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#107 - Feedback einholen - Schwierige Gespräche führen IV. Im Gespräch mit Rolf Balling

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Ein kommunikatives Instrument zur Selbststeuerung.

„Feedback“ stammt aus dem Englischen und bedeutet Rückfütterung oder Rückkopplung. Ursprünglich handelt es sich um einen Technikbegriff und wurde im Kontext der Kybernetik (Norbert Wiener) relevant. Bei der Kybernetik geht es um die Steuerung von Systemen. Durch Feedback wird ein informationsverarbeitendes System mit einer Information versorgt, die zu - mehr oder minder - bestimmten oder bestimmbaren Veränderung (Regelung) führt. Die Sozialwissenschaften haben im Zuge der Ausbildung verschiedener Systemtheorien dieses Konzept auf den Menschen bzw. Menschengruppen, allgemein auf soziale Systeme, übertragen.

Freilich hat das Licht- und Schattenseiten. Einerseits wird der Mensch mit Informationen versorgt, die es ihm erlauben, sich in einer Gruppe angemessen(er) zu verhalten. Andererseits führen diese Informationen auch zu einem gewissen sozialen Druck, die Informationen zu verwerten - auch entsprechend den Erwartungen der Feedbackgeber. Das lässt sich zwar kommunikativ-vertraglich anders vereinbaren, dennoch gibt es eine Tendenz, einander anzupassen.

Gleichwohl, es handelt sich um einen Kommunikationsprozess, bei dem alle(!) Beteiligten nicht nur Informationen erhalten, sondern auch preisgeben.

„Was Peter über Paul sagt, sagt immer auch etwas über Peter aus."

Nicht nur der Feedback-Nehmer, sondern auch der Feedback-Geber äußert sich über sich selbst. Feedback spielt also niemals die Tonlage „Du bist so und so…!“, sondern „Ich nehme Dein Verhalten so und so wahr…“

Deshalb stellen sich immer auch Vorfeld- und Anschlussfragen für beide Seiten:

  • Weshalb nehme ich dich so wahr?
  • Was löst du in mir aus?
  • Womit hat das zu tun?
  • Wie kenne ich mich in diesem Bereich?
  • Welche Werte oder Leitlinien meines Lebens werden hier eventuell berührt?

Der Feedback-Nehmer könnte sich fragen:

  • Was sagt mir deine Mitteilung?
  • Erkenne ich mich in Deiner Mitteilung wieder? Erkenne ich meine Anteile?
  • Weckt deine Aussage in mir einen Widerhall?
  • Wie erlebe ich mich selbst in diesem Bereich und zu dir?

Ablauf Feedback ist sowohl „unter vier Augen“ als auch in der Gruppe möglich. Einiges spricht dafür, dass die Lern- und Veränderungseffekte in Gruppe höher einzustufen sind als im Vier-Augen-Feedback.

Feedback in einer Gruppe:

  • positive Rückmeldungen der anderen Teammitglieder (Was läuft gut - bitte beibehalten?)
  • kritische Rückmeldungen (Was läuft noch nicht gut - bitte ändern, wenn möglich?)
  • Wünsche und Anregungen für die weitere Zusammenarbeit (Tipps)
  • Resümee und Kommentar des Feedback-Empfängers (Fazit)

Wege zum Feedback

  • Persönliche Befragung (Kundenbefragung)
  • Schriftliche Befragung (z.B. Fragebogen)
  • Online-Bewertungsportale
  • Online-Feedback-Tools
  • Soziale Netzwerke
  • Feedback via Chats, Kontaktformulare oder Kommentarfelder
  • Mobile-App

Methoden zum Seminarfeedback finden Sie vertiefend auf der Folgenwebseite.

In eigener Sache

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„Feedback“ stammt aus dem Englischen und bedeutet Rückfütterung oder Rückkopplung. Ursprünglich handelt es sich um einen Technikbegriff und wurde im Kontext der Kybernetik (Norbert Wiener) relevant. Bei der Kybernetik geht es um die Steuerung von Systemen. Durch Feedback wird ein informationsverarbeitendes System mit einer Information versorgt, die zu - mehr oder minder - bestimmten oder bestimmbaren Veränderung (Regelung) führt. Die Sozialwissenschaften haben im Zuge der Ausbildung verschiedener Systemtheorien dieses Konzept auf den Menschen bzw. Menschengruppen, allgemein auf soziale Systeme, übertragen.

Freilich hat das Licht- und Schattenseiten. Einerseits wird der Mensch mit Informationen versorgt, die es ihm erlauben, sich in einer Gruppe angemessen(er) zu verhalten. Andererseits führen diese Informationen auch zu einem gewissen sozialen Druck, die Informationen zu verwerten - auch entsprechend den Erwartungen der Feedbackgeber. Das lässt sich zwar kommunikativ-vertraglich anders vereinbaren, dennoch gibt es eine Tendenz, einander anzupassen.

Gleichwohl, es handelt sich um einen Kommunikationsprozess, bei dem alle(!) Beteiligten nicht nur Informationen erhalten, sondern auch preisgeben.

„Was Peter über Paul sagt, sagt immer auch etwas über Peter aus."

Nicht nur der Feedback-Nehmer, sondern auch der Feedback-Geber äußert sich über sich selbst. Feedback spielt also niemals die Tonlage „Du bist so und so…!“, sondern „Ich nehme Dein Verhalten so und so wahr…“

Deshalb stellen sich immer auch Vorfeld- und Anschlussfragen für beide Seiten:

  • Weshalb nehme ich dich so wahr?
  • Was löst du in mir aus?
  • Womit hat das zu tun?
  • Wie kenne ich mich in diesem Bereich?
  • Welche Werte oder Leitlinien meines Lebens werden hier eventuell berührt?

Der Feedback-Nehmer könnte sich fragen:

  • Was sagt mir deine Mitteilung?
  • Erkenne ich mich in Deiner Mitteilung wieder? Erkenne ich meine Anteile?
  • Weckt deine Aussage in mir einen Widerhall?
  • Wie erlebe ich mich selbst in diesem Bereich und zu dir?

Ablauf Feedback ist sowohl „unter vier Augen“ als auch in der Gruppe möglich. Einiges spricht dafür, dass die Lern- und Veränderungseffekte in Gruppe höher einzustufen sind als im Vier-Augen-Feedback.

Feedback in einer Gruppe:

  • positive Rückmeldungen der anderen Teammitglieder (Was läuft gut - bitte beibehalten?)
  • kritische Rückmeldungen (Was läuft noch nicht gut - bitte ändern, wenn möglich?)
  • Wünsche und Anregungen für die weitere Zusammenarbeit (Tipps)
  • Resümee und Kommentar des Feedback-Empfängers (Fazit)

Wege zum Feedback

  • Persönliche Befragung (Kundenbefragung)
  • Schriftliche Befragung (z.B. Fragebogen)
  • Online-Bewertungsportale
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