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„Wir waren Lagerkinder“

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Nicht nur Menschen, sondern auch Gebäude können stille Zeug*innen von Migrationsgeschichte sein. Zum Beispiel jene langgezogene Hütte aus dunkelbraunem Holz, die unscheinbar zwischen Wohnhäusern in Wels steht. Sie ist die letzte Baracke des Lagers 1001. Ursprünglich 1938 als Unterkunft für die Deutsche Wehrmacht errichtet, diente das Lager 1001 nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs als Flüchtlingslager. Die ersten Bewohner*innen waren befreite KZ-Häftlinge, etwa aus dem nahe gelegenen Konzentrationslager Gunskirchen. In weiterer Folge haben „Heimatvertriebene“, Mitglieder von deutschsprachigen Minderheiten in Osteuropa, hier eine Unterkunft gefunden.

Im Rahmen eines „Donauschwäbischen Spaziergangs“, organisiert von der Landsmannschaft der Donauschwaben in OÖ, erzählen ehemalige Bewohner*innen von ihren Erinnerungen und Erlebnissen als „Lagerkinder“.

Schwierige Geschichte

Die Geschichte der Donauschwaben geht bis in die Habsburger-Monarchie zurück. Vom 17. bis 19. Jahrhundert sind sie aus den deutschsprachigen Gebieten in den Osten der Donaumonarchie ausgewandert. Nach dem Zerfall der Monarchie wurden sie zu Bewohner*innen (und Minderheiten) in den neuen Staaten Ungarn, Rumänien und Jugoslawien.

Während des Zweiten Weltkriegs rekrutierte das Deutsche Reich unter den Donauschwaben Kämpfer für die Wehrmacht und Waffen-SS. Vier Jahre lang war Jugoslawien von den Deutschen besetzt. Nach deren Niederlage erfolgte die Vergeltung an den Jugoslawiendeutschen. Sie wurden kollektiv für die Kriegsverbrechen während der Besatzung verantwortlich gemacht und verfolgt. Ganze Dörfer in Internierungslager gesteckt, Menschen hingerichtet. Ein großer Teil der Donauschwaben ist in dieser Zeit nach Österreich und Deutschland geflüchtet.

Wie gehen die nachfolgenden Generationen mit der schwierigen Geschichte der Donauschwaben um? Wo stehen sie zwischen Gedenken und (selbst-)kritischer Aufarbeitung? Darüber erzählt Maria Zugmann-Weber. Sie ist Obfrau der Donauschwäbischen Arbeitsgemeinschaft Österreich. Ihr Vater ist 1947 im Alter von zehn Jahren nach Österreich geflüchtet.

In „Gekommen, um zu bleiben. Diaspora im Gespräch“ , einem Podcast von Marina Wetzlmaier, erzählen Menschen ihre Migrationsgeschichten und sprechen über aktuelle Themen aus Gesellschaft, Politik und Popkultur.

Folgt dem Podcast auch auf Instagram: @gekommenumzubleiben_podcast

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Schwierige Geschichte

Die Geschichte der Donauschwaben geht bis in die Habsburger-Monarchie zurück. Vom 17. bis 19. Jahrhundert sind sie aus den deutschsprachigen Gebieten in den Osten der Donaumonarchie ausgewandert. Nach dem Zerfall der Monarchie wurden sie zu Bewohner*innen (und Minderheiten) in den neuen Staaten Ungarn, Rumänien und Jugoslawien.

Während des Zweiten Weltkriegs rekrutierte das Deutsche Reich unter den Donauschwaben Kämpfer für die Wehrmacht und Waffen-SS. Vier Jahre lang war Jugoslawien von den Deutschen besetzt. Nach deren Niederlage erfolgte die Vergeltung an den Jugoslawiendeutschen. Sie wurden kollektiv für die Kriegsverbrechen während der Besatzung verantwortlich gemacht und verfolgt. Ganze Dörfer in Internierungslager gesteckt, Menschen hingerichtet. Ein großer Teil der Donauschwaben ist in dieser Zeit nach Österreich und Deutschland geflüchtet.

Wie gehen die nachfolgenden Generationen mit der schwierigen Geschichte der Donauschwaben um? Wo stehen sie zwischen Gedenken und (selbst-)kritischer Aufarbeitung? Darüber erzählt Maria Zugmann-Weber. Sie ist Obfrau der Donauschwäbischen Arbeitsgemeinschaft Österreich. Ihr Vater ist 1947 im Alter von zehn Jahren nach Österreich geflüchtet.

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