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„Tech-Titel sind nicht alle zu teuer“
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„Schauen uns jetzt in der zweiten Reihe um."
Nicht nur, dass die bekannte Technologiewerte mit AI-Phantasie schon super gut gelaufen und damit hoch im Kurs sind – eine Nvidia kostet trotz Korrektur noch über das 54-fache seines Jahresgewinns.
Die Europäer sind außerdem schon stark in Tech-Werte investiert. Laut dem „Trendmonitor Vermögensverwaltung 2024“ vom Institut für Vermögensverwaltung IVA und der Wealth Management Plattform QPLX fließt jeder achte (!) Euro von deutschen Anlegern alleine in die glorreichen sieben US-Tech-Aktien Microsoft, Amazon, Alphabet, Apple, Nvidia, Tesla und Meta.
Wenn man allerdings glaubt, dass diese Unternehmen, die an der Börse bis zum 50-fachen ihres Jahresgewinns notieren, den hohen Preis durch massive Gewinnsteigerungen in absehbarer Zeit locker reinverdienen, ja dann macht es auch Sinn, hier munter weiter zu investieren.
Und wenn man nicht auf die sehr hoch bewerteten, ursprünglichen „Magnificent Seven“ starrt, sondern auf den breiteren Technologie-Index NASDAQ insgesamt, der 100 Werte enthält, wird man vielleicht überrascht sein, dass die Tech-Werte gar nicht so teuer sind. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis des NASDAQ liegt bei 18,44 und damit 30 Prozent unter dem Wert vor einem Jahr. Da betrug es 26,42. So ein niedriges KGV wie heute haben wir übrigens das letzte Mal vor sieben Jahren im September.
Technologie gehört meiner ganz persönlichen Meinung nach - egal welche Börsenwetterlage herrscht – immer ins Langfristportfolio. Ich bin überzeugt, dass sich dort das Wachstum im nächsten Jahrzehnt abspielt - und im Pharmasektor.
Wie viel Technologie ins Portfolio gehört, da hat mein GELDMEISTERIN-Podcast-Gast Thomas Seuberth einen sehr guten Richtwert: „Man orientiert sich einfach am Anteil der Tech-Werte im MSCI World. Der liegt aktuell bei 34 Prozent, wenn man den Telekom-Sektor dazu zählt.“
Im Podcast erzählt der Vertriebsexperte vom norwegischen Fondsanbieter DNBA Asset Management mehr über ihre zehn größten Positionen ihres Technologie-Fonds – Samsung, Microsoft, Nvidia, Alphabet, Amazon, Western Digital, Mastercard, Visa, Nokia und Ericsson.
Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner
Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter.
Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/
Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.
#Aktien #FED #Zinsschritt #Technologie #KGV #invest #Podcast
619 epizódok
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Nicht nur, dass die bekannte Technologiewerte mit AI-Phantasie schon super gut gelaufen und damit hoch im Kurs sind – eine Nvidia kostet trotz Korrektur noch über das 54-fache seines Jahresgewinns.
Die Europäer sind außerdem schon stark in Tech-Werte investiert. Laut dem „Trendmonitor Vermögensverwaltung 2024“ vom Institut für Vermögensverwaltung IVA und der Wealth Management Plattform QPLX fließt jeder achte (!) Euro von deutschen Anlegern alleine in die glorreichen sieben US-Tech-Aktien Microsoft, Amazon, Alphabet, Apple, Nvidia, Tesla und Meta.
Wenn man allerdings glaubt, dass diese Unternehmen, die an der Börse bis zum 50-fachen ihres Jahresgewinns notieren, den hohen Preis durch massive Gewinnsteigerungen in absehbarer Zeit locker reinverdienen, ja dann macht es auch Sinn, hier munter weiter zu investieren.
Und wenn man nicht auf die sehr hoch bewerteten, ursprünglichen „Magnificent Seven“ starrt, sondern auf den breiteren Technologie-Index NASDAQ insgesamt, der 100 Werte enthält, wird man vielleicht überrascht sein, dass die Tech-Werte gar nicht so teuer sind. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis des NASDAQ liegt bei 18,44 und damit 30 Prozent unter dem Wert vor einem Jahr. Da betrug es 26,42. So ein niedriges KGV wie heute haben wir übrigens das letzte Mal vor sieben Jahren im September.
Technologie gehört meiner ganz persönlichen Meinung nach - egal welche Börsenwetterlage herrscht – immer ins Langfristportfolio. Ich bin überzeugt, dass sich dort das Wachstum im nächsten Jahrzehnt abspielt - und im Pharmasektor.
Wie viel Technologie ins Portfolio gehört, da hat mein GELDMEISTERIN-Podcast-Gast Thomas Seuberth einen sehr guten Richtwert: „Man orientiert sich einfach am Anteil der Tech-Werte im MSCI World. Der liegt aktuell bei 34 Prozent, wenn man den Telekom-Sektor dazu zählt.“
Im Podcast erzählt der Vertriebsexperte vom norwegischen Fondsanbieter DNBA Asset Management mehr über ihre zehn größten Positionen ihres Technologie-Fonds – Samsung, Microsoft, Nvidia, Alphabet, Amazon, Western Digital, Mastercard, Visa, Nokia und Ericsson.
Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner
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