinnen und Verbraucher in Europa Wie heißt es so schön? Neues Spiel, neues Glück. Passend ist aber ebenso der Satz: Neues Jahr, neue Regeln! Und die können gut, aber auch schlecht für uns Verbraucher sein. Auch das Jahr 2025 bringt zahlreiche Neuerungen für Verbraucher in Europa – von neuen Bankdienstleistungen bis hin zu nachhaltigen Lösungen im Alltag. Das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) Deutschland fasst die wichtigsten Änderungen zusammen. Kostenfreie Sofortüberweisungen in Euro Positiv: Seit dem 9. Januar 2025 müssen Banken in allen 20 Euro-Ländern Echtzeitüberweisungen ohne Zusatzgebühren entgegennehmen. Wieso der Versand von Sofortüberweisungen erst ab dem 9. Oktober 2025 kostenlos sein wird, ist eine andere Frage. Einheitliches Ladekabel: USB-C wird Standard Ebenfalls positiv ist, dass schon seit dem 28. Dezember 2024 der USB-C-Anschluss der Standard für alle neuen Kleingeräte wie Smartphones, Tablets, Kopfhörer und E-Reader ist. Ab Frühjahr 2026 gilt die Regelung auch für Laptops. Diese Entscheidung soll nicht nur das Leben der Verbraucherinnen und Verbraucher erleichtern, sondern auch die Umwelt entlasten (Richtlinie (EU) 2022/2380). Verbot von Amalgam in der Zahnmedizin Ab dem 1. Januar 2025 wird Dentalamalgam EU-weit verboten, es sei denn, ein Zahnarzt hält seine Verwendung in sehr seltenen Fällen für zwingend notwendig. Für bereits vorhandene Amalgamfüllungen ändert sich nichts. Gesetzlich Versicherte können auf moderne, zahnfarbene Alternativen ohne zusätzliche Kosten zurückgreifen. Barrierefreiheit wird verpflichtend: Der European Accessibility Act Am 28. Juni 2025 tritt daher das neue -ACHTUNG „Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG)“ in Kraft. Damit sollen bestimmte Produkte und Dienstleistungen wie Webseiten, Apps, E-Books oder Selbstbedienungsterminals für Menschen mit Behinderungen zugänglich sein. Die Regelung betrifft Unternehmen, die solche Produkte und Dienstleistungen anbieten. Kleinstunternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten und einem Jahresumsatz von unter zwei Millionen Euro sind von der Verpflichtung ausgenommen. Unternehmen, die sich nicht an die Vorgaben halten, müssen mit Sanktionen rechnen. Allerdings kann bereits jetzt mit Abmahnungswellen gerechnet, werden, die auch Unternehmen treffen werden, die eigentlich von der Pflicht befreit sind. Doch nicht jeder versteht die gesetzlichen Regelungen ohne Weiteres und zahlt eventuell unberechtigt. DAS fällt dann sicherlich auch unter Bürokratieabbau. Der Amtsschimmel lässt grüßen! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20250128_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Winterliche Gefahren: Wer räumen muss und welche Versicherungen schützen Noch ist der Winter nicht vorbei und mit jedem Schneefall und bei Eisglätte nehmen die Risiken für Unfälle auf Gehwegen, Hauseingängen und Zufahrten deutlich zu. Haus- und Grundstückseigentümer sowie in manchen Fällen auch Mieter sind gesetzlich verpflichtet, diese Flächen sicher für Passanten zu halten. Wer diese Verkehrssicherungspflicht vernachlässigt, haftet für Schäden, die durch Unfälle auf nicht geräumten oder gestreuten Wegen entstehen. Eine Privathaftpflichtversicherung bietet in solchen Fällen finanziellen Schutz und wehrt unberechtigte Forderungen ab“, sagt der Bund der Versicherten e. V. (BdV). Primär sind Hauseigentümer für den Winterdienst verantwortlich. Diese Pflicht kann jedoch durch eine klare Vereinbarung im Mietvertrag auf Mieter übertragen werden. Kommt eine Person auf glatten Wegen zu Schaden, müssen Eigentümer und Mieter unter Umständen haften, wenn sie den Winterdienst vernachlässigt haben. „Das kann beispielsweise der Fall sein, wenn es geschneit hat, während ein Eigentümer im Büro war und in dieser Zeit ein Passant auf einem nicht geräumten Gehweg vor dem Grundstück ausgerutscht ist“, sagt man. Sind Eigentümer beziehungsweise Mieter schadensersatzpflichtig, kann das teuer werden, denn sie haften mit Vermögen und Einkünften bis hin zur Pfändungsgrenze. Zur Absicherung der finanziellen Folgen dient in einem solchen Fall die Privathaftpflichtversicherung. Sie begleicht berechtigte Ansprüche und wehrt zu Unrecht erhobene Schadensersatzforderungen ab – sogar vor Gericht. Hauseigentümer, die ihre Immobilie nicht selbst bewohnen, sollten zudem prüfen, ob sie eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung benötigen. Diese deckt die Haftung ab, wenn Dritte beispielsweise auf einem nicht ordnungsgemäß geräumten Gehweg ausrutschen und sich verletzen. Zusätzlich empfiehlt der BdV, sich gegen Schäden abzusichern, die durch Schnee am Gebäude entstehen können. „Eine Wohngebäudeversicherung sollte idealerweise um eine Elementarschadenversicherung erweitert werden, um Schäden durch Schneedruck oder andere Naturereignisse abzudecken“. Die Räum- und Streupflichten können regional unterschiedlich geregelt sein. In welchen Zeitfenstern und wie oft geräumt und gestreut werden muss, legen Städte und Gemeinden in ihren Ortssatzungen fest – und das kann ganz unterschiedlich ausfallen. Dort steht unter anderem auch, in welcher Breite die Wege zu räumen sind. In vielen Gemeinden gelten feste Zeiten, etwa von 7 bis 20 Uhr, in denen Gehwege begehbar sein müssen. Eigentümer sind in der Regel dafür verantwortlich, können die Pflicht jedoch per Mietvertrag auf die Mieter übertragen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20250124_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Kaufabsichten für Elektroautos stagnieren, Beliebtheit von Verbrennern nimmt dagegen das zweite Jahr in Folge zu Es ist schon kurios. Ich bekomme häufig innerhalb von nur 10 Minuten zwei Pressemitteilungen zum gleichen Thema. Ich spreche hier von Elektrofahrzeugen. Während die eine Meldung sagt, dass sich die E-Fahrzeuge steigender Beliebtheit erfreuen, sagt die andere genau das Gegenteil aus. Die Krönung ist dann gegeben, wenn von steigenden Produktionszahlen die Rede ist, aber von massiv eingebrochenen Verkäufen im Inland und zurückgegangenen Exporten. Da frage ich mich ganz offen, wo die gebauten, aber nicht verkauften Autos versteckt sind. Schauen wir uns zu diesem Thema mal eine Untersuchung von Deloitte an, die Folgendes ergeben hat. Zwar müssten danach mehr Elektroautos verkauft werden, um unsere Klimaziele zu erreichen, doch in Deutschland steigt die Beliebtheit von Verbrennerautos an. Laut einer repräsentativen Befragung von Deloitte präferieren 53 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher für ihren nächsten Autokauf ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Damit hat das Interesse an solchen Autos das zweite Jahr in Folge zugenommen - bei der Befragung im Jahr 2023 waren es noch 45 Prozent, im vergangenen Jahr dann 49 Prozent. Gleichzeitig bleiben Elektroautos wenig beliebt: 14 Prozent würden ein reines Elektroauto (BEV) bevorzugen - nur ein Prozentpunkt mehr als im Vorjahr und ebenso viele wie 2023. Ein Plug-in- und Hybridfahrzeug käme für rund ein Fünftel der Menschen in Frage (2024: ebenfalls 21%). In China dagegen überwiegt das Interesse an Elektroautos, wie die globale Befragung zeigt. Hier würden 27 Prozent der Käufer einen reinen Stromer bevorzugen, weitere 33 Prozent ein Plug-in- oder Hybridfahrzeug. Nur 38 Prozent wünschen sich als nächstes Auto einen Verbrenner. Als häufigstes Argument für das E-Auto nennen die chinesischen Konsumenten das Fahrerlebnis. Wer in Deutschland ein Elektroauto kaufen möchte, sorgt sich an erster Stelle um die Umwelt. E-Autos müssen attraktiver werden Während 43 Prozent der in Deutschland Befragten angibt, sich um die fehlende öffentliche Ladeinfrastruktur zu sorgen, sind es in China lediglich 24 Prozent. Hinzu kommt, dass die Menschen hierzulande preissensibel sind: Und auch die Reichweite ist für viele Käufer ein Problem. Das Problem lässt sich natürlich mit einem Plug-in-Hybriden lösen. Ist die Batterie leer, fährt man mit Benzinunterstützung weiter. Falls man nicht vergessen hat, zu tanke Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20250121_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Kunden haben wenig Zeit für die Altersvorsorge Die private Altersvorsorge ist ein komplexes und beratungsintensives Thema, an dem heute kein Weg mehr vorbeiführt. Doch: Kaum jemand möchte mehr als zwei Stunden Zeit investieren, um mit einer Beraterin oder einem Berater über die Absicherung in der Rente zu sprechen. Entsprechend wichtig ist der Einsatz von digitalen Tools in der Beratung. Die Mehrheit (66,9 Prozent) der Bundesbürgerinnen und -bürger wünscht sich bei der Entscheidung für eine private Rentenversicherung eine Beratung unter zwei Stunden. Das zeigt eine repräsentative Umfrage der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871), für die im August 2024 rund 2.500 Menschen ab 18 Jahren befragt wurden. Dabei muss das Geld im Alter für ein Viertel der gesamten Lebensdauer reichen: Frauen beziehen laut Daten des Statistischen Bundesamtes sowie der Deutschen Rentenversicherung durchschnittlich 18,8 Jahre, Männer 20,5 Jahre lang ihre Rente. Ganzheitliche Beratung, aber schnell? "Knappe zwei Stunden Beratung müssen nach Einschätzung von Kundinnen und Kunden für das Auskommen eines ganzen Lebensviertels ausreichen. Diese Anforderung ist angesichts der Schnelllebigkeit unserer Zeit zwar nachvollziehbar, in der Praxis aber nicht umsetzbar. Denn es geht nicht darum, möglichst schnell und billig abgesichert zu werden, sondern möglichst individuell, ganzheitlich und langfristig. Schließlich handelt es sich hier um lang laufende Verträge durch verschiedene Lebensphasen hindurch mit unterschiedlichsten Anforderungen, die es auch immer wieder zu überprüfen gilt. Damit Versicherungsmaklerinnen und -makler sich wirklich auf diese umfassende Beratung konzentrieren können, stellen wir ihnen eine Angebotssoftware zur Verfügung, mit der sie im Beratungsprozess wirklich Zeit sparen und voll digital zum Abschluss kommen können", sagt man bei der LV 1871. Die Angebotssoftware ermöglicht unabhängigen Maklerinnen und Maklern einen schnellen und reibungslosen Prozess im Beratungsgespräch. Sie optimiert den Abschluss sowie den Antragsprozess von Lösungen rund um Altersvorsorge und biometrische Absicherung. Die intuitive Benutzeroberfläche umfasst eine Übersicht aller Tarife, Produktvarianten sowie Anträge und ihren Bearbeitungsstatus, unabhängig vom Eingangskanal. Weil im Antragsprozess nichts vergessen werden kann, wird die Beratung für Maklerinnen und Makler sicherer. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20250117_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Erster Bauabschnitt der Toyota Woven City erschlossen - Eröffnung der Modellstadt für Herbst 2025 geplant Die Toyota Woven City schreitet voran: Wie die Toyota Motor Corporation im Rahmen der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas (bis 11.Januar 2025) bekanntgegeben hat, wurde nun die erste Bauphase in der Modellstadt beendet. Das Testfeld für die Mobilität der Zukunft wird voraussichtlich ab Herbst 2025 eröffnet. Auf dem Weg zum Mobilitätsunternehmen hat Toyota auf der CES 2020 erstmals das Konzept der Woven City vorgestellt, das gemeinsam mit Woven by Toyota entwickelt wird. Damit will das Unternehmen sein langfristiges Engagement für die Gestaltung der Mobilität der Zukunft demonstrieren. Der erste Spatenstich für die Woven City erfolgte am 23. Februar 2021 auf dem ehemaligen Gelände des Higashi-Fuji-Werks von Toyota Motor East Japan (TMEJ) in Susono City in der japanischen Präfektur Shizuoka. Seitdem hat das Projekt stetig Fortschritte gemacht: Die Gebäude der ersten Bauphase – dem Bereich für Co-Creation-Aktivitäten – wurden im Oktober 2024 errichtet. Die Vorbereitungen für den offiziellen Start laufen jetzt an. Der erste Bauabschnitt der Woven City wurde bereits für sein umweltbewusstes und auf den Menschen ausgerichtetes Design ausgezeichnet, das die Lebensqualität verbessern soll. Erstmals in Japan gab es hierfür die „Leadership in Energy and Environmental Design (LEED) for Communites”-Zertifizierung in Platin, die höchste Auszeichnung des vom U.S. Green Building Council initierten Systems. Parallel zu den Vorbereitungen für die Eröffnung des ersten Bauabschnitts laufen die Renovierung des ehemaligen TMEJ-Werks in Higashi-Fuji, das zu einem Produktionszentrum für Woven City umgewandelt werden soll, und die Erschließungsarbeiten für den zweiten Bauabschnitt. Die in der ersten Phase gewonnenen Erkenntnisse helfen, die Pläne für den zweiten und weitere Bauabschnitte zu verfeinern und die Funktionalität des Testareals kontinuierlich zu verbessern. Woven City ist ein Testfeld für die Mobilität der Zukunft: Beteiligte Entwickler, die das Engagement teilen, „für jemand anderen als sich selbst“ zu arbeiten, können hier innovative Produkte und Dienstleistungen entwickeln, testen und validieren. Zu den Teilnehmenden zählen neben Toyota und Konzerntöchtern auch externe Unternehmen, Start-ups und Einzelunternehmer. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20250114_kvp.mp3…
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Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Brandgefährliche Weihnachtsromantik: Gut versichert durch die Festtage Ob Adventskranz oder Weihnachtsbaum – zur besinnlichen Jahreszeit holen sich viele Menschen wahre Brandbeschleuniger ins Haus. „Fängt die Weihnachtsdekoration Feuer, ist nicht garantiert, dass Versicherer komplett für die Schäden aufkommen. Kerzen und andere potenzielle Brandquellen sollte man daher nie unbeaufsichtigt lassen“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Die wichtigsten Versicherungen für einen potenziellen Brandfall sind die Privathaftpflicht-, für Gebäudeeigentümer die Wohngebäude- sowie bei sehr wertvollem Hausrat die Hausratversicherung. Fängt beispielsweise der Tannenbaum in der eigenen Wohnung Feuer und der Brand beschädigt die Nachbarwohnung, greift die Privathaftpflichtversicherung sofern der Schaden beispielsweise fahrlässig verursacht wurde. Die Versicherungssumme sollte mindestens 15 Millionen Euro pauschal für Sach-, Personen- und Vermögensschäden betragen. Ohne eine Privathaftpflichtversicherung drohen im schlimmsten Fall sehr hohe und unter Umständen langandauernde Schadensersatzzahlungen. Schließlich haftet man mit seinem Vermögen und Einkommen. Auch im Falle eines Mietverhältnisses kommt der Privathaftpflichtversicherung eine entscheidende Bedeutung zu. Insbesondere dann, wenn bei einem Brand Mietsachen beschädigt werden. Dazu zählen unter anderem das festverbaute Inventar wie Badewannen, Fußböden oder Einbauküchen. „Mieter und Mieterinnen sollten daher sicherstellen, dass ihre Privathaftpflichtversicherung Mietsachschäden – einschließlich Wohnräumen, Gebäuden und Grundstücken – in ausreichender Höhe abdeckt“, so der BdV. Bei Brandschäden am Gebäude ist es für Immobilieneigentümer wichtig, über eine Wohngebäudeversicherung zu verfügen. „Sie übernimmt die Reparaturkosten sowie die Kosten des Wiederaufbaus, sollten Schäden durch Feuer oder Löschwasser direkt am Gebäude entstehen“. Dazu zählen beispielsweise Schäden an Türen, am Mauerwerk oder fest verklebten Parkettböden. Die Hausratversicherung deckt Schäden, die durch Feuer oder Löschwasser an beweglichen Gegenständen wie Möbeln, Kleidung oder Weihnachtsgeschenken entstehen. Die Versicherung ist immer dann sinnvoll, wenn Verbraucher nicht den gesamten Hausrat ersetzen könnten, ohne dabei ihren Lebensstandard zu gefährden. Gute Tarife schließen Einwand der groben Fahrlässigkeit aus Damit die Versicherer bei der Schadenregulierung keine Abzüge vornehmen, ist es wichtig, dass der Versicherer auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit verzichtet. Andernfalls kann es passieren, dass der Versicherer seine Leistungen kürzt. Zum Beispiel, wenn der Versicherungsnehmer brennende Kerzen unbeaufsichtigt gelassen hat. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20241217_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: E.ON Pilotprojekt: bidirektionales Laden kann Kostenersparnis von rund 900 Euro im Jahr ermöglichen Das E.ON Pilotprojekt „Bi-clEVer“ zeigt, dass E-Autofahrerinnen und -fahrer durch bidirektionales Laden bis zu 920 Euro im Jahr einsparen könnten. Diese Kostenersparnis ergibt sich aus der Kombination der Anwendungsfälle Vehicle-to-Home, dabei wird Energie aus dem Fahrzeugakku im eigenen Haushalt verwendet und Vehicle-to-Grid, hier wird Energie aus dem Fahrzeugakku ins Stromnetz gespeist. Bis zu 420 Euro Kostenersparnis im Jahr durch Vehicle-to-Home Anwendungsfälle Besitzerinnen und Besitzer einer Solaranlage und eines bidirektionalen Set-ups können nach Berechnungen von E.ON Energie Deutschland durch die Maximierung des Solarstrom-Eigenverbrauchs und das gezielte Nutzen dynamischer Stromtarife bis zu 420 Euro im Jahr einsparen. Die Ersparnis kommt zustande, indem der Einkauf von Strom aus dem Netz minimiert wird, und Energie kostenoptimiert in günstigen Zeitfenstern bezogen und im Auto für den späteren Verbrauch zwischengespeichert werden kann. Stärkung der Energieeigenversorgung Das Projekt zeigt zudem, dass mit einer Solaranlage und einem bidirektional genutzten E-Auto mit einem 42 kWh-Akku ein Autarkiegrad von bis zu 51 Prozent im Jahresdurchschnitt erreicht werden kann. Dabei ist nicht nur der Energiebedarf des Haushalts berücksichtigt, sondern auch der Fahrstrom für das E-Auto. Mit einem zusätzlichen Batteriespeicher kann der Autarkiegrad der Pilotanwender sogar auf bis zu 59 Prozent erhöht werden. Die intelligente Vernetzung von E-Auto, Solaranlage, Speicher und Energieverbrauch erfolgt durch ein Energy Management System, wie dem E.ON Home Energiemanager. Nutzer bevorzugen automatisches Starten des bidirektionalen Modus Im Rahmen des Projekts wurde auch untersucht, wie die Pilotkunden verschiedene Einstellungen nutzen. Demnach präferieren Kundinnen und Kunden, dass der bidirektionale Lademodus beim Einstecken des E-Autos automatisch startet und keine weitere Handlung mehr erfolgen muss. Der gewünschte SoC („State of Charge” = Ladezustand) des E-Autos und die geplante Abfahrtszeit wird dabei automatisch gesetzt. Nutzerinnen und Nutzer haben dabei weiterhin stets die Kontrolle über die Parameter und können Abweichungen, bspw. eine höhere gewünschte Reichweite des E-Autos für eine längere Fahrt, jederzeit selbst festlegen. Auch die steigende Routine und Sicherheit der E-Autofahrer in der Anwendung des bidirektionalen Ladens ist deutlich erkennbar. Die zur Verwendung im Haushalt freigegebene Akkukapazität wurde im Laufe des Projektzeitraums durch die Anwender selbst deutlich erhöht. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20241210_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Am Steuer, beim Reisen und zuhause: Das ändert sich 2025 - P reisaufschläge für Autofahrer und ÖPNV-Nutzer Das Jahr 2025 bringt einige Neuerungen für Autofahrerinnen und Autofahrer mit sich. Neben dem Deutschlandticket wird wahrscheinlich auch das Tanken etwas teurer werden, fast alle Papierführerscheine verschwinden und auch im Ausland gibt es neue Vorschriften. Aber auch zuhause gibt es Neues im neuen Jahr. Der ADAC fasst die wichtigsten Änderungen zusammen. Tanken und Deutschlandticket werden teurer Zum 1. Januar 2025 steigt der CO2-Preis von 45 auf 55 Euro je Tonne. Wie auch in den vergangenen Jahren ist daher mit einem leichten Anstieg der Kraftstoffpreise zu rechnen. Ein Liter Benzin beziehungsweise Diesel werden dabei rund 3 Cent mehr kosten als in diesem Jahr. Auch das Deutschlandticket wird teurer. Mit Beginn des kommenden Jahres kostet das bundesweite ÖPNV-Ticket 58 Euro pro Monat statt wie bisher 49 Euro. Fast alle Papierführerscheine werden getauscht Im Januar verschwinden außerdem fast alle Papierführerscheine. Im Rahmen des Führerscheinumtauschs müssen alle Autofahrerinnen und Autofahrer (bis auf die Geburtsjahrgänge 1953 und älter) ihren Papierführerschein bis spätestens 19. Januar 2025 in die Scheckkarte umtauschen. Hintergrund ist eine EU-Richtlinie, nach der alle Führerscheine künftig EU-weit fälschungssicher und einheitlich sein müssen. Höhere Strafen bei Verkehrsverstößen in Italien Bereits Ende 2024 könnte die Reform des Straßenverkehrsgesetzes in Italien (Codice della Strada) in Kraft treten. Der italienische Gesetzgeber möchte künftig härter gegen Verkehrssünder vorgehen, um die immer noch sehr hohen Unfallzahlen zu verringern. Härtere Konsequenzen drohen insbesondere bei Alkohol- oder Drogenfahrten. Auch das Überfahren einer roten Ampel sowie Geschwindigkeits- und Handyverstöße sollen teurer werden. Einreisegenehmigung für Großbritannien verpflichtend Ab dem 2. April 2025 ändern sich die Einreisebestimmungen für Großbritannien. Reisende aus der Europäischen Union benötigen dann eine kostenpflichtige elektronische Einreisegenehmigung (ETA). Bisher reicht lediglich der Reisepass bei der Einreise aus. Gastest bei Wohnmobilen Wohnmobile und Wohnwagen, die mit einer Flüssiggasanlage ausgestattet sind, müssen diese ab 19. Juni 2025 alle zwei Jahre unabhängig von der HU prüfen lassen. Dynamische Stromtarife Und beginnend mit dem kommenden Jahr müssen Stromanbieter Stromtarife anbieten, die sich zumindest stündlich ändern und an den Strombörsenpreis gekoppelt sind. Verbraucher können dadurch hohe Stromverbräuche auf Zeiten legen, an denen der Bedarf gering und damit der Preis je Kilowattstunde niedrig ist, zum Beispiel zum Laden des E-Autos. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20241206_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Finanztip untersucht Preisvergleichsportale: Idealo und Geizhals überzeugen Wer echte Schnäppchen finden will, muss die Preise gut vergleichen. Mit einer Untersuchung der größten Preisvergleichsportale zeigt Finanztip, Deutschlands führender Geldratgeber und Teil der gemeinnützigen Finanztip Stiftung, wie Kunden die günstigsten Preise beim Online-Shopping finden können. Die besten Ergebnisse liefern Idealo und Geizhals. Diese Preisvergleichsportale überzeugten „Wer beim Shopping sein Portemonnaie schonen möchte, macht vor dem Kauf einen Preisvergleich im Netz“, erklärt man bei Finanztip. In der Untersuchung des Geldratgebers überzeugten vor allem die Anbieter Idealo und Geizhals. „Beide Vergleichsseiten fanden besonders oft den günstigsten Preis und falls nicht, lag die Preisabweichung bei wenigen Prozent“, kommentiert man die Ergebnisse. „Aber in unserer Stichprobe hatte kein untersuchter Anbieter immer den besten Preis.“ Deshalb empfiehlt es sich, insbesondere teure Produkte auf mehreren Vergleichsportalen zu suchen. Während Idealo am häufigsten das günstigste Angebot aufspürte, überzeugte Geizhals mit umfangreichen Filtermöglichkeiten insbesondere bei Technikprodukten. Kritik an zu hohen Rabattversprechen Wer online auf Schnäppchenjagd ist, sollte die Preisverlaufsfunktion der Portale nutzen. Sie zeigt, wie sich der Preis eines Produkts in den vergangenen Monaten entwickelt hat. Dadurch können Käufer erkennen, ob der aktuelle Preis wirklich gut ist. Gleichzeitig sind sie vor falschen Rabatten geschützt, die auf der hoch angesetzten unverbindlichen Preisempfehlung (UVP) des Herstellers basieren können. Auch wenn mit 40, 50 oder 60 Prozent Rabatt geworben wird – der tatsächliche Nachlass ist oft geringer. Preiswecker und Flexibilität zahlen sich aus Für Käufer, die etwas mehr Zeit mitbringen, bieten die Portale praktische Preiswecker an. Diese Benachrichtigungsfunktion informiert automatisch, sobald ein vorher festgelegter Wunschpreis erreicht wird. „Mit dem Preiswecker verpasst man keinen Deal, ohne sich dabei von Werbeversprechen unter Druck setzen zu lassen“, so Finanztip. „Und wer flexibel bei der Farbe oder Spezifikationen eines Produkts ist, kann erfahrungsgemäß schnell zehn Prozent sparen.“ Widerruf schützt vor Fehlkäufen Sollte ein vermeintliches Schnäppchen sich später doch als zu teuer herausstellen, ist das beim Online-Shopping nicht so schlimm. Denn Verbraucher können jeden Kauf innerhalb von 14 Tagen einfach widerrufen – ohne Begründung. Nach dem Widerruf und der anschließenden Rücksendung muss der Händler den Kaufpreis erstatten, allenfalls die Rücksendekosten werden abgezogen. So hat Finanztip untersucht Um herauszufinden, wie gut sich mit Hilfe der Preisvergleichsportale die besten Preise finden lassen, hatte Finanztip zunächst zehn Preissuchmaschinen ermittelt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20241203_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Studie: Männer schätzen ihr Finanzwissen positiver ein als Frauen Männer sind von ihren Kenntnissen über Finanzen und Geldanlage deutlich überzeugter als Frauen. Während 50 Prozent der Männer ihre Finanzkenntnisse positiv bewerten, tun dies gerade einmal 28 Prozent der Frauen. Dies geht aus der repräsentativen Studie "TeamBank-Liquiditätsbarometer" hervor. Und noch ein eindeutiges Ergebnis liefert die Umfrage: Das Fachwissen zu Finanzthemen nimmt mit dem verfügbaren Nettoeinkommen der Haushalte zu. So beurteilen nur 21 Prozent der Befragten, die monatlich über weniger als 1.000 Euro verfügen, ihre Finanzkenntnisse als sehr gut oder gut. In der Gruppe derjenigen, die 4.000 Euro und mehr monatlich verdienen, liegt dieser Anteil bei 58 Prozent. Ältere wissen genauer über Finanzen Bescheid als Jüngere Auffallend ist außerdem, dass Ältere genauer über ihre finanzielle Situation Bescheid wissen als die Jüngeren. Das gilt insbesondere für die Rücklagen für unvorhergesehene Ausgaben. So gaben 56 Prozent der Befragten zwischen 50 und 79 Jahren an, ganz genau zu wissen, über welchen Betrag sie verfügen. Nur 37 Prozent der 18- bis 29-Jährigen sind sich da genauso sicher. Über alle Altersgruppen hinweg betrachtet weiß knapp die Hälfte der Deutschen, über welchen Betrag sie exakt verfügen können, 10 Prozent wissen es gar nicht. Große Unterschiede bei Rücklagen Die Studie der TeamBank deckt darüber hinaus auch deutliche Unterschiede bei der Höhe und Verteilung der finanziellen Rücklagen auf. Fast ein Viertel aller Befragten (23 Prozent) kann demnach in finanziellen Notfällen, wie einer kaputten Waschmaschine oder einer kurzfristig anstehenden Autoreparatur, nur auf maximal 500 Euro zurückgreifen, wobei 7 Prozent sogar über keinerlei Ersparnisse verfügen. Am anderen Ende der Vermögensskala steht ein gutes Fünftel (22 Prozent) der Befragten, das sofort 5.000 Euro oder mehr mobilisieren kann. Mit 15 Prozent vergleichsweise groß ist zudem die Gruppe, die über Reserven zwischen 500 und 1.000 Euro verfügt. "Aufgrund der gestiegenen Lebenshaltungskosten gewinnt die Kenntnis der eigenen finanziellen Möglichkeiten an Bedeutung. Die Studie zeigt, dass finanzielle Bildung möglichst früh ansetzen muss, um reflektierte Finanzentscheidungen zu ermöglichen. Hier können beispielsweise die vielfältigen Angebote der unabhängigen und gemeinnützigen Stiftung "Deutschland im Plus" helfen, die im Jahr 2007 von der TeamBank gegründet wurde". Die Studie "TeamBank-Liquiditätsbarometer" untersucht seit dem Jahr 2013 Liquidität und Konsumverhalten der deutschen Bevölkerung. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20241129_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Dropshipping: Kostspielige Rückgaben verärgern Online-Shopper Es passiert immer wieder: mit wenigen Klicks ist die Online-Bestellung aufgegeben, doch statt der erwarteten Ware wird minderwertiger Ramsch geliefert. Dass die Bestellung plötzlich nach China zurückgeschickt werden soll, überrascht und ärgert viele Kundinnen und Kunden zusätzlich. Hinter diesem Vorgang verbirgt sich das so genannte Dropshipping, erklärt das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) Deutschland. Bei diesem Geschäftsmodell wickelt der Online-Shop nur die Bestellannahme ab und stellt die Ware in Rechnung, während der Hersteller oder Großhändler die Ware direkt an die Verbraucher verschickt. Oft handelt es sich um Billigware, die auf professionellen Fotos sehr attraktiv wirkt. Retouren oder ein guter Kundenservice sind bei Dropshipping leider selten vorgesehen. Händler verschleiern häufig bewusst, dass Waren nach Fernost zurückgeschickt werden sollen und lehnen den Widerruf von Bestellungen mit fadenscheinigen Argumenten ab. Einige Verbraucher bekommen Rabatte für eine neue Bestellung angeboten, wenn sie ihre Meinung ändern und die Ware doch behalten. Wer jedoch schon von der ersten Ware enttäuscht wurde, hat selten Interesse an einer weiteren Bestellung. Zu Problemen mit der Rücksendung kommt es in den vom EVZ Deutschland bearbeiteten Beschwerden immer wieder. Daher ist es wichtig, schon vor dem Kauf in einem Online-Shop herauszufinden, wie die Rückgabebedingungen des Shops aussehen. Das kann Ärger vermeiden. Grundsätzlich tragen Kunden die Rücksendekosten nach einem Widerruf, wenn sie beim Kauf entsprechend informiert wurden. Dropshipping für Verbraucher schwer zu erkennen Leider ist Dropshipping nicht leicht zu erkennen. Einige Dropshipper gestalten ihre Online-Shops gezielt so, dass Kundinnen und Kunden glauben, bei einem Anbieter aus Deutschland einzukaufen. Eine repräsentative Umfrage im Auftrag des EVZ ergab, dass viele Verbraucherinnen und Verbraucher oft fälschlicherweise erwarten, bei einem Online-Shop aus Deutschland zu bestellen: Der Name des Anbieters, die angebotenen Zahlungsmethoden oder die Adresse der Webseite mit .de am Ende werden als Hinweis für einen Unternehmenssitz in Deutschland gesehen. Jeder Fünfte orientiert sich zudem an der Sprache des Online-Shops. Aber nur das Impressum und die AGB geben Aufschluss über den Unternehmenssitz. Findet sich im Impressum der Hinweis, es handle sich nicht um die Rücksendeadresse, und ist in den AGB oder der Widerrufsbelehrung vermerkt, die Rücksendeadresse werde nur auf Anfrage mitgeteilt, handelt es sich häufig um einen Dropshipping-Shop. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20241126_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Black Friday-Deals: Vorsicht vor Embedded Insurance! Bald fällt der Startschuss für den Black Friday und die Cyber Week 2024. Besonders gut verkaufen sich an diesen Schnäppchentagen Elektronikartikel. Die werden aber oft in Kombination mit Versicherungen angeboten. Mit nur einem Klick oder der Zustimmung im Geschäft landet dann nicht nur der neue Fernseher im Warenkorb, sondern auch die Geräteschutzversicherung. Embedded Insurance heißt das Konzept. „Doch gerade bei Versicherungen und Garantieverlängerungen für Elektrokleingeräte ist Vorsicht geboten. Sie sind weder bedarfsgerecht noch bieten sie einen wirtschaftlich vorteilhaften Versicherungsschutz“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Bei der Embedded Insurance-Lösung werden Versicherungen für Elektrokleingeräte wie Smartphones oder Geschirrspüler unauffällig in den Kaufprozess integriert. „Versteckt sich die Prämie im Gesamtpreis des Produkts, nehmen Verbraucherinnen und Verbraucher den Vertragsabschluss im schlimmsten Fall gar nicht wahr“, sagt der BdV. Da der Abschluss in der Regel sehr schnell geht, bleibt Verbrauchern zudem kaum Zeit für eine genaue Prüfung der Konditionen und Vertragsdetails. Und selbst, wenn sie sich die Zeit für eine gründliche Prüfung nehmen, lässt sich kaum nachvollziehen, wann sie von der Versicherung unter welchen Voraussetzungen welche Leistung erhalten. Wenn sie überhaupt entschädigt werden, denn: Die zahlreichen Leistungsausschlüsse sowie die unverhältnismäßig hohe Versicherungsprämie bieten gerade bei Elektrokleingeräten in der Regel keinen bedarfsgerechten Versicherungsschutz, zumal meist maximal der Zeitwert des Geräts entschädigt wird. Das bedeutet, dass die Versicherung nicht den Kaufpreis, sondern nur den aktuellen Wert des betroffenen Geräts erstattet – und bei Elektroartikeln ist der Wertverfall hoch. Obendrein wird im Schadenfall meist eine Selbstbeteiligung fällig, die sich an der Höhe des Kaufpreises orientiert. Keine Vergleichsoptionen und erschwerte Kündigungsbedingungen Zwei weitere Nachteile von Embedded Insurance sind die eingeschränkte Auswahl sowie die erschwerten Kündigungsbedingungen. Kauft man beispielsweise ein Smartphone bei einem speziellen Händler, wird dieser nur die Versicherung seines Kooperationspartners anbieten. Verbraucher sind somit von vornherein an einen bestimmten Versicherungsanbieter gebunden und haben keine Vergleichsoption. Des Weiteren werden Verbraucher in der Regel nicht ausreichend über die Kündigungsbedingungen informiert. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20241122_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Finanztip-Analyse: 76 Prozent Einsparung bei der Autoversicherung möglich Autofahrer müssen sich im nächsten Jahr auf stark steigende Kfz-Versicherungsbeiträge einstellen, der eine oder andere hat vermutlich grade seine nächstjährige Rechnung bekommen. Viele von uns werden dabei in den sauren Apel beißen müssen, der Wechsel des Versicherers, der jährlich zum 30.11. möglich ist, bringt häufig auch keine Ersparnis, denn rein zufällig sind die Preiserhöhungen sehr ähnlich. Aber ein paar Möglichkeiten, die Kosten zu reduzieren, haben wir Verbraucher dennoch. Denn mit einfachen Anpassungen des Versicherungsvertrags lassen sich oft hunderte Euro sparen. Wie viel Versicherte im Schnitt einfach sparen können, zeigt der Geld-Ratgeber Finanztip auf Grundlage einer umfangreichen Analyse. Im Fall einer Musterfahrerin mit Vollkasko-Vertrag reduzierten die Experten von Finanztip den Gesamtbetrag von 2.222 Euro auf sage und schreibe rund 535 Euro. Das dürfte dem Versicherer nicht gefallen, aber wie heißt es so schön? Mein Hemd ist mir näher als mein Sakko. Trotz des Sparpotentials hat laut einer repräsentativen Finanztip-Umfrage jeder dritte Autofahrer in den vergangenen fünf Jahren seinen Versicherungstarif nicht optimiert (34 Prozent). 64 Prozent der deutschen Autofahrer haben laut Finanztip-Umfrage bereits im vergangenen Jahr eine Preiserhöhung von ihrem Versicherer erhalten. Und mehr als jeder Dritte der Befragten (36 Prozent) empfindet die Kosten seiner Kfz-Police inzwischen als finanzielle Belastung. „Damit müssen Versicherte sich nicht abfinden“, sagt man bei Finanztip. Mit den richtigen Stellschrauben könnten Autofahrer richtig sparen, ohne direkt die Versicherung zu wechseln. Folgende Spartipps sind dabei hilfreich: Tipp 1: Kilometerleistung anpassen Die Anpassung von ursprünglich 10.000 Kilometer auf 5.000 tatsächlich gefahrene Kilometer reduzierte in der aktuellen Finanztip-Studie den Gesamtbetrag beispielsweise um durchschnittliche 14 Prozent. Tipp 2: Fahrerkreis optimieren Den Fahrerkreis zu optimieren, beispielsweise durch Ausschluss eines 18-jährigen Fahranfängers vom Fahrerkreis bei mehreren Familienfahrzeugen kann laut Finanztipp bis zu 48 Prozent Ersparnis bringen. Tipp 3: Selbstbeteiligung vereinbaren Die Vereinbarung einer Selbstbeteiligung in der Voll- bzw. Teilkaskoversicherung kann weitere massive Einsparungen bringen. Da die Materie umfangreich und sehr komplex ist, empfehlen wir ausdrücklich einen Besuch auf der Internetseite von Finanztip. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20241119_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Leben und arbeiten in Europa: Kein Nachteil bei der Rente Für viele Menschen gehört es mittlerweile zum Alltag, in verschiedenen europäischen Ländern zu leben und zu arbeiten. Damit hierdurch keine Nachteile in der sozialen Absicherung entstehen, zeigte die Deutsche Rentenversicherung Bund anlässlich des Europatages, welche Bedeutung Europa für das Thema soziale Sicherheit über die Grenzen hinweg hat. Das Europarecht stellt sicher, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern keine Nachteile bei ihrer sozialen Absicherung entstehen, wenn sie im europäischen Ausland leben und arbeiten. Und auch viele Rentnerinnen und Rentner verbringen ihren Lebensabend im europäischen Ausland und beziehen dort ihre Rente aus Deutschland. Fast fünf Prozent der Rentenzahlungen gehen in EU-Länder Die Deutsche Rentenversicherung zahlt insgesamt rund 1,71 Millionen Renten ins Ausland. Knapp 72 Prozent der Auslandsrenten gehen in die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU), insgesamt rund 1,23 Millionen Zahlungen. Das entspricht rund 4,7 Prozent aller Rentenzahlungen der Deutschen Rentenversicherung. Knapp 231.000 Renten werden an deutsche Rentnerinnen und Rentner mit Wohnsitz im Ausland gezahlt, davon fast 126.000 in Länder der EU. Ausländische Beschäftigte zahlen Rentenversicherungsbeiträge Allein in Deutschland haben zuletzt rund 2,46 Millionen Menschen aus anderen Staaten der EU gearbeitet und Pflichtbeiträge zur Rentenversicherung gezahlt. Vor zehn Jahren waren es noch knapp eine Million. Das entspricht einer Steigerung auf das 2,5-fache an Beschäftigten aus EU-Mitgliedstaaten. Zurückzuführen ist diese Entwicklung insbesondere auf die Stärkung der Arbeitnehmerfreizügigkeit. Beschäftigungszeiten im europäischen Ausland zählen für die Rente Die sozialen Sicherungssysteme in den 27 Ländern der EU sind zum Teil sehr unterschiedlich. Eins haben sie jedoch gemeinsam: Eine Rente wird nur gezahlt, wenn bestimmte Mindestversicherungszeiten erfüllt sind. Hierfür können Versicherungszeiten, die in den verschiedenen Mitgliedstaaten zurückgelegt wurden, zusammengerechnet werden. So erfüllt zum Beispiel ein Versicherter, der 20 Jahre in Deutschland und 25 Jahre in Frankreich gearbeitet hat, die Mindestversicherungszeit von 45 Jahren, um vorzeitig eine abschlagsfreie Altersrente für besonders langjährig Versicherte aus der deutschen Rentenversicherung beziehen zu können. Rentenzahlungen aus mehreren Ländern möglich Sind die Voraussetzungen für eine Rente erfüllt, zahlt jeder Staat aus den in seinem sozialen Sicherungssystem zurückgelegten Zeiten eine eigene Rente. Es ist daher möglich, dass Rentenzahlungen zeitgleich aus mehreren Staaten erfolgen. Eine "Gesamtrente", die von einem Land auch für andere Länder gezahlt wird, gibt es grundsätzlich nicht. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20241115_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Versicherungen im Todesfall: Was bleibt bestehen, was endet? Es gibt bestimmte Dinge, die man gerne verdrängt und dazu gehört alles, was mit dem Tod zu tun hat. Doch manchmal ist es besser, zu wissen, was zu tun ist, wenn der Fall des Falles eintritt und das ist oft überraschend. Verstirbt ein Mensch, sehen sich Angehörige oft mit einer Vielzahl von Formalitäten konfrontiert, die sie erledigen müssen. Dazu gehört auch die Benachrichtigung von Versicherungen. „Beim Tod einer geliebten Person ist es wichtig, den Versicherern so schnell wie möglich Bescheid zu geben – besonders bei Verträgen, die eine Todesfallleistung beinhalten. Außerdem sollten Hinterbliebene beachten, dass nicht alle Versicherungen mit dem Tod erlöschen – einige Verträge können weiterlaufen oder gehen automatisch auf die Erben über“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Insbesondere Versicherungen mit Todesfallleistung geben für die Todesfallmeldung sehr enge Zeitfenster vor. Welche Fristen gelten, steht in den jeweiligen Versicherungsbedingungen. Die erste Meldung kann unkompliziert per E-Mail erfolgen; die erforderlichen Nachweise zum Versicherungsfall lassen sich später nachreichen – am besten in Form von Kopien, die per Einschreiben versendet werden. Die benötigten Dokumente variieren je nach Art der Versicherung. „Es ist ratsam, alle möglicherweise erforderlichen Unterlagen frühzeitig zu sammeln. Dazu zählen der Toten- und Versicherungsschein, Geburts- und Sterbeurkunden sowie die Adress- und Bankdaten der begünstigten Personen. Sollte der Verstorbene durch einen Unfall ums Leben gekommen sein, ist außerdem ein ärztlicher Bericht erforderlich“. Welche Versicherung endet, welche läuft weiter? Die verschiedenen Versicherungen sehen jeweils unterschiedliche Regelungen vor. Nur bei der Krankenversicherung gilt stets: Die Krankenversicherung endet automatisch mit dem Tod des Versicherungsnehmers. Im Vertrag (mit)versicherte Personen können diesen innerhalb von zwei Monaten nach Tod des Versicherungsnehmers fortsetzen. • Bei der Hausratversicherung bleibt der Versicherungsschutz bei einigen Versicherern noch zwei Monate nach dem Tod bestehen. Auf diese Weise wird den Erben eine Übergangszeit für die Auflösung des Hausstandes gewährt. • Bei der Familienhaftpflichtversicherung besteht der Versicherungsschutz bis zur nächsten Beitragsfälligkeit. • Die Wohngebäudeversicherung geht automatisch auf den Erben des Hauses über. Es entsteht kein außerordentliches Kündigungsrecht. • Und auch die Kfz-Versicherung geht automatisch auf die Erben des Autos über. Solche Verträge können nicht per Sonderkündigungsrecht, sondern nur ordentlich gekündigt werden. Eine Ausnahme: Der Erbe verkauft den Wagen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20241112_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Studie: Hohe Lebensmittelpreise belasten Mehrheit der Deutschen Die hohe Inflation hat die Haushalte hierzulande im vergangenen Jahr vor große Herausforderungen gestellt. Dies gilt insbesondere für die Preissteigerungen bei Lebensmitteln. 52 Prozent der Deutschen fühlten sich dadurch am stärksten belastet. Es folgen Strom (35 Prozent) und die Heizung (32 Prozent). Haushalte mit weniger als 2.000 Euro Nettoeinkommen pro Monat waren überdurchschnittlich von Preissteigerungen bei den Grundbedürfnissen betroffen: Sechs von zehn Geringverdienern fühlten sich durch die hohen Lebensmittelpreise am stärksten belastet, vier von zehn durch die Stromkosten. Das sind Ergebnisse der repräsentativen Studie "TeamBank-Liquiditätsbarometer". Die Inflation hat auch dazu beigetragen, dass 30 Prozent der Deutschen heute monatlich weniger Geld zur freien Verfügung haben als noch vor einem Jahr. Auch hier sind Geringverdiener stärker betroffen: 41 Prozent derjenigen mit einem Haushaltsnettoeinkommen von 1.000 bis 2.000 Euro haben monatlich weniger Geld, bei noch geringerem Einkommen sind es 36 Prozent. Dagegen haben nur 17 Prozent der Haushalte mit einem Nettoeinkommen ab 4.000 Euro weniger Geld zur Verfügung. Deutliche Mehrheit nutzt Finanzierungen Um sich trotz finanzieller Engpässe etwas leisten zu können, sind Finanzierungen ein beliebtes Mittel. 73 Prozent der Deutschen haben bereits mindestens eine Variante in Anspruch genommen. An erster Stelle steht der Kauf auf Rechnung, den 38 Prozent schon einmal genutzt haben. Mit 29 Prozent folgt der Dispokredit. An dritter Stelle stehen der Ratenkauf und das Darlehen für größere Anschaffungen, wie z.B. Immobilien- oder Kfz-Finanzierungen, mit jeweils 28 Prozent. Vor allem für Gutverdiener mit einem Haushaltsnettoeinkommen ab 4.000 Euro ist die Finanzierung eine Selbstverständlichkeit. Fast die Hälfte von ihnen (46 Prozent) hat schon einmal eine Finanzierung in Anspruch genommen. Bei den Geringverdienern mit einem Haushaltsnettoeinkommen unter 1.000 Euro sind es nur 13 Prozent. Im Umgang mit Finanzierungen sind die Deutschen sehr verantwortungsbewusst. 56 Prozent nutzen sie nur in Ausnahmefällen. Weitere 30 Prozent machen sich während der Laufzeit Sorgen, ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen zu können. Dies gilt sogar für 38 Prozent der Befragten mit einem Haushaltseinkommen von 1.000 bis 2.000 Euro. 27 Prozent lehnen alle Finanzierungsformen grundsätzlich ab, bei den Geringverdienern mit weniger als 1.000 Euro Haushaltsnettoeinkommen sind es sogar 34 Prozent. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20241108_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Bittere Bilanz der Riester-Rente: Knapp ein Viertel aller Verträge gekündigt Aktuelle Zahlen bedeuten eine verheerende Bilanz für die vor mehr als 20 Jahren eingeführte Riester-Rente: Insgesamt wurden bis Ende 2023 in Deutschland mehr als 20 Millionen Verträge abgeschlossen. 4,6 Millionen davon, also knapp ein Viertel, existieren allerdings bereits nicht mehr. Viele davon wurden gekündigt, weil die Sparer davon ausgehen, dass Riestern unrentabel ist. Doch einfach zu kündigen kann ein Fehler sein, warnt man bei Finanztip, denn: „Die Kündigung eines Riester-Vertrags kommt Sparern teuer zu stehen. Zum einen müssen sie alle erhaltenen Zulagen und Steuervorteile zurückzahlen, zum anderen behalten die Anbieter einen Teil des eingezahlten Geldes ohnehin, und zwar die Provisionen sowie die Verwaltungs- und Fondskosten.” Millionen Riester-Verträge werden nicht mehr bespart Um nicht zusätzlich Geld zu verlieren, empfiehlt Finanztip unzufriedenen Sparern, nicht zu kündigen, sondern ihren Vertrag stattdessen stillzulegen. Von den insgesamt 15,5 Millionen noch bestehenden Riester-Verträgen soll nach Schätzung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales auch bereits jeder vierte bis fünfte Vertrag ruhen. Das entspricht rund drei bis vier Millionen Verträgen. Nach Finanztip-Berechnungen könnte dieser Anteil allerdings bei bis zu fünf Millionen liegen. „Mit Blick auf diese Zahlen ist die Riester-Rente nicht einfach nur gescheitert. Sie ist ein Desaster”, sagt man bei Finanztip. Die staatlich geförderte private Altersvorsorge wurde als eine Möglichkeit geschaffen, die entstandene Lücke aus der parallel beschlossenen Rentenkürzung auszugleichen. „Nimmt man die gekündigten und die stillgelegten Verträge zusammen, erfüllen knapp die Hälfte aller abgeschlossenen Verträge diesen Zweck nicht.” Anbieter erhalten Milliarden-Subventionen Sicher profitiert haben von der Riester-Idee vor allem die Anbieter: Nach Finanztip-Berechnungen sind bis Ende 2022 knapp 1,8 Milliarden Euro aus der Staatskasse direkt an Versicherungsunternehmen und Fonds-Gesellschaften geflossen. „Die Anbieter durften Kosten und Provisionen sogar auf die staatlichen Zulagen berechnen. So wurde das Modell Riester-Rente zum Goldesel der Versicherer und Fondsgesellschaften“, so der Finanzratgeber. Zu Rentenbeginn hat man übrigens die Option, bis zu 30% seines angesparten Kapitals auf einmal aus dem Vertrag zu holen, ohne Zulagen zu verlieren. Das haben allerdings nur rund 10 Prozent der Riester-Sparer, die 2022 in die Auszahlphase gewechselt sind, getan. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20241105_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Kfz-Versicherung: Gut schlägt günstig So wie Weihnachten jedes Jahr pünktlich kommt, so pünktlich kommen spätestens ab Oktober die Hinweise zur KFZ-Versicherung. Da die meisten KFZ-Verträge zum 31.12. eines Jahres kündbar sind, ist es sinnvoll, rechtzeitig einen Blick darauf zu werfen. Denn auch in diesem Jahr sagt die Prognose: Die Prämien in der Kfz-Versicherung werden erneut steigen. Somit werden viele Verbraucher im kommenden Jahr mehr Geld für ihre Kfz-Versicherung in die Hand nehmen müssen. Dennoch sollten sie nicht übereilt ihren Vertrag kündigen, um in einen günstigeren Tarif zu wechseln. Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) sagt: „In der Kfz-Versicherung ist Geiz nicht immer geil, der günstigere Tarif ist oft nicht die bessere Alternative. Was man an der Prämie spart, zahlt man im Schadenfall eventuell doppelt und dreifach drauf, wenn die Leistungen des Billigtarifs nicht ausreichend sind.“ Bei der Suche nach einer Kfz-Versicherung sollte daher immer die Leistungsstärke im Vordergrund stehen und nicht der Preis. Zudem ist es nicht immer nötig, den Tarif zu wechseln, um an der Prämie zu sparen. Eventuell lohnt sich beispielsweise der Wechsel von der oftmals teureren Voll- in die Teilkaskoversicherung. Doch Vorsicht: Hat man eine gute Schadenfreiheitsklasse, kann die Vollkaskoversicherung sogar günstiger sein als der Teilkaskoschutz. Wer sparen will, sollte zudem prüfen, ob sich andere Parameter geändert haben, die Einfluss auf die Prämie haben: Hat sich der Kreis der Fahrer verkleinert? Ist die Jahreskilometerlaufleistung geringer geworden? Steht das Auto nachts mittlerweile in einer Garage statt an der öffentlichen Straße? Das alles kann die Prämie verringern. Gleiches gilt für eine Erhöhung des Selbstbehalts. Ist man mit dem bisherigen Versicherer zufrieden, kann es sich auch lohnen, direkt bei ihm nach einem besseren Angebot zu fragen. „Haken Sie bei Ihrer Kfz-Versicherung nach, ob sie durch die Umstellung auf einen aktuellen Tarif sparen können, ohne dass sich die Leistungen verschlechtern“, empfiehlt der BdV. Auch wer bereits einen interessanten Tarif bei einer anderen Versicherung entdeckt hat, sollte den Fokus auf die Leistungen legen. Die Tarife haben teilweise sehr unterschiedliche Leistungsniveaus. Verbraucher sollten daher unbedingt ihren alten Vertrag mit dem neuen Angebot vergleichen. „Leistet beispielsweise der neue – vermeintlich günstigere – Kaskoversicherer nicht beim Zusammenstoß mit Tieren aller Art und ein fremder Hund rennt vor das Fahrzeug und verursacht einen Schaden, müsste die Reparatur aus eigener Tasche gezahlt werden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20241029_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Airline-Ärger: 170.000 Betroffene holen sich im ersten Halbjahr mit Fluggasthelfern Geld zurück Viele Urlauber, die im Sommer Ärger mit ihrem Flug hatten, warten immer noch auf ihre Entschädigung. Kommerzielle Fluggastrechte-Portale helfen aber vielen Betroffenen, ihr Geld zurückholen. Wie eine Abfrage des gemeinwohlorientierten Geldratgebers Finanztip unter den 14 größten Fluggasthelfern Deutschlands zeigt, haben mindestens 170.000 Menschen mit Hilfe von Fluggasthelfern im ersten Halbjahr 2024 eine Entschädigung erhalten. Verspätet sich der Flieger oder wird der Flug gestrichen, steht Reisenden eine Entschädigung zwischen 250 und 600 Euro zu – das regelt die europäische Fluggastrechte-Verordnung. Abhängig von Distanz und Verspätungsdauer gibt es zusätzlich zum Ticketpreis eine Ausgleichszahlung, unter Umständen auch Taxi- und Hotelkosten. Betroffene können sich selbst darum kümmern und ihre Rechte einfordern. „Das geht, indem sie einen Brief an die Airline schreiben und hoffen, dass diese zahlt. Wer sich damit nicht herumärgern will, kann sogenannte Fluggasthelfer beauftragen, die die Fluggastrechte durchsetzen. Diese behalten dann einen Teil der Ausgleichszahlung,“ erklärt Dr. Britta Schön, Rechtsexpertin bei Finanztip. Zwei Monate nach dem Flug können sich Verbraucher auch kostenlos an die Schlichtungsstelle Reise & Verkehr wenden. Das ist eine gute Möglichkeit, seine Rechte durchzusetzen. Für wen sich Fluggasthelfer lohnen Wer nicht so lange warten will oder keine Zeit und Nerven hat, die Airline selbst anzuschreiben, der kann sich an ein Fluggastrechte-Portal wenden. „Geschäftsreisende sollten ihre Ansprüche immer an einen Rechtsdienstleister geben, denn die können sich nicht an die Schlichtungsstelle für Reise & Verkehr wenden“, erklärt Britta Schön. Unter den Fluggastportalen gibt es sogenannte Sofortentschädiger und Inkasso-Dienstleister. Sofortentschädiger prüfen anhand von Wetter- und Flugdaten sowie der aktuellen Rechtsprechung, ob der Fall Erfolg hat. Erst dann erhalten Kunden ein Angebot. Nehmen sie das an, kauft das Unternehmen die Ausgleichsforderung ab und innerhalb von zwei Bankarbeitstagen ist das Geld auf dem Konto. „Diese Art der Entschädigung ist für alle gut, die das Geld sofort zurück haben möchten“, so Britta Schön. Finanztip empfiehlt die Sofortentschädiger Ersatz-Pilot und EUFlight. Etwa 30 Prozent der Entschädigung bleiben bei den Unternehmen. Inkasso-Dienstleister prüfen erst den Fall und versuchen dann, die Entschädigung wie ein Inkasso-Dienst durchzusetzen. Diese Fluggasthelfer machen den Anspruch ihrer Kunden also zunächst außergerichtlich geltend. Wenn die Unternehmen Erfolg haben, bekommen die Fluggäste die Ausgleichszahlung abzüglich eines Honorars zwischen 24 und 50 Prozent. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20241022_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Studie: Deutsche wollen sparen Beim Konsum herrscht in Deutschland derzeit vor allem Zurückhaltung. 70 Prozent der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger wollen wegen der hohen Preise geplante Ausgaben reduzieren oder sogar ganz darauf verzichten. Im Vergleich zum Februar 2024 ist die Sparbereitschaft leicht um drei Prozentpunkte gestiegen. Besonders ausgeprägt ist dieser Trend in der Mittelschicht. 78 Prozent der Befragten mit einem Haushaltseinkommen von 3.000 bis 4.000 Euro wollen auf Ausgaben verzichten. Ab einem Einkommen von 4.000 Euro sind es 68 Prozent. Das sind Ergebnisse der repräsentativen Studie "TeamBank-Liquiditätsbarometer". Am höchsten ist die Sparbereitschaft bei Restaurantbesuchen. 32 Prozent planen, hier auf Ausgaben zu verzichten. Bei einem Einkommen von 3.000 bis 4.000 Euro sind es sogar 37 Prozent. An zweiter Stelle stehen Urlaubsreisen. Hier will sich jeder fünfte Deutsche einschränken. Dahinter folgen mit 17 Prozent Investitionen in die Wohnungseinrichtung. Wie hoch die Sparneigung ist, zeigt auch, dass 63 Prozent in den kommenden zwölf Monaten Rücklagen für besondere Anschaffungen bilden wollen. Finanzielle Zuversicht wächst nur langsam Trotz des verhaltenen Konsumklimas hellt sich die Stimmung der Deutschen rund um ihre Finanzen auf, wenn auch nur sehr langsam. Dies belegt der Liquiditätsindex im Rahmen der Studie. Mit einem Indexwert von 11,5 Punkten setzt sich der Aufwärtstrend zum dritten Mal in Folge fort. Nach dem durch Pandemie und Energiepreiskrise ausgelösten Einbruch stieg der Wert im Juni 2023 erstmals wieder von 4,75 auf 5,5 Punkte und legte im Februar 2024 auf 8 Punkte zu. Vom bisherigen Höchstwert von 31,25 Punkten im Jahr 2019 ist der Indexwert allerdings noch weit entfernt. Auch die individuellen finanziellen Möglichkeiten werden etwas optimistischer eingeschätzt: 67 Prozent der Deutschen bezeichnen ihre aktuelle Finanzlage als mindestens gut. Das sind vier Prozentpunkte mehr als noch im Februar 2024. Besonders stark verbessert hat sich die Situation der 18- bis 29-Jährigen. 74 Prozent von ihnen geht es finanziell mindestens gut. Zu Jahresbeginn waren es noch 13 Prozentpunkte weniger. Die Studie "TeamBank-Liquiditätsbarometer" untersucht seit dem Jahr 2013 Liquidität und Konsumverhalten der deutschen Bevölkerung. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20241018_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Gut oder Geldfalle? Auf diese Versicherungen können Verbraucher getrost verzichten 475,5 Millionen Versicherungsverträge verzeichnet der Verband der Versicherer GDV für 2023. Damit hat jeder Haushalt in Deutschland im Schnitt 11,5 Versicherungen. Doch ob die Personen im Haushalt damit auch gut versichert sind, darüber gibt die Zahl der Versicherungsverträge keine Auskunft. Viele dieser Versicherungsprodukte erscheinen auf den ersten Blick nützlich, erweisen sich jedoch bei näherer Betrachtung als wenig sinnvoll. „Der Einfallsreichtum der Versicherer ist groß, wenn es darum geht, neue Produkte auf den Markt zu bringen. Längst nicht alle wurden zum Nutzen der Verbraucherinnen und Verbraucher entwickelt“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Denn vorrangig sollten Verbraucher Versicherungen abschließen, die existenzielle Risiken abdecken – etwa Haftungsrisiken, den Verlust der Arbeitskraft, die Absicherung der Familie und des Wohneigentums. Der Verlust eines Handys oder eines Gepäckstückes ist zwar ärgerlich, führt aber nicht in eine wirtschaftliche Schieflage, die den Lebensstandard gefährdet. Oft ist die Prämie gegenüber den versicherten Leistungen zudem unverhältnismäßig hoch, es gibt Leistungsausschlüsse, entschädigt wird nur zum Zeitwert oder der Versicherungsschutz ist bereits in einer anderen Versicherung enthalten. Eine reine Brillenversicherung deckt nicht alle Kosten ab. Beispielsweise wird eine neue Brille nur dann übernommen, wenn die aktuelle Brille mindestens zwei Jahre alt ist oder sich die Sehstärke um mindestens +/- 0,5 Dioptrien geändert hat. Oder sie erstattet nur in begrenzter Höhe, z. B. nur bis 300,- Euro. Wer eine spezielle Fassung oder hochwertige Gläser wünscht, muss höhere Zuzahlungen leisten. Eine spezielle Sportgeräteversicherung ist überflüssig, wenn der Verlust bereits durch die Hausratversicherung auch im Rahmen der Außenversicherung gegen Schäden durch Brand, Einbruchdiebstahl, Sturm, Hagel oder Leitungswasser abgedeckt ist. Auch Elektronikversicherungen, die gerne beim Kauf eines Smartphones & Co. an der Kasse mitverkauft werden, scheinen nur smart – denn entschädigt wird nur der Zeitwert des Handys. Die Finger sollten Verbraucher laut dem BdV auch von kapitalbildenden Lebensversicherungen lassen. Sie sind weder zur Altersvorsorge noch zum Vermögensaufbau geeignet. Niedrigzinsen, intransparente (und oftmals überteuerte) Kostenstrukturen sowie – bei Rentenversicherungen – überzogene Langlebigkeitsannahmen haben zur Folge, dass die versicherten (garantierten) Leistungen oft nicht einmal der Summe der eingezahlten Prämien entsprechen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20241015_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Alles in Butter? Für die Verbraucher eher nicht! Aktuell erzählt man uns, dass die Inflation zurückgeht – im September sollen es nur noch 1,6 % gewesen sein. Dazu passend gehen die Sollzinsen nach unten, allerdings nur sehr bescheiden, schließlich müssen die armen Banken ja von irgendetwas leben! Guthabenzinsen für Geldeinlagen gehen dagegen meist schon im Vorfeld der EZB-Zinssenkungen runter, so kann man unauffällig gleich zweimal den Guthabenzins reduzieren. Kurz vorher und unmittelbar danach. Wer - ebenfalls aktuell - am vergangenen Freitag im Kühlregal zur Butter griff, glaubte allerdings, einen Sehfehler zu haben. 250 Gramm Butter kosten als No-Name-Produkt plötzlich in vielen Märkten 2,39 Euro, für Marken wie Kerrygold, Meggle oder Weihenstephan liegen die Preise nach einer Meldung des Kölner Stadtanzeigers inzwischen bei 3,39 bis 3,49 Euro pro 250 Gramm, Butter ist daher in Deutschland so teuer wie nie! Und der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM) sieht sogar noch größere Steigerungen kommen. Nun erleben wir seit einiger Zeit folgendes Spiel bei diversen Produkten: Preise gehen hoch, Inhalte werden reduziert, die Produktqualität sinkt oft auch noch. Fett wird durch Wasser ersetzt, man kann auch mit Luft in Produkten viel Geld verdienen. Allerdings passiert kurz drauf dann etwas Seltsames: Die vorher drastisch verteuerten Produkte liegen wie Blei in den Regalen, die Hersteller geben häufig gewaltige Preisnachlässe - über 50% sind schon eher die Regel, als die Ausnahme. Besonders gerne werden Sondergrößen aufgelegt, man stellt bei genauerem Hinschauen aber fest, die diese im Vergleich zu vorher immer noch teurer sind. Da denkt der geneigte Verbraucher natürlich über Vorratshaltung nach, wenn es grade mal halbwegs günstig ist. So könnte man beispielsweise größere Mengen Butter im Sonderangebot erwerben und einfrieren, aber da ist Vorsicht geboten. Zwar streiten sich die Geister, ob es nur vier Monate sein sollten, oder auch mal neun vertretbar sind, aber in einem ist man sich wohl einig. Nach dem Auftauen sollte die Butter relativ zügig verbraucht werden, da sie – so heißt es –schnell Geschmackseinbußen erleidet. Hier erlaube ich mir, einen persönlichen Tipp weiterzugeben. Notieren Sie mal, wie lange es dauert, bis ein Päckchen Butter bei Ihnen komplett verzehrt ist. Wenn Sie das ermittelt haben, teilen Sie das Päckchen einfach in passende Größen auf. Und für kleine Mengen ist sogar eine Silikoneiswürfelform eine gute Idee. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20241008_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: 22 Krankenkassen erhöhen mitten im Jahr den Beitrag Seit Mai 2024 haben 22 Krankenkassen mitten im Jahr den Beitrag erhöht, 17 von ihnen hatten schon zum Jahreswechsel mehr Geld verlangt. Eigentlich sind mögliche Beitragsanpassungen zum jeweiligen Jahresbeginn vorgesehen. 7,6 Millionen Versicherte sind betroffen, das zeigen aktuelle Abfragen von Finanztip bei den gesetzlichen Krankenversicherungen. Nach Musterrechnungen des Geld-Ratgebers spart ein Durchschnittsverdiener durch einen Wechsel zu einer günstigen Krankenkasse oft mehr als 300 Euro im Jahr. GKV-Wechsel spart mehrere Hundert Euro „Weil viele Versicherungen dieses Jahr ihren Zusatzbeitrag angehoben haben, manche sogar zum zweiten Mal, können betroffene Versicherte aktuell besonders von einem Wechsel zu einer günstigen Krankenkasse profitieren“, rät man. Wie sehr sich ein solcher Wechsel lohnt, hängt vom Einkommen ab und davon, wie viel günstiger die neue Kasse ist. Nach Finanztip-Berechnungen kann ein Angestellter mit einem Bruttogehalt von 3.000 Euro im Monat und Steuerklasse I (keine Kinder, keine Kirchensteuer) mit einem Wechsel von der Krankenkasse KKH (3,28 % Zusatzbeitrag seit 01.08.2024) zu einer der günstigsten bundesweit geöffneten Krankenkassen (0,9 % Zusatzbeitrag) im Monat 25,70 Euro netto sparen. So viel bleiben von 35,70 Euro Beitragsersparnis nach Steuern übrig. Im Jahr macht das 308,40 Euro Ersparnis bei der Krankenversicherung. Bei einem Bruttogehalt von 4.000 Euro steigt die Netto-Ersparnis auf 32,68 Euro monatlich oder 392,16 Euro jährlich. Und ein Angestellter mit 5.000 Euro Bruttogehalt spart durch diesen Wechsel 38,75 Euro pro Monat oder 465 Euro auf ein Jahr gerechnet. Wie groß die individuelle Ersparnis beim Zusatzbeitrag ist, können Arbeitnehmer online mit einem Rechner von Finanztip prüfen. Der kostenfreie Verbraucherservice zeigt die Ersparnis bei einem Wechsel von der aktuellen Kasse zur günstigsten bundesweit tätigen Krankenkasse. Wann ist ein Wechsel der GKV möglich „Der Wechsel der Krankenkasse ist einfach”, sagt man: „Versicherte melden sich einfach beim neuen Versicherer an, der erledigt dann den Rest.“ Normalerweise sind Verbraucher nach einem vorausgegangenen Wechsel zunächst zwölf Monate an ihren neuen Versicherer gebunden. Diese Bindungsfrist entfällt aber, sobald die Krankenkasse den Zusatzbeitrag erhöht. Betroffene haben in diesem Fall ein Sonderkündigungsrecht und können ihre Krankenkasse mit einer Frist von zwei Monaten zum Monatsende kündigen. „Die Kündigung muss spätestens bis zum Ende des Monats beim Versicherer eingehen, in dem der erhöhte Beitrag erstmals fällig wird“. Die Kündigung greift dann zum Ende des übernächsten Monats. Wenn Versicherte länger als zwölf Monate bei ihrer Kasse sind, können sie jederzeit mit einer Frist von zwei Monaten zum Monatsende ordentlich kündigen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20241004_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Über 90 Prozent der jungen Leute wollen ein eigenes Auto Den Führerschein zu machen, ist nicht aus der Mode gekommen – im Gegenteil. Das zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag der DEVK Versicherungen. Dafür hat das Meinungsforschungsinstitut Civey im September 1.000 junge Erwachsene bis 25 Jahre befragt. Die Ergebnisse belegen, wie wichtig der Generation Z Autofahren ist und worauf sie bei der Kfz-Versicherung Wert legt. Angesichts von Klimawandel, alternativen Formen der Mobilität und gestiegenen Kosten könnte man vermuten, dass immer weniger junge Menschen Wert darauf legen, den Führerschein zu machen und sich einen Pkw zu kaufen. Tatsächlich sinkt seit 2012 kontinuierlich der Anteil der 17- bis 20-Jährigen, die eine Fahrerlaubnis der Klasse B haben, also den Autoführerschein. Nach Angaben von Statista haben inzwischen nur noch 41 Prozent der jungen Menschen bis 20 Jahre den „Lappen“, der heute allerdings eine Plastikkarte ist. Trend zum Führerschein ab 18 Das liegt aber anscheinend eher am Aufwand: Wer den Führerschein machen will, muss Zeit und Geld investieren. Laut ADAC kostet die Pkw-Variante je nach Region, Anbieter und Anzahl der benötigten Fahrstunden zwischen 2.500 und 4.500 Euro. Dennoch steht er bei der Jugend ganz oben auf der Wunschliste, wie die aktuelle Umfrage von Civey im Auftrag der DEVK zeigt. 28,6 Prozent der Frauen und Männer bis 25 Jahre haben die Fahrerlaubnis schon im 17. Lebensjahr erworben und sind bis zum 18. Geburtstag begleitet gefahren. 93,7 Prozent wünschen sich ein eigenes Auto Aber mit dem Führerschein allein ist es nicht getan. Auf Dauer bei den Eltern mitzufahren oder sich bei Bedarf ein Fahrzeug zu leihen, ist keine Option für die meisten jungen Leute, die schon eine Fahrerlaubnis haben oder bald bekommen. 93,7 Prozent von ihnen legen Wert darauf, ein eigenes Auto zu besitzen. Bei der Kfz-Versicherung zählt der Preis Wenn der Traum vom eigenen Auto in Erfüllung geht, ist eine Kfz-Versicherung nötig. Beim Abschluss schauen 72,1 Prozent der jungen Menschen vor allem auf den Preis. Die DEVK hilft beim Sparen – schon mit einem Rabatt fürs begleitete Fahren mit 17. Wer seinen Führerschein erst später gemacht hat, kann trotzdem sparen, wenn er oder sie das erste eigene Auto versichert. Die DEVK stuft junge Leute in die Schadenfreiheitsklasse SF ½ ein statt SF 0, wenn bereits das Fahrzeug der Eltern bei der DEVK versichert ist. Bis zu 40 Prozent sparen geht mit dem Junge-Leute-Vorteil: Voraussetzung ist, dass in der Familie zusammen vier weitere Verträge in anderen Sparten bestehen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20241001_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Scheidung: Was passiert mit gemeinsamen Versicherungen? 15,1 Jahre hielt laut Statistischem Bundesamt hierzulande eine durchschnittliche Ehe im Jahr 2022. Nach dem Ehe-Aus sollten die gemeinsamen Versicherungsverträge überprüft und angepasst werden. „Eine Scheidung oder die Aufhebung einer eingetragenen Lebenspartnerschaft kann sich auf den Versicherungsschutz auswirken. Und zwar unabhängig von der ordentlichen Kündigungsfrist eines Versicherungsvertrags. Es ist daher wichtig, seine Verträge auf solche speziellen Regelungen hin zu prüfen“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Ein gutes Beispiel ist die Namensänderung bei einer Scheidung. Nimmt beispielsweise die Frau ihren Geburtsnamen wieder an und zieht in eine eigene Wohnung, ist sie verpflichtet, dem Versicherer ihre Namensänderung sowie ihre neue Anschrift mitzuteilen. Tut sie dies nicht, kann der Versicherer ihr zwar keine Briefe zustellen. Kraft Gesetz gelten die Schreiben aber dennoch als zugestellt und die Frau würde beispielsweise Rechnungen nicht empfangen und angemahnt werden. Eines der größten Risiken bei einer Scheidung ist: Einer der beiden Partner verliert den Versicherungsschutz und bekommt unter Umständen gar nichts davon mit. Ein gutes Beispiel ist die Privathaftpflichtversicherung (PHV). In der PHV können Partner mitversichert werden. Eheleute sind oftmals ohne konkrete Nennung mitversichert, bei Unverheirateten muss der Versicherungsnehmer oftmals den Partner dem Versicherer melden. Verlangt wird üblicherweise bei Unverheirateten, dass sie in einem gemeinsamen Haushalt leben. Ehepartner bleiben oftmals auch bei einer Trennung mitversichert, solange die Ehe noch besteht. Es sei denn, ein Ehepaar trennt sich und ein Partner zieht aus, noch bevor die Scheidung vollzogen ist. Ein Beispiel: Zwei Frauen (A und B), die noch verheiratet sind, trennen sich. Frau B zieht aus der gemeinsamen Wohnung in eine neue Wohnung um. Frau A ist Versicherungsnehmerin der Privathaftpflichtversicherung und findet eine neue Partnerin: Das ist Frau C. Frau A meldet dem Versicherer, dass Frau C als ihre Partnerin in der PHV mitversichert werden soll – das dokumentiert der Versicherer in der Versicherungsbestätigung. Für Noch-Ehefrau B bedeutet das, dass sie nicht mehr im PHV-Vertrag mitversichert ist – sie verliert demnach ihren Versicherungsschutz, weiß davon aber im Zweifel nichts. Denn mehrere Partner sind nicht versicherbar. Wenn sich also Paare trennen (und einer auszieht), sollten mitversicherte Personen sich schnellstmöglich um einen eigenen PHV-Vertrag kümmern. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240927_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Campus Remagen der Hochschule Koblenz erweitert sein Studienangebot um vier innovative Studiengänge Am Campus Remagen der Hochschule Koblenz werden ab dem Wintersemester 2024/2025 im Fachbereich Mathematik und Technik vier neue Bachelorstudiengänge angeboten. Die Studiengänge erweitern das Bildungsangebot der Hochschule um zukunftsweisende Disziplinen. Technoinformatik (B.Sc.) Der neue Bachelorstudiengang Technoinformatik widmet sich einem hochrelevanten Fachgebiet, das das Zusammenspiel von Hard- und Software zur Erfassung, Auswertung und Steuerung komplexer Systeme in den Fokus rückt. Die Studierenden erwerben Kompetenzen in den Bereichen Ingenieurwissenschaften und Informatik, um die digitale Zukunft praxisnah mitzugestalten. Anwendungsfelder der Technoinformatik reichen von der Automatisierungstechnik über intelligente Kamerasysteme bis hin zur Entwicklung bildgestützter Umwelttechnik und radarbasierter Methoden für selbstfahrende Fahrzeuge sowie industrielle und medizintechnische Anwendungen. Künstliche Intelligenz (B.Sc.) und Künstliche Intelligenz (dual) (B.Sc.) Künstliche Intelligenz ist in aller Munde. Systeme wie ChatGPT oder StableDiffusion, die menschenähnliche Konversationen führen, Texte verfassen oder in Bilder umwandeln, finden bereits vielfache Anwendungen in der Praxis, etwa in der Krebserkennung, der Medikamentenentwicklung, beim autonomen Fahren, in der Robotik oder bei der Betrugserkennung im Finanzwesen. Um dem gestiegenen Bedarf in Wirtschaft und Forschung gerecht zu werden, starten zum Wintersemester 2024/2025 zwei neue Bachelorstudiengänge: Künstliche Intelligenz - einmal im normalen Studienablauf, zum anderen als duales Studium. Das Studium legt ein stabiles Fundament in Mathematik und Informatik als Grundlage für KI und bietet die Möglichkeit, vertieftes Wissen in Anwendungsgebieten wie Biomedizin, Wirtschaft oder Ingenieurwesen zu erwerben. „Der nicht-duale Studiengang ist ein reguläres Vollzeitstudium über sechs Semester, das auch in Teilzeit studierbar ist. Das duale Modell beinhaltet eine Anstellung bei Kooperationsunternehmen mit Gehalt sowie zwei zusätzliche Praxissemester. Wirtschaftsmathematik (dual) (B.Sc.) Ebenfalls zum kommenden Wintersemester startet der neue duale Studiengang Wirtschaftsmathematik. Interessierte können sich noch bis zum 30. September für die neuen Studiengänge einschreiben. An den dualen Studiengängen Interessierte müssen sich jedoch zuvor bei einem der Kooperationsunternehmen bewerben. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240924_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Fahren mit dem Nachtzug ist reine Glücksache Abends in den Nachtzug steigen und morgens ausgeruht am Ziel ankommen - gut 40 Prozent der Deutschen können sich vorstellen, so in den Urlaub zu starten. Wie bequem sich dieser Wunsch nach entspanntem Reisen verwirklichen lässt, hat der ADAC in einem großen Online-Check von rund 100 potenziellen Nachtzug-Strecken quer durch Europa untersucht. Das Ergebnis ist ernüchternd: Es gibt viel zu wenige Direktverbindungen, die Verbindungssuche im Internet gestaltet sich unkomfortabel, zudem waren einige Züge vergleichsweise teuer. Ziel des ADAC Checks war es, 21 beispielhaft ausgewählte Städteverbindungen über verschiedene Onlineportale zu planen und zu buchen. Geprüft wurden Verbindungen aus sieben deutschen Städten mit benutzerfreundlichem Nachtzug-Angebot: Konkret aus Berlin, Hamburg, München, Köln, Stuttgart, Dresden und Hannover. Ziel waren zwölf touristisch attraktive europäische Städte, unter anderem Paris, London, Madrid, Barcelona und Rom. Ermittelt wurde immer das zum Testzeitpunkt günstigste Angebot mit Liegemöglichkeit für die Hinfahrt. Insgesamt waren sieben für den ADAC Check ausgewählte Direktverbindungen überzeugend. Die Abfahrts- und Ankunftszeiten sind nutzerfreundlich und das jeweilige Ziel ist in maximal 15 Stunden zu erreichen. Mit leichter Einschränkung empfehlenswert waren sieben weitere Verbindungen, bei denen zwar ein Umstieg nötig ist, aber zu zumutbaren Zeiten: nicht vor 6:30 Uhr morgens, meist jedoch nach 8 Uhr. Positiv ist der lange Nachtzug-Anteil an der Fahrt, um ausreichend Schlaf zu finden. Als nicht verbraucherfreundlich bewertete der ADAC sieben Verbindungen, die erst gegen Mitternacht starten oder bei denen die Fahrgäste mehrmals umsteigen müssen, teilweise schon sehr früh am Morgen. Bei der zum Testzeitpunkt angebotenen Verbindung Hamburg - Barcelona mit gut 23 Stunden Fahrtzeit sind z.B. vier Umstiege erforderlich, bis das Ziel erreicht wird. Als großes Problem hat sich im ADAC Check herausgestellt, dass es keine einheitliche Buchungsplattform für länderübergreifende Tickets gibt. Die Online-Recherche und der Vergleich von Fahrzeiten, Preisen oder Komfortkategorien sind oft verwirrend und sehr zeitintensiv. Die im Check genutzten Buchungsportale DB-Navigator, Trainline und Rail Europe liefern teils unterschiedliche oder viel zu umständliche Verbindungen. Eine erfolgreiche Online-Suche garantiert zudem noch keine Buchung. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240920_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Jeder dritte Autofahrer findet Kfz-Versicherung zu teuer: Sparen bei der Fahrleistung Mehr als jeder dritte Autofahrer findet den Vertrag seiner Kfz-Police inzwischen als finanzielle Belastung (36 %). Befragt wurden Autofahrer, die (Mit-)Entscheider bezüglich der Kfz-Versicherung sind. „Schnell und einfach bei der Kfz-Versicherung Geld sparen kann man, wenn man seine Kilometerzahl reduziert", sagt man bei Finanztip, oft gehe das sogar rückwirkend fürs laufende Jahr. Innerhalb der vergangenen fünf Jahre haben nur 39 Prozent der Autofahrer diese Möglichkeit genutzt und die Fahrleistung ihrer Kfz-Versicherung verringert. Fast die Hälfte hat dieses Tarifmerkmal noch nie optimiert (49 %). 10.000 Kilometer als Fahrleistung im Vertrag kosteten in der aktuellen Finanztip-Studie durchschnittlich 16 Prozent mehr als 5.000 Kilometer. „Wer dann 5.000 Kilometer mehr in seinem Vertrag stehen hat, als er tatsächlich fährt, der schenkt seiner Versicherung einfach Geld“, heißt es. „Bei einem Jahresbeitrag von beispielsweise 500 Euro sind das im Schnitt 80 Euro, die Versicherte aus dem Fenster werfen.” Die Studie zu Tarifmerkmalen in der Kfz-Versicherung veröffentlicht Finanztip regelmäßig. Bei den Kosten wird Folgendes deutlich: • 5.000 Kilometer kosteten durchschnittlich 7 Prozent mehr als 2.000 Kilometer • Bei 10.000 Kilometern kommen durchschnittlich 16 Prozent dazu. • Sind es 15.000 Kilometer, muss man im Schnitt weitere 9 Prozent ansetzen • 20.000 Kilometer kosteten durchschnittlich 14 Prozent mehr, als wenn sie nur 15.000 Kilometer fahren. • Und bei 25.000 Kilometern müssen Sie auf die 20.000 Kilometer-Prämie im Schnitt weitere 13 Prozent mehr zahlen. Sie merken, es wird deutlich teuer, je mehr Kilometer Sie fahren. Kilometer anpassen und sparen – das geht auch rückwirkend Die Kilometerzahl sollte man zwar realistisch, aber eher defensiv einschätzen, denn Kilometer nachmelden geht immer. „Einfach zu wenig Kilometer angeben und damit den Preis für die Autoversicherung drücken, sollte man natürlich nicht”, so Finanztip. Ein Blick auf die Fahrleistung lohnt aber jedes Jahr. Denn nicht nur Nachmelden von mehr gefahrenen Kilometern ist möglich. Wer deutlich weniger gefahren ist als angenommen, sollte das seinem Versicherer mitteilen – und so sparen. Denn bei vielen Versicherungen ist eine solche Änderung der Fahrleistung mittlerweile rückwirkend fürs aktuelle Jahr möglich, ohne dabei gleich einen neuen Vertrag abschließen zu müssen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240917_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Rente vom Chef - 5 Gründe, warum Arbeitgeber die Betriebsrente stärken sollten Es ist kein Geheimnis, dass das Rentensystem in Deutschland überlastet ist. Die gesetzliche Rente wird nicht mehr ausreichen, um Menschen ihren gewohnten Lebensstandard zu bieten, man sollte sie lediglich als Grundsicherung sehen, während man die Rentenlücke zum notwendigen Einkommen privat schließen muss. Doch oft fehlt es an attraktiven Angeboten und viele Betriebe bieten diesen wichtigen Benefit nicht oder nur unzureichend an, sagt man bei der Deutschen Mittelstandsversorgung GmbH DMV. Mit einer echten Betriebsrente schaffen Arbeitgeber, die so ihre betriebliche Altersvorsorge stärken, nicht nur eine bessere Zukunft für ihre Mitarbeiter, sondern profitieren auch selbst davon. Für eine Betriebsrente sprechen natürlich auch steuerliche Gründe. Um für den Ruhestand zu sparen, müssen viele Menschen auf ihren Nettolohn zurückgreifen, was ihre monatlichen Einkünfte spürbar reduziert. Hier zeigt sich der große Vorteil der Betriebsrente: Die Beiträge werden direkt aus dem Bruttogehalt finanziert und zusätzlich durch Arbeitgeberzuschüsse erhöht. Solange die gesetzlichen Höchstgrenzen von 300 Euro eingehalten werden, bleiben diese Einzahlungen steuer- und sozialversicherungsfrei. Das bedeutet, dass jeder gezahlte Euro vollständig der Altersvorsorge des Mitarbeiters zugutekommt. Dieses "Sparen aus dem Bruttoeinkommen" führt zu erheblichen Ersparnissen bei Steuern und Sozialabgaben und sorgt dafür, dass viel mehr investiert wird als über den Nettolohn. Arbeitgeberzuschüsse Zudem sind Arbeitgeber seit 2019 gesetzlich verpflichtet, bei Entgeltumwandlungen einen Zuschuss von mindestens 15 Prozent des umgewandelten Betrags zu leisten, wenn durch die Entgeltumwandlung Sozialversicherungsbeiträge eingespart werden. Dieser Zuschuss gilt für alle seit 2019 abgeschlossenen Vereinbarungen und seit 2022 auch für bestehende Entgeltumwandlungen. Der Zuschuss kann als Anreiz für Arbeitnehmer dienen, sich für eine betriebliche Altersvorsorge zu entscheiden. Positiv ist dabei, dass Arbeitgeber auch mehr als den Pflichtprozentsatz leisten können. Je höher der Zuschuss, desto attraktiver ist die bAV für die Mitarbeiter. Viele Arbeitgeber sind sich nicht bewusst, dass sie die Betriebsrente ihrer Mitarbeiter mit bis zu 8 Prozent der Beitragsbemessungsgrenze - derzeit 604 Euro monatlich - bezuschussen oder sogar vollständig übernehmen können, beispielsweise statt oder zusätzlich zu einer Lohnerhöhung. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240910_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: TÜV-Verband Presseinfo: Schulweg-Check – Sicherheit im Straßenverkehr für Erstklässler Mit jedem Beginn eines neuen Schuljahres und der Einschulung hunderttausender Kinder rückt das Thema sicherer Schulweg wieder in den Fokus. „Eine gute Vorbereitung ist das A und das O, damit Eltern ihren Kindern einen sicheren Weg zur Schule ermöglichen können“, rät man beim TÜV-Verband. „Dazu gehört, den sichersten Schulweg zu finden, ihn gemeinsam zu gehen und verkehrssicheres Verhalten in den Alltag zu integrieren.“ Gerade in der Nähe von Schulen sollten auch alle anderen Verkehrsteilnehmer auf die Schulanfänger achten. Besonders für Autofahrer heißt es hier: runter vom Gas! Vor allem in der Nähe von Schulen sollten sie extra vorsichtig fahren und die Geschwindigkeit reduzieren. Behörden seien auch aufgefordert, die Einhaltung der Verkehrsregeln rund um Schulen zu überwachen, weitere Maßnahmen wie Geschwindigkeitsbegrenzungen, Zebrastreifen, zusätzliche Ampeln, Mittelinseln und der Ausbau von Radwegen könnten die Sicherheit auf Schulwegen weiter erhöhen.“ Suche nach dem sichersten Weg zur Schule Der kürzeste Weg ist nicht immer der sicherste. „Eltern sollten gemeinsam mit ihren Kindern den Schulweg sorgfältig planen und dabei mögliche Gefahrenquellen wie stark befahrene Straßen, unübersichtliche Kreuzungen oder Baustellen berücksichtigen“, so der TÜV-Verband. „Zebrastreifen, Ampeln und Mittelinseln sollten bevorzugt genutzt werden, auch wenn dies kleine Umwege bedeutet.“ Orientierung können Schulwegpläne bieten, die von Lehrkräften, Eltern und Behörden erstellt werden und sichere Routen empfehlen. Ein Beispiel hierfür ist der Schulwegplaner der Initiative für sichere Straßen GmbH. Die Homepage identifiziert Gefahreninformationen, die auf einer Straßenkarte hervorgehoben werden und von Gelb bis Rot reichen. Zusätzlich haben Eltern die Möglichkeit, eigene Gefahrenhinweise hinzuzufügen, um die Datenbasis fortlaufend zu erweitern und zu aktualisieren. Übung unter realen Bedingungen „Besonders wichtig ist, dass Eltern den Schulweg mit ihren Kindern mehrmals unter realen Bedingungen üben – idealerweise zu den Zeiten, zu denen der Weg auch während des Schuljahres zurückgelegt wird“. Dabei sollten die kritischen Punkte gemeinsam durchgegangen und aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden, um den Kindern die Gefahren im Straßenverkehr besser zu verdeutlichen. So lernen die Kinder, die Perspektive anderer Verkehrsteilnehmer einzunehmen und Gefahren vorausschauend einzuschätzen. „Kinder haben aufgrund ihrer geringen Körpergröße oft nicht den vollen Überblick im Straßenverkehr und werden daher leichter übersehen“. Um diese Perspektive besser zu verstehen, sollten Eltern beim Üben des Schulwegs regelmäßig in die Hocke gehen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240903_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: "Buy now, Inkasso later" - Wie der Teufelskreis mit den Rechnungen beginnt und wie sich Verbraucher davor schützen Viele Verbraucher geraten in finanzielle Schwierigkeiten, weil sie die Verlockungen des "Buy now, pay later"-Prinzips unterschätzen. Die einfache und schnelle Möglichkeit, Einkäufe sofort zu tätigen und die Bezahlung zu verschieben, führt häufig dazu, dass Rechnungen sich anhäufen und am Ende nicht mehr bezahlt werden können. Der Weg vom sorglosen Konsum zur Inkassomahnung ist oft kürzer, als man denkt. "Die meisten Menschen realisieren nicht, wie schnell sie in eine Schuldenfalle tappen können, wenn sie Zahlungen ständig aufschieben und immer mehr offene Rechnungen anhäufen", warnt Philipp Kadel, ein erfahrener Experte im Inkassogeschäft mit über 15 Jahren Erfahrung. Schuldenfalle Konsumkredit - warum es gerade junge Menschen trifft Die Problematik der Konsumkredite betrifft in erster Linie junge Menschen, die noch nicht hinreichend mit den Feinheiten der Finanzplanung vertraut sind und nicht genug verdienen, um größere Anschaffungen mit einer einzelnen Zahlung zu tätigen. So wissen auch die Anbieter von Buy-Now-Pay-Later-Produkten, dass sich nur wenige aus der Zielgruppe ein iPad, ein neues Handy oder einen 4K-Fernseher sofort leisten könnten. Können Kunden jedoch den Rechnungsbetrag bequem über mehrere Monate oder sogar Jahre hinweg in günstigen Monatsraten abbezahlen, erscheint ihnen der Artikel plötzlich erschwinglich - die Falle schnappt zu. Dass dabei ein Kreditvertrag geschlossen wird, der sich auch auf die Bonität auswirken kann, ist vielen der Käufer von Buy-Now-Pay-Later-Produkten gar nicht bewusst. Sie kaufen also fleißig neue Luxusartikel ein - und das in der Annahme, sie könnten das Geld später zurückzahlen und damit sämtliche Probleme vermeiden. Auf diese Weise häufen die betroffenen Kunden immer mehr Zahlungsverpflichtungen an und verlieren nicht selten den Überblick, welche Buchungen wann anstehen. Wer Zahlungen aufschiebt, häuft Verpflichtungen an Durch aufgeschobene Zahlungen entsteht also mit der Zeit eine Situation, in der eine Vielzahl an Krediten parallel läuft, während zunehmend der Überblick über die tatsächlich freien Mittel verloren geht. So handelt es sich bei der Mehrheit der Anschaffungen per Buy-Now-Pay-Later-Zahlung um Konsumartikel - laufende Kosten für Miete, Strom, Wasser und andere notwendige Ausgaben werden hingegen oft vernachlässigt. Dies führt dazu, dass die Betroffenen früher oder später mit einzelnen Zahlungen in Verzug geraten, weil sie unbeabsichtigt ihr Monatsbudget überschreiten. Um gar nicht erst in die Schuldenfalle zu geraten, sollten Verbraucher sämtliche Ausgaben stets im Blick behalten. Dafür bietet es sich an, ganz klassisch ein Haushaltsbuch zu führen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240827_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Berufsunfähigkeitsversicherung: Bereits als Schüler für die Zukunft vorsorgen Es ist allgemein bekannt, wird aber dennoch häufig ignoriert. Je früher man bestimmte Versicherungen, seien es Lebensversicherungen, Unfallversicherungen oder Berufsunfähigkeitsversicherungen abschließt, umso günstiger sind die Beiträge und das oft für Jahrzehnte. Gerade, was die Berufsunfähigkeitsversicherung angeht, kann man eigentlich nicht früh genug an die Absicherung denken. So wechseln bald rund 750.000 Schülerinnen und Schüler auf eine weiterführende Schule. Ein guter Zeitpunkt für Eltern, für ihren Nachwuchs schon jetzt existenzielle Vorsorge für den Fall der Berufsunfähigkeit (BU) abzuschließen. Bei Schülern und Berufseinsteigern mit keinen oder niedrigen Einkünften gelten je nach Versicherer zunächst unterschiedlich hohe Absicherungsgrenzen. Gute BU-Versicherungen verlangen auch keine erneute Gesundheits- oder Risikoprüfung, wenn das Kind volljährig ist oder seinen ersten Job annimmt, sagt man bei der Finanztip. Das bedeutet, dass die Beiträge grundsätzlich gleich bleiben, auch wenn das Kind bis dahin eine Krankheit durchgemacht hat oder sich für einen risikoreichen Beruf entscheidet. Die Beiträge können jedoch mit der Zeit steigen, beispielsweise wenn das Kind beim Berufsstart eine höhere BU-Rente nachversichern möchte. Besonders wichtig ist der frühe Abschluss für Kinder, die einen risikoreichen Beruf ausüben möchten. Das sind Berufe, bei denen die Versicherer von einem erhöhten Risiko für eine Berufsunfähigkeit ausgehen. Dazu zählen bei den meisten Versicherungen vor allem handwerkliche Berufe, aber auch künstlerische oder soziale Berufe. Aktuell bietet die Continentale mit der PremiumBU Start oder Schüler einen günstigen Einstieg. Sie erhalten direkt den vollen Schutz. Der Versicherer hat seinen attraktiven Tarif kürzlich sogar noch verbessert: Es ist jetzt zu einem reduzierten Startbeitrag für Schüler weiterführender Schulen im Alter von 10 bis 21 Jahren eine maximale BU-Rente bis zu 1.500 Euro möglich. Wichtig ist auch die Nachversicherungsgarantie ohne neue Gesundheitsprüfung bis zu einer Gesamtrente von 90.000 Euro. Früh die Vorsorge sichern Die Continentale zählt zu den wenigen Versicherern, die Eltern diese Vorsorgemöglichkeit bereits bietet, wenn ihre Kinder auf eine weiterführende Schule wechseln und zehn Jahre alt sind. Und die PremiumBU Start Schüler schützt junge Leute eben nicht nur während ihrer Schulzeit, sondern darüber hinaus auch im späteren Berufsleben - unabhängig davon, was sie dann machen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240823_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Bund der Versicherten e. V. (BdV) klärt auf, wie Schäden und Diebstahl in Ferienappartements versichert sind Currysoße auf der hellbeigen Couch verschüttet oder das Glaskeramikkochfeld zerkratzt? In Ferienwohnungen können viele Missgeschicke passieren und Vermieter können Schadensersatz verlangen. „Grundsätzlich sind Mieterinnen und Mieter über ihre Privathaftpflichtversicherung geschützt, wenn sie in der Ferienwohnung einen Schaden verursachen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass Schäden an gemieteten Sachen mitversichert sind. Deshalb am besten vor der Abreise einen Blick in die Versicherungsbedingungen werfen“, sagt der Bund der Versicherten e. V. (BdV). Wenn in die abgeschlossene Ferienwohnung eingebrochen wurde, ist man mit der Hausratversicherung und ihrer integrierten Außenversicherung am besten geschützt. „Die Außenversicherung gilt für eigenen Hausrat, der im In- und Ausland – beispielsweise bei einem Einbruch in die verschlossene Reiseunterkunft – gestohlen wird. Bei manchen Verträgen sind allerdings bestimmte Gegenstände nur eingeschränkt mitversichert oder sogar gänzlich ausgeschlossen. Große Unterschiede gibt es beispielsweise bei Bargeld und Wertsachen“, sagt der BdV. Deshalb sollten Verbraucher auch hier ihren Vertrag immer auf Ausschlüsse und Entschädigungsgrenzen prüfen. „Geben Reisende allerdings Sachen heraus oder lassen sich sie wegnehmen, weil jemand eine Gewalttat mit Gefahr für Leib und Leben androht, spricht man von Raub. Dieser ist oftmals mitversichert. Dann erstattet die Versicherung zum Neuwert“. Die angedrohte Gewalttat muss dabei an Ort und Stelle verübt werden; der zuständigen Polizeidienstelle muss der Raub unverzüglich gemeldet werden. Gut zu wissen: Die Außenversicherung ist ein wichtiger Bestandteil nahezu jeder Hausratversicherung und gilt grundsätzlich auch im Ausland. Damit sind alle Gegenstände versichert, die sich nur vorübergehend außerhalb des Versicherungsorts befinden. Wie lang diese Zeit ist, hängt vom Versicherer ab und liegt oft mindestens bei drei Monaten. Wichtig: Bei der Außenversicherung kann die Höhe der Entschädigung begrenzt sein, beispielsweise auf zehn oder zwanzig Prozent der Versicherungssumme. Am besten wenden sich Verbraucher an ihren Versicherer, um mehr darüber zu erfahren. Die Privathaftpflichtversicherung reguliert Schäden an gemieteten Sachen, die der Versicherte schuldhaft verursacht hat. Es gibt allerdings Verträge, die Mietsachschäden nur eingeschränkt mitversichern - z. B. bis zu einer niedrigeren Versicherungssumme bzw. mit Ausschlüssen - oder aber umfänglich mitversichern. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240820_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Richtig abgesichert in die Ausbildung - Bund der Versicherten e. V. (BdV) gibt Tipps zum Versicherungsschutz für Auszubildende In diesen Wochen beginnt für viele junge Menschen ein aufregender Lebensabschnitt. Mit dem Start ihrer Ausbildung treten sie ins Berufsleben ein. Neue Aufgaben, Pläne und Herausforderungen kommen auf die Berufseinsteiger zu. Da steht das Thema Versicherungen sicher nicht an erster Stelle. Dennoch sollten sie sich damit auseinandersetzen, um im Fall der Fälle Geld und Nerven zu sparen. „Am wichtigsten sind für Azubis die Privathaftpflichtversicherung und die Absicherung der Arbeitskraft durch eine Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsversicherung. Die Krankenversicherung ist ohnehin Pflicht“, sagt man bei Bund der Versicherten e. V. (BdV). Die Ausbildungsvergütung gilt als sozialversicherungspflichtiges Einkommen, daher müssen sich Azubis bei einer betrieblichen Ausbildung mit Beginn des Ausbildungsverhältnisses bei einer gesetzlichen Krankenkasse versichern. „Wenn die Auszubildenden nicht innerhalb von zwei Wochen nach Ausbildungsbeginn eine Versicherungsbescheinigung vorlegen, wird der Ausbildungsbetrieb sie bei der Kasse versichern, bei der sie vorher über die Eltern versichert waren“, sagt man beim BdV. Zu den wichtigsten freiwilligen Versicherungen zählt die private Haftpflichtversicherung, da sie vor den finanziellen Folgen der gesetzlichen Haftpflicht schützt. Wer einer anderen Person einen Schaden zufügt, ist zum Ersatz des Schadens verpflichtet. Das kann besonders bei Personenschäden sehr teuer werden. Die Privathaftpflichtversicherung kommt für Schäden auf, die man anderen schuldhaft zugefügt hat und wehrt Schadensersatzansprüche ab, die jemand zu Unrecht erhebt. „Meist sind Azubis bis zum 25. Lebensjahr über die Privathaftpflichtversicherung ihrer Eltern mitversichert – sofern diese eine abgeschlossen haben. Es lohnt sich also, vor Abschluss einer eigenen Police beim Versicherer der Eltern nachzufragen, ob und wie lange man mitversichert ist“, heißt es. Die Absicherung der Arbeitskraft durch eine private Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsversicherung ist auch für junge Menschen besonders wichtig. Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente wird in den ersten fünf Jahren nur nach einem Arbeitsunfall oder bei einer Berufskrankheit gezahlt. Und auch danach sind ihre Leistungen oftmals zeitlich befristet und in der Höhe nicht ausreichend, um den erreichten Lebensstandard bei dauerhaftem Arbeitskraftverlust zu sichern. Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt eine vereinbarte Rente, wenn der zuletzt – wie in gesunden Tagen – ausgeübte Beruf aus gesundheitlichen Gründen dauerhaft nicht mehr ausgeübt werden kann. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240813_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Toyota Motor Europe mit Rekordabsatz im ersten Halbjahr 2024 - Europaweite Steigerung von neun Prozent auf über 626.500 Fahrzeuge Toyota Motor Europe (TME) ist auf Rekordkurs: Der Mobilitätskonzern verzeichnete mit seinen Marken Toyota und Lexus im ersten Halbjahr 2024 einen europaweiten Absatz von 626.572 Fahrzeugen, was eine Steigerung von neun Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet. Jede Konzerntochter hat dabei in den ersten sechs Monaten zugelegt: Während Toyota mit einem Zuwachs von neun Prozent seinen zweiten Platz unter den verkaufsstärksten Pkw-Marken Europas festigte, blieb Lexus mit 21 Prozent plus eine der am schnellsten wachsenden Premium-Marken auf dem Kontinent. Die Nutzfahrzeugsparte Toyota Professional verbesserte sich um zehn Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023. Als Wachstumstreiber erwiesen sich einmal mehr die elektrifizierten Modelle, die inzwischen 74 Prozent aller in Europa verkauften Toyota und Lexus Modelle ausmachen. Der Absatz der Hybridmodelle ist von Januar bis Juni 2024 um elf Prozent gestiegen, der der Plug-ins um 38 Prozent. Bei den rein elektrischen Fahrzeugen hat Toyota Motor Europe eine Zunahme von 34 Prozent registriert. „Wir freuen uns über das Rekordergebnis im ersten Halbjahr, mit dem wir erneut den Gesamtmarkt übertroffen haben. Die Nachfrage nach Hybrid-, Plug-in-Hybrid- und batterieelektrischen Fahrzeugen ist sehr hoch“, erklärt man bei Toyota Motor Europe. „Mit der Einführung des Lexus LBX und des Toyota C-HR Plug-in-Hybrid haben wir zwei neue Modelle auf den Markt gebracht, die beide gut aufgenommen worden sind. Die starke Nachfrage nach unseren Produkten zeugt vom Erfolg unserer mehrgleisigen Strategie, mit der wir den unterschiedlichen Bedürfnissen europäischer Kunden gerecht werden.“ Toyota, Lexus und Toyota Professional im Aufwind Toyota verkaufte im ersten Halbjahr europaweit insgesamt 585.321 Fahrzeuge, was einem Plus von neun Prozent entspricht. Davon entfielen 73 Prozent bzw. 424.812 Einheiten auf die elektrifizierten Toyota Modelle. Zu den europaweiten Toyota Bestsellern gehörten der Yaris und sein SUV-Pendant Yaris Cross, der Corolla und der neue Toyota C-HR. Nachdem Lexus schon im vergangenen Jahr eine der am schnellsten wachsenden Premium-Marken Europas war, hat sich dieser Trend im ersten Halbjahr 2024 bestätigt: Der Anteil der elektrifizierten Modelle liegt in Europa bei 90 Prozent, in Westeuropa war nahezu jedes Modell elektrifiziert unterwegs. Zum guten Ergebnis trug insbesondere das Premium-SUV Lexus NX bei. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240806_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Fake-Calls vom Verbraucherschutz: Der neue Vorwand der Trickbetrüger Wer sich als Verbraucher in Deutschland ungerecht behandelt oder gar in seinen Rechten eingeschränkt fühlt, findet oft Hilfe bei der Verbraucherzentrale. Einem Anlaufpunkt, der eigens dafür geschaffen wurde und mit seinen bundesweit fast 200 Beratungsstellen die deutschen Konsumenten Interessenvertretung rund um das Thema Verbraucherschutz berät. Doch der gute Ruf der Organisation wird seit einiger Zeit immer wieder von Telefonabzockern ausgenutzt. Neuer Ärger am Telefon für Verbraucher In den vergangenen Monaten berichteten Nutzer der Rückwärtssuche von Clever Dialer immer wieder von einer neuen Masche der Telefonbetrüger. Unter dem Deckmantel des Verbraucherschutzes versuchen Kriminelle zunehmend, an persönliche Daten zu gelangen. Auch auf der Website von Clever Dialer finden sich wiederkehrend Kommentare verärgerter Nutzer, die sich über belästigende Anrufe im Namen der Verbraucherzentrale beschweren. Bereits im März hatten erste Nutzer vor dem neuen Betrugsversuch gewarnt. Auch die Verbraucherzentrale selbst warnt vor Betrugsversuchen in ihrem Namen. Neben Meldungen der regionalen Beratungsstellen in Nordrhein-Westfalen wird ebenfalls auf der Internetseite des Bundesverbands auf Betrugsversuche am Telefon hingewiesen. Auch wenn der Vorwand neu ist, so sind die Methoden der Gauner gewohnt vielfältig. Da das Aufgabengebiet der Verbraucherzentrale viele unterschiedliche Bereiche abdeckt, versuchen die Falschspieler am Telefon mit angeblichen Gewinnspielen, Lottoziehungen oder Bankgeschäften an persönliche Daten zu gelangen. Dabei kommt auch das sogenannte Call-ID-Spoofing zum Einsatz. Bei dieser Technik wird die Anruferkennung, Caller-ID genannt, manipuliert, sodass auf dem Display eine falsche Rufnummer erscheint. Professionelle Abzocker nutzen spezielle Software oder Dienste, um die Rufnummernanzeige zu verändern. Statt der tatsächlichen Telefonnummer des Anrufers wird eine gefälschte, zum Beispiel die der Verbraucherzentrale, angezeigt. Kommt es zu einem Telefongespräch, offenbaren die Anrufer schnell ihre wahren Absichten. Mit der Frage nach sensiblen Daten wie der Bankverbindung versuchen sie, die Betroffenen hinters Licht zu führen. Selbst ein einfaches „Ja“ spielt ihnen in die Hände. Ein beliebter Trick ist die Frage, ob man Herr oder Frau XY sei. Dem kann man ganz einfach ausweichen, indem man mit „Warum? antwortet! Schon das bringt die Abzockanrufer oft ins Schleudern. Sie geraten dann oft ins Stottern. Oft entlarven sich die Schwindler am anderen Ende der Leitung schnell selbst, indem sie auf unerwünschte Fragen unfreundlich reagieren oder sogar versuchen, Druck auszuüben. Sobald ich den Verdacht habe – und das ist sehr oft der Fall – dass es Abzocker sind, lege ich einfach auf! Das mag zwar einem seriösen Anrufer gegenüber unhöflich sein, schützt aber davor, in eine Falle zu gehen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240730_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Betrug beim Online-Banking: Was die Bank tun muss und wie sich Phishing-Opfer wehren können Wenn plötzlich hohe Geldsummen vom Konto abgebucht werden, sollten Betroffene schnell handeln. Sie könnten auf Phishing hereingefallen sein. Dabei verschaffen sich Kriminelle mit perfiden Methoden online Zugang zum Bankkonto ihrer Opfer und plündern es. Der Geldratgeber Finanztip erklärt, welche Möglichkeiten Betroffene haben, um sich zu wehren. Dr. Britta Beate Schön Foto: © Finanztip Denn, obwohl die Bank das gestohlene Geld den Betroffenen wieder gutschreiben muss, sieht die Realität oft anders aus. Mit dem Vorwurf, die Kunden und Kundinnen hätten grob fahrlässig gehandelt, ziehen sich Banken aus der Verantwortung. Als letzte Instanz bleibt den Betrugsopfern oft nur noch die Klage vor Gericht. Finanztip empfiehlt Betroffenen daher neun Anwaltskanzleien, die auf Phishing-Fälle im Bankbereich spezialisiert sind. Das Geld ist weg – was tun? Wenn Betrüger erst einmal vom Konto abgebucht haben, sollten Betroffene Strafanzeige bei der Polizei stellen. Auch die Bank muss schnellstmöglich informiert werden: Betrugsopfer müssen dort ihr Konto sperren lassen und das Kreditinstitut auffordern, den fehlenden Geldbetrag auf das Konto zu überweisen. Finanztip-Rechtsexpertin Dr. Britta Beate Schön rät: Dr. Britta Beate Schön: „Die Schadensmeldung an die Bank und die Aufforderung das Geld wieder dem Konto gut zu schreiben, sollte auf jeden Fall schriftlich erfolgen – in einem Brief oder einer E-Mail. Denn der Nachweis kann im weiteren Prozess wichtig werden. Phishing-Opfer sollten gegenüber der Polizei oder Bank keinesfalls Vermutungen anstellen, wie es zu dem Online-Betrug gekommen ist.” Denn alles, was die Bankkunden sagen, kann auch gegen sie verwendet werden. Und einige Banken reagieren erst nach einer Klage. Dabei ist die Rechtslage eindeutig: Wenn Dritte unbefugt auf ein Konto zugreifen, muss die Bank den Betrag sofort wieder gutschreiben. Finanztip-Recherchen haben jedoch gezeigt: Einige Bankengruppen lehnen es kategorisch ab, ohne Gericht auch nur einen Cent zu ersetzen. Dr. Britta Beate Schön: „Banken versuchen nachzuweisen, dass der Kunde die Buchung autorisiert hat oder sie werfen ihm vor „grob fahrlässig“ gehandelt zu haben – also nicht mit der nötigen Sorgfalt. Gelingt der Bank der Nachweis, muss sie nichts erstatten und der Kontoinhaber bleibt auf seinem Schaden leider sitzen.“ Wer alleine nicht weiterkommt, kann sich zunächst an die kostenlose Schlichtungsstelle für das jeweilige Kreditinstitut wenden. Hilft auch das nicht, bleibt nur noch die Klage. Dr. Britta Beate Schön „Bei größeren Summen empfehlen wir, sich anwaltliche Unterstützung zu holen, da die Rechtslage sehr kompliziert ist. Phishing-Opfer sollten sich beraten lassen und klären, wie groß die Chancen auf Erfolg stehen und welche Kosten dabei entstehen können.“ Denn je größer die Schadenssumme ist, desto teurer wird der Prozess. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240723_kvp.mp3…
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D ie aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Nur gut die Hälfte der Autofahrer tankt günstig - Aktuelle ADAC Umfrage zum Tankverhalten: Sparbereitschaft steigt mit zunehmendem Alter Es gibt einen Spruch, der in der Regel nicht ernst gemeint ist. Mein Sprit wird nicht teurer, ich tanke immer für 30 Euro! Aber mal im Ernst: Viele Autofahrerinnen und Autofahrer wissen zwar, wie und wann sie beim Tanken sparen können. Aber nur rund die Hälfte achtet durchweg auf günstige Tankstellen und niedrige Spritpreise, um tatsächlich weniger zahlen zu müssen. Dies zeigt eine repräsentativ angelegte Online-Umfrage des ADAC unter 1.680 Autofahrern zum Tankverhalten. Danach tanken 50 Prozent der Autofahrer normalerweise dann, wenn die Kraftstoffpreise gerade niedrig sind. Immerhin 51 Prozent der befragten Autofahrerinnen und Autofahrer wissen darüber Bescheid, dass abends der günstigste Tankzeitpunkt ist. Auffällig dabei ist, dass die Neigung, beim Tanken zu sparen, mit zunehmendem Alter steigt. 38 Prozent der Befragten fahren erst dann zur Zapfsäule, wenn der Tank wirklich leer ist. Dabei geben rund 70 Prozent der Befragten an, sich eher preisbewusst zu verhalten und etwa vor dem Tanken die Preise und die Tankstellen zu vergleichen, weil die aktuellen Spritpreise schon hoch genug sind. Nur bei 15 Prozent der Befragten würde eine Änderung des Tankverhaltens und intensivere Auseinandersetzung mit günstigen Tankmöglichkeiten erst bei spürbar höheren Kraftstoffpreisen erfolgen. Der ADAC empfiehlt, konsequent Preise zu vergleichen und günstige Tankstellen zu günstigen Zeitpunkten anzufahren, um nicht nur als Einzelner Vorteile zu nutzen, sondern auch die Marktmacht der Verbraucher zu stärken und so insgesamt niedrigere Kraftstoffpreise zu fördern. Obwohl die Spritpreise im Tagesverlauf stets morgens am höchsten und abends am niedrigsten sind, tanken drei Viertel der Befragten zu unterschiedlichen Zeiten. Dass auch die Wahl der Tankstelle für die Höhe der Rechnung eine Rolle spielt, scheint vielen Autofahrerinnen und Autofahrern nicht bewusst oder aber egal zu sein: 50 Prozent tanken im Alltag normalerweise an derselben Tankstelle, obwohl die Preisunterschiede zwischen einzelnen Anbietern und Standorten oft erheblich sind. Die Frage, ob sie bei längeren Autobahnfahrten zum Tanken abfahren, bejahten mehr als 80 Prozent der Autofahrerinnen und Autofahrer. Aber knapp zwei Drittel derjenigen, die an der Autobahn an die Zapfsäule fahren, leisten sich dann auch eine komplette Tankfüllung. Angesichts der hohen Preise an den Autobahn-Tankstellen wäre immerhin denkbar, nur so viel zu tanken, dass damit bequem eine billigere Station am Zielort erreicht werden kann. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240716_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Gesundheitstipps für Schreibtischarbeiter: Der „Ratgeber Rücken“ von Prof. Dr. Joachim Grifka Dass Rückenprobleme heutzutage als "Volkskrankheit" gelten, hat sich herumgesprochen. Nun ist es nicht so, dass man nichts dagegen tun könnte, allerdings muss man dazu aktiv werden. Viele Betroffene sind im Büro tätig oder haben eine überwiegend sitzende Tätigkeit, beispielsweise weil sie beruflich weitere Strecken im Auto fahren. Prof. Dr. Joachim Grifka Foto © Privat Zwar kommen die Schmerzen oft von „jetzt auf gleich“, die Ursachen beginnen aber viel früher. Bei mangelnder Bewegung. In seinem aktuellen Buch „Ratgeber Rücken“ beschreibt der international anerkannte Orthopäde Prof. Dr. Joachim Grifka zum besseren Verständnis nicht nur die Ursachen, er gibt Betroffenen auch eine ganze Reihe von Übungen mit auf den Weg, um die Beschwerden zu lindern oder ganz zu beheben. Prof. Dr. Joachim Grifka: Wir haben die Möglichkeit, sehr viel selbst gegen Rückenbeschwerden zu tun. Einmal im Bereich der Prävention, dann aber auch bei aufgetretenen Beschwerden, indem man durch entsprechende Übungsbehandlung den Schmerzen entgegenwirkt und wieder in einen schmerzfreien Zustand kommt und dann vor allem auch verhindert, dass erneut Schmerzen auftreten. Nun agiert der eine oder andere Betroffene nach dem Motto: „Viel hilft viel“, übertreibt es aber oder agiert sogar kontraproduktiv, denn… Prof. Dr. Joachim Grifka: Es gibt auch viele Übungen, die in gutem Glauben der Besserung für den Rücken und des Trainings gemacht werden, die aber kontraproduktiv sind, weil sie in ungünstige Bewegungen trainieren oder eine vermehrte Belastung des Oberkörpers bewirken. Bei Bürotätigkeiten sollte man schon im Vorfeld präventiv tätig werden, hier gibt es einiges zu beachten: Prof. Dr. Joachim Grifka: Also rückenbelastende ungünstige Bewegungen vermeiden, also beispielsweise beim Sitzen darauf achten, wie man sitzt. Da gibt es ganz einfache Tipps für den Bildschirmarbeitsplatz, wie hoch der Bildschirm stehen soll oder wie die Tastatur anzuordnen ist. Dinge, die oft nicht beachtet werden, die aber in der Arbeit genauso wie im Home-Office wichtig sind und davor bewahren, dass man Verspannungen im Nackenbereich bekommt und davor bewahren, dass man Verspannungen mit Ausstrahlungen bis in die Hände bekommt und Rückenmüde wird. Der sehr empfehlenswerte Ratgeber Rücken von Prof. Joachim Grifka wird unter anderem vom Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie empfohlen. Er ist im weltweit führenden Wissenschaftsverlag Springer erschienen, hat 223 Seiten und kostet als Taschenbuch 24,99 Euro. Als eBook ist er für 19,99 Euro zu haben. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240709_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Klimafreundliche Abwärme aus Rechenzentrum heizt künftig über 600 Haushalte in Hattersheim In Hattersheim am Main heizt die Frankfurter Mainova AG künftig über 600 Haushalte in Ein- und Mehrfamilienhäusern mit klimafreundlicher Abwärme aus einem Rechenzentrum von NTT DATA. Mainova betreibt bereits seit 2014 ein Nahwärmenetz, über das sie das Wohngebiet am Hugo-Hoffmann-Ring mit Biomethan aus einem Blockheizkraftwerk versorgt. Die unmittelbare Nachbarschaft eines vor Ort entstehenden Neubaugebiets und eines Rechenzentrums von NTT DATA schafft ideale Voraussetzungen für ein gemeinsames Versorgungskonzept: Neubau- und Bestandswohngebiet werden künftig über ein gemeinsames Wärmenetz verbunden, das fast vollständig mit der klimafreundlichen Server-Abwärme aus dem Rechenzentrum versorgt werden kann. Das gasbetriebene Blockheizkraftwerk des bestehenden Nahwärmenetzes bleibt für Spitzenlasten und als Redundanz erhalten. Zur Abdeckung der insgesamt rund fünf Gigawattstunden Wärmebedarf im Jahr errichtet und betreibt Mainova eine neue Energiezentrale, die in enger Kooperation mit NTT DATA in die Kältezentrale des Rechenzentrums integriert wird. Zwei Großwärmepumpen, die voraussichtlich Ende 2024 in Betrieb gehen, bringen dort die Abwärme von rund 30 Grad Celsius auf die für das Wärmenetz erforderlichen 70 bis 75 Grad Celsius. Darüber hinaus erzeugt eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Rechenzentrums mit rund 250 PV-Modulen und einer Leistung von knapp 100 Kilowattpeak (kWp) umweltschonenden Ökostrom. Sie deckt rund ein Zehntel des Stromverbrauchs der Wärmepumpen ab. „Die erstmalige Umsetzung der Nutzung von Abwärme eines Rechenzentrums zu Heizzwecken in Hattersheim ist beispielgebend für künftige Projekte dieser Art und ein Meilenstein bei der Umsetzung der Energiewende in unserer Stadt, lobt Hattersheims Bürgermeister Klaus Schindling die gute Zusammenarbeit der Partner für eine zukunftsweisende Quartiersversorgung. Auch bei NTT Data freut man sich, einen geeigneten Partner zur Nutzung CO2-freier Abwärme aus den Rechenzentren gefunden zu haben. Mainova wiederum verweist darauf, dass man mit diesem Vorzeigeprojekt in Zukunft erstmals außerhalb Frankfurts ein Neubaugebiet und ein Bestandsquartier mit klimafreundlicher Abwärme aus einem Rechenzentrum heizen könne. Auch deshalb, weil man dadurch ein bisher mit Gas versorgtes Nahwärmenetz frühzeitig dekarbonisieren könne. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240702_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Lebensmittelwarnungen per Push-Nachricht aufs Smartphone - Bundesländer und BVL haben ihr gemeinsames Portal weiterentwickelt Das gemeinsame Verbraucherschutzportal des Bundes und der Länder - lebensmittelwarnung.de - startet nach seinem umfassenden Relaunch mit neuem Design und neuen Funktionen. Mit im Gepäck: eine nutzerfreundliche App für mobile Endgeräte wie Tablets und Smartphones. Auf lebensmittelwarnung.de veröffentlichen die Bundesländer und das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) schon seit 2011 unter anderem Produktrückrufe von Unternehmen. Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) stellten sie am 18. Juni 2024 die verbraucherfreundlich überarbeitete Version des Portals vor. Dank neuer Such- und Filterfunktionen lassen sich Meldungen jetzt noch schneller finden. Sie können nach Meldungsgrund, Bundesland, Zeitraum oder Produkttyp gefiltert werden. Hier gibt es zusätzlich zu den bestehenden Kategorien Lebensmittel, Bedarfsgegenstände, kosmetische Mittel sowie Mittel zum Tätowieren nun auch die Kategorie Baby- und Kinderprodukte. „In der neuen App können sich Verbraucherinnen und Verbraucher jederzeit und überall automatisch per Push-Funktion über neue öffentliche Meldungen informieren lassen“, freut man sich beim BVL. Wer eine Meldung mit Bekannten teilen möchte, kann dafür die Sozialen Netzwerke Facebook und X, E-Mail oder Messengerdienste über die App nutzen. „Der Relaunch der Website und der Launch der App sind ein wesentlicher Beitrag zur Stärkung der Lebensmittelsicherheit in Deutschland und damit zum vorbeugenden Gesundheitsschutz der Bevölkerung.“ Vorteilhaft sind auch die über die Meldungen hinausgehenden Informationen. Unter den FAQ finden Interessierte Antworten zu häufig gestellten Fragen in Bezug auf das Portal, Informationen zur Lebensmittelüberwachung sowie den Zuständigkeiten von Behörden und Unternehmen. Ein Glossar liefert kurze Erläuterungen zu Gesundheitsgefahren und erläutert Schlagworte, Fachbegriffe und Fremdwörter. Der Bereich „Themen“ informiert außerdem zur Statistik der Meldungen und verlinkt zu anderen behördlichen Portalen innerhalb der EU und darüber hinaus. „Die App ist ein weiterer Baustein für einen modernen Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher. Sie liefert Informationen für die Menschen schnell, direkt und unmittelbar. Insbesondere im Fall einer aktuellen Gefahrenlage im gesundheitlichen Verbraucherschutz können behördliche Informationen damit auf jedem Handy abgerufen werden“, sagt man auch bei der Verbraucherschutzministerkonferenz. Die App eröffnet auch die Möglichkeit zur interaktiven Kommunikation. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240625_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Zunahme von Schäden belastet Versicherungsbilanz Die Flottenversicherung zählt zum Full-Service-Dienstleistungsangebot des Autoleasing- und Fuhrparkmanagement-Anbieters LeasePlan. In jedem Jahr zieht das Unternehmen eine umfangreiche Schadenbilanz über die Anzahl der Schäden und die Höhe des Schadenaufwands. Im Jahr 2023 hat das Unternehmen knapp 55.000 Kfz-Schäden abgewickelt, die Reparaturkosten verursacht haben. Im Vergleich zum Vorjahr handelt es sich um eine Erhöhung von etwa 20 Prozent. Die Reparaturkosten haben sich fast verdoppelt. Teilkasko In der Kfz-Teilkaskoversicherung gab es 60 Prozent mehr Sturm- und Hagelschäden als im Vorjahr, die Reparaturkosten verursacht haben. Auch im vergangenen Jahr gab es unter den Teilkasko-Schäden wieder besonders viele beschädigte Scheiben, die ausgetauscht oder repariert wurden. Als Gründe sehen die Risikoberater von LeasePlan zunehmend viele Baustellen, den schlechten Zustand der Straßen und zu dichtes Auffahren auf Lkw. Fast keine Rolle mehr spielt der Diebstahl von Navigationsgeräten aus Dienstwagen der Mittelklasse und höher. Waren es 2013 noch knapp 300 Diebstähle pro Jahr, hat sich die Zahl im Jahr 2018 auf 80 reduziert und betrug in 2023 nur noch 5. Moderne Fahrzeuge haben oft komplexere Elektroniksysteme und die Navigationseinheiten sind nicht mehr so leicht zugänglich wie früher. Außerdem sind diese Module nicht kompatibel untereinander. Dadurch, dass sie nicht einfach in ein anderes Fahrzeug eingebaut werden können, sinkt der Anreiz für Diebe. Vollkasko In der Kfz-Vollkaskoversicherung hat sich die Anzahl der Unfälle im Zusammenhang mit dem Fahrverhalten deutlich erhöht. Allein die Unfälle durch den Kontrollverlust des Fahrzeugs haben sich um 24 Prozent erhöht. Hinzu kommen Auffahrunfälle, Kollisionen und Zusammenstöße. Eine Bilanz der Studien der vergangenen Jahre sagt, dass Ablenkung durch das Smartphone zunehmend zum wichtigsten Grund für die hohe Unfallzahl avanciert. Bei 10 - 36 Prozent aller Verkehrsunfälle war nach Studienlage der Gebrauch des Smartphones während der Fahrt der Grund für den Unfall. Bei berufsbezogenen Fahrten sei das Problem der Ablenkung, so die Autoren, sicher noch größer als bei privaten Fahrten, da neben privaten Gesprächen oder Onlinenutzung auch noch die berufsspezifische Kommunikation hinzukäme. Steigende Reparaturkosten im Schadenfall führen letztlich natürlich zur Erhöhung der Versicherungsprämien. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240618_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Analyse zum Mietwagenmarkt Mai 2024: Stabiles Preisniveau bei hoher Buchungslage Im Mai steigt die Zahl der Sonnenstunden sowie die auf dem Thermometer deutlich an – und damit bei vielen auch die Vorfreude auf den Sommer. Das zeigt sich besonders bei der Ferienplanung: Die Frühlingsmonate werden genutzt, um den Lieblings-Mietwagen für den Roadtrip im Reiseland zu buchen. Gut für die Urlaubskasse: Die stabilen Preise schonen den Geldbeutel und sorgen für ein noch fröhlicheres Gesicht beim Gedanken an die schönste Zeit im Jahr. Laut der aktuellen Monatsauswertung des Mietwagen-Veranstalters Sunny Cars sparten Buchende rund 50 Euro im Vergleich zu Mai 2023. Trend Buchungen: Die vielen Feiertage und Ferien nutzten zahlreiche Reisende für einen Mietwagenurlaub. 15 Prozent aller Mietwagen, die in diesem Jahr gebucht wurden, sind im Mai in den Urlaubszielen unterwegs gewesen - 36 Prozent mehr als noch vergangenes Jahr. Auch die kommenden Monate zeichnen sich durch eine gesteigerte Buchungslage aus. Dabei zeigt sich allerdings ein Trend zu eher kurzfristigen Reservierungen: Ein Großteil der im Mai getätigten Buchungen entfiel auf den laufenden Monat Juni mit rund 30 Prozent. Gründe dafür sind sicherlich die steigende Reiselust, das wärmere Klima, die soliden Mietwagen-Preise als auch ein breit aufgestelltes Flotten-Angebot in den beliebten Destinationen. Nur 16 Prozent aller Mai-Buchungen fallen in die Herbstmonate September bis November. Um den Wunsch-Mietwagen für den lang ersehnten Urlaub im Wunschzeitraum jedoch noch rechtzeitig zu sichern, rät Sunny Cars weiterhin zu einer frühzeitigen Buchung. Preisentwicklung: Traditionell lagen die Preise minimal höher als noch im April. Bezahlten Buchende im Vormonat noch durchschnittlich 418 Euro, lag der Preis pro Buchung im Mai etwa fünf Prozent höher, bei 436 Euro. Dieser Monat bricht somit mit dem Abwärtstrend seit Beginn des Jahres. Das Preisniveau 2024 liegt dabei weiterhin deutlich unter den Kosten, die noch 2022 anfielen. Trend Zielgebiete: Wie bereits im Vormonat erfreuen sich europäische Urlaubsländer auch im Mai hoher Beliebtheit unter den Mietwagenreisenden. Unangefochtener Spitzenreiter bleibt konstant Spanien, mit den beliebten Balearischen Inseln. Weitere mediterrane, südeuropäische Länder sichern sich die nächsten Top-Platzierungen. Dabei überholt Griechenland Portugal, dicht gefolgt von Italien. Auf dem fünften Platz landet erneut das beliebteste Fernreiseziel: die USA. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240614_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Campus Remagen der Hochschule Koblenz erweitert sein Studienangebot um vier innovative Studiengänge Am Campus Remagen der Hochschule Koblenz werden ab dem Wintersemester 2024/2025 im Fachbereich Mathematik und Technik vier neue Bachelorstudiengänge angeboten. Die Studiengänge erweitern das Bildungsangebot der Hochschule um zukunftsweisende Disziplinen. Technoinformatik (B.Sc.) Der neue Bachelorstudiengang Technoinformatik widmet sich einem hochrelevanten Fachgebiet, das das Zusammenspiel von Hard- und Software zur Erfassung, Auswertung und Steuerung komplexer Systeme in den Fokus rückt. Die Studierenden erwerben Kompetenzen in den Bereichen Ingenieurwissenschaften und Informatik, um die digitale Zukunft praxisnah mitzugestalten. Anwendungsfelder der Technoinformatik reichen von der Automatisierungstechnik über intelligente Kamerasysteme bis hin zur Entwicklung bildgestützter Umwelttechnik und radarbasierter Methoden für selbstfahrende Fahrzeuge sowie industrielle und medizintechnische Anwendungen. Künstliche Intelligenz (B.Sc.) und Künstliche Intelligenz (dual) (B.Sc Künstliche Intelligenz ist in aller Munde. Systeme wie ChatGPT oder StableDiffusion, die menschenähnliche Konversationen führen, Texte verfassen oder in Bilder umwandeln, finden bereits vielfache Anwendungen in der Praxis, etwa in der Krebserkennung, der Medikamentenentwicklung, beim autonomen Fahren, in der Robotik oder bei der Betrugserkennung im Finanzwesen. Um dem gestiegenen Bedarf in Wirtschaft und Forschung gerecht zu werden, starten zum Wintersemester 2024/2025 zwei neue Bachelorstudiengänge: Künstliche Intelligenz - einmal im normalen Studienablauf, zum anderen als duales Studium. Das Studium legt ein stabiles Fundament in Mathematik und Informatik als Grundlage für KI und bietet die Möglichkeit, vertieftes Wissen in Anwendungsgebieten wie Biomedizin, Wirtschaft oder Ingenieurwesen zu erwerben. „Der nicht-duale Studiengang ist ein reguläres Vollzeitstudium über sechs Semester, das auch in Teilzeit studierbar ist. Das duale Modell beinhaltet eine Anstellung bei Kooperationsunternehmen mit Gehalt sowie zwei zusätzliche Praxissemester. Wirtschaftsmathematik (dual) (B.Sc.) Ebenfalls zum kommenden Wintersemester startet der neue duale Studiengang Wirtschaftsmathematik. Interessierte können sich ab sofort bis zum 30. September für die neuen Studiengänge einschreiben. An den dualen Studiengängen Interessierte müssen sich jedoch zuvor bei einem der Kooperationsunternehmen bewerben. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240611_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Grillen schafft nicht nur Freunde in der Nachbarschaft! Hilfreiche Tipps von Rechtsanwalt Franz Obst Ich kenne zugegebenermaßen keine Statistiken, aber ich könnte mir vorstellen, dass das Thema „Grillen“ bei den Nachbarschaftsstreitigkeiten ganz weit oben steht. Franz Obst, Rechtsanwalt und Mediator und RTL-Streitschlichter, weiß, wie schnell Streit ausbrechen kann: Franz Obst: Davon kann man ausgehen. Also ich sag mal: Zunächst mal ist es ja die Frage, welchen Grill nehme ich überhaupt. Nehme ich jetzt einen Gasgrill oder nehme ich einen Holzkohlengrill und, wenn ich jetzt einen Gasgrill nehme, dann ist es nur noch vom Grillgut abhängig, ob ich jetzt die Würstchen dann tatsächlich tiefschwarz bräune oder ob ich die so bräune, dass ich nicht so lange drauf raumkauen muss, während es beim Holzkohlegrill dann immer mit einer gewissen Geruchsbelästigung einhergeht und da gibt es auch eine Fülle von Rechtsprechung, die zieht sich von Nord nach Süd und von Ost nach West und hat interessanterweise unterschiedliche Zeiten, wie oft man so grillen darf! Auf die Gerichte kann man hier ausnahmsweise kaum setzen, denn: Franz Obst: .. nach Auffassung des einen Gerichts darf man einmal im Monat grillen, nach Auffassung des anderen Gerichts kann man also alle Woche mal grillen und dann gibt es noch ein anderes Gericht, das sagt: Naja, solange ich meine Mitmenschen damit nicht belästige, kann ich eigentlich grillen, sooft ich will! Es gibt also dummerweise keine klaren Aussagen und erst recht keine Tabellen, wo ich ablesen kann, wann ich welches Grillgut auf welchem Grill braten darf! Also, was tun? Franz Obst: Das ist natürlich dann immer der Gradmesser! Beinträchtige ich dadurch das Wohl des anderen, indem ich dann meinen Grill anwerfe oder beeinträchtige ich das nicht? Und wenn man jetzt mal so eine richtige schöne Grillparty schmeißt mit einem Grillrost, den man oben aus einem Flugzeug schon sehen kann, dann sollte man sich ernsthaft überlegen, ob man nicht die umliegenden Nachbarn einlädt, dann haben die auch Spaß und beschweren sich nicht mal. Ärgerlich wird es vor allem, wenn man die Prozessfreude der Nachbarschaft falsch einschätzt und es auf ein Gerichtsverfahren mit ungewissem Ausgang ankommen lässt! Schließlich sind in aller Regel zwei Anwälte und ein Gericht beschäftigt und das ist nicht billig. Franz Obst: Ja gut, da sind ruck-zuck dann mal 1.000,-- Euro weg und dann hat man immer noch die Frage: „Wer muss den Spaß am Ende des Tages bezahlen – nämlich der Unterlegene!“ Und das wissen wir beide. Vor Gericht und auf hoher See ist man stets in Gottes Hand. Das kann so und so ausgehen! Da kann man nur sagen: Wohl dem, der eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen hat, die auch solche Streitigkeiten abdeckt. Denn spätestens beim Marsch durch die Instanzen kann man sonst jede Menge Geld vernichten. Also lieber ein paar Steaks mehr kaufen und die Nachbarn einladen! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240604_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Berufsunfähigkeit richtig absichern - darauf kommt es an Berufsunfähigkeit? Das betrifft mich nicht. Ich bin jung, ich arbeite im Büro, es gibt doch einen gesetzlichen Schutz, denken viele. Doch die Statistik zeigt andere Fakten, sagt man auch bei der R+V Versicherung. Denn jeder vierte Deutsche wird zumindest zeitweise berufsunfähig. Gefährdet sind nicht nur Berufsgruppen, die körperlich schwer arbeiten. Auch bei den klassischen "sitzenden Berufen" im Büro kommt es immer häufiger zu Berufsunfähigkeit (BU). Somit zählt eine Berufsunfähigkeitsversicherung, neben der Privathaftpflichtversicherung, zu den auch von Verbraucherschützern unbedingt empfohlenen Absicherungen. Die mit Abstand häufigsten Ursachen sind in 30 Prozent aller BU-Fälle psychische Leiden wie Depressionen. Es folgen mit je knapp 20 Prozent Erkrankungen am Bewegungsapparat sowie Krebs. Betroffene können nur auf eine geringfügige gesetzliche Erwerbsminderungsrente zählen: Nach dem 1. Januar 1961 Geborene erhalten bei teilweiser Erwerbsminderung durchschnittlich 637 Euro, bei voller Erwerbsminderung durchschnittlich 894 Euro pro Monat. Für Arbeitnehmer und Beamte ist eine Absicherung genauso wichtig wie für Selbstständige und Freiberufler. Denn im Fall der Fälle zahlt die Berufsunfähigkeitsversicherung die vereinbarte Rente solange die Berufsunfähigkeit besteht. Doch worauf kommt es beim Vertragsabschluss an?Die Rente aus der Versicherung sollte 75 bis 80 Prozent des derzeitigen Nettoeinkommens betragen. Der monatliche Beitrag muss ins Budget passen. Natürlich lohnt es sich, die Anbieter zu vergleichen. Allerdings nur Anbieter mit vergleichbarem Leistungsspektrum, vor allem im Schadenfall. "Günstig ist nicht immer gut", erklärt man bei der R+V Versicherung. Eine BU-Versicherung schließt man in der Regel nur einmal im Leben ab. Es ist ein langfristiger Vertrag. In der Vergangenheit ist es im Markt vorgekommen, dass es während der Vertragslaufzeit zu Erhöhungen des Zahlbeitrages kam. Bei der R+V Versicherung gab es übrigens seit mehr als 21 Jahren keine Beitragserhöhung mehr. Wichtig ist auch, rechtzeitig vorzusorgen. In den ersten fünf Berufsjahren gibt es nur eingeschränkten, lückenhaften gesetzlichen Schutz. Speziell für Schüler, Studenten und Berufseinsteiger bieten einige Versicherer "Starterpolicen" an, die in den ersten Jahren der Laufzeit bei gleichen Bedingungen einen günstigeren Preis haben. Später, wenn das Einkommen steigt, steigt dann der Preis der Police auf den vorher festgelegten "Endbetrag". Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240528_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Gebrauchte Kleinwagen: 5 beliebte Schnäppchen für wenig Geld Die Inflation hat vor allem Menschen mit niedrigem Einkommen hart getroffen. Zumindest auf dem Gebrauchtwagenmarkt können sie aktuell aber gutes Geld einsparen, wie eine Auswertung von AutoScout24 zeigt. Demnach sind die Durchschnittspreise für Kleinwagen seit einem Jahr um 8 Prozent gesunken. Die Analyse der fünf beliebtesten gebrauchten Kleinwagen-Modelle der Deutschen zeigt allerdings erhebliche Unterschiede beim Sparpotenzial. Der gefragteste gebrauchte Kleinwagen ist der VW Polo – er kostet im April 2024 rund 9 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Beim Audi A1 sparen Interessierte mit 12 Prozent sogar satte 2.800 Euro. Die AutoScout24-Analyse zeigt aber auch: Die guten Angebote können die Inflation der vergangenen zwei Jahre nur teilweise kompensieren. Durchschnittlich kostet ein gebrauchter Kleinwagen im April dieses Jahres 14.062 Euro bei AutoScout24, dem europaweit größten Online-Automarkt. Damit haben sich die Fahrzeuge für den kleinen Geldbeutel seit einem Jahr um 8 Prozent verbilligt. Im gleichen Zeitraum betrug die Inflation nur noch 2,2 Prozent – Kundinnen und Kunden bekommen also mehr Auto für ihr Geld. Doch was bedeutet die Entwicklung auf Modellebene? Um das herauszufinden, haben die Experten die fünf beliebtesten Gebrauchten im Kleinwagen-Segment auf Basis konkreter Kundenanfragen ermittelt. Im Anschluss haben sie die Durchschnittspreise im April dieses Jahres mit den Angebotspreisen aus dem April 2023 verglichen. Der beliebteste gebrauchte Kleinwagen ist demnach der VW Polo. Der durchschnittliche Preis des kleinen Bruders des Golfs beträgt im April dieses Jahres 13.606 Euro – das sind 8,8 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Der Angebotspreis des Polo ist der zweithöchste im Top 5-Ranking – und das, obwohl das Durchschnittsalter der angebotenen Fahrzeuge mit 7,5 Jahren hier am höchsten ist. Sehr viel billiger als beim Polo kommen Kundinnen und Kunden auch nicht beim Opel Corsa weg, dem zweitbeliebtesten gebrauchten Kleinwagen der Deutschen: 13.402 Euro müssen sie im Schnitt an ihren Händler überweisen – das sind 8,6 Prozent weniger als noch im April 2023. Der teuerste Kleinwagen im Ranking ist der Audi A1: 19.919 Euro zahlen Interessierte im Schnitt für das Einstiegsmodell des Premiumherstellers aus Ingolstadt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240524_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Ladesäulencheck 2024: Laden unterwegs teurer als Tanken Das E-Auto unterwegs zu laden, wird in Deutschland immer teurer. Jede geladene Kilowattstunde Strom an öffentlichen Ladesäulen kostet durchschnittlich 55 Cent an AC-Normalladepunkten und sogar 66 Cent an DC-Schnellladepunkten. Für eine Reichweite von 100 Kilometern bei 20 kWh Stromverbrauch fallen damit Kosten in Höhe von 11,10 EUR bzw. 13,11 EUR für eine Stromladung an. Fahrer von Verbrenner-Autos kostet die gleiche Strecke bei sechs Litern Benzinverbrauch nur 10,38 EUR - klimaschädliches Tanken ist damit günstiger als Laden unterwegs. Das geht aus dem Ladesäulencheck 2024 hervor. Für die Analyse hat Statista im Auftrag von LichtBlick die Tarife führender Betreiber ausgewertet. Trotz sinkender Strompreise: Unterwegs laden wird immer teurer Die durchschnittlichen Preise pro geladener Kilowattstunde Strom sind im Vergleich zum letzten Ladesäulencheck weiter angestiegen - die Differenz liegt bei 3 ct/kWh (AC) bzw. 4 ct/kWh (DC). Dabei ist der Durchschnittspreis für Haushaltsstrom im selben Zeitraum gesunken. Eine ähnliche Tendenz lässt sich beim Fahrstrom unterwegs nicht erkennen. Darüber hinaus machen auch die Zugangsbedingungen an öffentlichen Ladesäulen den Umstieg aufs E-Auto unattraktiv. So müssen E-Mobilisten insbesondere bei überregionalen Fahrten auf verschiedene Anbieter zurückgreifen, die wiederum jeweils unterschiedliche Zugangsmöglichkeiten (Ladekarte, App) anbieten. Die Folge ist ein Wirrwarr an verschiedenen Ladekarten und -Apps, die Kunden für den Startvorgang bereithalten müssen. Das sogenannte Ad-Hoc-Laden, das mithilfe eines QR-Codes auf den Ladesäulen spontan gestartet werden kann, bietet für E-Mobilisten keine zufriedenstellende Alternative - die Preise sind teurer als für vertragsbasierte Fahrstromtarife, die E-Mobilist*en mit den Anbietern direkt abschließen. Lokale Monopolisten bestimmen Ladebedingungen und -preise Ein Hauptgrund für die gestiegenen Preise an öffentlichen Normalladesäulen ist die Monopolbildung im Markt. Lokale Monopolisten haben über Jahre hinweg ihre hohen Anteile im Markt verfestigen können. Diese Monopolisten sind in der Regel die jeweiligen lokalen Energieversorger, die mit dem örtlichen Stromnetzbetreiber konzernrechtlich verbunden oder selbst Stromnetzbetreiber sind. Marktanteile von über 80 Prozent bei Normalladepunkten stellen den Normalfall dar - in der Spitze sichern sich Monopolisten sogar bis zu 93 Prozent der Marktanteile in ihrer jeweiligen Region. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240521_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Wer mit einer Wärmepumpe von vergünstigtem Strom profitieren kann Haushalte mit einer Wärmepumpe können durch spezielle Wärmestromtarife im Schnitt 238 Euro pro Jahr sparen. Das hat eine Berechnung des Geldratgebers Finanztip für 15 Musterhaushalte ergeben. Wärmepumpenbesitzer müssen dem Netzbetreiber erlauben, die Heizleistung ihres Geräts zu bestimmten Zeiten zu drosseln, um von den günstigen Stromtarifen zu profitieren. Als zweite Bedingung muss die Wärmepumpe an einen eigenen Stromzähler angeschlossen sein. Eine Kilowattstunde Wärmestrom ist rund acht Cent günstiger als gewöhnlicher Haushaltsstrom. Durch den zweiten Stromzähler und den Betrieb über einen separaten Stromtarif entstehen aber auch zusätzliche Kosten. “Diese auf sich zu nehmen, zahlt sich in der Regel ab einem jährlichen Strombedarf von 3.000 Kilowattstunden oder mehr aus”, sagt Benjamin Weigl, Energieexperte bei finanztip.de. “Je höher also der Strombedarf der Wärmepumpe ist, desto mehr kann sich der Wärmestromtarif lohnen.” Pauschaler Rabatt als Alternative zum vergünstigten Stromtarif Die Installation eines zweiten Stromzählers ist meist mit geringen Kosten verbunden. Wenn dafür aber beispielsweise ein neuer Zählerschrank benötigt werde, kann es mehrere tausend Euro kosten, so Weigl. In diesem Fall können Haushalte dann von einer anderen Option Gebrauch machen, sofern sie die Wärmepumpe am normalen Hausstromzähler installieren: Wer die Regulierung der Wärmepumpe durch den Netzbetreiber zulässt oder die Leistungsbegrenzung selbstständig mithilfe eines Energie-Management-Systems umsetzt, kann von der pauschalen Netzentgeltreduzierung profitieren. Der Rabatt beträgt je nach Region zwischen 110 und 190 Euro und wird jährlich von der Stromrechnung abgezogen. Diese neue Möglichkeit wurde 2024 von der Bundesnetzagentur im Rahmen der Reform des § 14a im Energiewirtschaftsgesetz geschaffen. “Gerade in energieeffizienten Haushalten, wo eine Wärmepumpe wenig Strom verbraucht, kann diese Option, auch genannt “Modul 1”, sinnvoller sein”, rät Benjamin Weigl. “Wenn eine Photovoltaikanlage vorhanden ist, die den Haushalt und die Wärmepumpe zeitweise mit viel eigenem Strom versorgen kann, lohnt sich ein Wärmestromtarif – das sogenannte “Modul 2” – oft gar nicht.” Da sich die Vorzeichen in Zukunft ändern könnten, sollte im Neubau die mögliche Nachrüstung eines zweiten Stromzählers aber stets mitgedacht werden. Finanztip hat für seine Analyse 15 Musterhaushalte erstellt, die über ganz Deutschland verteilt waren und deren Wärmepumpen zwischen 3.000 und 7.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr benötigten. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240514_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Leben und arbeiten in Europa: Kein Nachteil bei der Rente Für viele Menschen gehört es mittlerweile zum Alltag, in verschiedenen europäischen Ländern zu leben und zu arbeiten. Damit hierdurch keine Nachteile in der sozialen Absicherung entstehen, zeigte die Deutsche Rentenversicherung Bund anlässlich des Europatages, welche Bedeutung Europa für das Thema soziale Sicherheit über die Grenzen hinweg hat. Das Europarecht stellt sicher, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern keine Nachteile bei ihrer sozialen Absicherung entstehen, wenn sie im europäischen Ausland leben und arbeiten. Und auch viele Rentnerinnen und Rentner verbringen ihren Lebensabend im europäischen Ausland und beziehen dort ihre Rente aus Deutschland. Fast fünf Prozent der Rentenzahlungen gehen in EU-Länder Die Deutsche Rentenversicherung zahlt insgesamt rund 1,71 Millionen Renten ins Ausland. Knapp 72 Prozent der Auslandsrenten gehen in die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU), insgesamt rund 1,23 Millionen Zahlungen. Das entspricht rund 4,7 Prozent aller Rentenzahlungen der Deutschen Rentenversicherung. Knapp 231.000 Renten werden an deutsche Rentnerinnen und Rentner mit Wohnsitz im Ausland gezahlt, davon fast 126.000 in Länder der EU. Ausländische Beschäftigte zahlen Rentenversicherungsbeiträge Allein in Deutschland haben zuletzt rund 2,46 Millionen Menschen aus anderen Staaten der EU gearbeitet und Pflichtbeiträge zur Rentenversicherung gezahlt. Vor zehn Jahren waren es noch knapp eine Million. Das entspricht einer Steigerung auf das 2,5-fache an Beschäftigten aus EU-Mitgliedstaaten. Zurückzuführen ist diese Entwicklung insbesondere auf die Stärkung der Arbeitnehmerfreizügigkeit. Beschäftigungszeiten im europäischen Ausland zählen für die Rente Die sozialen Sicherungssysteme in den 27 Ländern der EU sind zum Teil sehr unterschiedlich. Eins haben sie jedoch gemeinsam: Eine Rente wird nur gezahlt, wenn bestimmte Mindestversicherungszeiten erfüllt sind. Hierfür können Versicherungszeiten, die in den verschiedenen Mitgliedstaaten zurückgelegt wurden, zusammengerechnet werden. So erfüllt zum Beispiel ein Versicherter, der 20 Jahre in Deutschland und 25 Jahre in Frankreich gearbeitet hat, die Mindestversicherungszeit von 45 Jahren, um vorzeitig eine abschlagsfreie Altersrente für besonders langjährig Versicherte aus der deutschen Rentenversicherung beziehen zu können. Rentenzahlungen aus mehreren Ländern möglich Sind die Voraussetzungen für eine Rente erfüllt, zahlt jeder Staat aus den in seinem sozialen Sicherungssystem zurückgelegten Zeiten eine eigene Rente. Es ist daher möglich, dass Rentenzahlungen zeitgleich aus mehreren Staaten erfolgen. Eine "Gesamtrente", die von einem Land auch für andere Länder gezahlt wird, gibt es grundsätzlich nicht. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240510_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Neue Online-Betrugsmasche: Vermeintlich lukrative Jobs als Tester für Apps oder Bankkonten treiben Opfer unwissentlich in die Kriminalität Betrugsmaschen im Internet werden immer perfider. Derzeit häufen sich Fälle von Menschen, die etwa über Kleinanzeigen-Portale oder soziale Medien scheinbar lukrative Nebenjobangebote für das Homeoffice als "App Tester" oder "Mitarbeiter für digitale Studien" erhalten, sagt man bei der ING Deutschland. Der so angebotene angebliche Job besteht darin, unter anderem die Eröffnung eines Online-Bankkontos zu testen und den Ablauf zu bewerten. Die Betrügenden nutzen allerdings das so eröffnete Konto für kriminelle Zwecke, meist zur Geldwäsche. Dadurch machen sich Betroffene unwissend selbst strafbar - denn die Konten laufen offiziell auf ihre Namen. Die Betrügenden ködern potenzielle Opfer vor allem mit flexiblen Arbeitszeiten im Rahmen einer Teilzeit- oder Nebenbeschäftigung, die mit beträchtlichem Verdienst bei wenig Aufwand verbunden ist: Gefährdet sind vor allem Menschen auf der Suche nach scheinbar einfachen Verdienstmöglichkeiten. Im Bewerbungsprozess werden sie oft per WhatsApp angesprochen. Was die Masche besonders schwer durchschauen lässt, sind die professionell aufgemachten Arbeitsverträge, von denen Betroffene berichten. Das Vorgehen: Die Betroffenen sollen für ihre vermeintlichen Arbeitgeber angeblich Produkte bewerten, Apps, oder die Legitimationsstrecke zur Bankkontoeröffnung testen. Dafür wird das gängige und häufig genutzte Video-Ident-Verfahren vorgeschlagen. Die Kontoeröffnung richten die Betrügenden im Hintergrund ein und senden den Opfern die Links zur Verifizierung der eigenen Person mit Hilfe des offiziellen Video-Ident-Verfahrens. Besonders perfidelaut ING Deutschland: Die Betrügenden verlangen strikt, während des Legitimierungs-Prozesses keine Aussagen darüber zu machen, dass das Konto nur zu Testzwecken eröffnet wird, da der Test so realitätsnah wie möglich ablaufen müsse. Die Opfer gehen von einem Produkttest aus, denn ihnen wird vorgetäuscht, es handele sich bei dem Produkt nur um ein Test- oder Demokonto. Die Eröffnungsunterlagen sollen zum Testabschluss und zur angeblichen Rückabwicklung im Nachgang an den scheinbaren Arbeitgeber gesendet werden. Anders als zugesagt, löschen die Betrügenden das neue Konto nach Eröffnung aber nicht, sondern nutzen es, um Schwarzgeld zu waschen. Die Folge: Opfer werden unwillentlich selbst zu Tätern, da sie das Konto eröffnet und sich dafür legitimiert haben. Schlimmstenfalls drohen Ermittlungsverfahren durch Staatsanwaltschaften, ein Verfahren der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und möglicherweise sogar zivilrechtliche Ansprüche anderer Betrugsopfer. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240507_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Aktuelle Umfrage von Booking.com enthüllt Potenzial für nachhaltiges Reisen trotz Herausforderungen Nach der Corona-Pandemie wollen viele von uns endlich wieder verreisen. Gerne in die Ferne, aber auch Reisen innerhalb Deutschlands haben an Interesse der Urlauber gewonnen. Dazu kommt ein verändertes Umweltbewusstsein. Booking.com veröffentlicht neue Umfrageergebnisse mit Erkenntnissen von mehr als 31.000 Reisenden aus 34 Ländern und Gebieten. Untersucht wurden aktuelle Einstellungen, Prioritäten und Einflüsse der Befragten in Bezug auf nachhaltiges Reisen. Die jährlich durchgeführte Umfrage zeigt ein anhaltendes Bestreben und Bewusstsein für mehr Nachhaltigkeit – acht von zehn (80 %) der deutschen Reisenden bestätigen, dass nachhaltiges Reisen für sie wichtig ist. Doch neue Erkenntnisse offenbaren, dass weltweit ein Gefühl der Ermüdung auftreten könnte, da Reisende beim Treffen von nachhaltigeren Entscheidungen ständigen Herausforderungen begegnen. Die aktuelle Umfrage zeigt, dass fast 60 % der deutschen Befragten nachhaltigeres Reisen zwar für wichtig hält, es für sie aber bei der Planung oder Buchung von Reisen nicht das Hauptkriterium ist. Rund ein Drittel (34 %) der Deutschen berichten sogar, dass sie es leid sind, ständig vom Klimawandel zu hören. Vor diesem Hintergrund ist es wichtiger denn je, gemeinsam aktiv zu werden, damit Fortschritte auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Reisebranche eine Priorität bleiben. Positive Absichten treffen auf neue Herausforderungen 60 % der deutschen Reisenden geben an, in den nächsten zwölf Monaten nachhaltiger reisen zu wollen. Das kann darin begründet sein, dass die Befragten der Meinung sind, dass sie damit das Richtige tun (36 %), oder weil Schuldgefühle auftreten, wenn Reisende eine weniger nachhaltige Entscheidung treffen (38 %). Ein Gefühl der Desillusionierung in Bezug auf nachhaltigere Reiseentscheidungen könnte diesen Absichten jedoch entgegenwirken. Die Nachhaltigkeitsstudie untersucht in diesem Jahr erstmals neue Bereiche. Die Umfrage zeigt, dass einige Reisende nicht erkennen, wie wichtig es ist, sich ihrer Auswirkungen stärker bewusst zu sein: Mehr als ein Viertel (27 %) der deutschen Befragten ist der Meinung, dass die bereits bestehenden Schäden unumkehrbar sind und dass ihre Reiseentscheidungen daran nichts ändern werden. Tatsächlich glauben ebenfalls 27 % der deutschen Befragten nicht, dass der Klimawandel so schwerwiegend ist, wie er dargestellt wird – eine Zurückweisung des Problems, das durchaus Auswirkungen auf Reisepläne haben kann. Außerdem sind nach der von Booking.com in Auftrag gegebenen und unabhängig durchgeführten Umfrage manche der Ansicht, dass ihre Reisezeit zu kostbar ist, um Nachhaltigkeit als erstes Anliegen bei Entscheidungen zu setzen (28 %) Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240430_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Private E-Auto Zulassungen nach Förder-Aus weiter auf niedrigem Niveau Private Neuzulassungen von E-Autos sind im Vergleich zum Jahresende 2023 stark eingebrochen. Bildrechte: ADAC Die weggefallene Kaufprämie für Elektroautos macht sich weiter beim Absatz von Elektro-Pkw bemerkbar. Knapp 31.400 Autos mit reinem Batterieantrieb (BEV) wurden im März neu zugelassen, fast 30 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Vor allem die privaten Neuzulassungen sind im Vergleich zum Jahresende 2023 stark eingebrochen. Insgesamt wurden im März 2024 11.403 Autos mit Elektroantrieb privat neuzugelassen. Damit ist gegenüber dem Vormonat zumindest ein kleiner Aufwärtstrend erkennbar, denn im Februar wurden 10.858 E-Fahrzeuge zugelassen. Allerdings gab es im Dezember 2023 einen Anstieg der privaten Neuzulassungen. Dafür sorgte die angekündigte Förderkürzung, bevor das abrupte Ende des Umweltbonus die Förderung komplett stoppte. Dieses Vorgehen hat nach Überzeugung des ADAC Vertrauen zerstört und Verbraucher weiter verunsichert. Besonders betroffen waren Menschen, die bereits ein Fahrzeug bestellt und die Förderung einkalkuliert hatten, es aber noch nicht zulassen konnten. Auch wenn viele Fahrzeughersteller die Lücke über Rabatte geschlossen haben, wirkt die Verunsicherung nach Einschätzung des ADAC nach und führt zu einer weiteren Kaufzurückhaltung. Der Gebrauchtwagenmarkt beginnt sich vor dem Hintergrund zahlreicher Leasingrückläufer aktuell zu entwickeln. Bildrechte: ADAC Die gewerblichen Neuzulassungen bleiben weiterhin auf dem niedrigen Niveau der vergangenen Monate. Im Jahr 2024 gab es bisher im Mittel etwas über 17.300 gewerbliche Neuzulassungen pro Monat bei E-Autos. Ein Zulassungshoch gab es im gewerblichen Bereich zuletzt im August 2023 durch das planmäßige Auslaufen des Umweltbonus für gewerbliche Fahrzeuge im September. Aus Sicht des ADAC ist ein Hochlaufen der gewerblichen Flotten unabdingbar, damit sich ein solider Gebrauchtwagenmarkt entwickeln kann. Das gilt umso mehr vor dem Hintergrund, dass durchschnittlich nur ca. 30 Prozent der Fahrzeugkäufer auf Neuwagen setzen. Der Gebrauchtwagenmarkt beginnt sich vor dem Hintergrund zahlreicher Leasingrückläufer aktuell zu entwickeln. Der ADAC setzt darauf, dass das dazu beiträgt, Elektromobilität in die Breite zu tragen und auch jenen Menschen zu ermöglichen, die sich kein Neufahrzeug leisten können. Im März konnte mit einem Anteil von 2,14 Prozent an allen Ummeldungen ein Hoch verzeichnet werden. Nach Ansicht des ADAC muss hier die Angebotsvielfalt deutlich wachsen und der Preis für kleinere Fahrzeuge deutlich attraktiver werden, um mit den Verbrenneralternativen mithalten zu können. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240423_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Die wichtigsten Versicherungen rund um den Hausbau Ein Bauprojekt birgt zahlreiche Risiken – eine gute Absicherung ist daher dringend anzuraten. „Eine der wichtigsten Versicherungen für den privaten Hausbau ist die Bauherrenhaftpflichtversicherung. Zusätzlich sollte an eine Feuerrohbau- sowie gegebenenfalls an eine Bauleistungsversicherung gedacht werden“, rät man daher beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Beim Hausbau sind Sachschäden wie die Beschädigung des Nachbargrundstücks denkbar, auch mit Personenschäden muss im schlimmsten Fall gerechnet werden – zum Beispiel, wenn ein Besucher von einem herabfallenden Gerüstteil getroffen wird. Für solche Schäden, die im Zusammenhang mit dem Bauwerk und dem Baugrundstück auftreten können, übernimmt die Bauherrenhaftpflichtversicherung die grundlegende Haftung. Sie schützt private Bauherren vor finanziellen Risiken durch Schadensersatzansprüche und wehrt unberechtigte Forderungen ab. „Deckt bereits die bestehende Privathaftpflichtversicherung Bauvorhaben ab, sollte man die tatsächliche Bausumme mit der in der Versicherung genannten Summe abgleichen“, sagt man. Mitversichert sind in der Privathaftpflichtversicherung häufig nur kleinere Bauvorhaben bis zu einer bestimmten Summe. In einigen Bundesländern sind 2023 neue Verordnungen in Kraft getreten, die bei den Bausummen beachtet werden müssen wie eine Solaranlagenpflicht bei Neubauten oder Dachsanierungen. Ist die Bausumme höher als im Bauvertrag genannt, entfällt der Versicherungsschutz der Privathaftpflichtversicherung für das Bauvorhaben. Der Bauherr sollte dann entweder die Summe erhöhen (soweit möglich) oder eine separate Bauherrenhaftpflichtversicherung abschließen. Die Feuer-Rohbauversicherung ist vor dem ersten Spatenstich dringend anzuraten, da ein Feuer auf der Baustelle einen Totalschaden verursachen kann. „Eine Feuer-Rohbauversicherung bekommt man häufig für einen bestimmten Zeitraum beitragsfrei, wenn bei der selben Gesellschaft auch die Wohngebäudeversicherung abgeschlossen wird“, sagt man beim BdV. Die Wohngebäudeversicherung tritt in Kraft, sobald das Gebäude bezugsfertig ist. Das muss dem Versicherer entsprechend gemeldet werden. Zudem sollten Bauherren an die Absicherung gegen Naturgefahren denken. Für bezugsfertige Gebäude erfolgt die Absicherung weiterer Naturgefahren über eine Elementarschadenversicherung, die oftmals nicht separat, sondern nur als Zusatzversicherung zu einer Wohngebäudeversicherung abgeschlossen werden kann. Allerdings bietet die Elementarschadenversicherung häufig keinen Versicherungsschutz für nicht bezugsfertige Gebäude. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240419_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Betriebliche Altersvorsorge und Pflegeversicherung sind die Top-Benefits Auf der Suche nach dem perfekten Job sind Zusatzleistungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein großer Anreiz neben dem Gehalt. Doch statt Fitnessstudio und Obstkorb stehen auf der Wunschliste der Beschäftigten die betriebliche Altersvorsorge und die betriebliche Pflegeversicherung ganz oben. 80 Prozent der Befragten ist es wichtig, dass der oder die Arbeitgeber sie bei der Altersvorsorge unterstützt; 68 Prozent halten finanzielle Hilfe im Fall einer späteren Pflegebedürftigkeit für relevant. Sie verdrängen selbst das Jobticket auf den vierten Platz. Nur freie Getränke sind ähnlich beliebt. Das sind Ergebnisse der repräsentativen Studie "Arbeiten 2023" der Pronova BKK, für die im November 2023 rund 1.200 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer online befragt wurden. Viele Deutsche machen sich Sorgen, ob die gesetzliche Rente später reichen wird. Die Mehrheit wünscht sich Unterstützung der Arbeitgeber, um für die Zukunft vorzusorgen. Dabei ist das Bedürfnis nach mehr finanzieller Sicherheit im Alter bereits unter den 18- bis 29-jährigen Berufstätigen stark ausgeprägt: Auch für sie zählen die betriebliche Altersvorsorge und die betriebliche Pflegeversicherung zu den Top 3 Zusatzleistungen bei der Entscheidung für einen Job. Die betriebliche Pflegeversicherung wünschen sich unter ihnen sogar 74 Prozent, sechs Prozentpunkte mehr als bei den Älteren. "Die Generation Z bringt eine hohe Gesundheitskompetenz mit und denkt damit ganz klar auch an ihre Zukunft, um sich abzusichern. Dieser Trend wird in den kommenden Jahren zunehmen", sagt man bei der Pronova BKK. Denn unabhängig vom Alter sind sich die Beschäftigten einig, dass die betriebliche Altersvorsorge und die betriebliche Pflegeversicherung auch in zehn Jahren die beiden wichtigsten Benefits sein werden. Mit dieser Perspektive verlieren freie Getränke und das Jobticket etwas an Relevanz und landen auf dem dritten bzw. fünften Platz. Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird für jüngere Beschäftigte wichtiger Für Arbeitgeber auf der Suche nach den besten Fachkräften sind aber auch andere freiwillige Zusatzleistungen wichtig, um ein attraktives Gesamtpaket zu schnüren. Mit welchen Themen Unternehmen noch punkten können, zeigt die Studie. Demnach sind Unterstützungsprogramme zu arbeitsbezogenen Themen (75 Prozent) wie betriebliches Gesundheitsmanagement von großer Bedeutung, gefolgt von Programmen für Beschäftigte mit psychischen Problemen und körperlichen Beeinträchtigungen (jeweils 72 Prozent). Insbesondere bei den 18- bis 29-Jährigen stoßen darüber hinaus Unterstützungsprogramme für familiäre Themen wie Kinderbetreuung auf großes Interesse. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240416_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Lexus Entwicklungszentrum fertiggestellt Die Toyota Motor Corporation hat den neuesten Abschnitt ihres Forschungs- und Entwicklungszentrums Technical Center Shimoyama vollständig in Betrieb genommen. Neben einem Besucherbereich ist in dem neuen Areal direkt an der hauseigenen Rennstrecke die Entwicklung für neue Lexus Modelle beheimatet. Strategisch ideal gelegen in einer Bergregion zwischen den Städten Toyota City und Okazaki City, nutzt das Unternehmen das natürliche Terrain für ein anspruchsvolles Streckenlayout mit zahlreichen Höhenunterschieden und Kurven. Der Spatenstich für den Bau des Forschungs- und Entwicklungszentrums in Shimoyama erfolgte im April 2018. Ein Jahr später wurde der zentrale Bereich fertiggestellt, im Oktober 2021 folgte der östliche Teil samt Hochgeschwindigkeitskurs und einer speziellen Teststrecke, die besondere Straßenbedingungen auf der ganzen Welt nachbildet. Nun wurde der westliche Bereich der Anlage, der unter anderem ein Besucherzentrum und die Fahrzeugentwicklung umfasst, fertiggestellt und in vollem Umfang in Betrieb genommen. Hier kommen künftig Mitarbeiter aus allen Bereichen, einschließlich Planung und Design, Entwicklung und Konstruktion sowie Prototyping und Evaluierung, an einem Ort zusammen, um gemeinsam neue Modelle für Lexus und Gazoo Racing zu entwickeln. Neben Fahrten auf der Teststrecke setzen sie dabei auf modernste digitale Tools, um eine agile Fahrzeugentwicklung zu fördern und realen Automobilbau und digitale Technologien miteinander zu verknüpfen. Das neue Besucherzentrum bietet die Möglichkeit, gemeinsam mit Geschäftspartnern und Zulieferern kreativ zu sein und Grenzen zu überwinden. Ein offenes Umfeld für Innovationen, das neue Ideen durch die enge Interaktion mit dem Fahrzeug in einer Weise fördert, wie sie nur in einem Entwicklungszentrum möglich ist. Beim Bau des Technical Center Shimoyama stand der Umweltaspekt im Vordergrund. Etwa 60 Prozent der gesamten Grundstücksfläche (ca. 650 Hektar) bestehen aus erhaltenen Bäumen und Grünanlagen sowie aus neu angelegten Grünflächen. Dabei wurde umfassend auf den Erhalt und die Pflege der naturbelassenen Umwelt geachtet. Im März 2023 wurde im östlichen Bereich das Environmental Learning Center fertiggestellt. Hier arbeitet Toyota mit der lokalen Bevölkerung zusammen, um die Umwelt zu schützen. Gemeinsam mit Experten, lokalen Behörden und Mitgliedern der örtlichen Gemeinden arbeitet Toyota hier auch weiterhin an Initiativen zum Umweltschutz. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240409_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Umfrage: Fast jeder dritte Hausbesitzer plant Installation einer Solaranlage bis Ende 2025 Die Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer in Deutschland wollen die Energiewende im eigenen Heim vorantreiben, wie eine aktuelle, repräsentative E.ON Studie zeigt: „Fast jeder dritte Eigenheimbesitzer plant, in den nächsten zwei Jahren eine Solaranlage anzuschaffen. In ein Elektroauto möchte etwa jeder fünfte investieren, in eine Wärmepumpe ungefähr jeder sechste“, sagt man bei E.ON Deutschland. „Das Engagement der Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer ist ein wichtiger Baustein, um die Energiewendeziele zu erreichen. Wir bei E.ON wollen den Klimaschutz in Deutschland gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden mit Photovoltaik, Wärmepumpen und Wallboxen vorantreiben“, heißt es weiter. Durchgeführt hat die Umfrage das Meinungsforschungsinstitut Statista unter 2.000 Hausbesitzerinnen und Hausbesitzern in Deutschland, die im eigenen Haus leben. Jüngere wollen Energiewende besonders oft vorantreiben Der Studie zufolge setzen Eigentümerinnen und Eigentümer in der Altersgruppe unter 40 Jahren in besonderem Maße auf die Energiewende zuhause: Der Anteil der Befragten, der in den nächsten zwei Jahren eine Solaranlage installieren möchte, liegt bei den Jüngeren elf Prozentpunkte über dem Ergebnis aller Eigenheimbesitzerinnen und -besitzer (40 Prozent vs. 29 Prozent). Wer unter 40 Jahre alt ist, will bis Ende 2025 zudem häufiger ein Elektroauto (23 Prozent vs. 18 Prozent) oder eine Wärmepumpe (20 Prozent vs. 15 Prozent) anschaffen. Kostensparen und Klimaschutz wichtigste Gründe für Solaranlage Blickt man auf die gesamte Gruppe aller Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer, steht besonders häufig eine Solaranlage auf der Liste der gewünschten Anschaffungen. Als Gründe für die geplante Investition geben die Befragten vor allem den Wunsch an, ihre Stromkosten zu senken (82 Prozent) und das Klima zu schützen (56 Prozent). Es folgen als Motive die Wertsteigerung der Immobilie (46 Prozent), Autarkie (37 Prozent) und der Wunsch, die Wärmepumpe (32 Prozent) sowie das Elektroauto (28 Prozent) günstig mit Strom zu versorgen. Solar-Interessenten wollen häufiger E-Auto und Wärmepumpe anschaffen Wer eine Photovoltaikanlage plant, möchte auch überdurchschnittlich oft elektrisch heizen und fahren: Solar-Interessentinnen und -Interessenten wollen im Vergleich mit dem Durchschnitt aller Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer häufiger in den nächsten zwei Jahren ein Elektroauto (28 Prozent vs. 18 Prozent) beziehungsweise eine Wärmepumpe (24 Prozent vs.15 Prozent) anschaffen. Das Meinungsforschungsinstitut Statista hat im Auftrag von E.ON Energie Deutschland für die Studie insgesamt 2.000 Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer, die im eigenen Haus leben, befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer in der Bundesrepublik Deutschland ab 18 Jahren. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240405_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Kfz-Versicherungen für Wohnmobile: So finden Camping-Fans die besten Tarife Egal ob Wohnmobil oder Campervan: Nur richtig versichert dürfen Reisemobile auf die Straße. Auf den großen bekannten Vergleichsportalen findet der Verbraucher häufig nicht den passenden Versicherungstarif. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung des Geldratgebers Finanztip. Pünktlich zum Start der Camping-Saison testete Finanztip insgesamt 35 Vergleichsseiten mit dem Ergebnis: Die besten Konditionen finden Wohnmobil-Besitzer online auf kleineren Vergleichsseiten. “Die Zahl an Autoversicherern ist groß, allerdings bieten davon nicht alle auch Wohnmobilversicherungen an”, sagt Kathrin Gotthold, Versicherungsexpertin bei Finanztip. Zudem sei, noch mehr als bei PKWs, der Preis für den Versicherungstarif bei Wohnmobilen von vielen individuellen Faktoren abhängig. “Einfach zu einem der großen Vergleichsportale zu gehen, bringt Wohnmobil-Haltern nicht die besten Konditionen”, erläutert Gotthold. Daher hat Finanztip 35 Vergleichsseiten getestet und mit dem Rechner auf der Seite Innofima.de eine klare Empfehlung für Wohnmobil-Besitzer ermittelt. Von den untersuchten Vergleichsseiten schafften es lediglich vier in die engere Auswahl. Finanztip konnte durch den Test nicht nur die Breite des Angebots der Seiten untersuchen, sondern auch solche Versicherer ausmachen, die im Test besonders häufig günstige Tarife angeboten haben. In zehn von zwölf Fällen bot die Versicherung WGV mit ihrem Tarif WGV Optimal den günstigsten Tarif an, auch Tarife der Europa und MMV Kravag waren häufig unter den günstigen Angeboten. “Auch wenn diese Versicherungen in unserer Untersuchung häufig gut abschnitten, muss dies nicht für jeden Einzelfall gelten. Wer einen Versicherungstarif sucht, sollte unbedingt einen individuellen Vergleich machen – am besten über den von uns empfohlenen Rechner”, warnt Gotthold. Mit diesen Versicherungs-Kriterien lässt sich bei Reisemobilen zusätzlich sparen Wer beim Vergleich noch an den richtigen Stellschrauben für den eigenen Tarif drehe, könne zusätzlich sparen. “Wenn Halter zum Beispiel ihren Camper als Zweitwagen versichern können oder den Fahrerkreis einschränken, bleibt schnell mehr Geld in der Urlaubskasse”, rät Gotthold. Für Wohnmobil-Besitzer, die nicht das ganze Jahr unterwegs sind, könne ein Saisonkennzeichen eine lohnenswerte Option sein. Im Zeitraum vom 04. bis 07. März 2024 hat Finanztip für zwölf fiktive Musterkunden auf vier Vergleichsrechnern Tarife erhoben und deren Ergebnisse im Anschluss gegenübergestellt. Im Vergleich schnitt der Rechner von Innofima am besten ab. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240402_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Ab aufs Rad - Tipps für Tagestouren rund um Büsum Kaum wird das Wetter besser, sind wir Deutschen unterwegs. Seit Corona wird Urlaub in Deutschland immer beliebter, Kostensteigerungen bei Auslandreisen tun ein Übriges. Wir haben ein paar Tipps für Urlauber, die ihre Urlaubsorte gerne mit dem Fahrrad erkunden und die es ans Meer zieht. Fahren Sie doch mal nach Büsum. Der Ort liegt im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein zwischen Brunsbüttel und Sankt Peter-Ording direkt an der Nordsee und ist seit dem 19. Jahrhundert Seebad. Nach Übernachtungszahlen ist Büsum der drittgrößte Fremdenverkehrsort an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste und er bietet sich für Fahrradausflüge an. Wir starten mit der kleineren Fahrradtour „Vor den Toren Büsums“. Die ist ca. 17 km lang, die Fahrzeit beträgt 1 Stunde. Lohnenswert ist der Besuch der Schäferei und des Bauernhofcafé Rolfs in Büsumer Deichhausen, des Hotel-Restaurants „Der Mühlenhof“ oder des Dithmarscher Whiskey Hauses in Westerdeichstrich. In Stinteck am Gerhard-Dreeßen Hus lädt der weitläufige Grünstrand zu einer entspannten Pause oder auch zum Baden ein. Entlang der Route kann das Büsumer Freilicht-Deichmuseum besichtigt werden, in dem die Deichgeschichte der Westküste von 1200 bis zum 21. Jahrhundert erzählt wird. Wer gerne etwas länger unterwegs ist, kann die vorherige Tour mit der Tour „Schimmelreiters Erben“ erweitern. Sie hat eine Länge von 46 km und die Fahrzeit beträgt ca. 1 h und 45 min. Es geht von Westerkoog am Deich entlang nach Büsum, vorbei an der Perlebucht, dem Wohlfühlgarten, der Büsumer Fußgängerzone und dem Museumshafen bis ins Landesinnere nach Wöhrden. Eine weitere Radtour mittlerer Länge ist die Tour „Malerischer Koog“. Man legt innerhalb von 1 h und 50 min eine Strecke von ca. 30 km zurück und fährt quer durch Büsum und Büsumer Deichhausen, dann in südlicher Richtung den Deich entlang nach Nordermeldorf, wo man im Deichhaus eine kleine Stärkung genießen kann. Und schließlich geht es noch bis nach Wöhrden und zurück über Friedrichsgabekoog. Reisende, die ohne ihr eigenes Fahrrad anreisen, haben die Möglichkeit, bei einem der über zehn Büsumer Fahrradverleiher ein Gefährt zu leihen. Das geht für einen Tag aber auch für mehrere Wochen. Interessant sind auch die Radführungen mit den Büsumer Gästelotsen. Auf kleinen und großen Fahrradtouren lernt man Spannendes über Büsum und die Region und abschließend wird in einem Café oder Restaurant eingekehrt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240326_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Ausnahmezustand auf Haiti Lange wurde die schockierende Lage der Menschen auf Haiti kaum von der Welt wahrgenommen. Der Rücktritt des Ministerpräsidenten Ariel Henry wirft nun ein Licht auf die Ausnahmesituation des Inselstaates. Auf den Straßen herrscht Chaos. Bewaffnete Banden haben die Kontrolle ergriffen, Botschafter verlassen das Land. Zurück bleiben Menschen, die aus ihrem Zuhause fliehen, die um das Leben ihrer Familienmitglieder bangen und kaum an Lebensmittel kommen. Zurück bleiben auch einige wenige Hilfsorganisationen wie die nph Kinderhilfe Lateinamerika, die gemeinsam mit ihrem lokalen Partner Fondation St. Luc Nothilfe leistet. Pressesprecherin Nadine Fissl: Nadine Fissl: „Was auf diesen Straßen passiert, ist nicht mehr in Worte zu fassen. Wir erleben das Leid dieser Menschen bereits seit Jahren und doch bekomme ich von meinen Kollegen, die im direkten Austausch mit Haiti stehen, nun gespiegelt, dass sie nur noch fassungslos sind. Die Gewalt hat ein so grauenvolles Ausmaß angenommen, das können wir uns gar nicht ausmalen.“ nph betreibt auf Haiti neben einem Kinderdorf auch Schulen, Therapieeinrichtungen und ein Kinderkrankenhaus. Außerdem finden die Mitarbeiter vor Ort jeden Tag auf´s Neue Möglichkeiten, die Menschen in ihren Communities zu unterstützen. Das nph-Kinderkrankenhaus St. Damien ist weiter rund um die Uhr geöffnet. Es ist wichtiger denn je. Nachdem nun mehrere Krankenhäuser und Gesundheitszentren ihre Pforten schließen mussten, warnen die UN vor einem Zusammenbruch des Gesundheitssystems. Es fehlen Medikamente und Personal. Etliche Fachkräfte verlassen das Land. Nadine Fissl: „Die Menschen, die für nph und St. Luc vor Ort tagtäglich noch immer alles geben, sind wahre Helden. Trotz allem kommen sie jeden Tag ins Krankenhaus und ins Kinderdorf. Alles, um ihren Beitrag zur Verbesserung der Lage von Kindern und Familien zu leisten.“ Auch Nothilfeleistungen werden immer schwieriger. Inzwischen mussten über 350.000 Menschen ihr Zuhause verlassen. Die Situation ist undurchsichtiger denn je. Seit der Befreiung von fast 4.000 Gefängnisinsassen ist das Sicherheitsrisiko auf den Straßen enorm gestiegen und Lebensmittel und Wasser werden immer knapper. Beides kann nph jedoch weiterhin verteilen. Nadine Fissl: „Wir können die schreckliche Lage im Land gerade nicht ändern, aber wir können sie für einzelne Familien ein großes Stück besser machen und Hoffnung verbreiten. Das ist in dieser Krise gerade viel wert.“ Die Bemühungen vor Ort werden größtenteils durch Spenden finanziert. Infos dazu finden sich auf: www.nph-kinderhilfe.org Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240322_kvp.mp3…
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Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Dyson Staubsauger jetzt von TÜV SÜD zertifiziert Gleich zwei Produkte von Dyson bekommen das TÜV SÜD-Prüfzeichen für Gebrauchstauglichkeit und Dauertest: Sowohl der Dyson V15™ Detect Absolute als auch der Gen5detect™ Absolute haben die anspruchsvollen Kriterien der Prüfstelle erfüllt. Die Kunden sind schon lange von den Produkten des Unternehmens begeistert. Nun belegt auch das Prüfzeichen des unabhängigen Prüfunternehmens, dass die ausgezeichneten Dyson Produkte und deren Akku und Ladegerät auch nach ausgiebigen Tests dem Anspruch nach Praxistauglichkeit, Sicherheit, hoher Qualität und Ausdauer gerecht werden. Für Kunden weltweit bietet eine TÜV SÜD-Zertifizierung bei der Kaufentscheidung einen wichtigen Hinweis auf Produktsicherheit und Zuverlässigkeit. TÜV SÜD hat die beiden Staubsauger und deren Akkus und Ladegeräte auf Qualität und Ausdauer geprüft. Kombination zahlreicher Tech-Features Der Gen5detect™ Absolute ist der bislang fortschrittlichste kabellose Staubsauger von Dyson. Der innovative 10-zellige Akku liefert mit bis zu 70 Minuten die bislang längste Laufzeit bei einem kabellosen Dyson Staubsauger. Gleichzeitig wird die Akkulebensdauer dank des Standby-Modus und der modernen Akkutechnologie maximiert. Der Auto-Modus – einer von insgesamt drei Saug-Modi – passt die Saugkraft automatisch an die Bodenart an, um die Akkulaufzeit zu optimieren. Der Boost-Modus eignet sich für intensivere Reinigungsaufgaben und kleine Flächen, während der Eco-Modus auf längeres Reinigen auf allen Bodenarten ausgelegt ist. Automatische Anpassung der Saugkraft Der kabellose V15™ Detect Absolute hat eine Laufzeit bis zu 60 Minuten für die besonders gründliche Reinigung an jeder Stelle. Der Akku lässt sich auf Knopfdruck herausnehmen und einfach austauschen. Der Ein-/Aus-Schalter ist besonders akkuschonend, um auch längere Einsätze zu meistern. Das LCD-Display zeigt unter anderem Infos zu Akkulebensdauer, Restlaufzeit, Wartungsmeldungen sowie dem aktuellen Saugmodus an. Ein piezoelektrischer Sensor berechnet kontinuierlich die Anzahl und Größe der aufgesaugten Staubpartikel – und erhöht die Saugkraft bei Bedarf automatisch. Das vollständig versiegelte, fünfstufige Filtrationssystem entfernt Staub und schließt 99,99 Prozent der bis zu 0,3 Mikrometer kleinen Partikel ein. Ein präzise ausgerichteter Lichtstrahl macht auf Hartböden Staub sichtbar, der ansonsten mit bloßem Auge nur schwer zu erkennen ist. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240319_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Schreibtisch aufräumen senkt den Stress bei der Arbeit Alle Jahre wieder ist mir danach, eines meiner diversen Bücher über Ordnung aus dem Regal zu holen. Und ja, ich finde es direkt. Meistens jedenfalls. Manchmal verstecken sich diese Abhandlungen auch unter anderen Büchern oder sie sind wie von Zauberhand plötzlich irgendwohin umgezogen, wo ich sie nur durch einen reinen Zufall finde, Besserung gelobe und sie sofort lese. Falls Ihnen so etwas nie passiert, können Sie jetzt getrost weghören. Falls es Ihnen aber nur zu bekannt vorkommt, dann sind Sie in bester Gesellschaft. Besonders nervig, weil es die Arbeitsmotivation beeinträchtigt, sind überfüllte und daher unübersichtliche Schreibtische. Diesen Zustand zu beenden, hält Diplom-Psychologin Iris Dohmen von TÜV Rheinland für eine gute Idee. Sie berät Unternehmen im Hinblick auf betriebspsychologische Fragestellungen und gibt Tipps zu den Themen Ordnung und Struktur. Ordnung fördert das Wohlbefinden. „Gegenüber Kolleginnen und Kollegen, Führungskräften sowie Kundinnen und Kunden ist der Schreibtisch eine Visitenkarte. Sie können das Chaos negativ wahrnehmen und als Müdigkeit, Resignation und Orientierungslosigkeit deuten“, erklärt Iris Dohmen, die als Psychologin bei TÜV Rheinland Unternehmen und Organisationen verschiedener Branchen zu betriebspsychologischen Fragestellungen berät. „Ein aufgeräumter Schreibtisch wirkt nicht nur organisierter. Er steigert auch die Produktivität und reduziert Stress, indem zum Beispiel Unterlagen zur Hand und Termine übersichtlich sortiert sind. Die Arbeit geht koordinierter und schneller von der Hand und die Motivation steigt.“ Darüber hinaus gebe es sogar Studien, die besagen, dass das Management Mitarbeitende bevorzugt, die an einem aufgeräumten Schreibtisch arbeiten. Aufräumen leicht gemacht „Der erste Schritt zu mehr Ordnung ist konsequentes Aussortieren. Alles, was nicht oder nicht mehr benötigt wird, wird entsorgt oder zum späteren Entsorgen beiseite geräumt. Ist die Grundordnung geschaffen, sorgen Beschriftungen auf Arbeitsmaterialien und feste Plätze für Arbeitsmittel wie Locher für Übersicht. Feste Regeln für die Bearbeitung von Aufgaben und Unterlagen unterstützen die Standardisierung von Arbeitsprozessen. Im nächsten Schritt gilt es, die Auswahl an Arbeitsmitteln nochmals zu prüfen und dem tatsächlichen Bedarf anzupassen. Ein Notizbuch ersetzt die allseits als Post its bekannten Klebezettel und ein digitaler oder klassischer Kalender tritt an Stelle einer Zettelwirtschaft. Dies und viele weitere Ordnungstipps finden Sie in den Ordnungsbüchern. Vorausgesetzt, Sie haben diese gefunden! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240312_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Scheidung: Was passiert mit gemeinsamen Versicherungen? 15,1 Jahre hielt laut Statistischem Bundesamt hierzulande eine durchschnittliche Ehe im Jahr 2022. Nach dem Ehe-Aus sollten die gemeinsamen Versicherungsverträge überprüft und angepasst werden. „Eine Scheidung oder die Aufhebung einer eingetragenen Lebenspartnerschaft kann sich auf den Versicherungsschutz auswirken. Und zwar unabhängig von der ordentlichen Kündigungsfrist eines Versicherungsvertrags. Es ist daher wichtig, seine Verträge auf solche speziellen Regelungen hin zu prüfen“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Ein gutes Beispiel ist die Namensänderung bei einer Scheidung. Nimmt beispielsweise die Frau ihren Geburtsnamen wieder an und zieht in eine eigene Wohnung, ist sie verpflichtet, dem Versicherer ihre Namensänderung sowie ihre neue Anschrift mitzuteilen. Tut sie dies nicht, kann der Versicherer ihr zwar keine Briefe zustellen. Kraft Gesetz gelten die Schreiben aber dennoch als zugestellt und die Frau würde beispielsweise Rechnungen nicht empfangen und angemahnt werden. Eines der größten Risiken bei einer Scheidung ist: Einer der beiden Partner verliert den Versicherungsschutz und bekommt unter Umständen gar nichts davon mit. Ein gutes Beispiel ist die Privathaftpflichtversicherung (PHV). In der PHV können Partner mitversichert werden. Eheleute sind oftmals ohne konkrete Nennung mitversichert, bei Unverheirateten muss der Versicherungsnehmer oftmals den Partner dem Versicherer melden. Verlangt wird üblicherweise bei Unverheirateten, dass sie in einem gemeinsamen Haushalt leben. Ehepartner bleiben oftmals auch bei einer Trennung mitversichert, solange die Ehe noch besteht. Es sei denn, ein Ehepaar trennt sich und ein Partner zieht aus, noch bevor die Scheidung vollzogen ist. Ein Beispiel: Zwei Frauen (A und B), die noch verheiratet sind, trennen sich. Frau B zieht aus der gemeinsamen Wohnung in eine neue Wohnung um. Frau A ist Versicherungsnehmerin der Privathaftpflichtversicherung und findet eine neue Partnerin: Das ist Frau C. Frau A meldet dem Versicherer, dass Frau C als ihre Partnerin in der PHV mitversichert werden soll – das dokumentiert der Versicherer in der Versicherungsbestätigung. Für Noch-Ehefrau B bedeutet das, dass sie nicht mehr im PHV-Vertrag mitversichert ist – sie verliert demnach ihren Versicherungsschutz, weiß davon aber im Zweifel nichts. Denn mehrere Partner sind nicht versicherbar. Wenn sich also Paare trennen (und einer auszieht), sollten mitversicherte Personen sich schnellstmöglich um einen eigenen PHV-Vertrag kümmern. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240305_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Betrügerische Schreiben von vermeintlichem Inkassobüro Unternehmen aller Branchen vertrauen darauf, dass Kunden für Produkte und Dienstleistungen bezahlen. Dabei umfasst das Forderungs- und Zahlungsmanagement ein breites Spektrum an Aufgaben. Diese reichen von der Bereitstellung diverser Zahlungsarten, über die Rechnungsstellung bis hin zur Bonitätsprüfung und der Veranlassung eines möglichen Inkassoverfahrens. Viele Kunden sind jedoch verunsichert, wenn sie Post von einem Inkassobüro erhalten und sorgen sich vor den Konsequenzen für ihre Bonität. Zudem machen immer wieder Nachrichten über gefälschte Briefe betrügerischer Absender Schlagzeilen, die so manche Empfänger allerdings für echt halten. "Die Sorge vieler Menschen ist natürlich berechtigt. Schließlich hat ein Inkassoverfahren ein äußerst negatives Image", erklärt Philipp Kadel von der DIAGONAL Gruppe. Worauf es bei einem transparenten Inkassoverfahren ankommt und wie man gefälschte Briefe vermeintlicher Inkassobüros erkennt, verrät Kadel uns. 1. Ein Eintrag im Rechtsdienstleistungsregister dient als Nachweis So ist es ohne einen Eintrag im Rechtsdienstleistungsregister in Deutschland nicht möglich, legal ein Inkassounternehmen zu betreiben. Unter der Adresse www.rechtsdienstleistungsregister.de sind überdies legal operierende Inkassounternehmen zu finden. 2. Auf eine deutsche Bankverbindung achten Ist auf der Mahnung keine deutsche Bankverbindung zu entdecken, sollten Angeschriebene Vorsicht walten lassen. Ob die angegebene IBAN zu einem deutschen Konto gehört, lässt sich an den beiden ersten Buchstaben "DE" erkennen. Seriöse, in Deutschland tätige Inkassounternehmen verfügen immer über ein deutsches Konto sowie einen deutschen Unternehmenssitz. 3. Gläubiger und Forderungsgrund müssen eindeutig erkennbar sein Das Gesetz über außergerichtliche Rechtsdienstleistungen (RDG im Paragraph 13a) schreibt zudem vor, dass der Gläubiger genannt werden muss. Welche natürliche Person oder welche juristische Person, welche Firma ist der Auftraggeber des Inkassobüros? Des Weiteren ist es zwingend erforderlich, dass der Grund für eine Forderung genannt wird. 4. Transparenz bei der Zinsberechnung Eine seriöse Mahnung enthält ferner eine Zinsberechnung und gibt Aufschluss darüber, wie sich diese Zinsen errechnen. Generell kommt hier der klassische Verzugszins nach Paragraph 288 BGB zur Anwendung. In einer Forderungsaufstellung muss für den Schuldner also eindeutig erkennbar sein, wie hoch die Zinsen sind und wie viel Zinsen pro Tag anfallen. 5. Transparenz ist ein entscheidendes Kriterium für ein seriöses Inkassoverfahren Heutzutage verfügen Verbraucher also über unterschiedliche Möglichkeiten, die Seriosität eines Inkassobüros zu überprüfen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240227_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Magic Rock – Künstler der Musikszene auf Ibiza Wer wie ich selbst jahrelang Künstler und ihre dazugehörigen Hits im Radio präsentiert hat, der liest natürlich auch mit einer gewissen Begeisterung Bücher, die Hintergrundwissen vermitteln. So fiel mir kürzlich das Büchlein Magic Rock von Roland Flier in die Hände. Büchlein soll dabei allerdings nicht abwertend klingen, ich beziehe das lediglich auf die Seitenzahl von 142, von mir aus hätte es gerne die doppelte oder dreifache Menge sein können, denn es gab eine ganze Menge an Informationen, die für mich neu waren. Den Titel Magic Rock kann man übrigens als doppeldeutig betrachten, zum einen bezieht sich der Name natürlich auf Musik, zum anderen aber auf einen Felsen vor der Südwestküste Ibizas, der offiziell Es Vedrà heißt. Im Buch geht es um Künstler, die zumindest eine gewisse Zeit auf der Insel lebten, die teilweise dort ihre Musik komponierten und auch dort aufgenommen haben. Und da sprechen wir vom Who ist Who der Musikbranche. Zu ihnen gehören musikalische Schwergewichte wie Pink Floyd, Bob Marley oder Led Zeppelin. Pink Floyd haben ihre Liebe zu Ibiza übrigens in dem Titel „Ibiza Bar“ dokumentiert.Zu den musikalischen Schwergewichten, die auf Ibiza gelebt und gearbeitet haben, gehörte ab 1993 Mike Oldfield. In Es Cubells, wo schon andere Berühmtheiten wie das erste Bond Girl Ursula Andress lebten, ließ Oldfield sich eine riesige Villa mit einem Pool bauen, wobei der Pool die Form einer Gitarre hatte. Eine schöne Idee. Den Titel Magic Rock kann man übrigens als doppeldeutig betrachten, zum einen bezieht sich der Name natürlich auf Musik, zum anderen aber auf einen Felsen vor der Südwestküste Ibizas, der offiziell Es Vedrà heißt. Im Buch geht es um Künstler, die zumindest eine gewisse Zeit auf der Insel lebten, die teilweise dort ihre Musik komponierten und auch dort aufgenommen haben. Und da sprechen wir vom Who ist Who der Musikbranche. Zu ihnen gehören musikalische Schwergewichte wie Pink Floyd, Bob Marley oder Led Zeppelin. Pink Floyd haben ihre Liebe zu Ibiza übrigens in dem Titel „Ibiza Bar“ dokumentiert.Zu den musikalischen Schwergewichten, die auf Ibiza gelebt und gearbeitet haben, gehörte ab 1993 Mike Oldfield. In Es Cubells, wo schon andere Berühmtheiten wie das erste Bond Girl Ursula Andress lebten, ließ Oldfield sich eine riesige Villa mit einem Pool bauen, wobei der Pool die Form einer Gitarre hatte. Eine schöne Idee. Ob der Hotelbesitzer Tony Pike im Jahr 1986 einen potentiellen Gast, der sich als Freddy Mercury entpuppte, tatsächlich nicht kannte oder es nur ein schönes Understatement ist, wird man nie erfahren. Kein Gerücht ist jedenfalls, dass Mercury von der weltbekannten Sopranistin Montserrat Caballé angeregt wurde, die Hymne für die Olympischen Sommerspiele 1992 zu kreieren und gemeinsam mit ihr aufzunehmen. Die Uraufführung fand natürlich auf Ibiza statt, die Spiele selbst hat Mercury nicht mehr erlebt. Von solchen Geschichten, die Flier in insgesamt elf Kapiteln erzählt, lebt das Buch. Apropos Geschichten: Entgegen anderslautender Gerüchte war Boy Dylan übrigens NIE auf Ibiza, wie Roland Flier darlegt. Im Buch kann man jedenfalls viele Geschichten von und über hochkarätige Musiker lesen. Magic Rock kostet 14,50 Euro, ist beim Autor direkt unter roland.flier@t-online.de zu beziehen. Ich hoffe schon auf eine Fortsetzung!…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Aktuelle Untersuchung: Finanztip empfiehlt drei leistungsstarke Haftpflichttarife für kleines Geld Eine Privathaftpflicht zählt zu den wichtigsten Versicherungen. Sie schützt vor Schäden in Millionenhöhe. Der Geldratgeber Finanztip hat sich in einer aktuellen Untersuchung über 100 leistungsstarke Tarife näher angeschaut. Das Ergebnis: Die Finanztip-Redaktion empfiehlt drei Tarife, die sehr gute Leistungen für günstiges Geld bieten. Knapp jeder Fünfte in Deutschland hat keine Privathaftpflicht. Das zeigt eine YouGov-Umfrage aus dem Jahr 2023. „Die Privathaftpflicht ist deshalb so wichtig, weil sie einspringt, wenn ich einer Person einen Schaden zufüge“, erklärt Henriette Neubert, Versicherungs-Expertin bei Finanztip. „Das kann schnell in die Millionen gehen, etwa, wenn die geschädigte Person wegen mir nicht mehr arbeiten kann.“ Guten Versicherungsschutz gibt es schon für 30 bis 50 Euro im Jahr. Wichtig für Versicherte ist eine hohe Deckungssumme von mindestens 50 Millionen Euro und eine „Forderungsausfallklausel”. Letztere funktioniert wie eine umgekehrte Haftpflichtversicherung: Erleidet man einen Schaden, für den der Verursacher nicht aufkommen kann, übernimmt die eigene Versicherung die Kosten. Drei Tarife bieten aktuell gute Leistungen für wenig Geld Finanztip empfiehlt grundsätzlich, eine Selbstbeteiligung von 150 Euro zu wählen. Dadurch lässt sich der Versicherungsbeitrag senken. In der aktuellen Finanztip-Untersuchung schnitt am besten der Tarif „Relax“ von Friday ab. Ebenfalls sehr gut bewertet sind „Einfach Besser“ der Haftpflichtkasse und „T23-Optimum“ der Degenia. Mit Selbstbeteiligung lag der Tarif „Relax“ von Friday preislich in allen Bereichen ganz vorne: „Familien zahlen etwa 50 Euro im Jahr“, sagt Neubert. „Bei Paaren sind es weniger als 40 Euro, Singles zahlen 32 Euro im Jahr.“ Besonders günstig ist der Tarif für Seniorinnen und Senioren. „Einfach Besser“ der Haftpflichtkasse schnitt vor allem für Familien preislich gut ab – weniger als 50 Euro im Jahr kostet in diesem Tarif der Schutz. Der Tarif „T23-Optimum“ der Degenia bietet mit 40 Euro im Jahr vor allem Alleinerziehenden günstige Beiträge. Drohnen und Photovoltaik-Anlagen mitversichern Für die genannten Jahresbeiträge lassen sich auch Photovoltaik-Anlagen, kleinere Bauarbeiten am Wohneigentum und Drohnen mitversichern. „Wer eine Drohne privat nutzt, sollte prüfen, ob diese in der Privathaftpflichtversicherung mitversichert ist“, rät Neubert. „Sind Drohnen nicht in den Versicherungsbedingungen enthalten, sollte eine schriftliche Bestätigung bei der Versicherung erfragt werden. Diese sollten Versicherte gut aufbewahren.“ Bei den Empfehlungen von Finanztip sind Drohnen bis fünf Kilogramm mitversichert. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240220_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: B uchtipp - Jürgen Zwilling – Gedanken zum Krieg 2016 erschien das erste Buch des 1959 in Mainz geborenen Autors Jürgen Zwilling unter dem Titel: „Gedichte, Gedanken, ein Plädoyer für die Freiheit“. In darauffolgenden Büchern hat er sich dem Tierschutz verschrieben, das Buch „Dr. Rodolfo, Anwalt der Tiere, verklagt den Menschen“, haben wir vor einigen Jahren vorgestellt. Dr. Rodolfo ist übrigens ein Kater! Das Thema seines aktuellen Buches ist ein noch schlimmeres – der Krieg. Schon sein Titel: „Krieg, ein Übel für Mensch, Tier, Natur und alle Kreaturen“ macht deutlich, dass das Buch keinesfalls unter „leichte Kost“ einzustufen ist, aber die Lektüre lohnt sich dennoch. Ich bin dabei nach wenigen Seiten über ein Zitat gestolpert, das auch zu meinen Lieblingszitaten zählt: „Si tacuisses, philosophus mansisses.“ Auf Deutsch bedeutet es: „Wenn du geschwiegen hättest, wärst du ein Philosoph geblieben.“ Aber Schweigen ist oftmals nicht der richtige Weg, wie Jürgen Zwilling auf insgesamt 360 Seiten deutlich macht. Im Gegenteil! Das beweisen eine Reihe von Zitaten von Menschen wie Kurt Tucholsky, Albert Schweitzer, Friedrich Nietzsche, Voltaire und auch des Dalai Lama, deren Aussagen man durchaus als philosophisch bezeichnen kann. Sie alle machen deutlich, dass der Krieg grausam und unbeschreiblich ist. Beindruckend fand ich ein Zitat des Schweizer Schriftstellers Markus Weidmann, den Zwilling mit den Worten, Uniformen seien die Normverpackungen der Kanonenfutterindustrie, zitiert. Auch der Schweizer Publizist Ernst Reinhardt macht deutlich, dass Kriege die Fortsetzung einer verfehlten Politik mit noch verfehlteren Mitteln seien. Ich musste bei der Lektüre des Buches übrigens feststellen, dass zum Thema Krieg mehr kluge Sätze gefallen sind, als ich es je vermutet hätte. Allein im Buch von Jürgen Zwilling finden sich 12 Seiten dieser Zitate und es wird nur eine kleine Auswahl sein. Besonders beeindruckt hat mich der Satz des 1994 verstorbenen niederländischen Schriftstellers Cornelis Spoelstra Jr., der unter dem Pseudonym A. Den Doolaard schrieb: „Der erste Tote in einem Krieg ist der gesunde Menschenverstand“. Womit er sicherlich recht hatte. Das Buch „Krieg, ein Übel für Mensch, Tier, Natur und alle Kreaturen“ ist Ende 2023 wohl unter dem Eindruck des Ukrainekrieges entstanden Es hat 360 Seiten und ist im Rediroma-Verlag zum Preis von EUR 24,95 erschienen. Schwere Kost, aber absolut lesenswert! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240216_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Flexible Preise an E-Ladesäulen - Verbraucher zeigen Offenheit, haben aber klare Erwartungen Auf dem Weg zur Klimaneutralität ist die Elektrifizierung der Mobilität ein notwendiger Schritt. Mit dem Hochlauf der E-Mobilität wird auch ihr Anteil am Gesamtstromverbrauch in Deutschland weiter steigen. Da der Großteil des Stroms in Zukunft aus erneuerbaren Energien stammen wird, spielt die Steuerung von Angebot und Nachfrage für eine stabile Versorgung eine wichtige Rolle. Dynamische Preismodelle an öffentlichen Ladestationen sind eine Möglichkeit, Stromungleichgewichte auszugleichen und finden in Deutschland Akzeptanz. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage von Deloitte unter mehr als 600 (potenziellen) Elektrofahrzeugnutzerinnen und -nutzern. Demnach sind 65 Prozent der Befragten grundsätzlich offen für dynamische Preismodelle. 11 Prozent bewerten das Konzept sogar sehr positiv. Ladestationen: Kosten und Komfort entscheidend Bei der Auswahl der Ladestation spielen für Verbraucherinnen und Verbraucher zunächst die Kosten eine große Rolle. Sie legen außerdem Wert auf Komfortfaktoren wie die Ladegeschwindigkeit, die Zugänglichkeit und die Möglichkeit, die Verfügbarkeit der Station online zu überprüfen. Auch sind die Nutzerinnen und Nutzer eher bereit, dynamische Preise zu akzeptieren, wenn diese einen direkten Mehrwert bieten oder von ihnen selbst beeinflusst werden können: Je 23 Prozent würden die Ladegeschwindigkeit oder die Tageszeit als Preisfaktor annehmen. Die Auslastung der Ladestationen sowie ihre Anzahl in direkter Umgebung erhalten hingegen nur von zehn beziehungsweise neun Prozent der Befragten Zustimmung. Anbieter können mit Transparenz punkten Dynamische Preise sind für 41 Prozent der Befragten attraktiv, wenn Anbieter die Preisfaktoren transparent und verständlich kommunizieren - zum Beispiel nicht nur an der Ladesäule, sondern auch per App. Klare Ober- und Untergrenzen bei den Preisen sind für ein Drittel der Umfrageteilnehmenden (31%) zudem von großer Bedeutung. Bei Deloitte erklärt man: "Flexible Preise sind nicht nur für Anbieter ein attraktives Geschäftsmodell. Wer die E-Ladesäulen gezielt nutzt, kann Kosten sparen - zum Beispiel bei niedrigeren Preisen tagsüber und höheren in der Nacht. Dadurch können, insbesondere an stark frequentierten Orten, Stoßzeiten entzerrt und die voraussichtlich knappen Ladestromkapazitäten für mehr Menschen zugänglich gemacht werden." Eine weitere Option, die schwankende Energieversorgung aus erneuerbaren Quellen auszugleichen, könnte zukünftig das sogenannte bidirektionale Laden werden: Bei Bedarf und ausreichendem Ladestand könnten E-Auto-Nutzerinnen und -Nutzer Strom aus ihren E-Auto-Batterien zurück ins Netz einspeisen und dafür eine Vergütung bekommen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240213_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Europäische KI-Verordnung: TÜV-Verband begrüßt die Zustimmung der EU-Mitgliedstaaten zum AI Act Der TÜV-Verband begrüßt die Zustimmung des Rats zur europäischen KI-Verordnung (AI Act), mit der der erste europäische Rechtsrahmen für sichere und vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz geschaffen wird. Vor der Abstimmung war ungewiss, ob der AI Act eine Mehrheit im Rat finden würde, da unter anderem Deutschland und Frankreich Vorbehalte geäußert hatten. Ein zentrales Element des AI Acts ist der risikobasierte Ansatz. Nur KI-Systeme, die als hochriskant eingestuft werden, müssen verpflichtende Sicherheitsanforderungen erfüllen. Dazu zählen zum Beispiel KI-Systeme in Medizinprodukten oder in kritischen Infrastrukturen. Aus Sicht des TÜV-Verbands ist es wichtig, dass bestimmte hochriskante KI-Systeme zwingend von einer unabhängigen Prüfstelle geprüft werden müssen. So kann sichergestellt werden, dass alle Anforderungen an Transparenz, Datenqualität oder Cybersicherheit eingehalten werden. Weniger risikobehaftete KI-Systeme fallen dagegen nicht in den Anwendungsbereich der Regulierung. Allzweck-KI-Systeme wie ChatGPT müssen verpflichtende Anforderungen erfüllen Ausdrücklich positiv zu bewerten ist ebenfalls, dass künftig auch sogenannte Allzweck-KI, zum Beispiel generative KI-Modelle wie ChatGPT, bestimmte Mindestanforderungen erfüllen müssen. „Insbesondere leistungsstarke KI-Modelle können für Fake News, Deepfakes oder die Manipulation vulnerabler Gruppen genutzt werden und bergen damit große Risiken für Sicherheit und Demokratie. Mit der Regulierung dieser Systeme geht der EU-Gesetzgeber entschlossen gegen diese Bedrohungen unserer Demokratie vor, was im Superwahljahr 2024 mit Blick auf mögliche Wahlkampfbeeinflussung umso wichtiger ist,“ heißt es beim TÜV-Verband. TÜV-Verband fordert einheitliche Umsetzung und klare Leitfäden Nun gilt es, die Weichen für eine erfolgreiche Umsetzung des AI Acts auf nationaler und europäischer Ebene zu stellen. Die Anforderungen des AI Acts müssen zeitnah durch harmonisierte europäische Normen konkretisiert werden, um Rechtssicherheit für KI-Anbieter, Prüforganisationen und Behörden zu schaffen. Darüber hinaus müssen Rechtsunsicherheiten bei der genauen Klassifizierung von Hochrisiko-KI-Systemen beseitigt werden. Der TÜV-Verband drängt darauf, dass die EU-Kommission zeitnah klare Umsetzungsleitfäden mit konkreten Beispielen veröffentlicht, um möglichen Fehleinschätzungen durch die Anbieter vorzubeugen. Der Umsetzungserfolg des AI Acts wird wesentlich von der rechtzeitigen und vollständigen Prüfbereitschaft aller Akteure im KI-Ökosystem abhängen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240209_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Umfrage: Bargeld wird in Deutschland und Österreich wieder häufiger genutzt Bargeld wird in Deutschland und Österreich wieder häufiger genutzt und baut den Vorsprung als am häufigsten genutzte Zahlungsmethode aus. Die Meinung zur möglichen Abkehr vom Bargeld hat sich in den beiden Ländern verschieden entwickelt. Auch besteht ein deutlicher Unterschied der erwarteten Nutzungshäufigkeit des digitalen Euro in der Altersgruppe zwischen 35 und 44 Jahren. Das zeigt eine Umfrage der Management- und Technologieberatung BearingPoint in Deutschland und Österreich. Die Beliebtheit von Bargeld ist in Österreich und Deutschland weiterhin ungebrochen, was auch deutlich die Einschätzung zu einer möglichen Abkehr vom Bargeld in den kommenden Jahren zeigt. Die Nutzungshäufigkeit von digitalen Zahlungsarten, wie z.B. der kontaktlosen Debitkarte, hat sich auf einem erhöhten Niveau nach der Pandemie stabilisiert. Bargeld ist häufigste Zahlungsmethode in Österreich und Deutschland Die Nutzungshäufigkeit von Bargeld ist im Vergleich zu den Vorjahren aber gestiegen. In Deutschland ist mit derzeit 71 Prozent ein klarer, ansteigender Trend über die vergangenen drei Jahre ersichtlich. In Österreich ist mit 79 Prozent die Häufigkeit der Bargeldnutzung gegenüber dem Vorjahr wieder gestiegen, der Rückgang der Nutzungshäufigkeit von Bargeld wurde damit beendet. Kontaktlose Debitkarte seit der Pandemie in Österreich deutlich häufiger genutzt als in Deutschland In Deutschland hat sich die Nutzungshäufigkeit der kontaktlosen Debitkarte mit 44 Prozent wieder auf dem Niveau von 2022 stabilisiert. In Österreich ist die Nutzungshäufigkeit nach dem starken Anstieg während Corona mit 55 Prozent nahezu unverändert gegenüber dem Vorjahr. Damit hat sich die in 2020 annähernd gleiche Nutzungshäufigkeit in den beiden Ländern auf aktuell elf Prozentpunkte Unterschied entwickelt. Vertrautheit von Bargeld ist wesentlichste Eigenschaft, noch vor Anonymität 61 Prozent der Befragten in Österreich finden die Eigenschaft "Vertraut" bei Bargeld am wichtigsten, während das nur für 57 Prozent der Befragten in Deutschland gilt. Die Eigenschaft "Vertraut" ist mit diesen Werten in beiden Ländern auf dem Spitzenplatz. Die Eigenschaft "Anonym" wird mit 56 Prozent in Österreich am zweithöchsten bewertet, während sie mit 45 Prozent in Deutschland Platz drei einnimmt. In Deutschland ist dagegen mit 49 Prozent die Eigenschaft "Schnell" mit dem zweithöchsten Wert bewertet worden. Meinung zur möglichen Abkehr vom Bargeld hat sich in beiden Ländern unterschiedlich entwickelt Eine Abkehr vom Bargeld in den nächsten zehn Jahren halten 31 Prozent der Befragten in Deutschland für möglich und sind damit eher bereit, auf Bargeld zu verzichten, als in den vergangenen Jahren, 2020 waren es 29%. In Österreich hat sich die Bereitschaft zum Verzicht auf Bargeld seit 2020 von 27% auf 19 Prozentpunkte in Österreich verringert. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240206_kvp.mp3…
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Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Ab 1. Februar: Jahresvignetten 2023 nicht mehr gültig Die Wintersaison läuft auf Hochtouren und viele Urlauber und Tagestouristen freuen sich auf das Skifahren oder den Urlaub im benachbarten Ausland. Die Regelungen zur Vignettenpflicht behalten unverändert Gültigkeit. Wichtig zu wissen: Die Jahresvignetten 2023 für Österreich und die Schweiz sind nur noch bis Mittwoch, den 31. Januar 2024, gültig. Dies gilt auch für die digitalen Jahresvignetten für Österreich. Ab 1. Februar werden ausschließlich die neuen Vignetten für 2024 anerkannt. Anders verhält es sich bei den slowenischen Jahresvignetten, diese sind 12 Monate ab dem gewünschten Beginn gültig (z.B. 01.05.2023 bis inkl. 01.05.2024). Die slowenischen Vignetten gibt es nur digital, ebenso wie die zum Jahresende 2023 neu eingeführte 1-Tages-Vignette, die 10-Tages-Vignette und Streckenmaut-Tickets für Österreich – auch kurzfristig mit sofortiger Gültigkeit im ADAC Mautportal. Wer keine gültige Vignette hat, muss mit hohen Geldbußen rechnen. Am teuersten wird es in Slowenien, wo bis zu 600 Euro fällig werden können. In Österreich kosten solche Mautvergehen mindestens 120 Euro – Manipulationen an der Vignette doppelt so viel. In der Schweiz sind 200 Franken zuzüglich zum Vignettenpreis zu zahlen. D ie österreichischen Vignettenpreise wurden für 2024 nur zum Teil erhöht. Der Preis für die Pkw-Jahresvignette bleibt bei 96,40 Euro, für zwei Monate bei 28,90 Euro (- 10 Cent). Nur die 10-Tages-Vignette kostet jetzt 11,50 Euro (+ 1,60 Euro). Die neue 1-Tages-Vignette liegt bei 8,60 Euro. Wer eine Jahresvignette für die Schweiz braucht, muss auf Basis des Wechselkurses 44 Euro bezahlen. In der Schweiz kostet sie nach wie vor 40 Franken. In Slowenien bleiben die Preise bislang in 2024 stabil. Zum Beispiel kostet eine Jahresvignette für den Pkw weiterhin 117 Euro, für 7 Tage sind 16 Euro fällig. Vorsicht ist bei unseriösen Online-Anbietern geboten: Sie rufen teilweise mehr als das Doppelte auf! Doch es gibt auch auf bestimmten Strecken in Österreich Ausnahmen von der Vignettenpflicht. Hier sollte man sich allerdings genau anschauen, welche das sind. Im Zweifelsfall sollte man das Geld für eine Ein- oder 10-Tagesvignette investieren! Dann sind Sie auf der sicheren Seite! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240130_kvp.mp3…
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Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Schulspeisung in Haiti Frauen, die Angst haben müssen, entführt oder vergewaltigt zu werden. Männer, die ihre Familien weder beschützen noch ausreichend ernähren können: Was nach schrecklichen Schilderungen eines Kriegsschauplatzes klingt, ist mittlerweile Alltag auf Haiti. Auf dem Inselstaat herrscht eine grausame Krise, die droht, weltweit in Vergessenheit zu geraten. Bandengewalt, Krankheitsausbrüche, Ernährungsunsicherheit: Wie immer sind es unschuldige Menschen, die unter dem Chaos leiden – auf Haiti aber vor allem auch Kinder. Nadine Fissl, Pressesprecherin der nph Kinderhilfe Lateinamerika e.V. Eine der Hilfsorganisationen auf Haiti, von denen es immer weniger gibt. Nadine Fissl: Mittlerweile ist jedes dritte Kind, das im nph-Kinderkrankenhaus auf Haiti behandelt wird, mangelernährt. Die Familien können sich einfach nicht mehr ausreichend versorgen. Vor allem, seit die Preise der Grundnahrungsmittel so rasant angestiegen sind. Neben Kinderdörfern, dem landesweit einzigen Kinderkrankenhaus und mehreren Betreuungseinrichtungen betreibt nph Haiti gemeinsam mit dem lokalen Partner Fondation St. Luc mehrere Schulen im Land. Die sind nicht nur für die Bildung der Kinder von enormer Bedeutung. Nadine Fissl: Die Schüler erhalten täglich ein ausgewogenes Mittagessen. Für viele ist es die einzige warme Mahlzeit am Tag. Einige Kinder bringen sogar Vorratsdosen mit, damit sie ihre Portion mit ihren kleinen Geschwistern zuhause teilen können. Man muss sich das einmal bewusst machen: Fast die Hälfte der gesamten Bevölkerung Haitis ist mangelernährt. Verantwortlich dafür sind vor allem die bewaffneten Banden, die regelmäßig Kontrolle über die Verteilungswege übernehmen. Das führt zu Engpässen bei der Versorgung mit Lebensmitteln und Treibstoff. Die Inflation treibt zusätzlich die Preise für Grundnahrungsmittel in die Höhe. Dabei ist eine ausgewogene Ernährung gerade für die körperliche und auch geistige Entwicklung von Kindern enorm wichtig. Mit Hunger im Klassenzimmer kann man sich kaum konzentrieren. Die Schulspeisung von nph steigert nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern auch die allgemeine Gesundheit. Außerdem verhindert sie, dass die Kinder arbeiten müssen, um den Lebensunterhalt der Familie zu sichern, anstatt zur Schule zu gehen. Nadine Fissl: Unsere Kollegen vor Ort wissen genau, was die Familien in der Region brauchen. Und sie versuchen alles, um das möglich zu machen. Das ist wirklich bemerkenswert. Während der Schulschließungen im Land verteilte nph Lebensmittelpakete, während der Schulferien haben sie ein Ferienprogramm auf die Beine gestellt. Sie finden immer einen Weg, um die Kinder weiter mit Essen versorgen zu können. Die Schulspeisung ist nur ein kleiner Teil der Programme von nph auf Haiti, aber ein besonders wichtiger. Sie wird größtenteils durch Spenden finanziert. Infos dazu finden sich auf: www.nph-kinderhilfe.org . Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240126_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Schneefall und Eisregen: Wer muss räumen und streuen? Für die Einen ist es Segen, für die anderen Fluch! Ich spreche von der weißen Pracht, die uns grade in Unmengen beglückt. Kinder sind meistens total begeistert, bei Erwachsenen kommt es auf die aktuelle Interessenlage an. Wenn Ski und Rodel gut ist, dann ist der Weg zur Arbeit häufig schlecht, das Chaos auf den Straßen war in der vergangenen Woche kein Vergnügen. Und selbst derjenige, der nicht unterwegs sein muss, ist häufig wenig begeistert. Stichwort: Räum- und Streupflicht! Je länger der zu räumende Bürgersteig, umso nerviger. ICH weiß, wovon ich spreche! Aber was ist eigentlich vorgeschrieben? Das erklärt die HUK-COBURG. Richtig ist: Winterliche Straßenverhältnisse bringen Fußgänger leicht ins Rutschen. Ein Bein ist schnell gebrochen. Passiert das vor der eigenen Haustür, können Mieter oder Eigentümer eines Hauses eventuell zur Verantwortung gezogen werden. Warum ist das so? Beide sind im Winter verpflichtet, für einen eisfreien Fußweg zu sorgen. Mieter müssen immer dann zu Schneeschieber und Streumittel greifen, wenn ihnen per Mietvertrag die Räum- und Streupflicht übertragen wurde und das ist eher die Regel als die Ausnahme. Passiert ein Unfall, weil die Winterpflichten nur ungenügend erledigt oder gleich ganz vergessen wurden, kann der Säumige für die Folgen verantwortlich gemacht werden. Ohne private Haftpflichtversicherung ein teures Vergessen: Neben Behandlungskosten lassen sich vom Geschädigten auch Verdienstausfall oder Schmerzensgeld geltend machen. Räum- und Streupflicht Doch wann und wie oft sind Schneeschieben oder Streuen angesagt? Auf diese Frage gibt es keine alleingültige Antwort: Ausschlaggebend ist immer die jeweilige Satzung, mit der jede Kommune den Winterdienst regelt. Oftmals kann man sich auf den Websites von Städten und Gemeinden schlaumachen. Ein anderer Weg ist ein Anruf beim örtlichen Bau- oder Ordnungsamt. Hier lässt sich erfragen, in welchem Zeitraum der Griff zum Schneeschieber erforderlich ist und wie breit der freie Gehweg sein muss. Die Häufigkeit des Räumens hängt letztlich von der Witterung und der Verkehrsbedeutung eines Weges ab. Bei extremem Schneefall oder heftiger Glatteisbildung ist gerade auf stark frequentierten Wegen außergewöhnlicher Einsatz gefordert. Nur wenn Räumen und Streuen witterungsbedingt zwecklos sind, kann man warten, bis beispielsweise der Schneefall nachlässt oder ganz aufhört. Auch müssen Wege meist nicht in ihrer gesamten Breite geräumt werden. In der Regel genügt es, einen Streifen frei zu schaufeln oder auf einer bestimmten Breite zu streuen. Eine Faustregel besagt: Zwei Fußgänger müssen auf dem geräumten Weg aneinander vorbeigehen können. Kommunen können diese Frage aber auch klar in ihrer Satzung regeln. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240123_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Telekom ist wertvollste deutsche Marke aller Zeiten Die Deutsche Telekom ist die wertvollste deutsche Marke aller Zeiten. Das belegt die gerade aktuell erschienene Studie „Brand Finance Global 500“. Die Experten notieren den Konzern im Gesamtranking als einziges europäisches Unternehmen unter den Top 10. Damit verbessert er sich im Vergleich zum Vorjahr um zwei Plätze auf einen starken neunten Rang. Zudem wird die Telekom erstmalig die wertvollste Telekommunikationsmarke der Welt und verweist Verizon und AT&T auf die Plätze. Mit Blick auf Europa ist das T weiterhin die Unternehmensmarke Nummer eins. Die wertvollste Marke weltweit ist Apple vor Microsoft, Google und Amazon. Das britische Marktforschungsinstitut Brand Finance veröffentlichte die internationale Studie im Rahmen des Weltwirtschaftsforums in Davos. Das erfolgreiche Abschneiden der Telekom basiert auf ihrem aktuellen Markenwert, dem höchsten in der Geschichte des Unternehmens. Dieser beläuft sich laut Studie auf 73,3 Milliarden US-Dollar. Die Markenwerte werden auf Grundlage der Fragestellung berechnet, welche Lizenzgebühren ein Unternehmen bezahlen müsste, wenn es die Marke nicht in Besitz hätte. Der Zuwachs im Vergleich zum Vorjahreswert (62,9 Milliarden US-Dollar) beträgt 17 Prozent. Seit 2020 stieg der Markenwert um 84 Prozent. In dieser Zeit entwickelte sich die Telekom vom Viertplatzierten zur stärksten Telekommunikationsmarke weltweit. Kundenzufriedenheit verleiht Marke zusätzliche Dynamik Die deutliche Steigerung des Markenwertes der Deutschen Telekom führt Brand Finance unter anderem auf die positive wirtschaftliche und technologische Entwicklung zurück. Der Konzern punkte weiterhin durch nachhaltige Investitionen in Netzqualität, digitale Technologien und Kundenservice. Gerade die hohe Netzqualität der Telekom spiele eine entscheidende Rolle bei der Gewinnung und Bindung von Kunden, sowohl in Europa als auch in den USA. Deutliche Verbesserungen bei wichtigen Markenkennzahlen wie Innovation, Kundenservice, Kundenfreundlichkeit, Preis-Leistungs-Verhältnis und Weiterempfehlung nehmen eine Schlüsselrolle bei der Steigerung der Markenstärke ein, so die Experten. Die Bewertung habe sich von 79 auf 83 von 100 Punkten erhöht, wodurch die Marke von einem AA+ auf ein AAA- Rating gestiegen sei. Durch den konsistenten internationalen Markenauftritt konnte die Telekom ihre Wahrnehmung als globaler Player weiter stärken. Diese Faktoren und die damit verbundene hohe Kundenzufriedenheit haben der Marke eine zusätzliche Dynamik verliehen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240119_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Shrinkflation oder man dem Kunden in die Tasche greift! Der Begriff Inflation dürfte den meisten von uns geläufig sein. Gemeint ist damit die Geldentwertung, die man am Ansteigen des Preisniveaus für Endprodukte zum Beispiel bei Nahrungsmitteln erkennen kann. Der Preis steigt, der Inhalt bleibt. Doch seit einiger Zeit gibt es ein Phänomen, das man mit Shrinkflation bezeichnet. Der Begriff wird aus dem englischen Wort shrink für schrumpfen und dem Fachbegriff Inflation für aufblähen zusammengesetzt. Speziell bei Nahrungsmitteln kommt das immer häufiger vor. Die Portionsgrößen werden verkleinert, der Preis bleibt im besten Fall, häufig geht er zusätzlich aber auch nach oben. Der Kunde wird so doppelt gemolken. Die von vielen von uns heißgeliebten Chips diverser Marken enthalten plötzlich nicht mehr 175 Gramm pro Packung, sondern nur noch 150 Gramm, statt 250 nur noch 215. Getarnt wird das oft von Sonderangebotsaktionen. Schaut man sich den 100 Gramm Preis an, ist das Sonderangebot häufig mindestens genauso teuer wie die vorher reguläre Größe. Ein beliebtes Spiel ist es besonders bei Butter, unterschiedliche Sonderangebotsgrößen zu verkaufen. So bekommt man bei Kaergarden statt der üblichen 250 Grammpackungen auch mal Packungen mit 350 oder 400 Gramm. Allerdings gibt es neuerdings auch Packungen, die nur noch 200 Gramm enthalten. Die wurden in der vergangenen Woche beispielsweise bei penny für 1,59 Euro verkauft, beim Wettbewerber netto gab es 400 Gramm Packungen für 2,49 Euro. Na, welche Packung ist günstiger? Die für 2,49 Euro! Pro Kilo kostet die Butter hier nur 6,23 Euro, die optisch günstigere kostet pro Kilo 7,95 Euro. Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Jedenfalls hilft es wirklich nur, die Kilo- bzw. 100-Grammpreise zu vergleichen. Und das ist ganz einfach, die MÜSSEN bei der Ware angegeben werden. Es gibt übrigens Hersteller die es noch derber treiben. So hat die Margarinensorte Rama viele Fans. Fett wurde durch „streichfähiges Wasser“ ersetzt, sagt die Verbraucherzentrale Hamburg, was dazu führte, dass statt 80 nur noch 60 % Fett enthalten ist. Mit 60%, wie auf der Webseite von Rama nachzulesen ist, darf sie sich nur noch Dreiviertelfettmargarine nennen. Die Packungsgröße wurde übrigens ganz nebenbei auch von 500 auf 400 Gramm reduziert! Mein Tipp: Vergleichen Sie mal den RAMA-Preis mit „richtiger“ Butter im Sonderangebot. Die ist häufig günstiger! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20240116_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Was sich 2024 vielleicht ändert! Oder auch nicht! Ein ironischer Ausblick auf 2024! Neues Jahr, neue Regeln. Das ist – kurz gesagt, was uns Bürger im neuen Jahr erwartet. Wer sich allerdings auf Entlastungen freut, kann bitter enttäuscht werden und bei dem aktuellen Hick-Hack der Ampelregierung kann am Abend schon Makulatur sein, was morgens verkündet wurde! Und am nächsten Morgen nimmt man möglicherweise die Änderungen vom Abend wieder zurück. Also alles das, was Sie nun nachfolgend hören, ist ausdrücklich mit dem Begriff „vermutlich“ oder „eventuell“ versehen. So wie die Lottozahlen auch immer „Ohne Gewähr“ verkündet werden. Also nehmen Sie bitte für Änderungen weder uns in Haftung, noch die Targobank, von der einige der nachfolgenden Tipps stammen. Arbeitnehmer Der Grundfreibetrag bei der Einkommensteuer steigt 2024 auf voraussichtlich 11.604 Euro an. 2023 lag er noch bei 10.908 Euro. Die Tagespauschale bei dienstlichen Reisen für den Verpflegungsmehraufwand wird voraussichtlich von 28 auf 32 Euro steigen. Sie merken? Voraussichtlich. Was dann wirklich kommt, wird man sehen. Hausbesitz und Miete Ab dem Jahr 2024 sollen gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG) nur noch Heizungen mit einem hohen Verbrauchsanteil erneuerbarer Energien in Häuser eingebaut werden dürfen. Wenn die Voraussetzungen stimmen, können beim Kauf einer klimafreundlichen Heizung bis zu 70 Prozent der Investitionen durch eine Förderung übernommen werden. Nach den aktuellen Erfahrungen mit der Förderung der E-Autos würde ich dafür meine Hand aber nicht ins Feuer legen. Sie könnten plötzlich erfahren, dass halt kein Geld mehr da ist. Immerhin dürfen vor 2024 eingebaute Heizungen aber weiterbetrieben und repariert werden. Immerhin! Nach dem 1. Januar 2024 eingebaute Öl- und Gasheizungen müssen aber ab 2029 Zug um Zug mehr klimaneutrales Gas oder Öl verwenden. Zumindest ist das in dem Moment so, wo der Text für diesen Beitrag geschrieben wurde. Rentnerinnen und Rentner Übrigens ist aktuell auch NOCH die Rede davon, dass Rentnerinnen und Rentner am 1. Juli 2024 mit einer Rentenerhöhung um 3,5 Prozent rechnen können. Es kann allerdings auch sein, dass sie sich verrechnen, denn soeben hat die Ampelregierung beschlossen, den Rentenzuschuss nicht nur um 600 Millionen Euro einzudampfen. Dieser Betrag wird nun verdoppelt. Genaue Werte zur Berechnung der Rentenanpassungshöhe liegen ohnehin erst im März 2024 vor. Da kann die Ampel ja noch zigmal ihre Meinung ändern! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20231219_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Parken an Flughäfen - ohne Planung wird es teuer Wer mit dem Flugzeug verreist, steht oft vor der Frage: Wie komme ich am besten zum Flughafen? Mit der richtigen Planung lässt sich bei der Anreise viel Geld sparen. Ein aktueller Kosten-Check des ADAC zeigt große Preisunterschiede zwischen verschiedenen Parkmöglichkeiten am Flughafen. Zusätzlich untersuchte der Mobilitätsclub die Kosten für die An- und Abreise mit dem Taxi oder taxi-ähnlichen Anbietern wie Uber, per Carsharing-Fahrzeug und mit dem öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV). Der ADAC rät allen, die mit dem eigenen Wagen zum Flughafen reisen, frühzeitig online einen Parkplatz zu buchen. Der Stellplatz ist dann nicht nur garantiert verfügbar, sondern in den meisten Fällen auch deutlich günstiger als mit dem sogenannten Schrankentarif, also ohne Vorreservierung. Für den Kostencheck an den zehn größten Flughäfen Deutschlands hat der ADAC zwei Beispiel-Rechnungen durchgeführt: Zum einen für zwei Erwachsene, die einen dreitägigen Wochenendtrip außerhalb von Ferienzeiten unternehmen und sich drei Wochen vor Reisebeginn um die Anreise zum Flughafen kümmern. Zum anderen eine Familie mit zwei Kindern, die in der ersten Woche der Sommerferien des jeweiligen Bundeslandes für zwei Wochen verreist; sie organisiert die Anreise sechs Wochen vor Abflug. Für die Anreise mit dem eigenen Pkw wurden jeweils die Preise in Parkhäusern direkt am Terminal und weiter entfernt mit Shuttle zum Terminal überprüft. Bei Kurztrips liegen die Kosten für terminalnahes Parken zwischen 49 Euro in München und 129 Euro in Düsseldorf; die günstigsten Stellplätze, das Shuttle-Parken, kosten zwischen 35 Euro in Köln/Bonn und 66 Euro in Stuttgart. Zwei Wochen Parken in der Ferienzeit schlagen direkt am Terminal mit 108 Euro (Hannover) bis 561 Euro (Hamburg) zu Buche. Der happige Tarif in der Hansestadt liegt daran, dass es dort für das Parkhaus am Terminal keinen Frühbucher-Rabatt gibt. Allerdings kann man direkt nebenan auch 14 Tage für 199 Euro parken. Shuttle-Parken kostet für diesen Zeitraum zwischen 72 Euro (Dortmund) und 138 Euro (Hamburg). Fast immer die günstigste Alternative ist die Anreise mit dem ÖPNV. In Nürnberg können zwei Personen schon für 12 Euro hin und zurück fahren, Familien zahlen dort nur 18 Euro. Überraschend: In München kostete zum Erhebungszeitpunkt die ÖPNV-Anreise mit fast 46 Euro für zwei Personen mehr als das Parken für einen Kurztrip. Die Anreise mit einem Carsharing-Fahrzeug ist in der Regel die zweitgünstigste Option. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20231215_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Kontaktlose Kartenzahlung ist die am häufigsten genutzte digitale Zahlungsmethode in Europa Die kontaktlose Debitkarte ist im europäischen Vergleich die am häufigsten genutzte digitale Zahlungsmethode, während Bargeld insgesamt am häufigsten genutzt wird. Anonymität wird nur dem Bargeld zugeschrieben. Jeder Zweite hatte Probleme oder Bedenken bei digitalen Zahlungsmethoden. Das zeigt eine neue Umfrage der Management- und Technologieberatung BearingPoint in sieben europäischen Ländern. Bargeld ist auch im europäischen Vergleich das Maß aller Dinge, in Österreich und Deutschland ist die Nutzung am häufigsten, in Finnland am geringsten. Die Häufigkeit der Nutzung der verschiedenen Zahlungsmethoden ist sowohl in den Ländern als auch in den jeweiligen Altersgruppen sehr unterschiedlich. Die Eigenschaft anonym wird nur dem Bargeld zugeschrieben, die Eigenschaften schnell und komfortabel hingegen den digitalen Zahlungsmethoden wie Kartenzahlungen und Payment Services. Bargeld ist häufigste Zahlungsmethode in den deutschsprachigen Ländern In Deutschland ist mit 71% und in Österreich mit 79% die Häufigkeit der Bargeldnutzung deutlich ausgeprägter gegenüber anderen europäischen Ländern. Befragte aus den Ländern Schweiz (63%), Irland (61%), den Niederlanden (57%) und Frankreich (55%) zeigen ein relativ hohes Nutzungsverhalten, liegen jedoch deutlich hinter Deutschland und Österreich. In Finnland ist die Bargeldnutzung mit 43% deutlich geringer. Die Häufigkeit der Nutzung von Bargeld zeigt sich über die befragten Altersgruppen allerdings unterschiedlich. Die häufigste Nutzung von Bargeld wird in der Altersgruppe 55+ in Österreich mit 86% als Spitzenwert erreicht, während Finnland mit 39% die geringste Häufigkeit in dieser Altersgruppe aufweist. Generell liegt die Altersgruppe 55+ bei der Häufigkeit der Bargeldnutzung vorn, außer in Finnland, wo die Altersgruppe der 35 bis 44-Jährigen mit 51% die Gruppe mit der häufigsten Bargeldnutzung ist. Kontaktlose Debitkarte ist nach Bargeld die am zweithäufigsten genutzte Zahlungsmethode In Finnland ist die kontaktlose Debitkarte mit 71% über alle Altersklassen hinweg die am häufigsten genutzte Zahlungsmethode und liegt damit deutlich über der Bargeldnutzung. Im Durchschnitt ist die kontaktlose Debitkarte in den befragten Ländern mit 56% die am zweithäufigsten genutzte Zahlungsmethode. In Frankreich, Irland und den Niederlanden werden Bargeld und kontaktlose Debitkarte annähernd gleich häufig genutzt. Im Vergleich zu den anderen Ländern ist die Häufigkeit der Nutzung der nicht-kontaktlosen Debitkarte in Finnland mit 17% am geringsten und damit deutlich unter dem Durchschnitt der befragten Länder von 33%. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20231212_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Zehn Jahre Finanztip: Die besten Spartipps für Deinen Alltag Nur jeder dritte Deutsche hält sein Finanzwissen für hoch. Gerade in den großen Finanzfragen kennen sich viele nicht aus, ergab eine aktuelle Studie von Finanztip. Pünktlich zu seinem zehnjährigen Jubiläum verrät der Geldratgeber seine besten Spartipps, von denen wir aus Gründen der verfügbaren Sendezeit leider nur einige wenige weitergeben können. Versicherungen: Versicherungen sind ein dauerhafter Kostenfaktor, daher lohnt es sich, hier besonders genau hinzuschauen. So kann sich der Wechsel zu einer Krankenversicherung mit niedrigeren Beiträgen bzw. relevanten Zusatzleistungen lohnen: Ein Wechsel der Krankenkasse ist schnell erledigt. Die Kassen verlangen unterschiedliche Zusatzbeiträge, ein Prozent weniger Zusatzbeitrag spart bei 3.000 Euro Bruttoeinkommen 180 Euro im Jahr. Die Kassen bieten zudem unterschiedliche Extras, von Zuschüssen zur Zahnreinigung bis hin zu alternativen Heilmethoden. Zahlt die Krankenkasse Zusatzleistungen, die Versicherte sowieso nutzen, kann das 100 Euro im Jahr oder mehr Ersparnis bringen. Verträge: Zwei Vertragsklassiker, bei denen Nutzer richtig Geld sparen können, betreffen den Strom und das Handy: Jeder und jede vierte Deutsche kauft Strom vom Grundversorger ein, dabei ist das oft die teuerste Option: Wer aus der Grundversorgung wechselt, kann in vielen Fällen 300 Euro im Jahr sparen, oft auch deutlich mehr. Diejenigen, die dem Grundversorger aber treu bleiben möchten, sollten nach einem Sondertarif fragen, der oft schon deutlich günstiger als die Grundversorgung ist. Natürlich lohnt sich auch der Blick auf die Gastarife. Auch eine regelmäßige Überprüfung des Handyvertrags birgt großes Sparpotential. Vergangenes Jahr verbrauchten Handynutzer im Schnitt 6 GB, zahlten in ihren Tarifen aber für 14 GB. Damit bezahlte der durchschnittliche Tarifwechsler jeweils etwa 62 Euro zu viel. Extratipp für das Shopping: Finanztip hat natürlich auch einen Extratipp für das Shopping: Preisvergleichsportal heißt das Zauberwort – Denn auch, wenn online scheinbar gute Angebote locken, zeigen Preissuchmaschinen den Interessenten die tatsächliche Preisentwicklung über einen längeren Zeitraum an und somit auch, ob die Gelegenheit wirklich günstig ist, oder ob man noch etwas warten sollte. In den kommenden Wochen werden wir aus der Liste der besten Finanztip Spartipps für den Alltag noch weitere Tipps weitergeben. Damit lassen sich nämlich in vielen Bereichen Einsparungen vornehmen. Und das, ohne wirklich weniger Leistung zu bekommen. Ein Kilowatt Strom oder Gas wird schließlich nicht weniger, wenn man weniger dafür bezahlt! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20231205_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Schloss Montabaur Es dürfte kaum jemanden geben, der auf der Autobahn zwischen Köln und Frankfurt Schloss Montabaur übersehen kann. Es thront gut sichtbar über Montabaur. Der Ort hieß ursprünglich übrigens Humbach, er wurde um 900 nach Christus erstmalig urkundlich erwähnt, wie Bernd Schrupp, ein Westerwälder Heimatforscher in einem sehr lesenswerten Booklet über das Schloss schreibt. Es ist eine von mehreren Abhandlungen, die Schrupp über Montabaur verfasst hat und die bei der Tourist-Information erhältlich sind. Die Burg humbacense, das spätere Schloss Montabaur, wurde wohl um 1200 erbaut. Der Name Montabaur geht vermutlich auf einen Kreuzzug in den Jahren 1217 bis 1219 zurück. Der Trierer Erzbischof Dietrich von Wied, der von einem Kreuzzug aus dem Heiligen Land zurückgekehrt war, ließ die Burg, die mittlerweile zerstört war, wieder aufbauen. Der Berg, auf dem sie steht, erinnerte ihn an den Berg Tabor im heiligen Land. So wurden die Ansiedlung und die Burg auf den lateinischen Namen Mons Tabor für Berg Tabor umbenannt. Daraus wurde dann gut 10 Jahre später Montabaur, wie Bernd Schrupp beschreibt. Zu den interessanten Details gehört, dass das Schloss – im Gegensatz zu anderen in der Nachbarschaft gelegenen Schlössern wie Diez, Hachenburg oder Weilburg - kein Wohnschloss einer adeligen Familie war, es wurde lediglich als Gästehaus oder Jagdschloss genutzt. Ab dem 13. Jahrhundert diente es überwiegend als Behörden- oder Verwaltungssitz. Von 1851 bis 1880 wurde es als Lehrerseminar genutzt, ab 1868 war es zugleich Sitz des Landratsamtes, bis 1945 auch Wohnung des Landrats des Unterwesterwaldkreises. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es als Verwaltungssitz des Regierungsbezirks Montabaur genutzt. Der aktuell hochwertige Zustand von Schloss Montabaur geht auf das Jahr 1969 zurück, als die Deutsche Genossenschaftskasse die Anlage erwarb, die anschließend durch das Schulze-Delitzsch-Institut und die Bundesgenossenschaftsschule Raiffeisen e.V. genutzt wurde. Nach dem Zusammenschluss beider Institute 1978 zur Akademie Deutscher Genossenschaften (ADG) kaufte diese das Schloss und wandelte es in ein Seminar- und Tagungszentrum um. Zur ADG gehören heute unter anderem die Business School an der Steinbeis-Hochschule, das Forschungsinstitut ADG - Scientific und das Hotel Schloss Montabaur. Somit dürfte der Erhalt des Schlosses auch weiterhin garantiert sein! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20231201_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Emil Frey wird deutscher Vertriebspartner von GWM WEY Die Emil Frey Gruppe, einer der renommiertesten Automobilhändler Europas, und der chinesische Konzern Great Wall Motor vertiefen ihre Zusammenarbeit und ergänzen diese um die Premium-Fahrzeuglinie GWM WEY. Zum 20.11.2023 hat die Emil Frey Gruppe die Verantwortung für den Vertrieb von GWM WEY auf dem deutschen Markt und damit die vollständige Verantwortung für den lokalen Markt und die Markenentwicklung in Deutschland übernommen. Emil Frey vertreibt bereits unter anderem die GWM ORA Fahrzeuge aus dem Great Wall Motor Konzern und erweitert somit das Portfolio an attraktiven und hochmodernen chinesischen Fahrzeugen in seinem Angebot. Mit seinen hochwertigen Premium-Plug-in-Hybrid-SUVs präsentiert GWM WEY Fahrzeuge mit modernster Technik sowie herausragender Sicherheit und einem hohen Maß an Komfort. Diesen Anspruch unterstreicht das Debüt-Modell, der GWM WEY 05, mit seiner Fünf-Sterne-Bewertung beim Euro NCAP – dem klassenbesten Ergebnis im Testjahr 2022. Zudem überzeugt er mit einer elektrischen Reichweite von bis zu 158 Kilometern nach WLTP** – damit ist der GWM WEY 05 das im elektrischen Betrieb derzeit reichweitenstärkste Plug-in-Hybrid-Fahrzeug auf dem deutschen Markt. Bereits Anfang nächsten Jahres wird mit dem GWM WEY 03 ein kompaktes Premium-SUV folgen, das ebenfalls mit einem reichweitenstarken Plug-in-Hybridantrieb und umfangreicher Ausstattung überzeugt. GWM WEY wird zukünftig unter dem Dach der O! Automobile GmbH, einem Unternehmen der Emil Frey Gruppe, in Deutschland vertrieben werden. Das Unternehmen ist bereits für den Vertrieb der GWM ORA Modelle in Deutschland verantwortlich und wird von Johannes Brandenburger geleitet. Der Verkauf wird über ein Händlernetz erfolgen, das mit etwa 50 Partnern starten wird und neben dem klassischen Fahrzeugverkauf auch umfangreiche Service- und Beratungsangebote bieten wird. Die 2016 gegründete Premium-Fahrzeuglinie vereint führende Technologien mit einem modernen Design und hochwertiger Handwerkskunst. Leidenschaft und Expertise seit fast 100 Jahren Für seine Einführung in den deutschen Markt hat GWM WEY mit der Emil Frey Gruppe einen erfahrenen Partner an seiner Seite gewonnen, der sich dem Vertrieb der Premium-SUVs annimmt. Als Spezialist im Automobilgeschäft verfügt die Emil Frey Gruppe über eine fast 100-jährige Expertise und gehört damit zu den renommiertesten Automobilgruppen Europas. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20231128_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Projekt EXIST-Women an der Hochschule Koblenz unterstützt Frauen bei Firmengründungen An der Hochschule Koblenz ist ein Förderprogramm gestartet, das Frauen beim Eintritt in die berufliche Selbständigkeit unterstützt. Mit dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderten Projekt „EXIST-Women“ erhalten gründungsinteressierte und gründungsaffine Frauen über das Gründungsbüro der Hochschule Koblenz seit dem 1. November 2023 und noch bis 31. Oktober 2024 die Möglichkeit, sich frühzeitig mit den Themen Gründung und berufliche Selbstständigkeit vertraut zu machen. Die neue Förderlinie von EXIST beinhaltet Veranstaltungs-, Beratungs- und Betreuungsangebote sowie einen finanziellen Zuschuss für angehende Gründerinnen. Die Teilnahme an dem 12-monatigen Qualifizierungsprogramm ist auch neben dem Beruf oder Studium möglich. Eine konkrete Gründungsidee kann, muss aber nicht vorhanden sein. Neben einem individuellen Coaching durch das Gründungsbüro steht auch die Teilnahme an zentral angebotenen Infoveranstaltungen auf der Agenda. Das Gründungsbüro der Hochschule Koblenz bietet hierfür unter anderem eine Vortragsreihe zu gründungsrelevanten Themen sowie in Kooperation mit dem Gründungsbüro der Universität Koblenz Impulsvorträge von erfolgreichen Gründerinnen an, die über ihre eigenen Erfahrungen berichten. Am 29. November 2023 wird in Kooperation mit der vom BMWK ins Leben gerufenen Initiative „FRAUEN unternehmen“ das digitale Escape Game angeboten, bei dem sich alles um die Themen Gründung und Selbstständigkeit dreht. Im Spiel begleiten die Teilnehmerinnen eine fiktive Unternehmerin in ihrem Arbeitsalltag, kombinieren die richtigen Hinweise und unterstützten sie bei diversen Fragestellungen zu Gründung, Finanzierung oder Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das Team, das alle Aufgaben am schnellsten gelöst hat, gewinnt das Spiel. In einer anschließenden Diskussionsrunde mit zwei Vorbildunternehmerinnen haben die Teilnehmerinnen außerdem die Möglichkeit, alle ihre Fragen rund um das Thema Selbstständigkeit loszuwerden. Darüber hinaus besteht für ausgewählte Gründerinnen die Möglichkeit, auf das von der Industrie- und Handelskammer Koblenz angebotene Cross-Mentoring-Programm zurückzugreifen. Über ein halbes Jahr arbeiten die sogenannten Tandems, das heißt Mentorin und Mentee, zusammen. Die Mentee lernt vom Wissen und der Erfahrung der Mentorin, die wiederum von der Sichtweise der nächsten Generation profitiert. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20231121_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Führerscheinumtausch geht in die nächste Runde - Jetzt sind die Jahrgänge 1965 bis 1970 dran Führerscheine sollen in Zukunft EU-weit fälschungssicher und einheitlich sein. Damit das umgesetzt werden kann, müssen in den kommenden Jahren Millionen von Führerscheinen umgetauscht werden. In Deutschland gibt es dafür einen zeitlichen Stufenplan, der sich nach Geburtsjahr sowie Ausstellungsjahr des Führerscheins richtet. Bis zum 19. Januar 2023 waren die Geburtsjahrgänge 1959 bis 1964 mit dem Umtausch an der Reihe. Nun sind die Jahrgänge 1965 bis 1970 dran. Ihre Umtauschfrist ist der 19. Januar 2024 - wenn ihr Führerschein bis einschließlich 31. Dezember 1998 ausgestellt wurde. Der Umtausch ist verpflichtend. Wer vor 1953 geboren ist, hat es am einfachsten: Der Stichtag für den Umtausch des alten Führerscheins ist immer der 19.01.2033. Mit Ablauf der Frist jedoch erlischt nicht die Fahrerlaubnis an sich. Lediglich das Führerscheindokument verliert seine Gültigkeit. Wird man ohne gültigen Führerschein erwischt, begeht man deshalb zwar keine Straftat aufgrund Fahrens ohne Fahrerlaubnis, es wird jedoch ein Verwarngeld in Höhe von 10 Euro fällig. Im Ausland kann es Probleme geben, wenn man nach Ablauf der Umtauschfrist weiter mit dem alten Führerschein unterwegs ist. Aufpassen müssen aber Inhaber der früheren Führerscheinklasse 3. Was viele vielleicht nicht wissen: Mit der Klasse 3 dürfen Sie nicht nur Pkw und Lkw bis 7,5 Tonnen fahren. Mit dem 7,5-Tonner können Sie auch Anhänger ziehen. Bis zwölf Tonnen zulässiges Gesamtgewicht kann ein solches Gespann haben. Dieses dürfen Sie als Inhaber der Klasse 3 auch nach einem Umtausch oder dem Erreichen des 50. Lebensjahres führen. Das ist jedoch nicht alles: Mit dem 7,5-Tonner dürfen Sie auch schwere Anhänger ziehen. Hier geht es um Gespanne über zwölf bis zu 18,75 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. Züge bis 17,5 Tonnen (Einachsanhänger) bzw. 18,75 Tonnen (Anhänger mit Tandemachse) dürfen mit dem Führerschein der Klasse 3 geführt werden. Wer seinen Führerschein der Klasse 3 weiter in vollem Umfang haben möchte, inklusive der schweren Gespanne über zwölf Tonnen, der muss bei der Umstellung auf den Scheckkartenführerschein sein Kreuzchen auch bei der Klasse CE 79 setzen und, wenn das 50. Lebensjahr bereits erreicht wurde, außerdem eine ärztliche Bescheinigung vorlegen. Die Klasse CE 79 wird dann befristet für fünf Jahre erteilt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20231114_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Kfz-Versicherungen um 14 Prozent teurer: So sparen Autofahrer trotzdem Die Preise in der Kfz-Versicherung für 2024 steigen im Vergleich zum Vorjahr deutlich. Im Schnitt sind es über 14 Prozent, wie eine Stichprobenanalyse des Geldratgebers Finanztip zeigt. Die Autoversicherer ziehen sowohl bei den Beiträgen für die Haftpflichtversicherung an, als auch in den freiwilligen Voll- und Teilkasko-Versicherungen. Je nach Versicherung, aber auch nach Auto und eigenem Risiko gibt es deutliche Unterschiede bei den Preisen. Beispiel: Einer der fiktiven Kunden ist der 37-jährige Fahrer eines sechs Jahre alten Mini-Coopers. Er zahlte im vergangenen Jahr 341 Euro für die Teilkasko-Versicherung. Schließt ein Musterkunde mit demselben Profil in der aktuellen Kfz-Wechselsaison eine Teilkasko-Police für 2024 ab, muss er 408 Euro zahlen – 20 Prozent mehr als vor einem Jahr. Anderes Beispiel: Richtig teuer wird es für die Musterfahrerin eines E-Autos, an der Schwelle zum Ruhestand. Im Vorjahr hat ihr Vollkasko-Tarif noch 535 Euro gekostet, heute 886 Euro. Das sind 65 Prozent mehr. Wie Autofahrer ihr Auto möglichst günstig versichern können Ein Trend des diesjährigen Kfz-Herbstes zeichnet sich also bereits ab: Es wird auf breiter Flur massiv teurer – auch für Bestandskunden. “Viele Kfz-Halter werden dieser Tage schlechte Nachrichten von ihrem Autoversicherer bekommen, weil diese die Beitragsrechnungen versenden“, erklärt Kathrin Gotthold, Versicherungsexpertin bei Finanztip. Autofahrer, die sparen wollen, können an zwei Stellschrauben drehen: Zum einen sollten sie in einen günstigeren Vertrag wechseln. Zum anderen können sie ihren bestehenden Versicherungsschutz optimieren. “Preiswerte Tarife sind oft deutlich günstiger als die Durchschnittstarife”, so Gotthold. "Und es gibt einige Möglichkeiten bei der Ausgestaltung des Versicherungstarifs, Geld zu sparen”, rät die Versicherungsexpertin. „Ein jährlicher Versicherungsvergleichs ist sinnvoll, um die richtige Leistung zum guten Preis zu finden.” Wie hoch das Sparpotenzial durch einzelne Leistungsmerkmale ist, untersucht Finanztip jährlich zur Kfz-Wechselsaison. Wer eine Vollkasko-Versicherung hat und eine Selbstbeteiligung von 150 Euro vereinbart, spart im Schnitt 150 Euro (21 Prozent) auf die Gesamtprämie; 300 Euro Selbstbeteiligung brachten sogar 28 Prozent. Ganz wichtig: Wenn Sie kündigen möchten, muss Ihre Kündigung bis zu 30.11. beim Versicherer eingegangen sein. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20231110_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Welche Versicherungen enden mit dem Todesfall, welche nicht? Es gibt Dinge, über die will man meistens nicht nachdenken. Dazu gehören auch Todesfälle in der Familie. Doch gerade dann ist einiges zu beachten. Von Behörden über Banken bis Versicherungen – im Todesfall müssen Angehörige diverse Unterlagen bei den unterschiedlichsten Institutionen vorlegen. „Stirbt ein Familienmitglied, müssen Angehörige den Todesfall schnellstmöglich bei den jeweiligen Versicherungen melden, insbesondere bei denen mit Todesfallleistung. Wichtig zu wissen ist außerdem, dass nicht alle Versicherungsverträge mit dem Todesfall enden. Es gibt es auch solche, die fortgeführt werden können oder automatisch auf die Erben übergehen“, sagt man beim Bund der Versicherten, BdV. Eine Krankenversicherung endet automatisch mit dem Tod des Versicherungsnehmers (VN). Im Vertrag (mit)versicherte Personen können diesen innerhalb von zwei Monaten nach Tod des Versicherungsnehmers fortsetzen. Stirbt eine (mit)versicherte Person, die nicht der Versicherungsnehmer ist, endet der Vertrag automatisch mit ihrem Tod. Anders sieht es bei folgenden Beispielen aus: • Bei der Hausratversicherung bleibt der Versicherungsschutz bei einigen Versicherern noch zwei Monate nach dem Ableben bestehen. Auf diese Weise wird den Erben eine Übergangszeit für die Auflösung des Hausstandes gewährt. Übernehmen Erben die Wohnung, werden sie neuer Versicherungsnehmer. • Bei der Familienhaftpflichtversicherung besteht der Versicherungsschutz bis zur nächsten Beitragsfälligkeit. Wird die Prämie dann vom überlebenden Ehegatten weitergezahlt, wird dieser auch automatisch neuer Versicherungsnehmer. • Die Wohngebäudeversicherung geht automatisch auf den Erben des Hauses über. Es entsteht kein außerordentliches Kündigungsrecht. Die Erben können in der Regel mit Dreimonatsfrist zum Ablauf des Versicherungsjahres kündigen. • Auch die Kfz-Versicherung geht automatisch auf die Erben des Autos über. Solche Verträge können nicht per Sonderkündigungsrecht, sondern nur ordentlich gekündigt werden. Eine Ausnahme: Der Erbe verkauft den Wagen. Dann geht der Vertrag auf den Erwerber über, der wiederum berechtigt ist, den Vertrag innerhalb eines Monats nach dem Erwerb zu kündigen. Wusste er nichts vom Bestehen des Vertrages, beginnt die Kündigungsfrist erst ab Kenntnis. Der Erwerber darf dann bestimmen, ob der Vertrag mit sofortiger Wirkung oder spätestens zum Ablauf des Vertrags endet. „Bei einem Todesfall fällt es schwer, sich unverzüglich um Formalitäten zu kümmern. Doch eine schnelle Reaktion ist sehr wichtig, damit Versicherer die Leistungen nicht verweigern“, sagt man beim BdV. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20231107_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Heizsaison startet: Gaskunden können durch einen Tarifwechsel Hunderte Euro sparen Für Verbraucherinnen und Verbraucher ist der Start der diesjährigen Heizsaison, die spätestens jetzt losgeht, ein guter Zeitpunkt, um den Gastarif zu prüfen. Das empfiehlt der Geldratgeber Finanztip und nennt mögliche Ersparnisse von mehreren Hundert Euro im Jahr. Für neu abgeschlossene Verträge sind die Gaspreise in den vergangenen Monaten stark gesunken. Wer jetzt in einen preiswerten Gastarif wechselt, profitiert in den verbrauchsstarken Wintermonaten von den günstigeren Preisen. “Wer sich bisher noch nie um seinen Gasvertrag gekümmert hat, steckt vermutlich in der Grundversorgung – und die ist in aller Regel die teuerste Option”, erklärt Benjamin Weigl, Energieexperte von Finanztip. Rund jeder sechste Gaskunde wird laut Daten der Bundesnetzagentur in der Grundversorgung beliefert, die meist das lokale Stadtwerk organisiert. Im Schnitt kostet Gas dort nach Daten von Finanztip aktuell 14,3 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Dagegen kosten günstige, verbraucherfreundliche Gastarife momentan nur rund 9,2 Cent/kWh. “Eine Familie mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh kann auf ein Jahr gesehen fast 900 Euro sparen, wenn sie jetzt aktiv wird”, rechnet Weigl vor. Wechsel ist oft innerhalb weniger Wochen möglich Bei dieser hohen Ersparnis ist bereits berücksichtigt, dass die Gaspreisbremse voraussichtlich noch bis Ostern 2024 die Kosten in besonders teuren Verträgen abmildert. Das Sparpotenzial ist also trotz Preisbremse hoch – nicht nur bei einem Wechsel aus der Grundversorgung. Sondern auch bei allen Verträgen, in denen der Gasanbieter mehr als 12 Cent pro Kilowattstunde verlangt. Laut Finanztip ist nicht damit zu rechnen, dass die Gaspreise in neuen Verträgen während des Winters weiter sinken werden, da sich die Preise seit Monaten stabilisiert haben und keine weiteren Entspannungen in Aussicht stehen. Wer jetzt schnell ist, schafft den Wechsel rechtzeitig vor den kalten Tagen. Die Abrechnung für den Winter erfolgt dann vollständig zum neuen, günstigeren Preis. In der Grundversorgung gilt eine Kündigungsfrist von nur zwei Wochen. Bei anderen Verträgen lohnt ein Blick in die Vertragsdetails: Wurde der bestehende Gasvertrag nach dem 1. März 2022 abgeschlossen, darf die Kündigungsfrist höchstens einen Monat betragen, nachdem die vereinbarte Vertragslaufzeit abgelaufen ist. Der Tarifwechsel selbst kann online in nur wenigen Minuten beauftragt werden. Verbraucher können drohendes Abrechnungschaos vermeiden Finanztip zufolge können sich Verbraucher mit einem Wechsel neben Geld auch möglichen Ärger mit der Abrechnung ersparen. “Die Abrechnung der Gaspreisbremse führt in einigen Fällen bereits jetzt zu Problemen für Gaskunden”, sagt Weigl. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20231031_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Messer und Kochen – Teil 2 Kürzlich haben wir darüber gesprochen, dass die wachsende Zahl an Hobbyköchen gemerkt hat, dass gute Qualität für gutes Essen ausschlaggebend ist und das gilt nicht nur für die Nahrungsmittel, sondern auch für die Werkzeuge, mit denen man sie bearbeitet, sprich, die Messer. Hier sollte man beim Kauf also genau überlegen, WAS man kauft. Frank Bauer aus dem Wiesbadener Ortsteil Kloppenheim ist in sechster Generation „Messerdoktor“, bei ihm lassen von Hobbyköchen bis hin zu Sterneköchen Viele ihre Messer schleifen. Sein Tipp für den Messerkauf: Frank Bauer: Ich würde bei dem Messerkauf auf deutsche Produkte zurückgreifen, die in Qualität und Design alle Wünsche erfüllen. Man sollte zur Beratung Fachgeschäfte aufsuchen, die eine große Vielfalt an Messern anbieten. Braucht man mehrere Messer, würde sich vielleicht ein ganzes Set inklusive Messerblock anbieten. So ein Messerblock ist eine Aufbewahrungsmöglichkeit, wenn die Messer mal nicht im Einsatz sind. Nun haben hochwertige Messer neben vielen Vorteilen auch zwei Nachteile. Erstens: Sie sind meistens ziemlich teuer und zweitens, sie werden trotz guter Behandlung irgendwann man stumpf. Theoretisch kann man zwar selbst den Schleifstein zum Einsatz bringen, aber damit macht man häufig mehr kaputt, als es hilft. Wie arbeitet der Profi? Frank Bauer: In meiner Werkstatt brauche ich vier Arbeitsschritte, um die optimale Schärfe zu erzielen. Bei dem Anschliff werden Ausbrüche rausgeschliffen und das Messer wieder in Form gebracht. Der zweite Schritt ist das Polieren, bei dem der Anschliff von der Messermitte nach vorne dünner auspoliert wird. Das Feinpolieren ist, um die Schneide noch etwas feiner zu machen und die Optik zu verbessern. Mit dem Lappen wird der immer noch vorhandene Grat an der Schneide entfernt. Bei Brot- und Menuemessern wird zusätzlich noch der Wellenschliff erneuert! Vier Arbeitsgänge sind also nötig, um ein Messer wieder richtig in Form zu bringen. Da stellt sich natürlich die Frage nach den Kosten. Ich garantiere Ihnen, Sie werden jetzt sehr verwundert sein. Denn ich glaube, Sie werden mit der Einschätzung, was es kostet, ein Messer wieder in Form zu bringen, deutlich zu hoch liegen. Frank Bauer: Ein kompletter Schliff kostet dann zwischen zwei und vier Euro. Ich schleife natürlich auch Scheren, Gartenscheren und Brotmaschinenmesser. Sie werden mir recht geben, dass ein Preis von zwei bis vier Euro für das professionelle Schleifen eines hochwertigen Messers eine absolut zu vernachlässigende Summe ist, denn so ist ein Messer, das ein Vielfaches gekostet haben kann, deutlich länger einsetzbar. Dass Frank Bauer auf seiner Webseite als „Der Messerdoktor“ firmiert, ist durchaus in Ordnung, denn er ermöglicht Ihren Messern ein deutlich längeres Leben. Unter diesem Suchbegriff finden Sie ihn auch problemlos im Internet. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20231027_kvp.mp3…
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Thema heute: Messer und Kochen – Teil 1 Vor einiger Zeit meinten einige deutsche Sterneköche, wir Deutschen seien schon seltsam veranlagt. Zwar gebe es den Trend zu Luxusküchen, deren Preis oft den eines Mitteklasse-PKWs übersteige, aber verarbeitet würden oft die billigsten Lebensmittel, die man bekommen könne. Es würden Öle verwendet, deren vergleichbare Qualität wir dem Automotor nie zumuten würden, aber unserem Körper. Immerhin scheint sich dies etwas zu wandeln, speziell, wenn die immer größere Zahl von Hobbyköchinnen und Hobbyköchen ans Werk geht. Auch die Werkzeuge werden immer hochwertiger. Wie wichtig ist beispielsweise die Qualität der Messer? Frank Bauer aus dem Wiesbadener Ortsteil Kloppenheim ist in sechster Generation „Messerdoktor“, zu seinen Kunden gehören nicht nur Hobbyköche, er hat auch Kunden in der Sternegastronomie. Frank Bauer: Ein gutes Messer ist für das Kochen sehr wichtig, weil man damit genauer arbeiten kann und das die Freude am Kochen erhöht. Gleichzeitig verringert ein gutes Messer das Unfallrisiko, da es besser in der Hand liegt und man nicht so leicht abrutscht! Es gibt verschiedene Messertypen, die speziell für die jeweiligen Arbeitsschritte in der Küche angefertigt werden! Ist des Kaufpreises eines Messers relevant für die Qualität oder anders gefragt, kann beispielsweise ein sogenanntes Kochmesser für unter 20 Euro etwas taugen Frank Bauer: Man sollte schon etwas mehr als 20 Euro für ein gutes Messer ausgeben. Ein gutes, deutsches Masser kostet zwischen 30,-- und 100,-- Euro. Solche Messer halten bei guter Pflege aber auch ein Leben lang! Nun meinen viele Hobbyköche, mit dem einmaligen Kauf sei es getan. Dem ist definitiv NICHT so. Messer müssen gepflegt und auch regelmäßig geschärft werden. Ein Wetzstahl sollte eigentlich vor jedem Messereinsatz genutzt werden, hin und wieder mit einem nassen Schleifstein zu arbeiten, ist sicher auch nicht falsch! Der regelmäßige Besuch beim Messerschleifer ist aber auch ein MUSS. Es mag kurios klingen, aber es ist nun mal so. Messer sind im besten Fall hochwertige Werkzeuge, die man in Form halten muss. Ich will hier nochmal den Vergleich zu einem Automotor bemühen. Es weiß jeder, dass Verschleiß gegeben ist und er irgendwann mal kaputt geht, wenn er nicht richtig gewartet wird. Das ist bei einem Masser ganz ähnlich. Es wird mit der Zeit stumpf und versieht seinen Dienst nur noch widerwillig. Wie Messer wieder in Topform gebracht werden, erklärt uns Frank Bauer in einem Folgebeitrag. Einen Tipp hat er aber schon jetzt für uns! Frank Bauer: In einer Spülmaschine haben Messer absolut NICHTS verloren! Warum das so ist, erfahren Sie beim nächsten Mal! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20231024_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Bieterstreik bei Immobilien bereitet Erben Sorgen Der erfolgsverwöhnte deutsche Immobilienmarkt durchläuft derzeit schwere Zeiten. Von dem Abwärtstrend erfasst werden auch Zwangsversteigerungsimmobilien. Branchenexperten sprechen bereits vom Bieterstreik: Außer Immobilienprofis gibt kaum noch jemand Gebote in den Zwangsversteigerungsterminen ab. Das verzögert auch die Erbauseinandersetzung in Erbengemeinschaften erheblich. Doch es gibt Ausweichstrategien. In den zurückliegenden Jahren des Immobilienbooms lebten auch die Zwangsversteigerungsobjekte auf. Kam eine Immobilie zur Versteigerung, wurde durchgängig der vom Gutachter ermittelte Wert der Immobilie im Bieterverfahren erreicht. Doch jetzt haben sich die Vorzeichen verschlechtert. Denn auf dem freien Markt sind die Immobilienpreise im Bundesschnitt inflationsbereinigt seit dem vergangenen Jahr um 20 Prozent eingebrochen. Das hat das Bundesbauministerium unter Hinweis auf den German Real Estate Index festgestellt. Dieser neue Index wurde von einem Forscherteam der Universität Bonn entwickelt, um die Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt für die Bürgerinnen und Bürger transparenter zu machen. 50-Prozent-Grenze im Wiederholungstermin aufgehoben Dieser Preiseinbruch hat natürlich auch Auswirkungen auf den Sekundärmarkt der Zwangsversteigerungsimmobilien. Haben mehrere Erben eine Immobilie erworben und können sie sich nicht auf einen Privatverkauf einigen, kommt es zu einem so genannten Teilungsverlauf, d.h. die Immobilie wird zwangsversteigert und der erzielte Erlös anschließend entsprechend der Erbquoten geteilt. „Wir beobachten beim ersten Zwangsversteigerungstermin, dass kaum noch Gebote über 70 Prozent abgegeben werden. Oft wird gar nicht oder unter 50 Prozent des Verkehrswertes geboten, so dass das Amtsgericht den Termin automatisch aufhebt und nach maximal einem halben Jahr einen zweiten Versteigerungstermin anberaumt“, hat Manfred Gabler, Geschäftsführer der Fa. ErbTeilung aus Weilheim, beobachtet. Zum Hintergrund: Kommt es zu diesem Wiederholungstermin, gibt es keine preisliche Untergrenze mehr, zu der die Immobilie mindestens versteigert werden muss. Rein theoretisch könnte dann ein Interessent einen symbolischen Euro bieten und dafür den Zuschlag erhalten. Notbremse gegen das Verramschen der Immobilie „Meist geht in den Wiederholungsterminen der Bieterwettbewerb los. Ist das nicht der Fall und bleiben die Angebote deutlich unter 50 Prozent, sollte der Erbe überlegen, die Immobilie selbst zu ersteigern statt sie weit unter Wert an einen Immobilienhai zu verschenken“, rät Manfred Gabler zu einem Rettungserwerb. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20231020_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Allensbach-Studie zu Mobilität und Nachhaltigkeit in Deutschland: Deutlich unterschiedliche Lebenswirklichkeiten in Stadt und Land Die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland sind grundsätzlich daran interessiert, einen eigenen Beitrag auf dem Weg zur klimaneutralen Mobilität zu leisten. Die Möglichkeiten, die individuell dabei in Frage kommen, schwanken aber stark zwischen Bürgerinnen und Bürgern in urbanen und in ländlichen Gegenden. Das sind zentrale Ergebnisse einer Untersuchung des Instituts für Demoskopie Allensbach. Gefragt wurde nach dem Mobilitätsverhalten, den Mobilitätspräferenzen und nach der Einstellung der Bevölkerung zu nachhaltigen Mobilitätsangeboten und Technologien. Die repräsentative Befragung wurde im Auftrag des Verbands der Automobilindustrie (VDA) durchgeführt. Auto bleibt für Menschen im Alltag unverzichtbar Nach wie vor spielt für die individuelle Mobilität das Auto im Alltag der Mehrheit der Bevölkerung die dominierende Rolle. 74 Prozent der Bevölkerung halten das Auto für ihren privaten Alltag für unverzichtbar, 49 Prozent das Fahrrad und 41 Prozent den ÖPNV. Weitere 29 Prozent können in ihrem Alltag zudem nicht auf die Nutzung regionaler oder überregionaler Züge verzichten. Noch deutlicher: 84 Prozent der Menschen auf dem Land geben an, auf ihr Auto im Alltag nicht verzichten zu können. Der Anteil derer, die über ein Auto verfügen und gleichzeitig sagen, dass sie problemlos darauf verzichten könnten, liegt bei 3 Prozent. Hohe Bereitschaft, Klimaschutz voranzutreiben; tatsächliche Verhaltensänderungen begrenzt 56 Prozent äußern große oder sogar sehr große Bereitschaft, das eigene Verhalten zugunsten des Klimaschutzes zu ändern. 29 Prozent bezeichnen ihre eigene Bereitschaft, hingegen als weniger groß; 7 Prozent äußern gar keine Bereitschaft. Auffällig ist, wie groß das (noch ungenutzte) Potenzial für klimafreundliche Verhaltensweisen ist. So können sich 51 Prozent der Bevölkerung vorstellen, ein umweltfreundliches Auto zu fahren. Gleichzeitig zeigt sich bei der Frage nach der konkreten Möglichkeit, das persönliche Mobilitätsverhalten zu ändern, dass 71 Prozent der Befragten angeben, dies sei nur schwer möglich, 16 Prozent hingegen könnten etwas ändern. Auch hier fallen die signifikanten Unterschiede zwischen Stadt und Land auf. 88 Prozent der Menschen in Orten mit weniger als 5.000 Einwohnern halten Änderungen im eigenen Mobilitätsverhalten für schwierig. Zudem wurde gefragt, wer den Klimaschutz im Bereich Verkehr besonders voranbringen kann: 75 Prozent sind überzeugt, dass die Bürgerinnen und Bürger selbst einen sehr großen oder großen Beitrag dazu leisten können. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20231017_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Gebrauchtwagenpreise legen im September den Rückwärtsgang ein Die Preise für Gebrauchtwagen gaben im September erneut nach und erreichten den tiefsten Stand dieses Jahres. Wie aus dem aktuellen AutoScout24 Gebrauchtwagen-Preis-Index (AGPI) hervorgeht, kostet ein Gebrauchtwagen in diesem Monat durchschnittlich 27.884 Euro und damit 0,9 Prozent weniger als noch im August. Deutlicher wird der Trend im Vergleich zum März dieses Jahres, als die Preise noch auf Höchststand waren: Seitdem haben sie sich um 4,4 Prozent reduziert. Verbraucher gaben damit im September durchschnittlich rund 1.300 Euro weniger für einen Gebrauchten aus als noch im Februar. „Traditionell ziehen die Preise für Gebrauchtwagen nach dem Ende der Ferienzeit im September an, doch scheinen diese saisonalen Effekte aktuell vorerst auszubleiben“, sagt man bei AutoScout24. „Offenbar wirken sich die überwundenen Engpässe bei der Produktion von Neuwagen mittlerweile auch auf den Gebrauchtwagenmarkt aus. Hierdurch erhöhen sich nun auch bei den Gebrauchtwagenhändlern die Bestände. Da die Nachfrage nur bedingt mit dem wachsenden Angebot schritthalten kann, gehen die Preise zurück.“ Antriebsarten: E-Autos und Hybride weiter unter Preisdruck Preisabschläge sind im September über alle Antriebsarten hinweg zu beobachten. Deutlich rückläufig sind erneut gebrauchte E-Autos (Durchschnittspreis: 33.408 Euro) und Hybridfahrzeuge (38.535 Euro), die sich jeweils um 1,3 Prozent verbilligten. Aber auch Verbrenner sind im September günstiger zu haben als im Vormonat: Der Durchschnittspreis für Diesel geht um 0,8 Prozent zurück, der von Benzinern um 0,7 Prozent. Auch Erdgasfahrzeuge (CNG) werden deutlich günstiger abgegeben und kosten mit durchschnittlich 1,3 Prozent weniger als noch im Vormonat. Autos mit LPG-Antrieb verlieren im September mit 0,6 Prozent am wenigsten an Wert. Fahrzeugsegmente: Oberklasse und Youngtimer günstiger Auch beim Blick auf die Fahrzeugsegmente zeigt der AGPI vor fast jeder Kategorie ein rotes Minuszeichen. Vor allem teurere Gebrauchte stehen im September unter Preisdruck. So geben Modelle der Oberklasse (64.477 Euro) mit 2,4 Prozent am deutlichsten nach, aber auch Fahrzeuge der Oberen Mittelklasse sind im September um 1,6 Prozent günstiger zu haben und kosten jetzt im Schnitt 32.483 Euro. Preisabschläge verzeichnen zudem die beliebten SUV, die sich um 1,1 Prozent verbilligen. Bei den Altersklassen sparen Verbraucher vor allem bei Fahrzeugen zwischen 20 und 30 Jahren. Die Youngtimer verbilligen sich um 2,7 Prozent. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20231013_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Mit der richtigen Selbstbeteiligung bei der Kfz-Versicherung deutlich sparen Verbraucher können durch Selbstbeteiligung in der Kfz-Versicherung im Schnitt fast ein Drittel ihres Gesamtbeitrags sparen. Das ergab eine Studie des Geldratgebers Finanztip zur Kfz-Wechselsaison. Für die meisten Fahrzeughalter endet das Versicherungsjahr in der Kfz-Versicherung zum 31. Dezember mit einer Kündigungsfrist von einem Monat. Daher finden die meisten Wechsel zwischen den Versicherungen im Herbst statt. Und Verbraucher können mit einem solchen Vertragswechsel viel Geld sparen. Dafür sollten sie auf wichtige Punkte im Vertrag, wie die Selbstbeteiligung in der Teilkasko, achten. „Eine sinnvolle Selbstbeteiligung in der Teilkasko-Versicherung beträgt 150 oder 300 Euro” sagt Kathrin Gotthold, Kfz-Versicherungsexpertin bei Finanztip. Das decke kleinere Schäden ab. Die Vereinbarung einer Selbstbeteiligung von 150 Euro führte bei den von Finanztip untersuchten Tarifen zu einer durchschnittlichen Reduzierung des Gesamtbeitrags von 21 Prozent. Für eine Selbstbeteiligung von 300 Euro zeigte die Finanztip-Studie eine Ersparnis von im Schnitt 28 Prozent des Gesamtbeitrags. Ein wenig mehr Eigenrisiko bringt große Ersparnis Für den Versicherer folge aus der Vereinbarung einer Selbstbeteiligung der Vorteil, dass er das Risiko für kleinere Schäden abgibt. „Der Versicherer spart doppelt, die Reparaturkosten für die kleinen Schäden und die Verwaltungskosten, wenn das Unternehmen den ganzen Apparat nicht in Gang setzen muss”, sagt Gotthold. Von dieser Ersparnis profitierten dann auch die Kunden. Das bedeute für die Verbraucher aber auch, dass sie das meist überschaubare Risiko für Bagatellschäden selbst tragen würden, ergänzt Gotthold: „Vorsichtig fahren ist dann doppelt sinnvoll, denn wer häufig in kleinere Unfälle verwickelt ist, wird von der Ersparnis beim Gesamtbeitrag nichts haben.” Selbstbeteiligung nur in Teil- und Vollkasko möglich Die Selbstbeteiligung – im Versicherungsdeutsch auch Selbstbehalt genannt – regelt ob und bis zu welcher Höhe der Versicherte bei einem Schaden am Auto in die eigene Tasche greifen muss. In der Kfz-Versicherung wird dieser Anteil in der Regel in absoluter Höhe und nicht als Prozentsatz festgelegt. Die Versicherung übernimmt dann nur die Summen, die über die Selbstbeteiligung hinausgehen. Eine Selbstbeteiligung gibt es bei der Kfz-Versicherung nur in Voll- und Teilkasko. Diese sind freiwillig und bieten sich vor allem für neuere oder wertvollere Autos an. Die gesetzlich vorgeschriebene Kfz-Haftpflicht gibt es nur ohne Selbstbeteiligung. In jedem Fall lohnen sich aber rechtzeitige Preis- und Leistungsvergleiche bei den KFZ-Versicherungen vor der Wechselsaison! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20231010_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: E-Auto in der Garage laden? Das müssen Sie beachten! Der Markt für Elektroautos boomt. Laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) war am 1. Januar 2023 ein Bestand von knapp über eine Million E-Autos und rund 865.000 Fahrzeugen mit Plug-in-Hybrid in Deutschland zu verzeichnen. Da Elektroautos in der Anschaffung vergleichsweise teuer sind, werden sie von Staat und Herstellern subventioniert. Seit Beginn dieses Jahres beträgt die Förderung beim Kauf eines neuen rein elektrischen Fahrzeuges von bis zu 40.000 Euro statt bisher 6.000 jetzt nur noch 4.500 Euro - Tendenz sinkend. Das ist jedoch kein Grund zur Abschreckung, denn ein weiterer Anreiz entsteht für die Fahrzeughalter, wenn das E-Auto bequem in der eigenen Garage geladen werden kann, sagt man bei der Fachvereinigung Betonfertiggaragen e.V. Den Stromer an den Strom anschließen Wer einen Benziner fährt, weiß, wie sehr der Geldbeutel in der vergangenen Zeit beansprucht wurde. Glücklich schätzen können sich diejenigen, die an der Strom-Zapfsäule tanken. Nun ja, wenn sie eine finden und sie auch noch frei ist. Die Lösung: Eine eigene Wallbox in der eigenen Garage. Am besten wird beim Kauf direkt ein Stromanschluss für die eigene Wallbox integriert. Dieser kann aber auch jederzeit nachgerüstet werden. Wer keine Garage hat, für den könnte die Betonfertiggarage der richtige Weg sein. Die Aufstellung dauert in der Regel höchstens eine Stunde, wobei die Hersteller Planung und Aufstellung übernehmen. Da gibt es verlässliche Qualität zu sehr fairen Preisen - und fertig ist die eigene Tankstelle für das E-Auto. Nicht zuletzt dank einer Novellierung des Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetzes (WEG) können Besitzer eines Elektroautos mittlerweile ohne großen bürokratischen Aufwand einen Anschluss installieren. Ladestation und Solaranlage: Ein perfektes Duo Während eine herkömmliche Haushaltssteckdose über eine Spannung von 230 Volt verfügt, laufen durch die Leitung einer Ladestation rund 400 Volt: Das liegt daran, dass ein Elektroauto in kurzer Zeit mit vergleichsweise viel Strom geladen wird. Deshalb sollte die Installation ausschließlich von einer Fachkraft erfolgen. Gerade im Hinblick auf die hohen Energiekosten, ist die Installation einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Fertiggarage eine echte Alternative. "Betonfertiggaragen unserer Hersteller sind auf eine Dachlast von mindestens 1,5 kN/qm ausgelegt", so die Fachvereinigung Betonfertiggaragen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20231003_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: ACV positioniert sich im Rahmen seiner Mitgliedschaft im European Automobile Clubs (EAC) zur aktuellen Führerscheindiskussion Müssen Senioren in Zukunft regelmäßig ihre Fahrtauglichkeit nachweisen? Und dürfen Fahranfänger über 1,8 Tonnen schwere Pkw bald nur noch mit einem gesonderten Führerschein fahren? Um diese Fragen geht es unter anderem in der Diskussion über die für 2024 geplante neue Führerscheinrichtlinie der EU-Kommission.Anlass sind die weitreichenden Änderungsvorschläge der Berichterstatterin des Verkehrsausschusses, Karima Delli. Grundsätzlich unterstützt der ACV Automobil-Club Verkehr als Mitglied des European Automobile Clubs (EAC) die Bemühungen der EU, die Straßenverkehrssicherheit zu verbessern. Die aktuellen Änderungsvorschläge sind jedoch unverhältnismäßig. Sie sehen unter anderem vor, die zeitliche Befristung von Führerscheinen bereits für Personen ab dem 60. Lebensjahr einzuführen. Ab 60 Jahren könnte die Fahrerlaubnis dann auf sieben Jahre limitiert sein, ab 70 Jahren auf fünf Jahre und ab 80 Jahren auf zwei Jahre. Eine Befristung allein aus Altersgründen und die Einführung gesetzlich verpflichtender ärztlicher Gesundheitschecks zur Überprüfung der Fahrtauglichkeit lehnen der ACV und die Mehrheit der EAC-Mitglieder ab. Dazu sagt man beim ACV : „Ob Menschen fahrgeeignet sind, hängt in erster Linie von ihrem individuellen Gesundheitszustand ab. Dieser lässt sich aber nicht pauschal an Altersstufen knüpfen. Der Änderungsvorschlag berücksichtigt zu wenig die Eigenverantwortung der Bürger. Die vorgeschlagenen Einschränkungen für Senioren gehen zu weit.“ Stattdessen sollte verstärkt für freiwillige Verkehrstauglichkeitsüberprüfungen und begleitende Beratungsmaßnahmen geworben werden. Realitätsfremd ist aus Sicht des ACV und des EAC die vorgeschlagene Einführung einer neuen Führerscheinklasse B+ für Personenkraftwagen mit einem Gewicht von mehr als 1800 kg.Betroffen wären vor allem Fahranfänger, die künftig ausschließlich Pkw mit einem Gewicht unter 1800 kg fahren dürften. Ein schweres Familienauto zu nutzen, um die in der Fahrausbildung erlernten Fähigkeiten zu festigen, wäre so nicht mehr erlaubt. Stattdessen würden zusätzliche Kosten für die Anschaffung eines leichten Pkw und den Erwerb einer weiteren Führerscheinklasse anfallen. Zudem verkennt der Änderungsvorschlag, dass moderne Fahrzeuge und insbesondere Elektroautos aufgrund ihrer Ausstattung immer schwerer werden, die Sicherheitseinrichtungen dem Fahrzeuggewicht jedoch entsprechend angepasst sind. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230926_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Diebstahl im Urlaub: Wer zahlt für den Schaden? Endet ein erlebnisreicher Urlaubstag mit einem aufgebrochenen Hotelzimmer, sitzt der Schock tief und man fragt sich: Wer kommt für die gestohlenen Wertsachen wie Handy, Laptop oder Schmuck auf? „Handelt es sich um einen Einbruchdiebstahl in ein verschlossenes Hotelzimmer oder eine abgeschlossene Ferienwohnung, bietet die Hausratversicherung mit ihrer integrierten Außenversicherung den besten Schutz“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Über die Außenversicherung sind von zu Hause mitgebrachte Dinge versichert, die während einer Reise im In- und Ausland gestohlen werden. Allerdings gibt es einige Versicherer, die hiervon Bargeld und Wertsachen ausschließen. Verbraucher sollten den Vertrag vor Abschluss daher stets auf Ausschlüsse hin prüfen. Doch aufgepasst: Bei einem einfachen Diebstahl erhalten Versicherte keine Leistungen. Dies wäre zum Beispiel der Fall, wenn Reisende ihre Wertgegenstände ungeschützt auf einer Parkbank vergessen oder auf dem Badehandtuch liegen lassen. Täter könnten ungehindert an ihre Beute gelangen und Versicherungen stufen dies als grob fahrlässiges Herbeiführen eines Schadens ein. „Werden Reisende allerdings mit Androhung von Gewalt zur Herausgabe ihrer Wertsachen gedrängt, stuft die Hausratversicherung dies als räuberische Erpressung ein und würde den Verlust zum Neuwert erstatten“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Ein weiterer Punkt, auf den es sich zu achten lohnt, ist der Einschluss von weiteren abschließbaren Urlaubsunterkünften wie Schiffskabinen. Insbesondere bei älteren Hausrat-Policen sind meist nur sogenannte „Gebäude oder feste Behausungen“ wie unter anderem Hotelzimmer oder Feriendomizile mitversichert. Neuere Verträge hingegen schließen oftmals eine größere Bandbreite an Unterkünften ein. Die Außenversicherung ist Vertragsbestandteil jeder Hausratversicherung und gilt weltweit. Mit ihr ist alles geschützt, das sich nur ‚vorübergehend‘ außerhalb des Versicherungsorts befindet. Das regeln Versicherungsunternehmen üblicherweise individuell, oftmals für drei Monate. Wichtig: Bei der Außenversicherung ist die Entschädigungsleistung gedeckelt, beispielsweise auf zehn Prozent der Versicherungssumme. Näheres sollten Verbraucher aufgrund der unterschiedlichen Regelungen bei ihrem Versicherer erfragen. Diebstahl aus Reisefahrzeug Werden Wertgegenstände aus dem Reisefahrzeug wie einem Wohnmobil entwendet, kann eine Inhaltsversicherung für Reisefahrzeuge oder eine Campingversicherung eine gute Option sein. Einbruch ins Zuhause Wird während des Urlaubs in das zurückgelassene Haus oder die Wohnung eingebrochen, gilt auch: Werden Hausratgegenstände gestohlen, greift die Hausratversicherung nur bei Einbruchdiebstahl, nicht aber bei einfachem Diebstahl. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230922_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Expertentipps: So schützt man sein E-Mail-Konto vor Cyber-Attacken Erst kürzlich fielen mehrere Regierungsbehörden in den USA und Westeuropa einer Cyber-Attacke zum Opfer. Dabei konnten sich die Hacker Zugang zu unzähligen E-Mail-Konten der Mitarbeiter verschaffen. Welche Daten dabei abgegriffen wurden, ist unklar. Ereignisse wie diese sind kein Einzelfall und rücken die Wichtigkeit von IT-Sicherheitsmaßnahmen regelmäßig in den Fokus, auch bei deutschen Unternehmern. Rehan Khan ist seit nunmehr 18 Jahren IT-Experte und Berater für mittelständische Betriebe und empfiehlt Unternehmen, das Thema IT-Sicherheit grundsätzlich mehr zu beachten, um gegen solche Angriffe geschützt zu sein. Hier nennt er einige Maßnahmen, die besonders sinnvoll sind. Sichere Passwörter nutzen Die einfachsten und wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen können von den Anwendern selbst umgesetzt werden. Allen voran ist ein starkes Passwort der beste Schutz, um Angreifer fernzuhalten. Tatsächlich waren die drei häufigsten Passwörter weltweit im Jahr 2022 jedoch "password", "123456" und "123456789". Das zeigt, dass immer noch viele Menschen die Gefahr, die von einem Hacker-Angriff ausgeht, unterschätzen, denn um ein solches Passwort zu knacken, benötigen diese nicht einmal eine Minute. Ein sicheres Passwort hingegen enthält Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Zudem sollte für jedes verwendete Konto ein neues Passwort erstellt werden, und es sollte kein Zettel existieren, auf dem alle Passwörter gebündelt notiert wurden. Um hier nicht den Überblick zu verlieren, eignen sich außerdem Passwort-Manager. Sie generieren starke, zufällige Passwörter und speichern diese intern ab. Der Anwender benötigt nur noch ein einziges Hauptpasswort für das Manager-Programm, den Rest erledigt die Software. Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren Die Zwei-Faktor-Authentifizierung oder kurz 2FA steht heute bei nahezu allen Konten zur Verfügung. Sie muss manuell aktiviert werden und verlangt dann zusätzlich zum Passwort, sich auf eine weitere Art auszuweisen, bevor der Login ermöglicht wird. Unseriöse E-Mail-Absender blockieren Und häufig verschaffen sich Hacker über eine infizierte E-Mail unbemerkt Zugriff auf den PC des Nutzers. Einen ersten Hinweis auf unseriöse Absender liefert laut Rehan Khan häufig schon die E-Mail-Adresse des Senders. Handelt es sich dabei um eine willkürliche Kombination aus Zahlen und Buchstaben, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass hier ein Hacker am Werk ist. Und leider gibt es noch eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten, mit denen Hackern uns das Leben schwer machen können. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230919_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Neun von zehn Nebenkostenabrechnungen falsch: Unrechtmäßige Zusatzkosten für Unternehmen im fünfstelligen Bereich Neun von zehn Nebenkostenabrechnungen bei Gewerbemieten sind nach Auskunft von Mineko fehlerhaft und somit unzulässig. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der Expertinnen und Experten. Die Berliner Plattform zur Überprüfung von Nebenkostenabrechnungen untersuchte im vergangenen Quartal 1.183 Datensätze aus dem gewerblichen Bereich und deckte dabei eine Fehlerquote von 92 Prozent auf. Die durchschnittliche Größe der untersuchten Flächen beträgt 950 m². Korrekte Abrechnungen sind die Ausnahme Bei der Untersuchung wurden unterschiedliche Arten von Fehlern in den Abrechnungen festgestellt. Insgesamt stellte Mineko bei den untersuchten Nebenkostenabrechnungen eine Fehlerquote von 92 Prozent fest. Im Schnitt wurden pro geprüfter Abrechnung 16.127 Euro zu viel berechnet. Demnach fanden sich bei 780 der untersuchten Daten unkonkrete Positionen, was einer Quote von 66 Prozent entspricht. Darunter fallen Kosten, die nicht genau genug beschrieben werden, sodass Mieter nicht wissen, was genau ihnen in Rechnung gestellt wurde. Die durchschnittlich durch diese Fehler beanstandeten Mehrkosten belaufen sich auf 7.934 Euro. Bei 51 Prozent (insgesamt 600 Fälle) fanden sich nicht vereinbarte Positionen, also vom Vermieter erhobene Kosten, die nicht ausdrücklich und schriftlich im Mietvertrag festgehalten und entsprechend nicht ausreichend mit dem Mieter abgestimmt sind. In der Regel betrifft dies Maßnahmen, für die im Vorfeld rechtlich die ausdrückliche Zustimmung der Mietparteien einzuholen ist. Werden die Maßnahmen ohne Einwilligung der Mieter durchgeführt, dürfen die entsprechenden Kosten auch nicht berechnet werden. Hier entstanden im Schnitt fälschlicherweise Kosten in Höhe von 5.017 Euro. Extrembeispiel Die teuersten Fehler der Untersuchung lieferte eine Bürofläche mit 42.730 m². Dort wurden rechtswidrig nicht umlegbare Kosten in Höhe von 166.966 Euro auf den Mieter abgewälzt. Hinzu kamen außerdem noch 33.000 Euro nicht vereinbarter Kosten und 200.998 Euro an unkonkreten Kosten. Die Summe der Fehlangaben beläuft sich auf insgesamt 417.396 Euro. Da Fehler in den meisten Fällen von einem Jahr ins nächste übertragen werden, bietet jede gefundene Unregelmäßigkeit prinzipiell eine dreifache Chance zum Widerspruch. In der Regel übernehmen Rechtsschutzversicherungen die Kosten einer Prüfung durch Mineko. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230915_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Sparen zur Wechselsaison: Kfz-Versicherer geben Rabatte auf jährliche Beitragszahlung In der Kfz-Versicherung lohnt es sich, den Beitrag auf einen Schlag zu bezahlen. Das zeigt eine Studie des Geldratgebers Finanztip zur Kfz-Wechselsaison im Herbst. Denn auf die jährliche Zahlweise geben viele Autoversicherer einen Rabatt gegenüber der Ratenzahlung. Im Schnitt konnten Beispielkunden in der aktuellen Finanztip-Studie acht Prozent Beitrag sparen, wenn sie ihren Beitrag jährlich zahlten, statt in monatlichen Raten. sieben Prozent Ersparnis waren im Schnitt drin, wenn die Kunden von vierteljährlicher Zahlweise auf jährlich umstellten. Vier Prozent Ersparnis zeigte die Studie im Durchschnitt, wenn der Beitrag jährlich beglichen wurde statt halbjährlich. "Ein Rechenbeispiel zeigt: Kostet eine Versicherung bei jährlicher Zahlweise 500 Euro, muss man bei monatlichen Raten durchschnittlich 543 Euro zahlen”, sagt Kfz-Versicherungsexpertin Kathrin Gotthold vom Geld-Ratgeber Finanztip. Auch bei vierteljährlicher Beitragszahlung seien noch rund 540 Euro fällig und halbjährig würden im Schnitt immer noch rund 20 Euro Mehrkosten anfallen. Wann ist der Beitrag für die Kfz-Versicherung zu zahlen? Wann ist der Beitrag für die Kfz-Versicherung zu zahlen? Zu zahlen ist der Beitrag bei jährlicher Zahlung auf einen Schlag vorab, 14 Tage nach Erhalt des Versicherungsscheins. “Für die meisten Verbraucher fällt der Versicherungsbeginn auf den 1. Januar, weil statistisch gesehen im Herbst viele ihren Tarif wechseln”, sagt Gotthold. Bei diesen Verbrauchern würde die Rechnung meist im Dezember vor dem Beginn des Versicherungsjahres eintrudeln. “Für Verbraucher, die nicht mit dem neuen Jahr wechseln, kommt die Rechnung in der Regel rund einen Monat vor dem vertraglich vereinbarten Versicherungsbeginn”, sagt man bei Finanztip. Was hat es mit der Wechselsaison auf sich? Ein Großteil der deutschen Autoversicherten kann zum neuen Jahr die Versicherung kündigen und so in einen neuen, günstigeren Tarif wechseln. Daher werben Kfz-Versicherer im Herbst um neue Kunden – teils mit besonders günstigen Angeboten. Stichtag für eine Kündigung beim bisherigen Versicherer ist dann der 30. November. Die Zahlweise ist eines von vielen Tarifmerkmalen, die den Beitrag in der Kfz-Versicherung teurer oder günstiger machen. Auf einige dieser Merkmale hat der Versicherte direkt Einfluss. Dazu gehören neben der Zahlweise unter anderem der Fahrerkreis, die Kilometerleistung oder auch die Vereinbarung einer Selbstbeteiligung bei Kasko. Auf viele Tarifmerkmale wie das Fahreralter oder die Schadensfreiheitsklasse haben Verbraucher keinen oder wie bei Familienstand, Beruf und Wohnort nur sehr eingeschränkt Einfluss. Finanztip fragt jedes Jahr mit Blick auf die Wechselsaison im Herbst zehn standardisierte Profile von Beispielkunden ab. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230912_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Gasumlagen fallen weg, aber viele Anbieter geben Preissenkung nicht weiter Viele Gaskunden werden nicht von einer Vergünstigung der Gaspreise ab dem 1. Oktober profitieren. Das hat eine Umfrage des Geldratgebers Finanztip bei zehn der größten Gasversorger Deutschlands ergeben. Ab Oktober vergünstigt sich für die Versorger der Einkaufspreis von Gas um gut 0,65 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Grund dafür ist der faktische Wegfall zweier Umlagen, die bisher auf den Gaspreis aufgeschlagen wurden. Doch bei Bestandskunden wollen viele Konzerne die Ersparnisse nicht weitergeben. Die Finanztip-Umfrage hat ergeben, dass die Kosten für die bisherigen Umlagen ab dem 1. Oktober häufig nur bei Kunden wegfallen werden, die zu einem neuen Versorger wechseln. “Bestandskunden gucken in die Röhre, denn die Energieversorger sind rechtlich nicht verpflichtet, die Vergünstigungen an ihre bestehenden Kunden automatisch weiterzugeben”, sagt Energieexperte Benjamin Weigl von Finanztip. Zu den Gasversorgern, welche die Preissenkungen durch die Gasumlage nicht sofort weitergeben wollen, gehören: Energie Baden-Württemberg (EnBW), E.on, EWE und die Stadtwerke München (SWM). EWE gab an, die Preissenkungen durch die Gasumlage in der Grundversorgung voraussichtlich ab dem 1. Januar weiterzugeben. Die Mainova AG aus Frankfurt erklärte hingegen, die Preissenkungen bereits ab Oktober weitergeben zu wollen. Bei N-Ergie aus Nürnberg wiederum heißt es, man unterscheide derzeit bei den Gaspreisen nicht zwischen Bestandskunden und Kunden, die einen neuen Vertrag abschließen. Die Gasversorger Vattenfall, Gasag, Rheinenergie und Montana wollten sich gegenüber Finanztip nicht zu ihrer Preisgestaltung äußern. Wechsel des Gasanbieters im Herbst zahlt sich häufig aus “Je nachdem, wie viel man derzeit fürs Gas bezahlt, macht allein der Wegfall der Gasumlagen einen Rabatt von fünf bis acht Prozent aus”, rechnet Weigl vor. Die mögliche Ersparnis bei einem hohen Jahresverbrauch von 30.000 Kilowattstunden beträgt bei 0,65 Cent pro kWh beispielsweise 195 Euro pro Jahr. “Im Herbst kann es sich deshalb besonders lohnen, Neukundentarife zu vergleichen”, rät Weigl. “Für Vertragslaufzeiten ab dem 1. Oktober sollte Gas noch einmal günstiger werden”. Ganz allgemein hat sich Gas deutlich verbilligt: Vor genau einem Jahr war nach dem russischen Lieferstopp der Höhepunkt der Preisspirale erreicht. In neuen Verträgen kostete Gas damals 40 Cent/kWh und mehr. Heute werden laut dem Finanztip Gaspreis-Barometer in günstigen Gasverträgen durchschnittlich 9,5 Cent/kWh verlangt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230905_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Nächste Stufe im Einlagenwettbewerb: Erste Bank in Deutschland zahlt 4,0 Prozent für Neu- und Bestandskunden im Tagesgeld Das Geschäft mit klassischen Bankeinlagen stellt auch im laufenden Jahr 2023 weiterhin das vermutlich wichtigste Produktfeld aus Sicht vieler Kreditinstitute dar. Die im Vergleich zum allgemeinen Zinsniveau nach wie vor zurückhaltende Weitergabe der Marktveränderungen am eigenen Bestand beschert vielen Kreditinstituten hohe Erträge, die aufgrund meist nicht vorhandener Wechselbarrieren jedoch einer latenten Abwanderungsgefahr unterliegen. Unter diesem Gesichtspunkt muss aufmerksam zur Kenntnis genommen werden, dass mit der Einführung eines neuen Angebots der C24 Bank erneut eine kritische Preisschwelle überschritten wurde, wie man von der globalen Strategieberatung Simon-Kucher erfährt. Seit nun mehr als einem Jahr beschäftigt die sich vollziehende Zinswende die deutschen Kreditinstitute. Bislang dürfte das Zwischenfazit über die bisherigen Auswirkungen aus Sicht der überwiegenden Mehrheit der Institute positiv ausfallen. Neun Leitzinserhöhungen in Folge innerhalb eines Jahres haben den Konditionenbeitrag passiv zurückkehren und die operativen Erträge weiter steigen lassen. Gleichzeitig ist inzwischen vielerorts deutlich spürbar, dass höher verzinste Angebote im Wettbewerb auf Kundenseite wahrgenommen und zunehmend nachgefragt werden. Das neue Angebot der C24 Bank in Höhe von 4,0 Prozent für reguläres Tagesgeld könnte erneut zu einer verstärkten Kundenwahrnehmung führen und den Druck auf bereits etablierte Institute erhöhen. Eine bereits im November 2022 durchgeführte Kundenstudie der globalen Strategieberatung Simon-Kucher konnte zeigen, dass insbesondere bei Zinsprodukten sogenannte Schwellenpreise existieren. Werden diese überschritten, steigt die Attraktivität aus Kundensicht sprunghaft an, was zu einem ebenso sprunghaften Anstieg der zu erwartenden Kundenreaktionen führt. Mit dieser Tatsache sahen sich beispielsweise viele Institute konfrontiert, als aufgrund des Tagesgeldangebots von 3,00 Prozent der ING im April 2023 erstmals in größerem Umfang Einlagen von Kunden zur ING umgeschichtet wurden. Dass es bei einem Zinssatz von 3,00 Prozent eine deutliche Reaktionsschwelle gibt, zeigt auch die Anfang 2023 veröffentlichte Privatkundenstudie. Die nun von der C24 angebotenen 4,00 Prozent sind gemäß dieser Kundenstudie wiederum als Reaktionsschwelle anzusehen, insbesondere dann, wenn weitere Wettbewerber diesem Angebot folgen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230829_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Postbank Jugend-Digitalstudie 2023: Fast jeder dritte Jugendliche zahlt bereits mit Smartphone und Co Das Erfrischungsgetränk im Freibad, die Karten an der Kinokasse, die Schuhe im Markenshop -31 Prozent der 16- bis 18-Jährigen bezahlen bereits regelmäßig oder zumindest manchmal kontaktlos mit einer App. Das ist eine Steigerung um fünf Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr. Kein Wunder, denn die technischen Voraussetzungen werden immer besser und nahezu alle Befragten haben auch die Möglichkeiten, auf die eine oder andere Weise bargeldlos zu zahlen. So gaben 98 Prozent der Jugendlichen an, mindestens eine der Optionen wie Smartphone, Girokarte, Kreditkarte oder Smartwatch bzw. Wearable zu nutzen. Das geht aus der repräsentativen Jugend-Digitalstudie der Postbank hervor, die 1.054 Jugendliche in Deutschland zwischen 16 und 18 Jahren befragt hat. Neun von zehn Teenagern (89 Prozent) gaben an, ein Smartphone zu besitzen, 44 Prozent der Mädchen und Jungen haben eine Girokarte und ein Viertel besitzt bereits eine Kreditkarte. Ein Wearable wie eine Smartwatch verwendet jeder Zehnte. "Das bargeldlose Bezahlen passt offenbar gut zur Lebensweise und zu den Gewohnheiten der Jugendlichen. Sie wachsen auf in einer digitalen Welt, die ohne Smartphones, Smartwatches und Chip-Karten kaum noch vorstellbar ist", sagt man bei der Postbank und ergänzt: "Dazu kommt der Sicherheitsaspekt. Wenn man Bargeld verliert, ist es weg. Wer aber mit der Karte oder mit dem Smartphone bezahlt, kann sie bei Verlust oder Diebstahl schnell sperren lassen und sein Geld schützen." Bankgeschäfte werden gern online erledigt Das Smartphone spielt auch bei den Geldgeschäften der Jugendlichen eine Rolle: 71 Prozent der Befragten erledigen Überweisungen und Co. online, unter den 18-Jährigen sogar 81 Prozent. Dafür benutzen alle Jugendlichen primär die Banking-App auf ihrem Handy - 45 Prozent tätigen mobiles Online-Banking. Das Internet-Portal ihrer Bank verwenden 36 Prozent. Unterstützung bei den ersten Schritten in diese Richtung holen sich die Mädchen und Jungen vornehmlich von ihren Eltern (67 Prozent). Diese vermitteln Finanzwissen relativ gut: 49 Prozent der Jugendlichen geben ihnen dafür die Beurteilung "sehr gut" oder "eher gut". Für eine Anleitung zum Umgang mit Online-Banking oder die technische Einrichtung lassen sich 39 Prozent der Teenager von ihrer Bank helfen. Mit Bargeld wird weiterhin gern gezahlt Trotz fortgeschrittener technischer Möglichkeiten der 16- bis 18-Jährigen und steigender Bedeutung der mobilen Zahlungsweise, gerät das Bargeld nicht aus der Mode. 88 Prozent der Jugendlichen nutzen nach wie vor auch Münzen und Scheine zum Bezahlen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230822_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Schloss Montabaur Es dürfte kaum jemanden geben, der auf der Autobahn zwischen Köln und Frankfurt Schloss Montabaur übersehen kann. Es thront gut sichtbar über Montabaur. Der Ort hieß ursprünglich übrigens Humbach, er wurde um 900 nach Christus erstmalig urkundlich erwähnt, wie Bernd Schrupp, ein Westerwälder Heimatforscher in einem sehr lesenswerten Booklet über das Schloss schreibt. Es ist eine von mehreren Abhandlungen, die Schrupp über Montabaur verfasst hat und die bei der Tourist-Information erhältlich sind. Die Burg humbacense, das spätere Schloss Montabaur, wurde wohl um 1200 erbaut. Der Name Montabaur geht vermutlich auf einen Kreuzzug in den Jahren 1217 bis 1219 zurück. Der Trierer Erzbischof Dietrich von Wied, der von einem Kreuzzug aus dem Heiligen Land zurückgekehrt war, ließ die Burg, die mittlerweile zerstört war, wieder aufbauen. Der Berg, auf dem sie steht, erinnerte ihn an den Berg Tabor im heiligen Land. So wurden die Ansiedlung und die Burg auf den lateinischen Namen Mons Tabor für Berg Tabor umbenannt. Daraus wurde dann gut 10 Jahre später Montabaur, wie Bernd Schrupp beschreibt. Zu den interessanten Details gehört, dass das Schloss – im Gegensatz zu anderen in der Nachbarschaft gelegenen Schlössern wie Diez, Hachenburg oder Weilburg - kein Wohnschloss einer adeligen Familie war, es wurde lediglich als Gästehaus oder Jagdschloss genutzt. Ab dem 13. Jahrhundert diente es überwiegend als Behörden- oder Verwaltungssitz. Von 1851 bis 1880 wurde es als Lehrerseminar genutzt, ab 1868 war es zugleich Sitz des Landratsamtes, bis 1945 auch Wohnung des Landrats des Unterwesterwaldkreises. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es als Verwaltungssitz des Regierungsbezirks Montabaur genutzt. Der aktuell hochwertige Zustand von Schloss Montabaur geht auf das Jahr 1969 zurück, als die Deutsche Genossenschaftskasse die Anlage erwarb, die anschließend durch das Schulze-Delitzsch-Institut und die Bundesgenossenschaftsschule Raiffeisen e.V. genutzt wurde. Nach dem Zusammenschluss beider Institute 1978 zur Akademie Deutscher Genossenschaften (ADG) kaufte diese das Schloss und wandelte es in ein Seminar- und Tagungszentrum um. Zur ADG gehören heute unter anderem die Business School an der Steinbeis-Hochschule, das Forschungsinstitut ADG - Scientific und das Hotel Schloss Montabaur. Somit dürfte der Erhalt des Schlosses auch weiterhin garantiert sein! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230818_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Preisbremsen-Chaos: Energieversorger ignorieren Gesetz seit Monaten Zahlreiche Strom- und Gasanbieter setzen die Preisbremsen für Strom und Gas fast ein halbes Jahr nach dem verpflichtenden Start noch immer nicht korrekt um. Das haben sowohl Kunden als auch Energieversorger gegenüber dem Geldratgeber Finanztip bestätigt. Betroffene sollten laut Finanztip ihr Recht auf Verbraucherbeschwerde nutzen, um die ihnen zustehenden Rabatte auf den monatlichen Abschlag für Strom oder Gas zu erhalten. “In der Summe geht es oft um mehrere hundert Euro, die den Verbrauchern vorenthalten werden”, sagt Energieexperte Benjamin Weigl von Finanztip. Wer in seinem Tarif einen Arbeitspreis über 40 Cent/kWh für Strom oder 12 Cent/kWh für Gas bezahlt, muss den Rabatt durch das Strompreisbremsengesetz und Erdgas-Wärme-Preisbremsengesetz seit 1. März automatisch von seinem Anbieter erhalten. “Bei einigen Versorgern bekommt ein Teil der Kunden aber noch gar keine oder eine viel zu geringe Entlastung”, erklärt Weigl. Dem Geldratgeber liegen Dutzende Beschwerden von Verbrauchern vor und auch Energieversorger räumten gegenüber Finanztip Probleme ein. So hat der Anbieter NEW Energie mit Verweis auf die komplizierte Umsetzung in der Abrechnungssoftware beschlossen, die Preisbremse erst in der jährlichen Schlussabrechnung zu berücksichtigen. Die gesetzlich vorgeschriebenen Infoschreiben für die betroffenen Kunden könne man nicht erstellen, teilt das Unternehmen mit. Allerdings seien die Abschläge bei einem “Großteil” der Betroffenen um einen pauschalen Betrag gesenkt worden, teilweise durch die Kunden selbst. Wie sich Verbraucher gegen falsche Abschläge wehren können. Auch die Stadtwerke München (SWM) haben Probleme mit der Umsetzung der Energiepreisbremsen. Zwischen März und Juli wurden die Abschlagszahlungen bei Hunderttausenden Kunden komplett ausgesetzt, weil der korrekte Rabatt noch nicht berechnet werden konnte, wie das Unternehmen gegenüber Finanztip bestätigte. “Wer aber keine monatliche Vorauszahlung auf die Jahresrechnung leistet, dem droht eine plötzliche, hohe Nachzahlung für alle verpassten Monate”, sagt Weigl. Laut SWM sollen bis Ende August die Abschläge bei rund 90 Prozent der betroffenen Privatkunden wieder regulär eingezogen werden. “Wer Fehler in der Preisbremsen-Berechnung vermutet, noch gar keinen Rabatt erhält oder kein Infoschreiben bekommen hat, sollte sein Recht auf Verbraucherbeschwerde nach § 111a EnWG nutzen”, rät Weigl. Finanztip stellt dafür auf der eigenen Website zwei Musterschreiben zur Verfügung. Wenn der Anbieter innerhalb von vier Wochen keine Abhilfe leistet oder nicht reagiert, kann kostenlos ein Verfahren bei der Schlichtungsstelle Energie eröffnet werden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230815_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Lebensmittel online kaufen: Wenn Frisches schlecht ist Time is money sagt man so schön. Bei vielen von uns ist es auch eine Frage der Bequemlichkeit. So will der eine oder andere den Schlangen an Supermarktkassen entgehen und bestellt auch Lebensmittel online! Immer mehr Menschen bestellen Lebensmittel online - auch Milchprodukte, Obst oder Fleisch. Das spart Zeit, kann jedoch auch Tücken haben: Zum Beispiel, wenn die gelieferten Waren bei der Ankunft bereits verdorben sind. Das Infocenter der R+V Versicherung gibt Tipps zur Rechtslage. Für Lebensmittel-Shops im Internet gelten grundsätzlich dieselben Regeln wie für stationäre Supermärkte. "Das heißt, dass sie alle Angaben online zur Verfügung stellen müssen, die auf der Verpackung stehen", sagt Michael Rempel, Jurist bei der R+V Versicherung. "Denn nur so können sich Käuferinnen und Käufer über Zutaten, allergieauslösende Stoffe oder die Packungsgröße informieren." Verdorbene Ware ist Reklamationsgrund Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist von dieser Regelung allerdings ausgeschlossen. "Es muss erst bei der Lieferung ersichtlich sein", erklärt Rempel. "Daher ist es kein Reklamationsgrund, wenn die gelieferte Milch bereits am nächsten Tag abläuft." Frische und verderbliche Waren wie Milchprodukte, Fleisch oder Gemüse können auch nicht einfach zurückgegeben werden. "Für solche Produkte gibt es kein Widerrufsrecht", warnt Rempel. Ist der Käse angeschimmelt oder die Wurst verdorben, sollte das hingegen unbedingt reklamiert werden. "Bei Lebensmittellieferungen gibt es ein Recht auf einwandfreie Ware, genau wie bei anderen Produkten", sagt R+V-Experte Rempel. Der Online-Shop muss in diesem Fall für Ersatz sorgen. Wenn das Produkt nicht mehr verfügbar ist, können Kundinnen und Kunden vom Kauf oder einem Teil des Kaufs zurücktreten und den Kaufpreis zurückverlangen. Um Anspruch auf eine Reklamation durchzusetzen, empfiehlt sich, die Ware direkt nach der Lieferung auf Vollständigkeit und Mängel zu überprüfen. Fehlt etwas oder sind die Lebensmittel nicht in einwandfreiem Zustand, sollte dies dem Online-Händler schnellstmöglich mit einem Foto als Beweis gemeldet werden. Weitere Tipps des R+V-Infocenters: Anders als beim stationären Handel gibt es für Online-Shops ein Widerrufsrecht von 14 Tagen. Original verpackte Waren - auch Lebensmittel - können ohne Angabe von Gründen zurückgeschickt werden. Ausgenommen sind frische Produkte und solche mit kurzer Haltbarkeit. Die Kosten für die Rücksendung tragen in der Regel die Käuferinnen und Käufer. Wurde bei einem online bestellten Produkt nach der Zustellung die Hygiene-Versiegelung entfernt oder eine Konserve oder Flasche geöffnet, erlischt das Widerrufsrecht. Auch speziell auf Kundenwunsch hergestellte Lebensmittel wie individuelle Müslimischungen können in der Regel nicht zurückgeschickt werden - es sei denn, die Firma bietet ausdrücklich ein Rückgaberecht an. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230811_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Erweiterung der notariellen Online-Verfahren Das derzeitige Angebot an notariellen Online-Verfahren in Deutschland wurde zum 1. August 2023 erweitert: Ab sofort können auch einstimmige Gesellschafterbeschlüsse wie Satzungsänderungen oder Kapitalmaßnahmen bei einer GmbH online beurkundet werden. Auch Vereinsregisteranmeldungen sind nun digital möglich. "Damit ist der nächste Meilenstein zur Digitalisierung des Notariats erreicht", begrüßt man bei der Bundesnotarkammer, die Erweiterung der notariellen Online-Verfahren. Bereits seit dem 1. August 2022 können GmbHs und UGs (haftungsbeschränkt) online vor einer Notarin oder einem Notar gegründet werden. Auch Registeranmeldungen im Handels-, Partnerschafts- und Genossenschaftsregister sind online seit einem Jahr möglich. Nach der erfolgreichen Einführung der Online-Beurkundungsverfahren im Jahr 2022 wurde der gesetzliche Anwendungsbereich der Online-Verfahren im Gesellschaftsrecht zum 1. August 2023 erweitert: Nun können auch Anmeldungen zum Vereinsregister digital erfolgen. Ebenso lässt der Gesetzgeber die Gründung einer GmbH unter Einbringung einer Sacheinlage (Sachgründung) im Online-Verfahren zu sowie spätere beurkundungspflichtige Vorgänge, wie einstimmige Beschlüsse zur Änderung des Gesellschaftsvertrags oder über Kapitalmaßnahmen (Erhöhungen oder Herabsetzungen des Stammkapitals). Die hierfür notwendige Übernahmeerklärung durch die Gesellschafter kann ebenfalls digital erfolgen. Bürgerinnen und Bürger müssen für die genannten Vorgänge also nicht mehr die Notarin oder den Notar vor Ort aufsuchen. Stattdessen kann die Beurkundung bzw. Beglaubigung in einer Videokonferenz mit der Notarin oder dem Notar von überall aus vorgenommen werden. Benötigt werden ein Smartphone mit der kostenfreien Notar-App, ein Computer oder Tablet sowie ein gültiges Ausweis- und Lichtbilddokument. Die notariellen Online-Verfahren in Deutschland genügen hierbei den höchsten Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit, sodass die Vertraulichkeit der Daten genauso wie beim Notarbesuch vor Ort gewährleistet bleibt. Denn das in Deutschland zugelassene Videokommunikationssystem wird von der Bundesnotarkammer und damit in staatlicher Verwaltung betrieben (erreichbar unter: online-verfahren.notar.de), sodass die sensiblen Daten der Bevölkerung geschützt sind und das höchste Maß an Integrität gewährleistet ist. Auch die Identifizierung erfüllt die höchste Sicherheitsstufe. Dazu wird die Online-Funktion des Personalausweises genutzt, der mit der Notar-App über das Smartphone ausgelesen wird. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230808_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Ressourcenschonung im Bauwesen: Wirtschaftsministerium fördert innovatives Projekt der Hochschule Koblenz Ein Forschungsteam der Hochschule Koblenz entwickelt eine neue Methode zur effizienten Verwendung von Baustoffen im Bauwesen. Das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau fördert dieses Projekt zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft im Bauwesen im Rahmen des Inkubatorprogramms Rheinland-Pfalz, das darauf abzielt, die konkrete Umsetzung von innovativen Projekten zu fördern. Knapp 75.000 Euro wurden dem Fachbereich bauen-kunst-werkstoffe dafür für die Dauer von zwei Jahren bewilligt. „Bauen in seiner gegenwärtigen Form verbraucht Ressourcen, die limitiert sind. Die wichtigste der knappen Ressourcen des Bauwesens ist Siliciumdioxid in Form von Quarz-Sand und Kies, das in Deutschland nur noch für etwa 100 bis 120 Jahre verfügbar sein wird“, erläutert Prof. Dr. Jürgen Quarg-Vonscheidt, Projektleiter und Professor für Geotechnik und Vermessungskunde an der Hochschule Koblenz. Der Rohstoff wird für die Betonherstellung, aber auch als Verfüllbaustoff bei Erdbaumaßnahmen verwendet. Dieser verschwenderische Einsatz von Sand und Kies als Verfüllbaustoff sei angesichts der Prognosen unverantwortlich, so der Wissenschaftler. Das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz und die ab August geltende Mantelverordnung für Ersatzbaustoffe und Bodenschutz haben die Verwertung von mineralischen Abfällen und die Schonung natürlicher Ressourcen zur obersten Priorität erklärt. Vor diesem Hintergrund strebt das Projekt der Hochschule Koblenz eine hohe Wiedereinbau-Quote von Aushubmaterialien auf Baustellen an. Eine effektive Möglichkeit Aushubmaterial wieder einzubauen, besteht in der Aufbereitung der Erdbaustoffe zu einem zeitweise fließfähigen Verfüllbaustoff, auch als Flüssigboden bezeichnet. Doch mit Flüssigboden zu arbeiten, erfordert eine maßgebliche Umstellung und Weiterentwicklung unserer bisherigen Bauverfahren. Eine dieser Weiterentwicklungen ist Gegenstand des Projekts der Hochschule Koblenz, die ein Verfahren zur Lagefixierung von Rohrleitungen bei der flüssigen Grabenverfüllung entwickelt. Bislang gibt es kein vergleichbares Verfahren für eine der größten Herausforderung der Branche. Das neue Verfahren basiert auf elektrokinetischen Effekten und bietet nicht nur eine innovative Lösung für die Bauindustrie, sondern hat auch weitreichende wissenschaftliche und wirtschaftliche Vorteile. „Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit einem kommunalen Versorgungsunternehmen, um das entwickelte System in einer realen Baustellenumgebung zu erproben“, so Quarg-Vonscheidt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230804_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Leitzins erneut gestiegen: Sparkassen und Banken geben trotzdem nur Mikrozinsen auf Sparbücher Die Erhöhung des Leitzinses durch die Europäische Zentralbank kommt nicht auf den Sparbüchern der Verbraucher an. Das hat eine Analyse der Konditionen von 32 Banken und Sparkassen durch den Geldratgeber Finanztip ergeben. Demnach werden deren Sparbücher aktuell im Schnitt nur mit knapp 0,2 Prozent pro Jahr verzinst. Nach einer Umfrage des Verbandes der Bausparkassen vom April 2023 spart immer noch jeder dritte Bankkunde in Deutschland mittels Sparbuches. Vor genau einem Jahr hatte die EZB den Leitzins das erste Mal erhöht. Nach dem neunten Zinsschritt am Donnerstag um 25 Basispunkte steht er nun bei 4,25 Prozent pro Jahr. Die meisten Banken zahlen ihren Kunden auf dem klassischen Sparbuch weiterhin nur Zinsen nahe der Nulllinie. So liegt der Zinssatz bei mehr als der Hälfte der untersuchten Institute bei 0,1 Prozent pro Jahr oder darunter. Vier Banken bieten aktuell überhaupt keine Zinsen, bei zwölf Banken sind es 0,001 Prozent pro Jahr. Für 1.000 Euro Guthaben gibt es in diesem Fall gerade einmal 1 Cent Zinsen im Jahr. Immerhin bewegen sich ein paar Banken etwas deutlicher über der Nulllinie. Die Spitzenwerte in der Finanztip-Untersuchung erreichten die Münchener Bank (1 Prozent pro Jahr), die Ostsächsische Sparkasse Dresden (0,75 Prozent pro Jahr) und die Sparda Bank Baden-Württemberg (0,7 Prozent pro Jahr). Aber auch das bleibt ein ganzes Stück unter den Zinsen bei vergleichbaren Sparprodukten wie dem Tagesgeldkonto. „Mit Tagesgeldkonten fahren Verbraucher deutlich besser. Hier sind 3 Prozent oder mehr Zinsen drin, außerdem ist das gesamte Geld täglich verfügbar“, rät Timo Halbe, Experte für Geldanlage bei Finanztip. Vom Sparbuch kann man normalerweise nur eine bestimmte Summe abheben. Tipp: Schneller vom Sparbuch aufs Tagesgeldkonto umschichten Schnell umschichten vom Sparbuch auf ein hochverzinstes Tagesgeldkonto geht nur mit einer außerordentlichen Kündigung. Dabei können sich die Kunden allerdings die aktuellen Mikrozinsen auf das Sparbuch zu Nutze machen, so der Experte weiter. Um die übliche Kündigungsfrist von drei Monaten zu umgehen, müssen Kunden sogenannte Vorschusszinsen zahlen. “Die betragen meist aber ein Viertel des Sparbuchzinses”, sagt man bei Finanztip. “Dank der Mikrozinsen liegen die Vorschusszinsen also praktisch bei Null”. Wer zum Beispiel frühzeitig 20.000 Euro aus einem Sparbuch mit einer Verzinsung von 0,001 Prozent nehmen wolle, zahle in der Regel gerade mal einen Cent Vorschusszinsen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230801_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Einbruchdiebstahl – wer ersetzt jetzt das Hab und Gut Es ist eine absolute Horrorvorstellung: Man kommt nach Hause und es wurde eingebrochen, die Wohnung ist ein Chaos und wertvolles Hab und Gut ist gestohlen. Eine Hausratversicherung bietet den besten Schutz, um sich zumindest gegen die finanziellen Folgen eines solchen Einbruchdiebstahls abzusichern. Allerdings gilt es, einige Details zu beachten, damit der Versicherungsschutz uneingeschränkt besteht. „Wichtig ist es beispielsweise, dem Versicherer eine ‚Gefahrerhöhung‘ zu melden, – etwa, wenn man die Alarmanlage entfernt“, erläutert man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Die Meldung einer Gefahrerhöhung gehört zu den sogenannten Obliegenheiten der Versicherungsnehmer. Abhängig von den Bedingungen muss sie sogar schriftlich erfolgen. „Wer sie nicht meldet, muss damit rechnen, dass der Versicherer im Schadenfall die Leistung kürzt oder sogar ganz verweigert“, sagt man. Was als meldepflichtige Gefahrerhöhung gilt, ist nicht einheitlich. Versicherte sollten daher in ihre Versicherungsbedingungen schauen. Beispielsweise gilt in älteren Verträgen häufig die Aufstellung eines Baugerüsts als Gefahrerhöhung und muss dem Hausratversicherer angezeigt werden. Neuere Tarife verzichten hingegen meist auf diese Meldepflicht – oder machen sie abhängig von der Standdauer des Gerüsts. Wie entscheidend eine solche Meldung sein kann, zeigt ein aktueller Fall aus Hamburg. Laut Medienberichten nutzten Einbrecher ein Baugerüst am Nachbargebäude, um auf das Dach der Wohnung der Moderatorin Sylvie Meis zu gelangen. Durch ein Oberlicht drangen sie in ein Ankleidezimmer ein und entwendeten Handtaschen und Schmuck im Gesamtwert von 800.000 Euro. Wir können für Sylvie Meis nur hoffen, dass sie entweder ihrer Obliegenheit nachgekommen ist, das Gerüst in der Nachbarschaft ihrem Hausratversicherer zu melden oder – noch besser – dass ihre Hausratversicherung keine Meldung verlangt. Der überwiegende Teil der Deutschen besitzt vermutlich weder ein Ankleidezimmer noch Wertsachen und Schmuck in der Preisklasse wie Sylvie Meis. Dennoch ist es wichtig zu wissen, dass für einige Dinge wie Bargeld und Wertsachen, wie Urkunden, Schmuck oder Wertpapiere, vertraglich festgelegte Entschädigungsgrenzen gelten und der Besitz dieser Gegenstände nachgewiesen werden muss. Entscheidend ist, was in den Bedingungen der eigenen Hausratversicherung geregelt ist. Außerdem sollten Betroffene bei einem Einbruchschaden unverzüglich die Polizei informieren. „Keine Hausratversicherung wird einen Einbruchschaden ersetzen, wenn die Polizei den Einbruch nicht bestätigt“, sagt man beim BdV. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230728_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Entzug der Fahrerlaubnis im Ausland - Bei Missachtung können Bußgelder und sogar Gefängnis drohen! Insbesondere auf Reisen können die Folgen eines Verkehrsverstoßes verheerend sein. Besonders heikel ist für Urlauber ein Entzug der Fahrerlaubnis in der Fremde. Was also tun, wenn die Polizei im Ausland den Führerschein einkassiert und gilt das Fahrverbot dann auch im Heimatland? Die Antworten kennt die CODUKA GmbH als Betreiber des Portals Geblitzt.de. Urlaubsfrust bei Führerscheinentzug Wird man hierzulande zum Beispiel wegen zu hoher Geschwindigkeit geblitzt oder beim Fahren unter Alkoholeinfluss erwischt, kann je nach Schwere des Verstoßes der Entzug der Fahrerlaubnis drohen. Dass diese Sanktion nicht nur in Deutschland möglich ist, weiß Rechtsanwalt Tom Louven. Der auch im Auftrag für Geblitzt.de tätige Experte für Verkehrsrecht sagt: "Wer im Ausland gegen gültige Verkehrsvorschriften verstößt, muss damit rechnen, dass der Führerschein eingezogen wird. Damit ist die Weiterfahrt im jeweiligen Land untersagt. Dabei kann die Fahrerlaubnis aber nicht dauerhaft entzogen werden, denn das ist nur deutschen Behörden vorbehalten." Keine Weiterfahrt ohne Führerscheinpapiere Die ausländische Behörde kann den Führerschein demzufolge lediglich verwahren. In diesem Fall ist es nicht immer einfach, die Papiere zurückzuerhalten. Aufgrund der unterschiedlichen Vorgehensweise einzelner Länder sollte man sich von einem Anwalt beraten lassen. Was aber, wenn der Führerschein nicht direkt vor Ort wieder ausgehändigt wird und keiner der Mitreisenden im Besitz einer Fahrerlaubnis ist: Darf man sich dennoch hinter das Lenkrad setzen? Hier mahnt Louven zur Vorsicht: "Darauf sollte man besser verzichten. Wird man angehalten und hat keine gültigen Papiere dabei, drohen in Deutschland Bußgelder. Durchfährt man einen Drittstaat, können die Sanktionen noch deutlich höher sein." Gilt ein in Deutschland verhängtes Fahrverbot auch im Ausland? Auch im umgekehrten Fall sollte man es nicht darauf ankommen lassen. Wird der Führerschein von deutschen Behörden nach einem Verkehrsverstoß verwahrt, sind Fahrten im Ausland keine gute Idee. Andernfalls können empfindliche Bußgelder wegen des Nichtmitführens eines gültigen Führerscheins anfallen. In manchen Ländern ist sogar eine Beschlagnahme des Fahrzeugs oder eine Haftstrafe denkbar, da die Polizeibeamten im Zweifel davon ausgehen können, dass der Führerschein nicht nur vergessen wurde, sondern gar keine gültige Fahrerlaubnis vorliegt. Anerkennung von Verkehrsverstößen innerhalb der Europäischen Union Derzeit ist die EU-weite Verfolgung der Verursacher von Verstößen im Straßenverkehr noch uneinheitlich und zumeist kompliziert. Um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu optimieren, soll es im Zuge der neuen EU-Führerschein-Richtlinie für die einzelnen Mitgliedstaaten aber künftig einfacher werden. Mithilfe eines Zugangs zu allen nationalen Führerscheinregistern könnte ein Entzug der Fahrerlaubnis gegenseitig anerkannt werden und damit in der gesamten EU gelten. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230725_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Hochschule Koblenz bietet in den Sommerferien spannende Kurse für Schülerinnen und Schüler an allen drei Standorten an Die Hochschule Koblenz bietet in den kommenden Sommerferien wieder ihre beliebten kostenlosen Sommerferienkurse rund um Wissenschaft und Technik an. Diese finden zwischen dem 25. Juli und 1. September halb-, ganz- oder zweitägig an den drei Standorten der Hochschule Koblenz in Remagen und Höhr-Grenzhausen und am Hauptstandort Koblenz statt und sind natürlich offen für Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet. Bei den sieben Mitmach-Angeboten – vier davon für Schülerinnen und Schüler ab 13 Jahren und drei ab 16 Jahren – dreht sich alles um spannende Experimente rund um 3D-Druck, Nachhaltigkeit, Roboterprogrammierung und Elektrotechnik. Zusätzlich bietet das Ada-Lovelace-Projekt (ALP) an jedem der drei Campus jeweils einen mehrtägigen Workshop für Schülerinnen an. Die Ferienkurse der Hochschule Koblenz werden durch das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz gefördert und sind daher kostenfrei. Weitere Informationen sind im Internet abrufbar unter www.hs-koblenz.de/ferienkurse, wo auch die Anmeldung möglich ist. Hier ein paar Kursbeispiele, die nicht abschließend sind. Am 25. Juli können sich Schülerinnen und Schüler von 13 bis 16 Jahren am Campus Koblenz im Bereich 3D-Druck und 3D-Scan ausprobieren. Sie entwickeln ihr eigenes Druckobjekt – entweder nach Anleitung oder völlig frei. Wie sich Roboter bewegen, können Jugendliche ab 16 Jahren am 26. Juli im Kurs „RoboAcademy – Steuere den Roboter durch den Parcours“ in Koblenz herausfinden. Gemeinsam wird im Workshop ein ferngesteuertes Roboterfahrzeug programmiert: Am 1. August findet am Campus Koblenz der „Experimentierkurs Elektrotechnik“ statt, einen Tag später startet am RheinAhrCampus Remagen ein zweitägiger Kurs zum Thema „Kreiere dein eigenes Game! Spieledesign in Virtual Reality“. Der Sommerferienkurs „Experimente aus der Elektrotechnik gibt am 16. August am Campus Koblenz interessante Einblicke in die Messtechnik. Und vom 29. August bis 30. August bietet der WesterWaldCampus in Höhr-Grenzhausen den Ferienkurs „Klimaneutral dank erneuerbarer Energien – wie Keramik unsere Zukunft rettet“ zum Thema „Green Energy“ für Schülerinnen und Schüler von 13 bis 16 Jahren statt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230718_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Donna Quijote und der Kampf mit der Deutschen Rentenversicherung Bestimmt kennen Sie das Sprichwort: „Wer sich auf andere verlässt, der ist oft verlassen!“ Dieses Gefühl beschleicht den einen oder anderen auch beim Kontakt mit der Deutschen Rentenversicherung. Ich gebe zu, als Radiojournalist wird man oft von Hörern über die eine oder andere Merkwürdigkeit informiert, bei der es schwerfällt, es ohne Weiteres zu glauben. Aber hin und wieder erlebt man Ähnliches im familiären Umfeld auch und ist dann fast sprachlos. Im konkreten Fall ging es um eine Anfrage einer Familienangehörigen, die sich fast als Donna Quijote bezeichnet hätte - wegen des Kampfes gegen die Windmühlen der Rentenversicherung. Dabei ging es eigentlich nur um eine simple Auskunft. Die Frage lautete: Wie macht sich eine zweijährige Altersteilzeit plus sechs Monate vorgezogener Renteneintritt auf die Rentenhöhe bemerkbar. Die Antwort der Deutschen Rentenversicherung: Ich zitiere: „Um eine genaue Auskunft zu erhalten, bitten wir Sie, Ihre Frage bei einer Auskunfts- und Beratungsstelle der Rentenversicherung erneut zu stellen.“ Zitat Ende. Genannt wurde dann eine Stelle in der eigenen Verbandsgemeinde. Dort wurde mir bestätigt, was ich bereits wusste. Diese Stelle kann Rentenanträge annehmen und Lücken im Verlauf feststellen. Das war es aber auch schon. Was macht man als Journalist? Man kontaktiert die Pressestelle. Reaktion? Null. Auf nochmalige Nachfrage unter Hinweis darauf, dass die Beratungsstelle bei der Verbandsgemeinde die Fragen nicht beantworten könne, kommt die Antwort: Ich zitiere wiederum: „Wir möchten darauf hinweisen, dass uns durchaus bewusst ist, dass die Verbandsgemeinde für Ihre Anfragen nicht der richtige Ansprechpartner ist. Daher wurde Ihnen empfohlen, sich mit diesen Fragen direkt an die Auskunfts- und Beratungsstelle in Koblenz zu wenden.“ Zitat Ende! Komisch ist nur, dass im ersten Antwortschreiben von der Stelle in Koblenz keinerlei Rede ist, wohl aber von der Verbandgemeinde. Das habe ich der Rentenversicherung mit der Kopie ihres eigenen Schreibens belegt. Im Übrigen hatte ich natürlich bereits vorher „eigeninitiativ“ – wie man so schön sagt - in Koblenz angerufen. Das lief dann wie folgt: Entweder kam sofort eine Ansage, nach der alle Mitarbeiter im Gespräch seien und man später nochmals anrufen solle, oder aber man wurde in eine Warteschleife mit für mich nervtötender Musik gelegt. Dann kam dann irgendwann der Hinweis, man würde verbunden. In der Reihenfolge der Anrufenden. An welcher Stelle man stand, erfuhr man nicht. Und so passiert das, was man sich bei der Rentenversicherung möglicherweise wünscht. Man legt auf und denkt sich sein Teil. Und das sind keine freundlichen Gedanken! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230714_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung und Luftreinigungsfunktion verfügbar Wer von uns kennt nicht den einen oder anderen, der nicht nur im Flugzeug mit einem Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung unterwegs ist, sondern auch in Städten. Der Grund ist immer der Gleiche. Man will möglichst keinen Lärm ertragen müssen und bei der Gelegenheit auch noch Musik genießen. Natürlich in Top-Audioqualität. Das bieten zugegebenermaßen mehrere Hersteller. Einer setzt allerdings noch das Tüpfelchen auf das i, die Firma Dyson. Sie hat einen Kopfhörer mit Luftreinigungsfunktion entwickelt. Was im ersten Moment wie ein Scherz klingt, hat durchaus einen sinnvollen Hintergrund. In vielen Städten weltweit ist die Luftqualität miserabel und wer zu Fuß unterwegs ist, atmet jede Menge Schadstoffe ein. 99 Prozent der Weltbevölkerung leben in Gebieten, in denen die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) festgelegten Grenzwerte für Luftverschmutzung überschritten werden. Auch Lärm ist ein großes Problem. So sind schätzungsweise rund 90 Prozent der Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs in New York City Lärmpegeln ausgesetzt, die die empfohlene Dezibel-Grenze überschreiten. Die Lösung heißt Dyson Zone™. Der Luftreinigungskopfhörer ist das Ergebnis von Dysons 30-jähriger Erfahrung mit Luftstrom-, Filter- und Motorentechnologien sowie fundierten Kenntnissen in Bezug auf die Luftqualität in Innen- und Außenräumen. Die Kompressoren in jeder Hörmuschel saugen die Luft durch die doppellagigen Filter an und leiten zwei Ströme gereinigter Luft über einen abnehmbaren Bügel, der das Gesicht des Trägers nicht berührt, an Nase und Mund. Die elektrostatischen Filter nehmen 99 Prozent der Partikelverschmutzung bis zu einer Größe von 0,1 Mikrometern auf. Dass der Dyson Zone™ natürlich einen originalgetreuen, realistischen Klang mit extrem geringer Verzerrung und einem breiten Frequenzbereich für klare Bässe, Mitten und Höhen liefert, ist selbstverständlich. Eine spezielle Equalizer-Einstellung optimiert die Frequenzkurve über den gesamten hörbaren Frequenzbereich. Der Kopfhörer verfügt über 11 Mikrofone. Das Active Noise Cancellation -System (ANC) verwendet acht Mikrofone, die 384.000 Mal pro Sekunde die Umgebungsgeräusche erfassen und eine Geräuschunterdrückung von bis zu 38 dB im Bereich von 20 Hz bis 20 kHz bieten. Über ein zusätzliches Mikrofon werden zudem Telefonate, Sprachaufnahmen und Sprachsteuerung ermöglicht. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230711_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Diebstahl im Urlaub: Wer zahlt für den Schaden? Endet ein erlebnisreicher Urlaubstag mit einem aufgebrochenen Hotelzimmer, sitzt der Schock tief und man fragt sich: Wer kommt für die gestohlenen Wertsachen wie Handy, Laptop oder Schmuck auf? „Handelt es sich um einen Einbruchdiebstahl in ein verschlossenes Hotelzimmer oder eine abgeschlossene Ferienwohnung, bietet die Hausratversicherung mit ihrer integrierten Außenversicherung den besten Schutz“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Über die Außenversicherung sind von zu Hause mitgebrachte Dinge versichert, die während einer Reise im In- und Ausland gestohlen werden. Allerdings gibt es einige Versicherer, die hiervon Bargeld und Wertsachen ausschließen. Verbraucher sollten den Vertrag vor Abschluss daher stets auf Ausschlüsse hin prüfen. Doch aufgepasst: Bei einem einfachen Diebstahl erhalten Versicherte keine Leistungen. Dies wäre zum Beispiel der Fall, wenn Reisende ihre Wertgegenstände ungeschützt auf einer Parkbank vergessen oder auf dem Badehandtuch liegen lassen. Täter könnten ungehindert an ihre Beute gelangen und Versicherungen stufen dies als grob fahrlässiges Herbeiführen eines Schadens ein. „Werden Reisende allerdings mit Androhung von Gewalt zur Herausgabe ihrer Wertsachen gedrängt, stuft die Hausratversicherung dies als räuberische Erpressung ein und würde den Verlust zum Neuwert erstatten“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Ein weiterer Punkt, auf den es sich zu achten lohnt, ist der Einschluss von weiteren abschließbaren Urlaubsunterkünften wie Schiffskabinen. Insbesondere bei älteren Hausrat-Policen sind meist nur sogenannte „Gebäude oder feste Behausungen“ wie unter anderem Hotelzimmer oder Feriendomizile mitversichert. Neuere Verträge hingegen schließen oftmals eine größere Bandbreite an Unterkünften ein. Die Außenversicherung ist Vertragsbestandteil jeder Hausratversicherung und gilt weltweit. Mit ihr ist alles geschützt, das sich nur ‚vorübergehend‘ außerhalb des Versicherungsorts befindet. Das regeln Versicherungsunternehmen üblicherweise individuell, oftmals für drei Monate. Wichtig: Bei der Außenversicherung ist die Entschädigungsleistung gedeckelt, beispielsweise auf zehn Prozent der Versicherungssumme. Näheres sollten Verbraucher aufgrund der unterschiedlichen Regelungen bei ihrem Versicherer erfragen. Diebstahl aus Reisefahrzeug Werden Wertgegenstände aus dem Reisefahrzeug wie einem Wohnmobil entwendet, kann eine Inhaltsversicherung für Reisefahrzeuge oder eine Campingversicherung eine gute Option sein. Einbruch ins Zuhause Wird während des Urlaubs in das zurückgelassene Haus oder die Wohnung eingebrochen, gilt auch: Werden Hausratgegenstände gestohlen, greift die Hausratversicherung nur bei Einbruchdiebstahl, nicht aber bei einfachem Diebstahl. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230707_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Grillen schafft nicht nur Freunde in der Nachbarschaft! Hilfreiche Tipps von Rechtsanwalt Franz Obst Ich kenne zugegebenermaßen keine Statistiken, aber ich könnte mir vorstellen, dass das Thema „Grillen“ bei den Nachbarschaftsstreitigkeiten ganz weit oben steht. Franz Obst, Rechtsanwalt und Mediator und RTL-Streitschlichter, weiß, wie schnell Streit ausbrechen kann: Franz Obst: Davon kann man ausgehen. Also ich sag mal: Zunächst mal ist es ja die Frage, welchen Grill nehme ich überhaupt. Nehme ich jetzt einen Gasgrill oder nehme ich einen Holzkohlengrill und, wenn ich jetzt einen Gasgrill nehme, dann ist es nur noch vom Grillgut abhängig, ob ich jetzt die Würstchen dann tatsächlich tiefschwarz bräune oder ob ich die so bräune, dass ich nicht so lange drauf raumkauen muss, während es beim Holzkohlegrill dann immer mit einer gewissen Geruchsbelästigung einhergeht und da gibt es auch eine Fülle von Rechtsprechung, die zieht sich von Nord nach Süd und von Ost nach West und hat interessanterweise unterschiedliche Zeiten, wie oft man so grillen darf! Auf die Gerichte kann man hier ausnahmsweise kaum setzen, denn: Franz Obst: .. nach Auffassung des einen Gerichts darf man einmal im Monat grillen, nach Auffassung des anderen Gerichts kann man also alle Woche mal grillen und dann gibt es noch ein anderes Gericht, das sagt: Naja, solange ich meine Mitmenschen damit nicht belästige, kann ich eigentlich grillen, sooft ich will! Es gibt also dummerweise keine klaren Aussagen und erst recht keine Tabellen, wo ich ablesen kann, wann ich welches Grillgut auf welchem Grill braten darf! Also, was tun? Franz Obst: Das ist natürlich dann immer der Gradmesser! Beinträchtige ich dadurch das Wohl des anderen, indem ich dann meinen Grill anwerfe oder beeinträchtige ich das nicht? Und wenn man jetzt mal so eine richtige schöne Grillparty schmeißt mit einem Grillrost, den man oben aus einem Flugzeug schon sehen kann, dann sollte man sich ernsthaft überlegen, ob man nicht die umliegenden Nachbarn einlädt, dann haben die auch Spaß und beschweren sich nicht mal. Ärgerlich wird es vor allem, wenn man die Prozessfreude der Nachbarschaft falsch einschätzt und es auf ein Gerichtsverfahren mit ungewissem Ausgang ankommen lässt! Schließlich sind in aller Regel zwei Anwälte und ein Gericht beschäftigt und das ist nicht billig. Franz Obst: Ja gut, da sind ruck-zuck dann mal 1.000,-- Euro weg und dann hat man immer noch die Frage: „Wer muss den Spaß am Ende des Tages bezahlen – nämlich der Unterlegene!“ Und das wissen wir beide. Vor Gericht und auf hoher See ist man stets in Gottes Hand. Das kann so und so ausgehen! Da kann man nur sagen: Wohl dem, der eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen hat, die auch solche Streitigkeiten abdeckt. Denn spätestens beim Marsch durch die Instanzen kann man sonst jede Menge Geld vernichten. Also lieber ein paar Steaks mehr kaufen und die Nachbarn einladen! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230704_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: „BRAVO«-Starschnitte. Eine Sammlung von Legenden“ in der Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen in Rüsselsheim Foto: The Beatles © Sparkassenstiftung Lüneburg Ich oute mich jetzt mal als älteren Herrn, der im April 1956 geboren wurde. Jaja, ich weiß, ich bin ein Aprilscherz. Vermutlich hat der Verlag deshalb mit der Erstauflage der BRAVO bis zum 26. August 1956 gewartet. Die Startauflage betrug 30.000 Exemplare, der Verkaufspreis 50 Pfennig. Foto: ABBA © Sparkassenstiftung Lüneburg Die damalige Jugend investierte fast ihr gesamtes, damals recht karges, Taschengeld in die Zeitschrift, im ersten Quartal 1966 erreichte die Auflage erstmals die Millionengrenze und im ersten Quartal 1991 mit 1,58 Millionen Exemplaren ihren Höchststand. Die vermutlich wichtigsten Bestandteile in all den Jahren waren Dr. Sommer als Beziehungs- und Aufklärungsratgeber und – der Starschnitt, der sicherlich auch ein gutes Marketinginstrument war. Denn je nachdem, aus wie vielen Teilen sich die lebensgroßen Poster zusammensetzten, konnte es Monate dauern, bis man den Star oder die Gruppen komplett hatte. Foto: Brigitte Bardot © Sparkassenstiftung Lüneburg Starschnitt Nr. Eins war übrigens Brigitte Bardot! Insgesamt wurden es im Laufe der Jahre 118 Starschnitte. Darunter fanden sich aus der Musikwelt Peter Kraus genauso wie Elvis Presley, natürlich waren für die einen die Beatles, für die andern die Rolling Stones dabei. Die Jüngeren wurden mit Madonna und Britney Spears bedient. Dass auch Abba dabei war, ist keine Frage. Natürlich kamen auch Sportler wie Schwimmolympiasieger Mark Spitz und „unser Boris“ vor und Filmstars wie Marylin Monroe waren dabei. Und dass Jürgen Drews einmal der König von Mallorca würde, war 1976 jedenfalls noch nicht abzusehen. 1974 war sogar die Männerfußballnationalmannschaft Starschnitt. Das wäre heute eher unvorstellbar! Foto: Madonna © Sparkassenstiftung Lüneburg Die meisten Teile hatte übrigens die Gruppe „Village People“ mit 53, da musste man ein Jahr lang Woche für Woche zum Kiosk und die brandneue BRAVO erwerben und man musste schnell sein, damit man den nächsten Teil des Puzzles garantiert bekam. Wie steht es im Pressetext? Man stelle sich vor, Suzi Quattro ohne Knie und Busen. Foto: Suzi Quattro © Sparkassenstiftung Lüneburg Insgesamt wurden 190 Personen abgebildet, davon nur 30 Frauen! Das ging heute GAR nicht mehr. Für mich war übrigens Diana Rigg alias Emma Peel das Maß der Dinge! Also um es auf den Punkt zu bringen. Der Besuch ist definitiv ein MUSS! Die Ausstellung „BRAVO«-Starschnitte. Eine Sammlung von Legenden“ ist noch bis 1. Oktober 2023 in der Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen in Rüsselsheim zu sehen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230627_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: E-Bikes weiter auf der Überholspur: Fast jeder Vierte besitzt laut einer Umfrage ein Elektrofahrrad Der beginnende Frühling lockt wieder viele Radfahrer auf Deutschlands Straßen - und häufiger als je zuvor setzen sie auf elektrische Unterstützung. "Inzwischen besitzt fast jeder bzw. jede vierte Deutsche ein Elektrofahrrad, das ist neuer Spitzenwert", sagt man bei E.ON Energie Deutschland. "Neben dem stark zunehmenden Interesse an dieser Form der E-Mobilität zeigt unsere Umfrage auch, dass Nachhaltigkeit für viele E-Bike-Fans eine große Rolle spielt." Den Ergebnissen der Civey-Umfrage zufolge liegt die Verbreitung von Elektrofahrrädern bei 23,3 Prozent. Im Vergleich zu 2021 ein Zuwachs um rund drei Prozentpunkte - und der höchste Wert seit Start der Studie. Auch das Interesse der Jüngeren an E-Bikes nimmt weiter zu. So geben 13,8 Prozent der 18- bis 29-Jährigen an, ein Elektrofahrrad zu besitzen. Im Jahr 2021 waren es in dieser Altersgruppe noch 9,8 Prozent. Auch bei Personen über 50 Jahren sind E-Bikes bzw. Pedelecs weiter stark nachgefragt. Im Bundesland-Vergleich ist die E-Bike-Verbreitung auf den Straßen von Niedersachsen und Schleswig-Holstein am größten, danach folgen Baden-Württemberg und Bayern sowie Nordrhein-Westfalen. Im Ranking der Landkreise und kreisfreien Städte liegen bundesweit die Grafschaft Bentheim, Borken, Coesfeld, Steinfurt und Emsland auf den vorderen Plätzen. Hohes Nachhaltigkeitsbewusstsein unter den E-Bike-Fans Die E.ON Umfrage zeigt außerdem, dass ein großer Teil der E-Bike-Enthusiasten in vielerlei Hinsicht klimafreundlich unterwegs ist: Viele derjenigen, die bereits ein E-Bike besitzen, laden es mit Ökostrom, potentielle Käufer könnten sich außerdem vorstellen, mit dem Kauf eines E-Bikes in einen Ökostromtarif zu wechseln. Für viele Befragte, die in den nächsten zwölf Monaten den Kauf eines Elektrofahrrads planen, spielt weiterhin die nachhaltige Herstellung (z. B. ein geringer CO2-Ausstoß) eine große Rolle. E-Bike bzw. Pedelec als Alternative für Verbrenner-Auto Auch als Auto-Ersatz haben E-Fahrräder in Deutschland der Umfrage zufolge Potenzial. So können sich 27,6 Prozent der Befragten, die noch kein Elektrofahrrad besitzen, vorstellen, für kurze Strecken bis zehn Kilometer auf ein E-Bike umzusteigen, statt ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor zu nutzen. Unter den E-Bike-Typen ist das City-E-Bike der klare Favorit der Elektrofahrrad-Fans. Auf dem zweiten Platz befindet sich das Trekking-E-Bike, das E-Mountainbike belegt den dritten Platz unter den beliebtesten E-Bike Modellen. Den größten Vorteil sehen die Befragten in der Förderung der sportlichen Aktivität sowie der geringeren körperlichen Anstrengung im Vergleich zum herkömmlichen Fahrrad. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230620_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Neues Telekom-Angebot knallt Hackern die Tür zu Die Telekom bietet Firmen eine neue Lösung gegen Hacker. Das Unternehmen kooperiert dazu jetzt mit dem Security-Spezialisten Ivanti. Dessen neueste Software erkennt und schließt Sicherheitslücken automatisch. Kunden gewinnen so wertvolle Zeit beim Patchen. Der Bedarf für eiliges Verarzten der Firmen-IT nimmt kontinuierlich zu. 2021 wurden zehn Prozent mehr Schwachstellen in Software-Produkten bekannt als im Vorjahr, sagt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Patchen! Patchen! Patchen! ist das Mantra der Security. Bei der Abwehr von Hackern ist Tempo Schlüsselfaktor. Immer schneller nutzen sie Lücken für ihre Attacken. Eine Analyse der Rand Corporation ergab: Nur 22 Tage vergehen im Schnitt, bis Angreifer eine bekannt gewordene Schwachstelle ausnutzen. Über hundert Tage brauchen dagegen viele Firmen, bis sie mit einem Patch Schlimmeres verhindern, so der US-Thinktank weiter. Das Smartphone als Risiko kontinuierlich im Blick Mobilgeräte wie Smartphones, Watches, Laptops, Tablets erschweren das Schließen von Lücken. Welche Modelle mit welchen Betriebssystem-Versionen verwenden die Mitarbeiter? Jedes ‚vergessene‘ Gerät ist ein mögliches Einfallstor. Nur die wenigsten Unternehmen haben aber die Ressourcen, um die Firma schnell gegen Angreifer abzudichten. Cyberangriffe automatisch kontern Die Deutschen Telekom sagt: „Cyberkriminelle bestimmen Moment, Art und Ziel des Angriffs. Mit Automatisierung halten wir dagegen und sparen Zeit. Die Software schaut: Wo ist das größte Risiko? Und übergibt diese Information dann an das Patchsystem, bevor jemand durch den Türspalt schleicht.“ Bei Ivanti ergänzt man: „Neue Angriffs-Techniken und immer schnellere Attacken sind eine Herausforderung für die Firmen-Security. Unsere Plattform Ivanti Neurons spürt daher kontinuierlich Sicherheitsrisiken auf. Und sie behebt sie, noch bevor die Anwender davon erfahren. Aktuelle Bedrohungen wie Ransomware verursachen massiven wirtschaftlichen Schaden.“ Spätes Patchen rächt sich Bummeln beim Patchen kann teuer werden. Das zeigte 2017 der WannaCry-Angriff. Die Erpresser-Software verschlüsselte 200.000 Computer in 150 Ländern. Ein Patch wäre verfügbar gewesen. Viele installierten ihn nicht. Das nutzte WannaCry aus. Schätzungen reichen von einigen Hundert Millionen bis zu vier Milliarden Dollar Schaden. Folgenschwer war auch die Ransomware-Attacke auf die Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld im vergangenen Oktober. Danach funktionierten Bürgerdienste für 207 Tage nur eingeschränkt oder gar nicht. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230613_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: PwC Strategy&-Studie: IBAN-Prüfsysteme können das Vertrauen in Echtzeitüberweisungen erhöhen, sind aber keine Universallösung IBAN-Prüfsysteme können dazu beitragen, die Attraktivität von Echtzeitüberweisungen innerhalb der EU zu erhöhen, indem sie insbesondere das Vertrauen in die neue Zahlungsart stärken. Um Betrugsversuche effektiv zu bekämpfen und Echtzeitüberweisungen europaweit zu größerer Akzeptanz zu verhelfen, sollten sie jedoch um weitere Maßnahmen ergänzt werden. Eine mögliche Standardisierung sollte dabei offen für bereits in einzelnen Ländern etablierte Lösungen sein und auf effiziente Umsetzung zielen. Das geht aus der Studie „IBAN-name check: Current developments and concepts“ hervor, die Strategy&, die globale Strategieberatung von PwC, gemeinsam mit der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB), der Deutschen Bundesbank sowie der Euro Banking Association (EBA) erstellt hat. Für die Studie wurden 17 Vertreter europäischer Banken, öffentlicher Institutionen sowie von Anbietern von IBAN-Prüfsystemen befragt. IBAN-Prüfsysteme nur erster Schritt Echtzeitüberweisungen werden innerhalb der Eurozone immer häufiger genutzt. Zugleich kann diese Bezahlmethode aber Betrugsmaschen begünstigen. Ein Gesetzentwurf der Europäischen Kommission sieht daher die verpflichtende Einführung von IBAN-Prüfsystemen vor, um dem entgegenzuwirken und das Vertrauen in die Bezahlart zu stärken. Vor jeder Echtzeitüberweisung prüfen sie im Hintergrund, ob IBAN und Name der Kontoinhaber übereinstimmen. Vor allem sogenannte Authorized Push Payment (APP)-Betrugsmaschen, bei denen Betrüger ihre Opfer dazu bringen, eine Überweisung auf ein scheinbar bekanntes Konto zu tätigen, das in Wahrheit aber von den Betrügern kontrolliert wird, lassen sich dadurch in Teilen eindämmen. Laut den Ergebnissen der Studie können IBAN-Prüfsysteme einen klaren Beitrag leisten, um das Vertrauen in Echtzeitüberweisungen zu stärken und eine gute Nutzererfahrung sicherzustellen. Zugleich betonen fast alle befragten Experten, dass IBAN-Prüfsysteme allein Betrugsfälle nicht signifikant zurückdrängen können. „Da sich die Methoden von Bankbetrügern stetig weiterentwickeln, können IBAN-Prüfsysteme nur ein strategischer Baustein in einer Reihe von weiteren Maßnahmen sein, die von Banken und Zahlungsdienstleistern selbst entwickelt werden. Gesetzesinitiativen wie die der Europäischen Kommission sollten dazu einen Rahmen vorgeben, innerhalb dessen die beteiligten Finanzakteure ihre Initiativen vorantreiben und effektiv umsetzen können“, sagt man bei der Oesterreichischen Nationalbank. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230609_kvp.mp3…
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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland vom 06. Juni 2023 Thema heute: Johannesbad Medfachschule: Ausbildungsschmiede für Physiotherapeuten aus aller Welt Die Johannesbad Medfachschule im sächsischen Bad Elster macht Physiotherapeuten aus aller Welt fit für die deutsche Gesundheitslandschaft: In besonderen, jeweils individuell konzipierten Ausbildungsangeboten lernen internationale Fachkräfte dort alles, was sie brauchen, um künftig in Kliniken und Praxen zum Einsatz zu kommen. Was vor zwei Jahren mit einer Teilnehmerin begann, entwickelt sich - auch aufgrund des wachsenden Personalengpasses in der Gesundheitsbranche - zu einem Erfolgsmodell. Die Johannesbad Medfachschule gehörte bundesweit zu den ersten und ist bis heute eine der ganz wenigen Akademien mit einem solchen spezifischen Weiterbildungsangebot. Die erste Teilnehmerin, eine Physiotherapeutin aus dem südamerikanischen Chile, arbeitet inzwischen in Deutschland erfolgreich in ihrem Beruf. Teilnehmer und Anfragen für Physiotherapeuten aus Tunesien, Polen, Marokko, Syrien und Libyen Fünf Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten aus Tunesien, Polen und Syrien besuchen aktuell in Bad Elster entsprechende Kurse, lernen gemeinsam mit hiesigen Auszubildenden und bereiten sich auf eine Tätigkeit in einer Klinik oder einer Praxis in Deutschland vor. "Aktuell liegen uns bereits fünf weitere Anfragen für Teilnehmer aus Tunesien, Marokko und Libyen vor", sagt Katrin Clausnitzer, die Leiterin der Medfachschule. Die Ausbildungsstätte ist Teil der aus Bayern stammenden Johannesbad Gruppe. Momentan sind es vor allem auch die 13 Rehakliniken und Reha-Einrichtungen des Gesundheitsdienstleisters, die die Möglichkeit zur so genannten Aufschulung ausländischer Fachkräfte für eigene künftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzen. "Künftig wollen wir jedoch unser Angebot deutlich ausweiten und planen bei entsprechender Nachfrage Kursstarts im Frühjahr und im Herbst", sagt die Schulleiterin. Wissen und Kompetenzen im Ausland sind unterschiedlich Anpassungslehrgänge, wie sie die Akademie in dem vogtländischen Kurort anbietet, sind notwendig, weil Physiotherapeuten aus dem Ausland oft über einen ganz anderen Erfahrungs- und Kompetenzhintergrund verfügen. "In vielen Ländern haben Physiotherapeuten eher eine anleitende Funktion für den Patienten, die klassische Therapie mit den Händen spielt dort oft weniger eine Rolle", sagt Schulleiterin Clausnitzer. Welches spezifische Wissen die Teilnehmer aus aller Welt jeweils nach ihrer Ankunft in Deutschland noch brauchen, regelt ein amtlicher Bescheid, den das jeweilige Bundesland ausstellt. Prognosen sehen weiter wachsenden Physiotherapeuten-Mangel Die Aufschulungsangebote in Bad Elster sind im doppelten Sinne förderfähig, das heißt, sowohl bei den Lehrgangskosten selbst als auch bei der Finanzierung des Lebensunterhalts für die Teilnehmer sind staatliche Unterstützungen möglich. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230606_kvp.mp3…
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Die Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Zukunftsthemen Unternehmensgründung und Nachfolge: „Entrepreneurship“ an der Hochschule Koblenz studieren Die Hochschule Koblenz bietet ab dem kommenden Wintersemester im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften am Standort Koblenz den neuen Bachelor-Studiengang „Entrepreneurship“ an. Interessant ist er vor allem für Personen, die über eine Gründung oder eine Unternehmensübernahme nachdenken. Aber auch für Menschen, die Fach- und Führungsaufgaben in einem Unternehmen anstreben, ist der Studiengang ideal. „Unternehmerisches Denken und Handeln sind Schlüsselkompetenzen, die wir hier in Theorie und mit großer Praxisnähe vermitteln – unabhängig davon, welche Tätigkeit genau angestrebt wird“, erklärt Studiengangsleiterin Prof. Dr. Alexandra Moritz. Bis zum 15. Juli können sich Interessierte bewerben. Informationen sind unter www.hs-koblenz.de/entrepreneurship abrufbar. Wie sehr das neu gestaltete, am Mittelstand orientierte Studienangebot des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften am Puls der Zeit liegt, zeigen aktuelle Studien. So war die Zahl der gewerblichen Existenzgründungen 2022 gegenüber dem Vorjahr mit rund 239.000 zwar recht stabil. Laut Institut für Mittelstandsforschung (IfM) konnte das direkte Vorpandemie-Niveau aber nicht erreicht werden. 2012 hatte es sogar noch nahezu 350.000 gewerbliche Existenzgründungen gegeben. Auch bei der Frage der Unternehmensnachfolge wird die Antwortsuche drängender. Die Anzahl der Unternehmen, die von 2022 bis 2026 zur Übergabe anstehen, steigt laut IfM bundesweit auf insgesamt 190.000. Das sind 40.000 mehr verglichen mit den Zahlen für den Zeitraum 2018 bis 2022. Studiengangsleiterin Moritz von der Hochschule Koblenz ist insbesondere vor diesem Hintergrund von dem neuen Angebot überzeugt: „Gründungs- und Innovationsmanagement ist eines unserer Schwerpunkt-Module. Themen wie Geschäftsmodelle und Geschäftsmodellinnovationen, Gründungsmarketing, Gründungs- und Innovationsfinanzierung und die Nachfolge als Möglichkeit zur Selbständigkeit sind hier die prägenden Inhalte.“ Zudem bieten die praxiserprobten Koblenzer Lehrenden eine fundierte Einführung ins Mittelstandsmanagement. Zukunftsthemen wie die Digitalisierung, Nachhaltigkeitsanforderungen und Internationalisierung stehen hier im Mittelpunkt. Alle Details zum Bachelor-Studiengang „Entrepreneurship“ und alles Wissenswerte zur Bewerbung finden sich auf der Webseite der Hochschule Koblenz. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230602_kvp.mp3…
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Die Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Risiko Berufsunfähigkeit: Nur 43% der Familien abgesichert Weniger als der Hälfte der Familien hat sich gegen das Risiko einer Berufsunfähigkeit (BU) abgesichert. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Instituts Mentefactum im Auftrag der R+V Versicherung. Der Umfrage zufolge haben sich lediglich 43 Prozent der Familien in Deutschland gegen das Risiko einer Berufsunfähigkeit abgesichert. Bei Familien mit Kindern liegt der Anteil etwas höher, mit 47 Prozent haben aber immer noch weniger als die Hälfte der Befragten eine entsprechende Vorsorge getroffen. Leben keine Kinder im Haushalt, ist das Bewusstsein für das Berufsunfähigkeitsrisiko weniger ausgeprägt. Lediglich 39 Prozent der kinderlosen Paare hat eine BU-Versicherung abgeschlossen. Das Institut Mentefactum hatte im Auftrag der R+V Versicherung repräsentativ 1.005 Berufstätige im Alter von 20 bis 45 Jahren befragt, die in einer Partnerschaft leben. Als häufigsten Grund für den Verzicht auf eine BU-Absicherung nannten 48 Prozent der Befragten (Mehrfachnennungen möglich) die vermeintlich hohen Kosten für diesen Schutz. Insgesamt 25 Prozent gehen davon aus, dass sie nicht selbst berufsunfähig werden, 18 Prozent haben sich noch nicht informiert. Auch die Angst vor einer Berufsunfähigkeit ist bei Familien mit und ohne Kinder unterschiedlich ausgeprägt: 38 Prozent der befragten Paare mit Kindern haben eine große (28%) oder sogar sehr große (10%) Angst, berufsunfähig zu werden. Dem gegenüber sind es bei Haushalten ohne Kinder nur 26 Prozent, die eine große (21%) oder sehr große (5%) Angst davor haben. Dem Branchenverband GDV zufolge wird jeder vierte Berufstätige im Laufe des Arbeitslebens mindestens einmal berufsunfähig. Unfälle deutlich seltener Ursache als Befragte vermuten Weit daneben liegen die Befragten zum Teil mit den Ursachen für eine Berufsunfähigkeit. So schätzen die Befragten mit jeweils 54 Prozent (Mehrfachnennungen möglich) das Risiko einer BU durch Unfall und Burn-out als gleich hoch ein. Tatsächlich sind laut GDV mit 30 Prozent psychische Leiden wie Burn-out oder Depressionen die häufigste BU-Ursache. Schwere Unfälle dagegen machen nur rund 8 Prozent aller BU-Fälle aus. Absicherung gegen Berufsunfähigkeit eine der wichtigsten Versicherungen "Der finanzielle Schutz gegen Berufsunfähigkeit ist eine der wichtigsten Absicherungen überhaupt", betont man bei der R+V Lebensversicherung AG. "Im Fall des langfristigen Verlustes des Einkommens sind die Familien nicht vor einer existentiellen Notlage geschützt." Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230530_kvp.mp3…
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Die Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Strom- und Gaspreisbremse: Anbieter wollen teure Fehler nicht korrigieren Einige Energieversorger verhindern eine Korrektur von zu niedrigen Rabatten durch die Strom- und Gaspreisbremse und ignorieren dabei die Gesetzeslage. Das hat eine Recherche des Geldratgebers Finanztip ergeben. Die Preisbremsen werden anhand des Jahresverbrauchs berechnet. Setzen die Energieversorger diesen zu niedrig an, können Verbraucher um Hunderte Euro benachteiligt werden. Dazu sagt Energie-Experte Benjamin Weigl von Finanztip: „Anbieter vermitteln gerne den Eindruck, dass die Jahresverbrauchsprognose in Stein gemeißelt sei und sie sich bei der Berechnung der Preisbremsen penibel an die Gesetzeslage hielten“. So schreiben etwa die Unternehmen Maingau Energie, Montana Energie und Vattenfall auf ihren Webseiten, dass die Jahresverbrauchsprognose und damit auch die Preisbremsen-Entlastung nicht angepasst werden könne. „Das verschleiert die tatsächliche Gesetzeslage“, mahnt Weigl. Denn laut der Strom- und Gasnetzzugangsverordnung (§13 StromNZV, §24 GasNZV) ist eine Anpassung der Jahresverbrauchsprognose in begründeten Ausnahmefällen durchaus möglich. „Weicht der reale Verbrauch deutlich von der Prognose ab, kann das als begründeter Ausnahmefall gelten“, sagt Weigl. Der Energieversorger ist dem Gesetz zufolge dafür zuständig, die fehlerhafte Prognose gegenüber dem Netzbetreiber zu melden. Oft stellen sich Energieversorger dabei aber quer und lehnen eine nachträgliche Anpassung ab. Vattenfall räumt ein: Korrektur theoretisch möglich Sowohl Finanztip als auch den Verbraucherzentralen in NRW sind mehrere Fälle bekannt, bei denen sich Energieversorger weigerten, fehlerhafte Prognosen und damit zu niedrige Preisrabatte zu korrigieren. Auf Nachfrage räumt Vattenfall gegenüber Finanztip ein: „Eine rückwirkende Änderung der Jahresverbrauchsprognose durch den Netzbetreiber [...] ist in der Theorie zwar möglich, organisatorisch und auch aus Gründen der Gleichbehandlung für uns jedoch nicht abbildbar.“ Montana wiederum teilt gegenüber Finanztip mit, dass man sich „bei offensichtlich unzutreffenden Werten und auf Kundenwunsch“ gegenüber dem Netzbetreiber für eine Korrektur einsetze. Hartnäckig bleiben oder Anbieter wechseln Weigl rät: „Stellen Verbraucher fest, dass der Wert deutlich unter ihrem tatsächlichen, früheren Jahresverbrauch liegt, sollten sie widersprechen und den Anbieter zur Korrektur auffordern“. „Unterstützung kann man dabei von Verbraucherzentralen bekommen, die zu den Preisbremsen beraten und auch die Kommunikation mit dem Anbieter übernehmen können“, sagt Weigl. Kommt keine Einigung mit dem Anbieter zustande, kann kostenlos ein Verfahren bei der Schlichtungsstelle Energie eröffnet werden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230526_kvp.mp3…
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Thema heute: Hochschule Koblenz bietet in den Pfingstferien spannende Kurse für Schülerinnen und Schüler an Wer in den Pfingstferien Wissenschaft und Technik erleben möchte, kann sich nun kostenlos für einen der Ferienkurse der Hochschule Koblenz anmelden, die zwischen dem 31. Mai und 3. Juni halb- oder ganztägig am Campus in Koblenz in der Konrad-Zuse-Straße 1 stattfinden. Bei den vier Mitmach-Angeboten – drei davon für Schülerinnen und Schüler ab 13 Jahren, eines ab 16 Jahren – dreht sich alles um spannende Experimente rund um 3D-Druck, Roboterprogrammierung und Elektrotechnik. Die Workshops werden durch das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz gefördert und sind daher kostenfrei. Weitere Informationen sind im Internet abrufbar unter www.hs-koblenz.de/ferienkurse, wo auch die Anmeldung möglich ist. Am Mittwoch, 31. Mai, von 10 bis 14 Uhr können sich Schülerinnen und Schüler im Alter von 13 bis 16 Jahren in „RAPID-LAB: 3-D-Drucker in Action“ im Bereich 3D-Druck und 3D-Scan ausprobieren. Sie entwickeln ihr eigenes Druckobjekt – entweder nach Anleitung oder völlig frei – und können dann die Produktion eines oder mehrerer Druckteile live am Drucker verfolgen. Dabei erfahren sie alles rund um das Thema Rapid-Prototyping. Wie bewegen sich eigentlich Roboter? Das können Jugendliche ab 16 Jahren am Donnerstag, 1. Juni, von 10.30 Uhr bis 14.30 Uhr im Kurs „RoboAcademy – Steuere den Roboter durch den Parcours“ herausfinden. Gemeinsam wird im Workshop ein ferngesteuertes Roboterfahrzeug programmiert: Der RoboMaster hat eine Kamera, einen Roboterarm mit Greifer und einen Abstandssensor und bietet unendliche Möglichkeiten zum Experimentieren. Interessierte erhalten einen ersten Einblick ins Thema autonomes Fahren, Vorkenntnisse im Programmieren sind nicht erforderlich. Nebenbei können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hier ihre Fragen zum Studium loswerden. Beim Ferienkurs „Scooby - Science out of the box, yeah!“ am Freitag, 2. Juni, von 9 bis 16 Uhr können Technikinteressierte im Alter von 13 bis 17 Jahren einiges aufbauen und ausprobieren – ein blinkendes Disco-Light aus zwei CDs, einen Putzroboter aus einem Spülschwamm, ein wasserdichtes Fass ohne Boden, einen externen Lautsprecher für das Smartphone oder einen Tesla-Generator, der defekte Energiesparlampen wieder leuchten lässt. Und am Samstag, 3. Juni, findet von 9:30 bis 14 Uhr der „Experimentierkurs Elektrotechnik“ statt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230523_kvp.mp3…
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Die Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Auch ohne Provisionsverbot: Honorarberatung fördern Das von EU-Finanzkommissarin McGuinness vorgeschlagene EU-weite Provisionsverbot in der Finanzberatung ist erst einmal vom Tisch. Der Verbraucherschutzverein Bund der Versicherten e. V. hält Provisionen nur für einen Teil des Problems und spricht sich dafür aus, bessere Rahmenbedingungen für eine unabhängige, ergebnisoffene Honorarberatung zu schaffen. „Provisionen heizen den Vertrieb von ungeeigneten Produkten wie Lebensversicherungen zu Lasten von Verbraucherinnen und Verbrauchern an und verhindern eine bedarfsgerechte Altersvorsorge“, sagt man beim BdV. Die Förderung von Lebensversicherungen – beispielsweise durch Steuerbegünstigungen – verschärft die Situation. Die Kosten bei Lebensversicherungsverträgen belasten Verbraucherinnen und Verbraucher unabhängig davon, ob und in welcher Höhe Provisionen in die Abschluss- und Vertriebskosten einkalkuliert sind. Sicherlich würde ein Provisionsverbot in dieser Sparte dazu führen, dass die Verkaufszahlen dieser für die Altersvorsorge ungeeigneten Produkte signifikant sinken. „Hilfreich wäre aber vor allem, die unabhängige Finanzberatung durch verbindliche Gebührenmodelle zu stärken. Und es ist höchste Zeit, sich die einseitige Förderung von Lebensversicherungen zu sparen“, sagen die Verbraucherschützer. EU-Finanzkommissarin McGuinness begründete die Rücknahme ihres Vorstoßes damit, dass ein ‚vollständiges Verbot von Vergütungsanreizen zum jetzigen Zeitpunkt zu viel Unruhe stiften könnte‘. Der Ausgang der Debatte ist ein Lehrstück über den Einfluss der Finanzlobby. Insbesondere deutsche Branchenverbände und Politiker warnten vor „Beratungslücken“, die Verbraucher durch ein Provisionsverbot drohen würden. „Defizite in der Altersvorsorgeberatung sind schon jetzt allgegenwärtig. Denn die vermeintliche Beratung zielt hierzulande zumeist schlicht auf einen Verkauf von unflexiblen und renditeschwachen – aber eben stark provisionierten – Lebensversicherungsprodukten ab. Das kommt die Verbraucherinnen und Verbraucher teuer zu stehen“, sagt man beim BdV. „Die überwiegende Mehrzahl versicherungsgebundener Produkte ist im Ergebnis so renditeschwach, dass Kundinnen und Kunden nicht einmal die eingebrachte Kaufkraft zurückbekommen und ein viel zu geringes Zusatzeinkommen im Alter erhalten. Die im Provisionsvertrieb bevorzugten Produkte nehmen Versicherten nicht nur zu viel Butter vom Brot – oftmals fehlt sogar ein Teil des Brotes“, sagt Professor Hartmut Walz, Verhaltensökonom an der Hochschule Ludwigshafen und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des BdV. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230519_kvp.mp3…
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Die Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: KI gegen Geldwäsche - Forschungsprojekt entwickelt Lösung zur automatisierten Erkennung von illegalen Finanzflüssen Im Kampf gegen Geldwäsche arbeiten etablierte softwarebasierte Erkennungsverfahren zu unpräzise und schlagen oft falschen Alarm. Ermittlungsbehörden sind dadurch oft überlastet, denn sie müssen jedem Verdacht nachgehen. Im neuen Forschungsprojekt MaLeFiz (Maschinelles Lernen zur Identifikation auffälliger Finanztransaktionen) arbeiten Forschende jetzt an einer Lösung, die mit maschinellem Lernen - eine Technik der künstlichen Intelligenz - die Suche nach illegalen Geldflüssen verbessern und präziser gestalten soll, sodass weniger Fehlalarme generiert werden. Zusätzlich entwickeln die Projektpartner Mindestanforderungen und Kontrollmechanismen für KI-Lösungen, die in der Finanzwirtschaft eingesetzt werden. Darüber hinaus sollen die Ergebnisse der KI nachvollziehbar gemacht werden. Beteiligt sind die Deloitte GmbH, das Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT, die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, die Universität Leipzig und das Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin. Das Projekt MaLeFiz wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert und läuft drei Jahre. Das Fraunhofer SIT leitet das Projekt und ist für die Entwicklung des KI-basierten Werkzeugs verantwortlich. Ein wichtiger Baustein im Kampf gegen Geldwäsche ist die Analyse von Finanztransaktionen. Die gängigen Analyseverfahren identifizieren aber zu viele Verdachtsfälle, die alle individuell von speziell geschulten Analysten nachgeprüft werden müssen. Die zuständige Behörde, die Financial Intelligence Unit oder kurz FIU, erhielt allein in den vergangenen beiden Jahren pro Jahr rund 300.000 Meldungen und hat aktuell noch rund 290.000 nicht abschließend bearbeitete Eingänge. Die Methoden der künstlichen Intelligenz versprechen bessere Analysemöglichkeiten, sprich: weniger Fehlalarme (False Positives). Für die Entwicklung der technischen Lösung nutzt das Forschungsteam Methoden des maschinellen Lernens. Transparente Entscheidungen der künstlichen Intelligenz Damit die Ergebnisse solcher Analysen auch vor Gericht Bestand haben, müssen die IT-Lösungen gewisse Voraussetzungen erfüllen. So müssen die Entscheidungen einer KI zum Beispiel nachvollziehbar sein: Die KI soll keine "Blackbox" sein und einfach eine Liste an Verdachtsfällen ausspucken, sondern transparent machen, auf welcher Grundlage sie einen Verdachtsfall markiert. Entsprechend erforscht das Team rechtliche und ethische Fragestellungen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230516_kvp.mp3…
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Die Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Maximale Power in ihrer schönsten Form - Spelsberg präsentiert Design-Wallboxen Viele uns wissen in Bezug auf Wallboxen, dass sie meistens an der Wand hängen, was Ihnen den Namen gegeben hat und dass man damit Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybride laden kann. Manchmal finden sie sich auch an Pfosten vor dem Haus. Über das Aussehen hat man sich lange keine Gedanken gemacht. Jetzt bringt Spelsberg eine eigene Wallbox auf den Markt - und bietet seinen Kunden damit nicht nur ein hochwertiges Ladesystem für Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybride, die Spelsberg Wallbox verbindet zudem minimalistisches Design mit smarter Technik und ermöglicht so sicheres sowie komfortables Aufladen für zuhause. Die Produktneuheit besticht durch ihr ansprechendes und robustes Äußeres, kompakte Abmessungen und ein denkbar einfaches Handling - und das von der Montage über die App-Konfiguration bis hin zur alltäglichen Bedienung. Ein Vorteil: Das Design fügt sich unauffällig und dennoch stilvoll in jede Installationsumgebung ein und wertet diese sichtbar auf. Kunden können zusätzlich, je nach Geschmack und Aufstellungsort, zwischen den Farben Polar und Graphite wählen. Das Gehäuse ist UV- und korrosionsbeständig und verfügt über die Schutzart IP54, Schutzklasse II sowie die Schlagfestigkeit IK08. Die schlanken Maße (29x29x11 cm) der Wallboxen erlauben Flexibilität bei der Planung und Positionierung selbst in begrenzten Räumlichkeiten. Einfache Installation und Inbetriebnahme Die Konfiguration und Steuerung erfolgen über die speziell entwickelte Spelsberg Wallbox App, die sowohl für iOS als auch Android kostenlos zur Verfügung steht. D ies sorgt für eine einfache Handhabung sowie eine deutliche Zeitersparnis während der Montage. Ein fünf oder sieben Meter langes Ladekabel mit Typ-2-Stecker ist im Lieferumfang enthalten. Funktionalität für höchste Ansprüche Die Konfiguration gelingt unkompliziert über NFC sowie das heimische Netzwerk - kabellos per WLAN oder kabelgebunden via Ethernet. Die voreingestellte Ladeleistung von 11 kW lässt sich zudem über die Applikation individuell und einfach anpassen. Die Spelsberg Wallbox Smart Pro wartet mit zahlreichen Vorteilen auf. Dazu zählen besondere Features zur Konnektivität und App-Integration. So gewährt die App beispielsweise einen Einblick in den Status des aktuellen Ladevorgangs: Mithilfe eines integrierten MID-Energiezählers können der exakte Stand der geladenen Energie sowie eine Übersicht aller Ladevorgänge in bestimmten Zeiträumen abgelesen und bei Bedarf abgerechnet werden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230512_kvp.mp3…
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Die Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Camping? Aber sicher! Das sind die wichtigsten Versicherungen für den Campingurlaub Egal ob im selbstausgebauten Bulli oder im luxuriösen Wohnmobil, Camping ist ein Dauerbrenner. Der Verbraucherschutzverein Bund der Versicherten e. V. (BdV) erklärt, welche Versicherungen für Camper wichtig sind. „Einen unverzichtbaren Versicherungsschutz bietet die Privathaftpflichtversicherung – auch auf Reisen“, sagt man. Je nach Fahrzeug und Reiseziel können zudem weitere Versicherungen sehr wichtig sein. Die Privathaftpflichtversicherung schützt auch im Campingurlaub vor den finanziellen Folgen, wenn man anderen schuldhaft einen Schaden zufügt. Zunächst prüft der Versicherer dann, ob ein berechtigter Schadensersatzanspruch besteht. Wenn dem so ist, kommt er für den Schaden auf. Kommt der Versicherer zum Ergebnis, dass der Anspruch unberechtigt ist, wehrt er diesen ab – notfalls auch vor Gericht. „Die Privathaftpflichtversicherung fungiert in einem solchen Fall als eine Art Rechtsschutzversicherung“, sagt der BdV. Neben der Kfz-Haftpflichtversicherung als Pflichtversicherung ist die Kaskoversicherung eine wichtige Versicherung für Halter von darlehens- oder leasingfinanzierten Campingfahrzeugen. Eine Teilkaskoversicherung schützt beispielsweise bei Beschädigungen durch Brand, Blitzschlag, Explosion oder Sturm und Hagel, Überschwemmung, Steinschlag oder Zusammenstöße mit Haarwild. Manche Tarife sichern zudem eine Kollision mit Tieren jeder Art ab. Auch wenn das Fahrzeug aufgrund von Marder- oder Tierbissen beschädigt wird, greift der Teilkaskoschutz. Bei der Vollkaskoversicherung sind zudem auch Vandalismusschäden und Schäden bei selbst verschuldeten Unfällen abgesichert. Wer neben dem Fahrzeug auch dessen Inhalt versichern will, kann eine Inhaltsversicherung für Reisefahrzeuge oder eine Campingversicherung abschließen. „Teilweise bietet aber auch eine bestehende Hausratversicherung in bestimmten Grenzen Versicherungsschutz “, so der BdV. Abhängig vom Tarif der Inhaltsversicherung sind neben dem beweglichen Inventar zusätzlich Unterhaltungselektronik und Sportausrüstungen abgesichert – teilweise auch das Vorzelt, Markisen oder Solaranlagen. Sicher im Ausland Bei einem Campingtrip ins Ausland sollten die Reisenden unbedingt eine Auslandsreisekrankenversicherung besitzen. Sie übernimmt die nicht von der gesetzlichen Krankenkasse gedeckten Kosten für Heilbehandlungen im Ausland. „Wählen Sie einen Tarif, der nicht nur den medizinisch notwendigen, sondern auch den medizinisch sinnvollen und vertretbaren Rücktransport bezahlt“, wird empfohlen. Auch für privat Krankenversicherte ist der Abschluss dieser Police meist sinnvoll. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230509_kvp.mp3…
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Die Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Wann greifen Garantie, Gewährleistung oder Elektronikversicherung? Es gibt Begriffe, die werden gerne durcheinandergeworfen. Dazu gehören Garantie und Gewährleistung. Das ist durchaus relevant, denn dahinter verbergen sich völlig unterschiedliche rechtliche Gegebenheiten, wie die Debeka, eine der größten Versicherungsgruppen und Bausparkassen in Deutschland, erklärt. „Da ist doch noch Garantie drauf ! “ Die Garantie ist eine freiwillige Leistung des Herstellers oder Händlers und variiert in Dauer (oft 12 bis 24 Monate) und Umfang. Sie besteht für einen Artikel und ist nicht an eine Person gebunden. Meist umfasst sie Tausch oder Reparatur defekter Geräte, dennoch lohnt immer ein Blick in die Bedingungen. So sind Verschleißteile wie Akkus meist von der Garantie ausgenommen, wenn sie nicht explizit im Garantieversprechen festgehalten sind. Viele Händler bieten gegen Aufpreis ein verlängertes Garantiepaket an. Heißt es dann doch „Der Defekt ist kein Garantiefall“, gilt oft noch die Gewährleistungspflicht. Damit sind wi r bei dem anderen Begriff angekommen, der Gewährleistungspflicht, die im Gesetz verankert ist. Zu zwei Jahren Gewährleistung oder auch Mängelhaftung sind Händler laut Gesetz verpflichtet. Ist die verkaufte Ware nicht fehlerfrei, muss der Händler das Produkt reparieren oder nachbessern. Ist der Händler der Ansicht, dass der Mangel erst nach dem Kauf entstanden ist, muss er das bei Produkten, die nach dem 1. Januar 2022 (davor gekaufte Produkte nur sechs Monate) verkauft wurden, in den ersten zwölf Monaten beweisen. Danach kehrt sich die Beweislast um: Dann muss der Käufer beweisen, dass der Artikel bereits zum Zeitpunkt des Kaufs einen Mangel hatte. Das wird schwierig, das heißt, ab dem zweiten Jahr ist man durchaus abhängig von der Kulanz des Händlers. Privater Kauf oder Gebrauchtes Wer etwas gebraucht oder von privat kauft, sollte einen Blick in den Verkaufstext werfen. Der Verkäufer kann die Gewährleistungspflicht nämlich ausschließen. Wenn keine Angaben dazu im Text stehen, muss die Privatperson zwölf Monate für das verkaufte Produkt geradestehen. Das gilt übrigens auch, wenn man etwas Gebrauchtes beim Händler kauft, so die Debeka. Und nach Ablauf von Garantie und Gewährleistung? Und es ist nicht ungewöhnlich, dass ausgerechnet nach Ablauf der Garantie oder Gewährleistung – wie es der Zufall ja fast immer will – etwas kaputt geht oder das Handy fällt so blöd, dass das Display zersplittert und nur noch die berühmte Spider-App zeigt. Häufig übernimmt dann nur eine Elektronikversicherung die Kosten für selbstverschuldete Schäden an elektronischen Geräten. Manche Versicherungen, wie beispielsweise die Debeka, bieten Erweiterungspakete zusätzlich zur Hausratversicherung an. Je nachdem, wie teuer die Geräte sind und wie hoch die Gefahr von Schäden durch Unachtsamkeit ist, kann sich das durchaus lohnen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230505_kvp.mp3…
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Thema heute: Richtig versichert auf Reisen - Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) verrät, welche Versicherungen ins Gepäck gehören und welche nicht Kaum ist der Winterurlaub vorüber, planen viele Menschen schon die nächste Reise. Nach über zwei Jahren mit pandemiebedingten Einschränkungen zieht es zahlreiche Urlauber wieder ins Ausland. Bei aller Vorfreude sollte man bei der Urlaubsplanung aber auch das Thema Versicherung nicht außer Acht lassen. „Ein Unfall oder eine Krankheit können nicht nur das momentane Urlaubsvergnügen trüben, sondern auch zu erheblichen Folgekosten führen. Davor schützen die richtigen Versicherungen“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Der Verbraucherschutzverein empfiehlt Reisenden, vor allem Risiken abzusichern, die den Lebensstandard gefährden könnten: neben Krankheit sind das Haftpflicht und Arbeitskraftverlust. Die wichtigste Versicherung bei Auslandsreisen ist die Auslandsreisekrankenversicherung. Sie deckt vor allem Kosten für eine Heilbehandlung im Ausland, die nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden. Zudem trägt sie zumindest die Kosten für einen medizinisch notwendigen Rücktransport. Allein für diesen können abhängig von Reiseland und Gesundheitszustand Summen im vier- bis fünfstelligen Euro-Bereich zusammenkommen. Gute Tarife zahlen bereits dann einen Rücktransport, wenn er medizinisch sinnvoll und vertretbar ist. „Auch für privat Krankenversicherte ist eine Auslandsreisekrankenversicherung meist sinnvoll – insbesondere, wenn vom Versicherer keine Kosten für den Rücktransport übernommen werden“, sagt man beim BdV. Zur Absicherung der Einkommenseinbußen nach Unfällen oder Erkrankungen ist eine Arbeitskraftabsicherung – durch eine Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsversicherung – unverzichtbar. Das gilt auf Reisen genauso wie zuhause. Auch die Privathaftpflichtversicherung gehört im Alltag und im Urlaub zu den wichtigsten Versicherungen: Sie greift, wenn man Dritten einen Schaden zufügt. Für Reisende, die mit dem Auto unterwegs sind, gehören auch bestimmte Zusatzdeckungen wie die sogenannte Mallorca-Police zu den wichtigsten Versicherungsverträgen. Wer mit dem eigenen Wagen ins Ausland verreist, sollte sich beim Kfz-Versicherer nach einer Auslandsschadenschutzversicherung erkundigen. Andere Reiseversicherungen sind weniger wichtig bis unwichtig oder ungeeignet. Häufig werden die Versicherungen auch als „Rundum-Sorglos-Paket“ angeboten: etwa als Reiserücktrittsversicherung mit -kranken-, -haftpflicht-, -unfall- und -gepäckversicherung. „Von diesen Produkten sollten Reisende eher die Finger lassen. Reiserücktritt- oder -gepäckversicherungen bieten keinen verlässlichen Versicherungsschutz.…
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Die Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland - Thema heute: Toyota Mobility Foundation startet Online-Plattform für Wasserstoffwirtschaft - Wasserstoff als Treiber für die regionale Energiewende Die Toyota Mobility Foundation ebnet den Weg für die Energiewende: Gemeinsam mit der Nationalen Organisation für Wasserstoff und Brennstoffzellentechnologie (NOW GmbH) hat die Stiftung des Mobilitätskonzerns nun eine Online-Plattform für die regionale Wasserstoffwirtschaft ins Leben gerufen. Der sogenannte „H2Scout“ erleichtert die Integration von Wasserstoff in die regionale Energiewende. Das auf Open Source basierende Online-Tool ermöglicht es, alternative und kostenoptimierte Infrastruktursysteme für die Bereitstellung von Wasserstoff aus regional verfügbaren Ressourcen wie erneuerbaren Energien, Wasser und organischen Reststoffe zu identifizieren und zu bewerten. Die Energieversorgungssicherheit wird dabei mithilfe von spezifischen Nachfragekurven aus verschiedenen Sektoren auf stündlicher Basis sichergestellt. Da sich die Bedürfnisse und Verfügbarkeiten unterscheiden, lassen sich beliebig viele Szenarien definieren. Sie unterscheiden sich in der Ressourcennutzung, den Annahmen zu (künftigen) Kosten und der Akzeptanzbereitschaft sowie den Energie- und Klimastrategien. Die zehn wichtigsten Systemkennzahlen geben einen ersten Eindruck zu möglichen Risiken und Stellschrauben. Der H2Scout hilft regionalen Entscheidungsträgern, die Auswirkungen unterschiedlicher Rahmenbedingungen und Annahmen besser zu verstehen – von Kosten und Wirtschaftlichkeit über den Flächenbedarf und die regionale Wertschöpfung bis hin zu Klima- und Umweltschutzeffekten. Der Prototyp des H2Scout geht auf eine Idee aus dem Kreis Steinfurt (Nordrhein-Westfalen) zurück. „Wir sind sehr froh, dass wir heute gemeinsam mit unseren Partnern, Spilett, BBH Consulting, ENDA und der Nationalen Organisation für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) den Regionen ein solches Tool zur Verfügung zu stellen. Es hilft, die Integration von Wasserstoff in die regionale Energiewende zu visualisieren und greifbar zu machen“, erklärt Andy Fuchs, Leiter der Toyota Mobility Foundation in Europa. „Besonders wichtig ist es uns, dass möglichst viele Regionen auf dieses kostenlose Analysetool zugreifen können. Basierend auf den Erfahrungen in der Entwicklung mit 15 HyStarter Regionen in Deutschland, sehen wir großes Potential auch andere Regionen hierbei online unterstützen zu können.“ Die Toyota Mobility Foundation wurde im August 2014 gegründet, um die Entwicklung einer mobileren Gesellschaft zu unterstützen. Ziel der Stiftung ist es, starke Mobilitätssysteme zu unterstützen und gleichzeitig Unterschiede in der Mobilität zu beseitigen Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230428_kvp.mp3…
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Die Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Kia und Hyundai gründen Konsortium zur modellbasierten Softwareentwicklung Die Kia Corporation und die Hyundai Motor Company werden zusammen mit 17 branchenführenden Unternehmen, darunter weitere Tochtergesellschaften der Hyundai Motor Group sowie Softwareentwicklungsfirmen, ein Hyundai-Motor-Group-Konsortium zur modelbasierten Entwicklung, MBD, bilden. MBD steht dabei für Model-Based Development. Eine entsprechende multilaterale Absichtserklärung haben die beteiligten Unternehmen jetzt unterzeichnet. Ziel des Konsortiums ist es, die Wettbewerbsfähigkeit von Kia und Hyundai bei der Entwicklung von Fahrzeugsteuerungssystemen zu stärken. Die Entwicklung fortschrittlicher softwaredefinierter Fahrzeuge (Software Defined Vehicles, SDVs) erfordert eine integrierte Software, die die verschiedenen elektronischen Systeme im Fahrzeug auf der Grundlage einer domänenzentrierten Architektur steuert. In der Vergangenheit musste die Steuerungssoftware in die Hardware implementiert sein, um verifiziert und weiter verbessert werden zu können. Der Vorteil der modellbasierten Entwicklungsmethodik ist, dass sie die Effizienz maximiert, indem sie den Algorithmus durch eine virtuelle Simulation verifiziert und so die Entwicklungszeit verkürzt und zugleich die Qualität steigert. Das MBD-Konsortium will die Effizienz von Investitionen in die Softwareerstellung und in virtuelle Entwicklungslösungen steigern sowie ein softwarebasiertes Entwicklungssystem durch Standardisierung und gemeinsame Nutzung solcher Umgebungen fördern. Damit soll das Konsortium zu einer organischeren Integration der Steuerungssoftware von Kia und Hyundai beitragen, insbesondere durch die Standardisierung von Software und virtuellen Entwicklungssystemen. Zu dem Konsortium gehören koreanische und internationale Unternehmen mit führenden Software- und virtuellen Technologien, darunter auch Entwickler von Fahrzeugsteuerungssystemen. Gegliedert ist das Konsortium in eine „Entwicklungsgruppe“, die sich der Entwicklung von Steuerungen und Softwareprodukten widmet, und eine „Technologiegruppe“, die Spezialtechnologien zur Bildung eines umfassenden kollaborativen Ökosystems fördert. Die Mitglieder werden Technologien austauschen, um ihre jeweiligen Wettbewerbsvorteile auszubauen und den Übergang zu softwaredefinierten Fahrzeugen (SDV) zu beschleunigen, indem sie eine standardisierte Umgebung für die Softwareentwicklung und virtuelle Validierung schaffen. Kia und Hyundai planen, ein offenes Ökosystem für die SDV-Entwicklung aufzubauen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230425_kvp.mp3…
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Die Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Kommt die Pflichtversicherung gegen Elementarschäden? Der Bundesrat hat auf Initiative der Bundesländer Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Thüringen die Bundesregierung aufgefordert, kurzfristig einen konkreten bundesgesetzlichen Regelungsvorschlag zur Einführung einer Elementarschaden-Pflichtversicherung zu erarbeiten. Noch Ende vergangenen Jahres hatte Bundesjustizminister Marco Buschmann einer solchen Pflichtversicherung eine klare Absage erteilt. Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) begrüßt, dass das Thema mit der Entschließung des Bundesrats aktuell bleibt. „Anders als in den zwanzig Jahren zuvor verliert sich die Debatte nicht mehr im Nirwana rechtlicher Bedenken — das ist gut. Ernüchternd ist, wie Bund und Länder die Verantwortung hin und her schieben, ohne voranzukommen. Die Bundesländer, die von der Notwendigkeit einer verbindlichen Lösung überzeugt sind, sollten jetzt konkret werden und eigenständig loslegen“, sagt man beim BdV. Möglich wäre das mit dem Lösungsvorschlag, den der BdV bereits im März 2022 gemacht hat. Dieser sieht ein kollektives Pflichtsystem vor, das die Bundesländer zusammen mit der Versicherungswirtschaft als Poollösung bereitstellen und durch einen Zuschlag auf die Grundsteuer finanzieren. Immobilieneigentümerinnen und -eigentümer, die eine private Elementarschadenversicherung besitzen, würden von dem Pflichtsystem und dem Zuschlag befreit. In einem ausführlichen Bericht der Bundesregierung an die Bundesländer im Dezember 2022 wurde die Meinung vertreten, dass die Finanzverantwortung eindeutig den Wohngebäudeeigentümern zuzuweisen sei und man deshalb auf eine besondere staatliche Kontrolle der Versicherungspflicht verzichten könne. „Anders als bei einer Pflichtversicherung, die mit keinerlei Kontrolle oder gar Sanktionen verbunden wäre, würde sich einer Steuerzahlung wie in unserem Vorschlag kaum eine Eigentümerin oder ein Eigentümer entziehen können“, so der BdV. Die Versicherungslobby lehnt eine Versicherungspflicht ab und macht sich für eine künftig vollintegrierte Wohngebäudeversicherung stark. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) will diesen Einschluss von Elementarschäden mittels einer fiktiven Zustimmung auch bei Bestandskunden umsetzen. Ein Widerspruch der Versicherten, würde nach den Vorstellungen des GDV eine Haftungsfreistellung für Versicherer, Vermittler und Staat auslösen. Diesen Vorschlag sieht der Verbraucherschutzverein kritisch . Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230418_kvp.mp3…
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Thema heute: Bad Füssinger Gesundheitswochen 2023: Vier Wochen Gesundheit, die einfach Spaß machen Die Deutschen haben viele gute Vorsätze für das Jahr 2023 gefasst, insbesondere gesünder zu leben: Die große Mehrheit der Bundesbürger hat sich für dieses Jahr vorgenommen, Stress abzubauen (67 Prozent), sich mehr zu bewegen und mehr Sport zu machen (61 Prozent), sich mehr Zeit für sich selbst zu nehmen (54 Prozent) und sich gesünder zu ernähren (53 Prozent). Das hat eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der DAK-Gesundheit im November 2022 ergeben. Doch häufig genug werden gute Vorhaben nicht in die Wirklichkeit umgesetzt! Europas beliebtester Kurort Bad Füssing macht all denjenigen, die im Jahr 2023 den Weg in ein gesünderes Leben starten wollen, ein besonderes Einstiegsangebot: Die Bad Füssinger Gesundheitswochen im Mai 2023 bieten dafür beste Grundlagen. "Die Bad Füssinger Gesundheitswochen schaffen mehr als 50 besondere Gelegenheiten, in die Welt der Gesundheit einzutauchen und bieten zugleich beste Rahmenbedingungen, um die guten Vorsätze und den Weg in ein gesünderes und aktiveres Leben mit Start in die Frühlingssaison in die Tat umsetzen zu können", sagt Daniela Leipelt, die Kur- & Tourismusmanagerin des Heilbads an der bayerisch-österreichischen Grenze. Bad Füssing begeistert seine jährlich rund 1,6 Millionen Gäste vor allem mit der weitläufigsten Thermalbadelandschaft Europas. Noch viel größer ist im Frühjahr das "Grüne Angebot" des Heilbads: Rund zwei Drittel des Bad Füssinger Ortsgebiets sind bepflanzte Entspannungsinseln, blühende Erlebniswelten und immergrüne Parkanlagen. Die Idee der Gesundheitswochen: "Wir wollen ein anderes und neues Bewusstsein für Gesundheitsurlaub im Kurort schaffen und dabei zugleich neue Lebensfreude und Spaß an gesunder Bewegung und Entspannung vermitteln, vor allem dies in der Gruppe und damit in der Gemeinschaft mit anderen erlebbar machen", sagt Daniela Leipelt. Die Gesundheitswochen finden vom 1. bis 26. Mai statt und setzen vier gezielte Schwerpunkte: Die Aktiv- & Wanderwoche vom 1. bis 6. Mai, die Natur- & Gartenwoche vom 8. bis 13. Mai, die E-Bike- & Radlwoche vom 15. bis 21. Mai und schließlich die Wald- & Kräuterwoche vom 22. bis 26. Mai. Die Veranstaltungen finden ganz bewusst im Wonnemonat Mai statt. Bad Füssing eröffnet seinen Gästen so eine einzigartige Urlaubswelt um gesund, aktiv und entspannt durchzustarten. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230411_kvp.mp3…
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Die Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Schluss mit strittigen Mietwagen-Schäden durch Auto-Scanner Wer ist schuld am Mietwagen-Schaden? Diese Frage stellt sich am Flughafen München nicht mehr. Hier fährt man seit Anfang dieses Jahres vor und nach der Wagenmiete durch einen Auto-Scanner, der eventuelle Schäden vollautomatisch erfasst. Die auf Foto- und KI-Technologie beruhende Lösung wurde vom norwegischen Startup Wenn ASA entwickelt. Eine typische Situation: Bei der Abgabe des Wagens wird ein kleiner Kratzer oder eine Delle entdeckt. War der Schaden bereits vor dem Entleih vorhanden, oder ist man selbst verantwortlich? Manchmal fällt ein Schaden auch erst längere Zeit nach der Rückgabe auf, möglicherweise kommen dann noch einmal zusätzliche Kosten auf einen zu. Durch die neue Scanner-Anlage am Münchener Flughafen gehören diese Probleme nun der Vergangenheit an. In Norwegen sind die vollautomatischen Auto-Scanner von Wenn ASA bereits seit zwei Jahren erfolgreich im Einsatz, unter anderem am Flughafen Oslo. Für Autovermietungen, Werkstätten oder auch Versicherungen löst der auf KI-basierende Scanner ein zentrales Problem: Streitigkeiten darüber, wer für Schäden am Wagen verantwortlich ist, fallen einfach weg. „Wir bewegen uns auf eine Zeit zu, in der man das Auto nicht mehr besitzt, sondern es für einen kürzeren Zeitraum abonniert oder mietet. Dies führt dazu, dass die Verantwortung für das Auto ständig wechselt. Dieses neue Nutzungsverhalten decken wir mit unserem Scanner sehr gut ab“, so Rolf Seloter, CSO/CMO bei Wenn ASA. „Unsere Technologie beseitigt Unsicherheit und Misstrauen, denn die Ergebnisse unseres Systems sind eindeutig, egal wie gut der Schaden verborgen ist.“ Am Flughafen München ist die Technologie mittlerweile voll im Einsatz. Seit Anfang des Jahres bis Ende März sind bereits ca. 60.000 Scans durchgeführt worden. Alle Mietwagen der am Flughafen ansässigen Autovermietungen fahren zu Beginn und nach Ende der Anmietung in Parkhaus-Geschwindigkeit durch die Scanner-Anlage. Eventuelle Unregelmäßigkeiten werden so ohne aufwändige Schadensuntersuchungen durch Personal automatisch schneller und präziser erkannt als bisher. Auch an anderen deutschen Flughäfen ist die Installation der Scanner von Wenn ASA in nächster Zeit vorgesehen. In Berlin und Stuttgart sind die Vorbereitungen bereits im Gang. Zudem ist das Unternehmen eine strategische Partnerschaft mit Assured Europe, dem großen europäischen Dienstleister in Sachen Turnaround-Management und Fahrzeugaufbereitung, eingegangen. Beide Firmen wollen den Auto-Scanner gemeinsam zur führenden europäischen Lösung machen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230404_kvp.mp3…
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Die Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland - Thema heute: Verkehrsverstöße: Im Ausland drohen hohe Geldbußen - Skandinavien am teuersten Das Verkehrsverstöße im Ausland häufig deutlich teurer sind als hier in Deutschland ist vielen Autofahrern überhaupt nicht bewusst. Auch wenn man im Urlaubsland selbst nicht sofort zur Kasse gebeten wird, das böse Erwachen kommt dann häufig ein paar Wochen später per Post. Und aktuell beginnt die Osterferienzeit mit entsprechenden Urlaubsfahrten. Für viele geht es entweder mit dem eigenen Auto oder mit dem Mietwagen in den Urlaub. Wer sich nicht an die Verkehrsregeln im Urlaubsland hält, wird teilweise ordentlich zur Kasse gebeten. Der ADAC gibt einen Überblick über die wichtigsten Bußgelder im europäischen Ausland. Besonders tief in die Tasche greifen müssen Verkehrssünder in den skandinavischen Ländern Norwegen, Schweden und Finnland sowie in den Niederlanden, der Schweiz und Italien. So kosten Geschwindigkeitsüberschreitungen von 20 km/h mindestens 585 Euro (Norwegen), 215 Euro (Schweden), 200 Euro (Finnland), 195 Euro (Niederlande) sowie 180 Euro in der Schweiz und 175 Euro in Italien. Zum Vergleich: In Deutschland werden ab 60 Euro fällig. Fürs Falschparken wird man vor allem in den Niederlanden (ab 100 Euro) und Polen (ab 110 Euro) ordentlich belangt. In den gerade zur Osterzeit beliebten Zielländern wie Österreich (ab 20 Euro), der Schweiz (ab 40 Euro) oder Italien (ab 45 Euro) ist das Falschparken nicht ganz so teuer. In Frankreich werden mindestens 15 Euro fällig. In Deutschland kostet ein Parkverstoß ab 10 Euro. Besonders streng wird das Fahren unter Alkoholeinfluss geahndet. In Italien kann bei 1,5 Promille Alkohol im Blut sogar das Fahrzeug enteignet werden - sofern Fahrer und Halter identisch sind. Ähnlich ist es in Dänemark ab einem Blutalkoholwert von 2,0 Promille. Ab 1,0 Promille droht in Schweden gar eine Freiheitsstrafe von einem Monat, in Spanien sind es ab 1,2 Promille drei Monate. Wer am Steuer ohne Freisprechanlage telefoniert, muss in Norwegen 850 Euro zahlen. In den Niederlanden sind es 380 Euro. In Spanien werden mindestens 200 Euro fällig und in Italien 165 Euro. In Deutschland geht es bei 100 Euro los. Bußgelder aus anderen EU-Ländern können in Deutschland ab einem Betrag von 70 Euro vollstreckt werden. Aus Österreich sogar schon ab 25 Euro. Für Verkehrsverstöße im Ausland gibt es keine Punkte in Flensburg. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230331_kvp.mp3…
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Die Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: ROLAND Rechtsreport 2023 Überlastete Gerichte und schwacher gesellschaftlicher Zusammenhalt Der ROLAND Rechtsreport beschäftigt sich mit der Einstellung zum Rechtssystem, dem gesellschaftlichen Zusammenhalt und mit dem Stimmungsbild in der Justiz. 70 Prozent der Deutschen vertrauen den Gesetzen und Gerichten - drei Viertel halten sie aber auch für überlastet. 65 Prozent der Befragten sehen einen immer schwächeren gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die Justiz kritisiert lange Verfahren und eine deutliche Überlastung: Wie steht es um das Vertrauen der Bürger in das deutsche Rechtssystem? Dieser und weiteren Fragen geht der Rechtsreport auf den Grund, den das Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag von ROLAND Rechtsschutz durchführt. Im Hinblick auf die Gesetze und Gerichtsbarkeit zeigt sich auch in der diesjährigen, nunmehr dreizehnten Studie ein konstant hohes Niveau: 70 Prozent der Bürger haben sehr viel oder ziemlich viel Vertrauen in die Gesetze, 69 Prozent in die Gerichte. Aber: Sie äußern auch deutliche Kritik. So halten 75 Prozent der Befragten die deutschen Gerichte für überlastet, 80 Prozent kritisieren die lange Dauer von Gerichtsverfahren. "Zudem haben sich die Probleme in der Wahrnehmung der Bevölkerung verschärft, denn vor zehn Jahren lagen die Werte hier noch bei 64 bzw. 77 Prozent", erklärt man beim Versicherer. Weiterhin bemängeln die Bürgereine uneinheitliche Rechtsprechung und dass die Gesetze zu kompliziert und schwer zu verstehen sind. Immer weniger Menschen ziehen vor Gericht Den Weg vor Gericht schlagen jedoch mittlerweile deutlich weniger Menschen ein: Im ROLAND Rechtsreport 2023 geben 22 Prozent der Befragten an, in den vergangenen zehn Jahren als Zeuge, Kläger oder Beklagte an einem Gerichtsprozess beteiligt gewesen zu sein. Zwischen 2011 und 2015 waren es noch 29 Prozent. Justiz kritisiert eigene personelle und technische Ausstattung Eine überlastete Justiz nehmen nicht nur die Bürger wahr: Auch die Richter und Staatsanwälte teilen diese Einschätzung. Zum dritten Mal nach 2013 und 2018 haben ROLAND Rechtsschutz und das Institut für Demoskopie Allensbach auch ein repräsentatives Meinungsbild dieser Gruppe ermittelt. Konkret halten 78 Prozent der Richter und sogar 92 Prozent der Staatsanwälte ihre Dienststellen für personell schlecht ausgestattet. Neben der hohen Arbeitslast bemerken die Befragten auch strukturelle Risiken im Hinblick auf das deutsche Justizsystem: 67 Prozent sehen die Unabhängigkeit der Justiz in Gefahr, wenn in Deutschland - ähnlich wie in Ungarn oder Polen - eine Regierung ins Amt käme, die versuchen würde, ihre Unabhängigkeit einzuschränken. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230328_kvp.mp3…
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Thema heute: Hoher Sanierungsbedarf bei Immobilien Nach einem turbulenten Jahr ist der Immobilienmarkt gerade dabei, ein neues Gleichgewicht zu finden. Dabei spielt auch die Energieeffizienz der Immobilie eine Rolle: "Hohe Energiepreise, regulatorische Vorgaben und der Wunsch, den persönlichen CO2-Fußabdruck zu minimieren, rücken die Energieeffizienzklasse (EEK) einer Immobilie zunehmend ins Blickfeld", sagt man bei der Interhyp Gruppe. Der Immobilienbewerter Sprengnetter hat für mehr als 100.000 von Interhyp vermittelten Finanzierungen aus den Jahren 2020 und 2021 die EEK der Immobilien in einem anonymisierten Vergleichsverfahren ermittelt. Mit dem von Sprengnetter entwickelten Energieeffizienzklassen-Screening hat der Finanzierer sein Portfolio durchleuchtet und wertvolle Erkenntnisse gewonnen: Fast die Hälfte (48 %) der von Interhyp in den vergangenen zwei Jahren finanzierten Immobilien ist in der EEK F, G und H und müsste in den nächsten Jahren saniert werden. Verglichen mit repräsentativen Studien kaufen oder bauen aber auch überdurchschnittlich viele der Kundinnen und Kunden besonders energieeffiziente Objekte." Die Ziele sind hochgesteckt: Die deutsche Bundesregierung plant, bis zum Jahr 2045 klimaneutral zu sein. Der gesamte Gebäudebestand verursacht rund 30 Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland, Wohnimmobilien sind für knapp ein Viertel des deutschen Treibhausgasausstoßes verantwortlich. Um Deutschland bis 2045 klimaneutral zu machen, wäre es laut einer Analyse der Beratungsgesellschaft EY nötig, noch etwa 80 Prozent aller Gebäude zu sanieren. Allein bei Wohngebäuden seien Sanierungskosten von rund drei Billionen Euro nötig. "Hier müssen Politik, Immobilienbranche und der Finanzsektor an einem Strang ziehen, um diese Mammutaufgabe zu bewältigen", sagt man, "wir haben viel Arbeit vor uns, aber darin liegt auch viel Potenzial, um einen wertvollen Beitrag für den Klimaschutz zu leisten." Sprengnetter: EEK-Screening hilft Immobilienfinanzierern das eigene Portfolio zu verstehen Verschiedene Richtlinien und Verordnungen zeigen den Weg zur Klimaneutralität und die Notwendigkeit für nachhaltige Finanzierungen auf. Aufgrund dieser regulatorischen Vorgaben werden Immobilienfinanzierer verpflichtet, nachhaltigkeitsbezogene Informationen der von ihnen finanzierten Immobilien regelmäßig offenzulegen. "Den wenigsten Finanzdienstleistern liegen allerdings solche Informationen in aktueller Form vor", sagt man. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230324_kvp.mp3…
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Die Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland - Thema heute: Immer mehr Hyundai auf Deutschlands Straßen Modelle von Hyundai sind von Deutschlands Straßen nicht mehr wegzudenken: Der Bestand an Fahrzeugen der Marke beträgt hierzulande am 1. Januar 2023 genau 1.464.159 Einheiten (Vorjahr: 1.407.326). Das ist ein Anteil von 3,0 Prozent an allen in Deutschland zu diesem Zeitpunkt zugelassenen Fahrzeugen. Dazu passt, dass Hyundai per Ende vergangenen Jahres die 2-Millionen-Marke an Zulassungen auf dem deutschen Automarkt überschritten hat. Hatte die erste Million noch 22 Jahre bis 2013 gedauert, waren es bis zur zweiten Million im Jahr 2022 nur noch neun weitere Jahre. Im Jahr des Marktstartes 1991 wurden die ersten 2.886 Fahrzeuge in Deutschland zugelassen. Zumeist waren es Hyundai Pony, aber auch die Modelle Sonata, Lantra und S-Coupé waren zum Marktstart im Angebot. Dann dauerte es bis zum Jahr 2007 – also insgesamt 16 Jahre – bis eine halbe Million Hyundai ihre Käufer fanden. 2013 war die erste Million erreicht, 2018 waren es 1,5 Millionen und Ende 2022 erreichte Fahrzeug Nummer 2.000.000 deutsche Straßen. Hyundai hat im deutschen Markt in den vergangenen Jahren also richtig an Fahrt gewonnen. Hyundai Stärken – Privatkunden, SUV und alternative Antriebe Seit vielen Jahren ist Hyundai bereits die stärkste asiatische Importmarke in Deutschland. Denn Hyundai ist in drei Segmenten besonders erfolgreich, in denen auch der Markt hierzulande in den vergangenen Jahren besonders dynamisch war: Privatkunden, SUV-Angebot und Elektrifizierung. Dazu sagt Jürgen Keller, Geschäftsführer von Hyundai Motor Deutschland: „Im profitablen Privatkundenmarkt konnten wir mit fast 50.000 Zulassungen ein Wachstum von 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielen. Im Markt stieg der Privatanteil nur um fünf Prozent. Damit gingen 47 Prozent – also fast die Hälfte – aller Hyundai Verkäufe an private Kunden. Im Gesamtmarkt waren es nur 36 Prozent“. Maßgeblich dazu beigetragen hat die breite SUV-Modellpalette. Von BAYON über KONA bis hin zu TUCSON und SANTA FE sowie dem Technologieflaggschiff NEXO mit Brennstoffzellenantrieb macht Hyundai in Deutschland Kunden über alle relevanten Segmente hinweg ein attraktives Angebot, das entsprechend Beachtung findet. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230321_kvp.mp3…
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Thema heute: Strom- und Gaspreisbremse: Gesetzeslücke kostet Verbraucher hunderte Euro Die Energiepreisbremsen benachteiligen Verbraucher, die kürzlich in einen günstigen Strom- oder Gastarif gewechselt sind. Wer am 1. März zu einem Preis oberhalb der Preisbremse beliefert wurde, bekommt die Entlastung für Januar und Februar . Wer dagegen kurz vor oder an diesem Stichtag in einen günstigen Vertrag gewechselt ist, hat seinen Anspruch auf den Rabatt für Januar und Februar verloren. Das hat das Bundeswirtschaftsministerium gegenüber dem Geldratgeber Finanztip bestätigt. Preisbewusste Verbraucher werden durch eine Gesetzeslücke um einen oft dreistelligen Betrag gebracht. „Einer Münchener Familie, die zum 1. März aus der Grundversorgung in einen Gastarif knapp unterhalb von 12 Cent pro Kilowattstunde (kWh) gewechselt ist, kostet diese Ungerechtigkeit über 200 Euro“, rechnet Energie-Experte Benjamin Weigl von Finanztip vor. Obwohl ihnen im Januar und Februar noch hohe Kosten entstanden sind, fallen sie nun durch das Raster der Preisbremse. Weder der bisherige noch der neue Energieanbieter ist verpflichtet, den Rabatt auszubezahlen. Bei der Gaspreisbremse etwa bekommen ihn nur Verbraucher, die am 1. März mehr als 12 Cent pro kWh bezahlen mussten. Teurer Tarif brachte Vorteil von bis zu 500 Euro Nach Finanztip-Recherchen bestand darüber auch in Fachkreisen bis vor Kurzem noch Unklarheit. Energieanbieter wiegelten Nachfragen vieler Betroffener zu diesem Thema ab. Finanztip zufolge haben zahlreiche Verbraucher die Chance genutzt, vor oder zum 1. März zu einem günstigeren Anbieter zu wechseln. Kurios: Verbraucher, die dagegen pünktlich zum 1. März in einen teuren Vertrag gewechselt sind, profitieren unverhältnismäßig stark von der Strom- und Gaspreisbremse. Wer im Januar und Februar noch unter 12 Cent pro kWh fürs Gas bezahlte und zum Start der Preisbremse zum Beispiel in München in die Grundversorgung für 20,89 Cent/kWh wechselte, bekommt die volle Entlastung für Januar und Februar im März gutgeschrieben. Und das, obwohl der Preis in diesen Monaten noch unterhalb der Preisbremse lag. Laut Finanztip können solche Haushalte um bis zu 500 Euro bessergestellt sein als preisbewusste Haushalte, die den umgekehrten Weg gegangen sind. In günstigen Tarif wechseln lohnt sich jetzt „Dieses Durcheinander hätte mithilfe einer gesetzlichen Regelung vermieden werden können“, sagt Benjamin Weigl. Da mit dem 1. März der entscheidende Stichtag mittlerweile verstrichen sei, ändere sich an der momentanen Empfehlung nichts: Ein Wechsel in einen günstigen Strom- oder Gastarif unterhalb der Preisbremse mache sich nun bezahlt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230317_kvp.mp3…
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Die Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland - Thema heute: Steuerberater beklagen Mehraufwand durch Grundsteuerbescheide Das Wort Grundsteuer bzw. Grundsteuererklärung ist für viele Beteiligte zum Reizwort geworden. Das gilt vermutlich auch für Steuerberater. Denn der Aufwand zur Erstellung der Grundsteuerbescheide in Deutschland hat bei dieser Berufsgruppe zu erheblichem Mehraufwand geführt und sie zum Teil an den Rand ihrer Belastungsgrenze gebracht. Eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Innofact im Auftrag von Gelbe Seiten hat ergeben, dass mehr als ein Drittel aller befragten Steuerberater, die sich mit dem Thema befasst haben, ausgesagt hat, dass die Arbeit kaum zu bewältigen war und dieser Aufwand die Kanzlei an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit gebracht habe. Weitere 39 Prozent sagten, es habe sich um viel Arbeit gehandelt, sie sei aber noch gut zu bewerkstelligen gewesen. Damit schätzen drei Viertel aller Berater in Deutschland den Aufwand als "hoch" oder sogar "sehr hoch" ein. Nur drei Prozent der Berater bewerteten den Aufwand für das Thema als "gering" oder "sehr gering". Im Zuge der Grundsteuerreform werden derzeit bundesweit Millionen von Grundstücken neu bewertet. Inhaber von Häusern, Wohnungen und Grundstücken müssen für die Erklärung eine Reihe von Daten übermitteln. Häufig wird die Arbeit von den jeweiligen Steuerberatern erledigt. Für die Umfrage hat das Marktforschungsinstitut Innofact im Februar 2023 insgesamt 257 Steuerberater in Deutschland befragt. Steuererklärungen, aber auch betriebswirtschaftliche Beratung Dabei taucht die Erstellung, Beratung und Überprüfung rund um das Thema "Grundsteuerbescheid" unter den vier zentralen Themen auf, die innerhalb der vergangenen zwölf Monate auf dem Tisch von Steuerberatern lagen: 56 Prozent der Befragten haben diese Leistung im vergangenen Jahr erbracht. An der Spitze dieser Liste liegt mit 67 Prozent die klassische Tätigkeit in Steuerkanzleien, nämlich die Erstellung von Steuererklärungen und die Überprüfung von ergangenen Bescheiden. 63 Prozent der Berater gaben an, Steuerpflichtige innerhalb der vergangenen zwölf Monate gegenüber Finanzverwaltungen oder Finanzgerichten vertreten zu haben, weiß man bei der Gelbe Seiten Marketing-Gesellschaft. An dritter Stelle unter den erbrachten Leistungen liegt die betriebswirtschaftliche Beratung in den Bereichen Rechnungswesen, Controlling, Kosten-, Rentabilitäts- und Liquiditätsanalyse. Aber auch die Themen Vorsteueranmeldung (50 Prozent), die Beratung zur optimalen Steuergestaltung (47 Prozent), die Unterstützung bei Investitions- und Finanzentscheidungen (46 Prozent) sowie die Erstellung eines Jahresabschlusses (44 Prozent) waren zentrale Themen für Steuerberater in 2022. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230314_kvp.mp3…
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Die Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland - Thema heute: SMC-Umfrage: Mehrheit der Deutschen ist sich sicher, dass weitere Unternehmen Deutschland verlassen und ihre Produktion ins Ausland verlegen werden. Es gibt einen Begriff, der seit langem die Diskussionen zum Arbeitsmarkt beherrscht. „Fachkräftemangel“. Und in der Tat suchen Unternehmen in Deutschland händeringend nach qualifizierten Mitarbeitern. Dabei wird ein anderes Thema fast ausgeblendet. Das Thema „Abwanderung!“ Gemeint ist jetzt aber nicht die von Fachkräften, sondern die Abwanderung von Produktionsbetrieben aus Deutschland. Die in Egelsbach bei Frankfurt ansässige SMC Deutschland GmbH, ein führender Hersteller, Partner und Lösungsanbieter für pneumatische und elektrische Automatisierungstechnik, hat durch das Markt- und Sozialforschungsinstitut INSA eine repräsentative Umfrage durchführen lassen, die zu einem erschreckenden Ergebnis geführt hat: Sabine Holocher, Head of Marketing bei SMC: Sabine Holocher: „Laut dem Ergebnis dieser Umfrage glauben 62 Prozent der Befragten, dass in naher Zukunft weitere Produktionsbetriebe aus Deutschland abwandern werden. Gründe dafür sind danach hohe Energie-, Produktions- und Personalkosten, zu viel Bürokratie und schwierige politische Rahmenbedingungen.“ Ein Großteil der Befragten glaubt, die Unternehmen könnten durch die Optimierungen von Kosten, einer Steigerung der Digitalisierung und durch effizientere Produktion selbst deutlich mehr zur Standortsicherung tun. Auch die Entwicklungen von nachhaltigeren Lösungen könne hilfreich sein. Sabine Holocher: Sabine Holocher: „Unsere Wirtschaft und der Produktionsstandort Deutschland stehen massiv unter Druck. Wenn es den Unternehmen schnell gelingt, die eigene Produktion durch nachhaltige und energiesparende Lösungen deutlich effizienter zu machen, wäre das eine echte Chance für Made in Germany. Denn gerade beim Thema Effizienz ist bei vielen Unternehmen noch Luft nach oben“. An diesem Punkt stellt sich natürlich die Frage, wie man diese Effizienz steigern kann. Sabine Holocher: „Entscheidend dabei ist die Automatisierung von Produktionsprozessen. Das sehen wir aktuell in der Automobil- und Verpackungsindustrie, im Bereich Life Sciences oder in der stark wachsenden Batterieproduktion. Mit einem Mehr an Effizienz können bis zu 20 Prozent der Kosten eingespart werden. Gleichzeitig lässt es sich deutlich umweltfreundlicher produzieren.“ Diesen Weg beschreitet SMC bereits mit Erfolg. Denn nur so kann ein Portfolio von mehr als 12.000 Basisprodukten mit über 700.000 Varianten für individuelle Kundenlösungen in unterschiedlichsten Bereichen realisiert werden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230310_kvp.mp3…
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Thema heute: Spracherkennungssoftware Dragon Professional 16 geht an den Start Ich sage es mal vorweg: ICH bin ein großer Fan der Spracherkennungssoftware Dragon. Im vergangenen Juni feierte Dragon sein 25-jähriges Bestehen. Bei der Veröffentlichung erinnerte die Software noch an futuristische Filme und Fernsehsendungen, in denen Menschen ihre Gedanken wie auf der USS Enterprise direkt in einen Computer diktierten. „Sternzeit 2073 …” Okay, man schriebe damals zwar erst das Jahr 1997, aber seitdem hat sich so einiges verändert. Konversations-KI ist längst kein Science-Fiction-Mythos mehr. Die Flamme im Logo von Dragon repräsentiert das Feuer, das die Sprachtechnologie in der gesamten Technologiewelt entfacht hat. Angefangen hat alles auf dem PC – womit wir wieder beim brandneuen Dragon Professional 16 wären. Dragon Professional 16 ist besser als je zuvor! Die neueste Version erweitert die Grenzen der Spracherkennungstechnologie, wie wir sie bisher kannten. Die Diktier- und Transkriptionsfunktionen sind schneller und genauer als je zuvor. So verbringen Sie weniger Zeit mit papierbasierten Prozessen und können sich auf jene Tätigkeiten konzentrieren, die einen finanziellen Mehrwert bringen. Dragon Professional 16 ist speziell für Windows 11 optimiert, bietet erstklassige Barrierefreiheit und unterstützt die neuesten Anwendungen – und das ist nur der Anfang. Keine Sorge, wenn Sie Windows 10 Nutzer sind, funktioniert Dragon natürlich auch. Optimiert für Windows 11. Dragon Professional 16 ist vollständig mit Windows 10 kompatibel – der Code wurde jedoch einem umfassenden, einjährigen Re-Engineering unterzogen, um eine Optimierung für das neue Betriebssystem Windows 11 zu gewährleisten. Dragon Professional 16 erfüllt die Bedürfnisse von heute, ist aber bereits auf die Anforderungen von morgen ausgerichtet. Das gilt auch für die Barrierefreiheit. Die neueste Version von Dragon bietet Funktionen wie das Verwenden des Mausrasters auf mehreren Monitoren und macht damit einen wichtigen Schritt in Richtung Inklusion von Menschen mit Behinderungen. Die Spracherkennungssoftware wurde unter Berücksichtigung der Anforderungen an die Barrierefreiheit entwickelt und kann bei Bedarf leicht angepasst werden, um auch die strengsten Anforderungen an die Barrierefreiheit oder die Branchenberichterstattung zu erfüllen. Die Integrationsfähigkeit mit anderen Anwendungen ist entscheidend. Dragon Professional 16 bietet daher neuen Support für Office 2021, ist aber weiterhin mit Office 2016/2019 kompatibel. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230307_kvp.mp3…
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Thema heute: Richtig versichert auf Reisen - Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) verrät, welche Versicherungen ins Gepäck gehören und welche nicht Kaum ist der Winterurlaub vorüber, planen viele Menschen schon die nächste Reise. Nach über zwei Jahren mit pandemiebedingten Einschränkungen zieht es zahlreiche Urlauber wieder ins Ausland. Bei aller Vorfreude sollte man bei der Urlaubsplanung aber auch das Thema Versicherung nicht außer Acht lassen. „Ein Unfall oder eine Krankheit können nicht nur das momentane Urlaubsvergnügen trüben, sondern auch zu erheblichen Folgekosten führen. Davor schützen die richtigen Versicherungen“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Der Verbraucherschutzverein empfiehlt Reisenden, vor allem Risiken abzusichern, die den Lebensstandard gefährden könnten: neben Krankheit sind das Haftpflicht und Arbeitskraftverlust. Die wichtigste Versicherung bei Auslandsreisen ist die Auslandsreisekrankenversicherung. Sie deckt vor allem Kosten für eine Heilbehandlung im Ausland, die nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden. Zudem trägt sie zumindest die Kosten für einen medizinisch notwendigen Rücktransport. Allein für diesen können abhängig von Reiseland und Gesundheitszustand Summen im vier- bis fünfstelligen Euro-Bereich zusammenkommen. Gute Tarife zahlen bereits dann einen Rücktransport, wenn er medizinisch sinnvoll und vertretbar ist. „Auch für privat Krankenversicherte ist eine Auslandsreisekrankenversicherung meist sinnvoll – insbesondere, wenn vom Versicherer keine Kosten für den Rücktransport übernommen werden“, sagt man beim BdV. Zur Absicherung der Einkommenseinbußen nach Unfällen oder Erkrankungen ist eine Arbeitskraftabsicherung – durch eine Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsversicherung – unverzichtbar. Das gilt auf Reisen genauso wie zuhause. Auch die Privathaftpflichtversicherung gehört im Alltag und im Urlaub zu den wichtigsten Versicherungen: Sie greift, wenn man Dritten einen Schaden zufügt. Für Reisende, die mit dem Auto unterwegs sind, gehören auch bestimmte Zusatzdeckungen wie die sogenannte Mallorca-Police zu den wichtigsten Versicherungsverträgen. Wer mit dem eigenen Wagen ins Ausland verreist, sollte sich beim Kfz-Versicherer nach einer Auslandsschadenschutzversicherung erkundigen. Andere Reiseversicherungen sind weniger wichtig bis unwichtig oder ungeeignet. Häufig werden die Versicherungen auch als „Rundum-Sorglos-Paket“ angeboten: etwa als Reiserücktrittsversicherung mit -kranken-, -haftpflicht-, -unfall- und -gepäckversicherung. „Von diesen Produkten sollten Reisende eher die Finger lassen. Reiserücktritt- oder Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230303_kvp.mp3…
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Thema heute: Automobilstudie: Weiterhin Aufholbedarf bei Online-Konfiguratoren Digitale Konfiguratoren beim Autokauf stellen für Kunden eine wichtige Grundlage bei der Verkaufsentscheidung dar. Eine Langzeit-Studie der globalen Strategieberatung Simon-Kucher & Partners zeigt in den vergangenen zehn Jahren aber nur schleichende Verbesserungen. Nicht nur in Richtung Direktvertrieb bleiben Hersteller hinter ihren Möglichkeiten zurück. Verbesserungspotentiale bleiben vorhanden, auch bei Premiumherstellern Die aktuelle Studie zeigt, dass sich die Konfiguratoren von Automobilherstellern, im Vergleich zu den Studien aus den Jahren 2016 und 2010, meist nur leicht verbessert haben. In der Studie werden Kriterien aus Sicht der Kunden, Hersteller und Händler betrachtet. Für den Kunden gelten besonders die Bedienbarkeit, die Produktbeschreibungen und die Preistransparenz als wichtige Bestandteile. Aus Herstellersicht werden Upselling-Möglichkeiten sowie das Hinzufügen von Paketen und Dienstleistungen herangezogen. Die Händlerperspektive fokussiert sich auf die Angebote rund um den Vertrieb. Konfiguratoren zeigen bei allen Herstellern noch Potenzial Die Testergebnisse zeigen, selbst die besten Konfiguratoren weisen weiterhin Optimierungspotenziale auf. Insbesondere die komplizierte Verkettung und Erklärung verschiedener Ausstattungen bleibt für den Nutzer häufig ein frustrierendes Erlebnis. Auch die gebotenen Visualisierungen sind nur bei wenigen Premium- und Luxusherstellern auf dem Stand modernster Technik. Für Aufsehen hat in den vergangenen Jahren die von Porsche eingeführte Empfehlung von Ausstattungen basierend auf dem Konfigurationsverhalten und Machine-Learning gesorgt. "Die Industrie nutzt hier insgesamt die neuen Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz im Vertrieb zu wenig. Selbst manuelle Auswertungen des Konfigurationsverhaltens finden bei vielen Herstellern weiterhin nur sehr eingeschränkt statt", sagt man bei Simon-Kucher & Partners. Beim vereinfachten Produktangebot für Elektrofahrzeuge und im Online-Direktvertrieb werden die Karten neu gemischt. Elektrofahrzeuge etablierter und insbesondere komplett neuer Marken zeichnen sich durch eine wesentlich geringere Variantenvielfalt aus. Mit einer Auswahl an zwei oder drei Antriebs- oder Batterievarianten und einzelner Pakete wird der Kaufprozess für alle Beteiligten damit viel einfacher. Hersteller, die mit ihren Elektrofahrzeugen im Direktvertrieb agieren, müssen daher separat betrachtet werden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230228_kvp.mp3…
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Thema heute: Trotz EZB-Wende: Viele Sparer bekommen nur Mini-Zinsen von ihrer Bank Für Sparer ist es ein absolutes Ärgernis. Während die meisten Banken bei Sollzinsen wieder kräftig zulangen, erhalten viele Sparer weiterhin auf ihre Guthaben nur Mini-Zinsen von ihrer Bank. Auf Tagesgeldkonten bekommen Kunden oft gerade mal ein Zehntel des aktuellen Einlagezinses der Europäischen Zentralbank. Eine Umfrage des Geldratgebers Finanztip bei 36 Banken und Sparkassen zeigt: Für Tagesgeldkonten gibt es häufig nur 0,25 Prozent pro Jahr – oder sogar noch weniger. Millionen Sparer profitieren somit kaum von der Zinswende seit Sommer 2022. Wenn Banken das Guthaben ihrer Kunden über Nacht bei der Zentralbank parken, bekommen sie dagegen von der Europäischen Zentralbank (EZB) derzeit 2,5 Prozent pro Jahr dafür. Die Deutsche Bank zahlt hingegen derzeit einen Tagesgeldzins von nur 0,25 Prozent, genauso die Commerzbank. Mit dem Viertelprozent liegen Sparer zwar hauchdünn über der Nulllinie, allerdings bedeuten 0,25 Prozent für ein Guthaben von 5.000 Euro gerade mal eine jährliche Auszahlung von 12,50 Euro. „Typisch für etliche Banken ist, dass sie bisher nur einen Zinsschritt gemacht haben, während die Zentralbank mit dem Leitzins schon fünf Mal nach oben gegangen ist“, sagt man bei finanztip.de. Diesen stufenweisen Anstieg der EZB um mittlerweile drei volle Prozentpunkte hat aber keine Bank in Deutschland nachvollzogen, und manche Institute verfehlen den EZB-Rahmen sehr deutlich, wie die Ergebnisse von Finanztip zeigen. Hier hilft eigentlich nur eins: Die Bank wechseln! Zumindest was die Geldanlage angeht! Örtliche Konkurrenz belebt das Zinsgeschäft Ein Problem: Möchten Kunden zu einer Filialbank vor Ort, ist die Auswahl oft klein. Dabei ist allerdings etwas auffällig: Bietet eine lokale Bank einen höheren Zins, ist oft auch der örtliche Konkurrent großzügiger. So liegen in München sowohl Sparkasse als auch Volksbank bei 0,5 beziehungsweise 0,75 Prozent Tagesgeldzins. Konkurrenz belebt als durchaus das Geschäft! Finanztip empfiehlt, ein Online-Tagesgeldkonto bei einer Bank mit besseren Zinsen zu eröffnen. Dabei müssen sie aber unbedingt darauf achten, dass auch das neue Konto von der gesetzlichen Einlagensicherung geschützt ist.“ Hier hilft ein Blick in die aktuellen Zinstabellen auf finanztip.de. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230224_kvp.mp3…
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Thema heute: Bewährtes System: Rekord bei Fahrerlaubnisprüfungen Die Zahl der Fahrerlaubnisprüfungen hat in Deutschland einen neuen Höchstwert erreicht. Im Jahr 2022 sind 1,76 Millionen praktische Fahrerlaubnisprüfungen für Führerscheine aller Klassen durchgeführt worden, rund 110.000 Prüfungen mehr als im Jahr zuvor. Das zeigen aktuelle Daten des TÜV-Verbands. „Die Prüfstellen haben im Jahr 2022 so viele praktische Fahrprüfungen abgenommen wie noch nie“, sagt man beim TÜV-Verband e.V. Den Angaben zufolge haben Fahrschüler im Jahr 2022 darüber hinaus 1,81 Millionen theoretische Prüfungen abgelegt, das ist ein Zuwachs von rund 91.000 im Vergleich zum Vorjahr (plus 5,3 Prozent). Das Fahrerlaubnisprüfungssystem hat seine Leistungsfähigkeit somit auch bei voller Auslastung der Prüfkapazitäten und unter erschwerten Corona-Bedingungen wie hohen Krankenständen und langen Isolationspflichten bewiesen. In Deutschland können Fahrschüler wohnortnah ihre Prüfungen zu bundesweit einheitlichen Gebühren ablegen. Die Grundlage des heutigen Fahrerlaubnisprüfungssystems ist die alleinige Beauftragung der Technischen Prüfstellen durch die Länder sowie die persönliche Anerkennung der Sachverständigen durch die obersten Landesbehörden. Laut dem Verband machen die Länder zudem Vorgaben zu einem flächendeckenden Angebot an Prüforten und überwachen die Prüfstellen zum Beispiel mit Hilfe regelmäßiger Audits der Bundesanstalt für Straßenwesen. Angesichts des immer komplexer werdenden Verkehrsgeschehens, technischer Neuerungen und wissenschaftlichen Evaluierungen seien die Prüfungen inhaltlich und konzeptionell immer weiter verbessert worden. Die Theorieprüfungen laufen inzwischen komplett digital ab, was eine realistische Darstellung komplexer Verkehrssituationen ermöglicht. In der praktischen Prüfung gibt es neben neuen Fahraufgaben und deren Bewertungskriterien heute ein elektronisches Prüfprotokoll und ein Feedbackgespräch im Anschluss an die Prüfung. Steigende Durchfallquoten sind eine Belastung Auffällig sind die zum Teil weiter steigenden Durchfallquoten. Den Daten zufolge sind im Jahr 2022 in der theoretischen Prüfung über alle Fahrerlaubnisklassen 39 Prozent der Fahrschüler durchgefallen. Das sind 2 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. In der praktischen Prüfung der gesamten Führerscheinklasse B für Pkw inklusive Führerschein mit 17 (BF17) lag die Durchfallquote im Jahr 2022 wie im Vorjahr bei 37 Prozent. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/News20230221_kvp.mp3…
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