Player FM - Internet Radio Done Right
Checked 14h ago
Adicionado há um ano atrás
A tartalmat a Michael Carl biztosítja. Az összes podcast-tartalmat, beleértve az epizódokat, grafikákat és podcast-leírásokat, közvetlenül a Michael Carl vagy a podcast platform partnere tölti fel és biztosítja. Ha úgy gondolja, hogy valaki az Ön engedélye nélkül használja fel a szerzői joggal védett művét, kövesse az itt leírt folyamatot https://hu.player.fm/legal.
Player FM - Podcast alkalmazás
Lépjen offline állapotba az Player FM alkalmazással!
Lépjen offline állapotba az Player FM alkalmazással!
Podcastok, amelyeket érdemes meghallgatni
SZPONZORÁLT
At the dawn of the social media era, Belle Gibson became a pioneering wellness influencer - telling the world how she beat cancer with an alternative diet. Her bestselling cookbook and online app provided her success, respect, and a connection to the cancer-battling influencer she admired the most. But a curious journalist with a sick wife began asking questions that even those closest to Belle began to wonder. Was the online star faking her cancer and fooling the world? Kaitlyn Dever stars in the Netflix hit series Apple Cider Vinegar . Inspired by true events, the dramatized story follows Belle’s journey from self-styled wellness thought leader to disgraced con artist. It also explores themes of hope and acceptance - and how far we’ll go to maintain it. In this episode of You Can't Make This Up, host Rebecca Lavoie interviews executive producer Samantha Strauss. SPOILER ALERT! If you haven't watched Apple Cider Vinegar yet, make sure to add it to your watch-list before listening on. Listen to more from Netflix Podcasts .…
carls zukunft der woche
Mind megjelölése nem lejátszottként
Manage series 3525357
A tartalmat a Michael Carl biztosítja. Az összes podcast-tartalmat, beleértve az epizódokat, grafikákat és podcast-leírásokat, közvetlenül a Michael Carl vagy a podcast platform partnere tölti fel és biztosítja. Ha úgy gondolja, hogy valaki az Ön engedélye nélkül használja fel a szerzői joggal védett művét, kövesse az itt leírt folyamatot https://hu.player.fm/legal.
Wir bringen die Zukunft ins Gespräch. Inspirierend, überraschend, anregend, belebend. Jede Woche hat Zukunftsforscher Michael Carl bemerkenswerte Menschen zu Gast: Expert:innen, Innovator:innen, Gründer:innen, die alle ein Stück unserer Zukunft prägen. So entsteht Stück für Stück ein lebendiges Bild einer wahrscheinlichen und attraktiven Zukunft. Mehr über Zukunft, Michael Carl und unser Institut auf https://carls-zukunft.de
…
continue reading
247 epizódok
Mind megjelölése nem lejátszottként
Manage series 3525357
A tartalmat a Michael Carl biztosítja. Az összes podcast-tartalmat, beleértve az epizódokat, grafikákat és podcast-leírásokat, közvetlenül a Michael Carl vagy a podcast platform partnere tölti fel és biztosítja. Ha úgy gondolja, hogy valaki az Ön engedélye nélkül használja fel a szerzői joggal védett művét, kövesse az itt leírt folyamatot https://hu.player.fm/legal.
Wir bringen die Zukunft ins Gespräch. Inspirierend, überraschend, anregend, belebend. Jede Woche hat Zukunftsforscher Michael Carl bemerkenswerte Menschen zu Gast: Expert:innen, Innovator:innen, Gründer:innen, die alle ein Stück unserer Zukunft prägen. So entsteht Stück für Stück ein lebendiges Bild einer wahrscheinlichen und attraktiven Zukunft. Mehr über Zukunft, Michael Carl und unser Institut auf https://carls-zukunft.de
…
continue reading
247 epizódok
Tutti gli episodi
×Diese Folge ist für alle, die manchmal an der politischen Welt verzweifeln, aber dennoch an eine bessere Zukunft glauben. Luca Piwodda ist Bürgermeister. Und er ist jung, genauer: 25 Jahre jung. Seine Stadt ist Gartz an der Oder. Nordosten Brandenburgs, 2500 Einwohnerinnen, fast 50% wählen im Land die AfD - und im Kommunalen ihren Bürgermeister, der für Fußgängerzonen und Windräder antritt. Die Challenge für diese Folge: Wir wollten nur positiv über Politik und Gesellschaft sprechen. In einer Zeit, in der politische Diskussionen oft von Frust und Resignation geprägt sind, wollten wir zeigen, dass es auch anders geht. Lucas Ansatz in der Kommunalpolitik: Transparenz und Offenheit als Grundlage, um Menschen mitzunehmen und ihnen zu zeigen, dass sie selbst etwas bewegen können. Selbstwirksamkeit rocks. Nahbare Politik heißt auch: Nach jeder Sitzung des Gemeinderats ein schnelles Insta-Video aufnehmen und die Themen und Argumente erläutern. Ganz offensichtlich wächst so Vertrauen. Lucas Handeln beweist, dass Veränderung dort beginnt, wo Menschen sich einbringen und Verantwortung übernehmen. Er zeigt, dass selbst in herausfordernden Zeiten Optimismus und Tatkraft den Unterschied machen können. Eine Partei hat er auch schon gegründet, die inzwischen mit der Partei des Fortschritts (PdF) fusioniert hat. Besonders erfreulich: Wir haben unsere Challenge gemeistert. Trotz aller Herausforderungen, die wir angesprochen haben, blieb unser Gespräch von einem positiven Grundton getragen. Wir haben gezeigt, dass es möglich ist, mutig und hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken, ohne dabei die Realität auszublenden. Es war ein Austausch voller Tatendrang, Inspiration und der klaren Botschaft: Politik kann Freude machen, wenn wir sie gemeinsam gestalten. Zu Gast: Luca Piwodda , Bürgermeister Gartz (Oder) Create your podcast today! #madeonzencastr…
Die weitgehend risikolose Prognose: Unternehmen werden schon in wenigen Jahren ganz anders aussehen als wir sie heute kennen. Ebenso risikolos: Das wird mit KI zu tun haben. Oder? Nur 7% der Führungskräfte können sich heute vorstellen, Führungsaufgaben ganz oder teilweise an KI abzugeben. Christoph und Michael diskutieren: Sind das die 7%, die in Zukunft extrem weit vorne sein werden? Jedenfalls ist heute noch Gelegenheit, zumindest zu den Top 8% zu gehören. Christoph Schönfelder ist Professor für Personal- und Organisationsentwicklung und ist Mit-Gründer des HR-Tech-StartUps Monday Rocks. Traditionelle Hierarchien wanken längst. Wenn es stimmt, dass unsere Organisationen tief in Transformationsprozessen stecken (stimmt), dass das direkte Auswirkungen auf Führung hat (offensichtlich) und dass die Anforderungen an Führung in diesen Veränderungen hoch variabel sind (wie auch anders?): Wie können wir ernsthaft annehmen, die Gleichung "Ein Team, eine Führungskraft" würde noch aufgehen? An deren Stelle tritt "Führung as a Service". Michael und Christoph tauchen tief ein in die Führung der Zukunft. Führung soll dienen und ermöglichen - wie können künstliche Intelligenzen aufzeigen, welches Team gerade welche Führung braucht? Welche Führungsaufgaben kann gleich selbst übernehmen. Oder sind hier Teamleitungen anwesend, die es für ihren Selbstwert brauchen, den Streit um Urlaubspläne selbst auszufechten? Starre Strukturen behindern die Anpassungsfähigkeit. Christoph fordert ein radikales Umdenken: Führung muss agiler, teamorientierter und technologiegestützt sein. Die klassische Hierarchie verliert an Bedeutung, während eine adaptive Führung in den Fokus rückt. KI kann Teams analysieren, Herausforderungen erkennen und gezielt Lösungen vorschlagen. Christophs These: Führung als flexibler Service gedacht ermöglicht effizientere Teams, mehr Menschlichkeit und eine nachhaltigere Arbeitskultur. Die Botschaft ist klar: Führung braucht mehr als kleine Anpassungen – sie muss neu definiert werden. Unternehmen, die an veralteten Strukturen festhalten, riskieren den Anschluss. Die Zukunft gehört denen, die Führung als dynamischen Prozess verstehen. Carls Zukunft hat gerade ein Whitepaper zu "Führung as a Service" veröffentlicht. Es steht hier zum Download. Zu Gast: Christoph Schönfelder , Soziologe und Mitgründer von Monday Rocks . Create your podcast today! #madeonzencastr…
Das Grundgesetz ist da recht eindeutig: Deutscher als "hat einen Pass" geht nicht. Eine digitale Angelegenheit im analogen Deutschland: Null oder eins, mit Pass oder ohne, Staatsbürger oder eben nicht. Zugleich eine der emotionalsten Debatten auf dem politischen Parkett. Was bedeutet es wirklich, Teil einer Gesellschaft zu sein? Wer legt fest, wer dazugehört? Michael spricht mit Bijan Latif, Designer, Stratege und Vordenker, über Identität, gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Macht der Sprache in politischen Debatten. CDU-Kandidat Friedrich Merz sorgte - noch vor seinem AfD-Stunt im Bundestag - mit der Forderung für Aufsehen, Doppelstaatlern den deutschen Pass leichter aberkennen zu können. Für Bijan Anlass genug, Merz mit einem offenen Brief zur Diskussion zu laden. Sein Anliegen: Eine offene Diskussion darüber, was es heißt, deutsch zu sein – und darüber, warum diese Frage oft missbraucht wird, um politische Narrative zu steuern, die zu Ausgrenzung und Spaltung führen. Merz hat nicht angerufen, dafür immerhin Michael. Naja :-) Bijan argumentiert, dass die Frage nach „Deutschsein“ in einer globalisierten Welt längst überholt ist. Ein Pass ist eine Formalität, doch die Diskussion darum hat sich verselbstständigt. In der Politik wird Identität instrumentalisiert, um Unsicherheiten zu schüren – und diese Taktik zeigt Wirkung. Migration und Integration dominieren Debatten, oft losgelöst von den tatsächlichen Herausforderungen. Wie konnte es so weit kommen? Michael und Bijan analysieren, wie Sprache und Narrative genutzt werden, um gesellschaftliche Realitäten zu formen. Ein Problem wird so lange wiederholt, bis es als unumstößliche Wahrheit gilt – selbst wenn Fakten etwas anderes sagen. Die Diskussion über Zugehörigkeit spiegelt dabei größere gesellschaftliche Fragen wider: Geht es wirklich um Identität oder nur um Macht? Klar ist: Die Art, wie wir über Gesellschaft sprechen, bestimmt, wie wir sie gestalten. Es geht nicht um Abstammung, sondern um Werte und gemeinsamen Zusammenhalt. Diese Episode fordert eine neue Definition von Zugehörigkeit – jenseits veralteter Konzepte. Zu Gast: Bijan Latif , Designer, Stratege und Autor des offenen Briefes an Friedrich Merz . Create your podcast today! #madeonzencastr…
Zu komplex, zu chaotisch, oft unüberschaubar – unsere digitale Kommunikation steht unter Druck. Kann es so etwas wie eine gemeinsame Wahrheit überhaupt noch geben? Michael spricht mit Ingrid Brodnig, Journalistin und Autorin, über die Herausforderungen in einer Welt, die zunehmend von Desinformation und emotionaler Empörung geprägt ist. Zu viele Plattformen fördern Aufregung statt Aufklärung. Ingrid plädiert für mehr Medienkompetenz und einen reflektierten Umgang mit digitalen Inhalten: Kalkulierte Ambivalenz, Fake News und Shitstorms sind Symptome einer Kommunikationskultur, die dringend umgesteuert werden muss. Die Frage bleibt: Wie können wir Empörung vermeiden, ohne die Fakten zu verlieren? Geht das? Ingrid erklärt, wie gezielte Aufklärung und frühzeitige Bildung, z. B. durch „Prebunking“-Strategien, helfen können. Emotionen und Fakten müssen zusammengebracht werden, um den Diskurs zu verbessern. Der Weg dorthin ist ein gesellschaftlicher Lernprozess – mit kleinen Schritten und großen Herausforderungen. Michael und Ingrid diskutieren mögliche Szenarien: Droht eine weitere Verrohung der digitalen Kommunikation, oder schaffen wir die Wende zu einer respektvolleren Debattenkultur? Klar ist: Es braucht neue Regeln, neue Kompetenzen und vor allem den Willen zur Veränderung. Zu Gast: Ingrid Brodnig , Journalistin und Autorin. Ihr aktuelles Buch heißt "Wider die Verrohung. Über die gezielte Zerstörung öffentlicher Debatten" Create your podcast today! #madeonzencastr…
Zu komplex, zu bürokratisch, in Teilen unverständlich - wer einfache Punkte sammeln will, wettert über unser Steuersystem. Ist es überhaupt anders möglich? Geht so etwas wie eine echte Reform, eine Steuer-Disruption? Mit Kristiina spricht Michael darüber, was im Innovationsraum Steuer möglich ist. Kristiina Coenen leitet den Innovationshub "The Garage" bei Deloitte. Zu viele Gesetze und ein Fokus auf Einzelfälle schaffen Bürokratie. Kristiina plädiert für radikale Vereinfachung: Pauschalierungen, digitale Lösungen und klare Strukturen könnten Bürger:innen entlasten und Unternehmen Raum für Innovation geben. Geht das? Kristiina vergleicht ihr Heimatland Finnland mit Deutschland. Hier wie dort haben die Finanzbehörden ohnehin alle relevanten Daten. In einem der beiden Länder müssen Unternehmer ihre Steuerberater beauftragen und unterschreiben am Ende Unterlagen, die sie selbst nicht wirklich durchdringen. Im anderen Land schickt das Amt einfach den fertigen Bescheid. Und nur wer Einwände hat, muss überhaupt aktiv werden. Michael und Kristiina stellen ohne Schwierigkeiten eine längere Liste von Steuern auf, große wie kleine, die es mit hoher Wahrscheinlichkeit gar nicht braucht. Und die Schaumweinsteuer ist nur das historisch absurdeste Beispiel, eingeführt zur Finanzierung der kaiserlichen Marine im Deutschen Reich. Die ist längst untergegangen, die Steuer prosperiert. Klar ist: Es geht nicht um Details, nicht um Optimierung im Detail. Reformen brauchen Mut und großes Denken. Flickschusterei reicht nicht. Diese Episode plädiert für ein radikales Umdenken: Ein Steuersystem, das auf einem "weißen Blatt Papier" entworfen wird, wäre effizienter und gerechter. Es liegt an uns, diesen Weg zu gehen. Zu Gast: Kristiina Coenen , Leiterin des Innovationshubs „The Garage“ bei Deloitte . Create your podcast today! #madeonzencastr…
Der Kontrast könnte kaum größer sein: Auf der einen Seite die Anforderungen an Bildung und Lernen, auf der anderen Seite unsere Gewohnheiten und Strukturen. Michael diskutiert mit dem Bildungsenthusiasten Philipp Höllermann darüber, wie wir Menschen dazu bringen können, lebenslang und mit Begeisterung zu lernen. Philipp beschreibt, wie aus der Zeit gefallen die heutigen Bildungsstrukturen sind. Im Mittelalter waren Bücher das knappe Gut der Bildung. Also zogen die Lehrenden von einer Stadt zur nächsten und lasen aus ihren Büchern vor. Bücher sind inzwischen nicht mehr das Problem, Vorlesungen sind geblieben. Später brauchte es brave Bürger und fähige Soldaten, die an der Front verheizt werden konnten. Disziplin, Wohlverhalten, abrufbares Wissen waren gefragt - und genau dafür wurden Schulen entwickelt. Form und Struktur sind geblieben. Der Alltag: 28 Kinder sitzen in einem engen Raum. Philipp sagt: Das Einzige, was man damit erreicht, ist eine hervorragende Petrischale, aber nicht für Bildung, sondern für Ablenkung, Lärm und im Zweifelsfall irgendwelche Viren und Läuse. Kompetenzen müssen in den Vordergrund rücken, nicht das Wissen, so Philipp. Das Wissen ist im Zweifel flüchtig, überflüssig oder nicht mehr up to date. Wer aber Kompetenzen fordert, wird mit den üblichen Lehrplänen oder gar Bewertungsmaßstäben nicht weit kommen. Also: Individuelle Lernpläne, Abgleich mit dem eigenen Fortschritt und Tempo, Lernen an eigenen themenübergreifenden Projekten. Letztlich müssen wir eins lernen: Wie entwickele ich das Curriculum meines eigenen Lebens und setze es um? Zu Gast: Philipp Höllermann , Bildungsenthusiast und CTO der Deutschen Weiterbildungsgesellschaft . Create your podcast today! #madeonzencastr…
Rufen wir doch einfach mal an, bei dieser KI, und fragen nach. Michael diskutiert mit Christian Granseier von Concentrix die Zukunft des Kundendialogs. Die Entwicklung vollzieht sich aktuell mit erstaunlicher Geschwindigkeit. Wer weiß an der Hotline gerade besser Bescheid: Der Mensch oder der Algorithmus? Für den Podcast hat Christians Team einen KI-Bot trainiert, der glaubt, am Empfang einer Tauchschule zu sitzen. Termine verschieben kann er - und auch wenn Michael natürlich genau weiß, dass die Szene gestellt ist und sein Gegenüber eine Computerstimme, rutscht ihm doch ein "Wir sehen uns" zur Verabschiedung heraus. Soviel zur gefühlten Echtheit. Gleichstand herrscht aktuell bei der Trainingsdauer im Kundendialog. Der Tauchschulen-Bot hat drei Stunden Entwicklungszeit gekostet. Ob Mensch einarbeiten oder KI trainieren, beides kann je nach Komplexität der Aufgabe durchaus dauern, braucht aber in etwa gleichlang. Perspektive: Die KI wird nicht langsamer werden. Und der Mensch nicht schneller. Christian erwartet eine explosionsartige Vermehrung von Kommunikationsvorgängen. Der entscheidende Treiber: Sobald wir auf Kundenseite beginnen, unsere eigenen Bots einzusetzen, um Produkte zu finden, Anbieter zu vergleichen, individuell passende Lösungen zu identifizieren. Bots, denen es gleichgültig ist, ob sie noch ein paar mehr potenzielle Anbieter anrufen. "Siri, besorge mir einen besseren Stromvertrag" - und die Maschine läuft los. Konsequenz 1: Auch kleinere Anbieter werden kaum umhinkommen, Bots an die Schnittstellen der Kundenkommunikation zu setzen. Sie sind ohnehin heute schon günstiger als menschliche Mitarbeiter:innen. Konsequenz 2: Der Druck, wirklich individuell passende Lösungen zu entwickeln, steigt enorm. Durchschnitt von der Stange reicht nicht mehr aus. Vertrauen wir der Technik? Christian fragt zurück: Wodurch wächst dieses Vertrauen? Wir werden bald alltäglich ein Miteinander von Mensch und Maschine sehen. Bots im Alltag der Kundenkommunikation werden schon in zwei Jahren etwas völlig normales sein. Und Michael kann sie heute schon kaum mehr voneinander unterscheiden, sehen oben. Themen dieser Folge: Die Evolution des Kundenservice: Von Hotlines zu intelligenten Bots. Künstliche Intelligenz im Dialog: Wo stehen wir heute? Praktischer Test: Ein Bot im Einsatz für Terminbuchungen. Emotionen und Technologie: Kann KI Empathie ersetzen? Zukunftsvision: Werden Bots unsere persönlichen Assistenten? Key Takeaways: KI und Bots schaffen neue Möglichkeiten für Effizienz und Servicequalität. Menschen bleiben unersetzbar bei emotionalen und komplexen Interaktionen. Die Akzeptanz von Bots wächst mit positiven Erlebnissen. Personalisierte Services durch KI-gestützte Datenverarbeitung sind die Zukunft. Zu Gast: Christian Granseier , VP Account Management bei Concentrix Create your podcast today! #madeonzencastr…
… und das ist wahrscheinlich ungewohnt, in jedem Fall nur wenig geübt, aber letztlich nicht schlimm. Im Gegenteil: Der Wandel ist real. Wer den Status quo erhalten will, muss handeln, sagt Johannes Kleske, Foresight-Consultant und kritischer Zukunftsforscher. Johannes und Michael sprechen intensiv über das Mindset, das wir benötigen, um Zukunft zu gestalten. Das Gegenbild ist klar: Mindset der Merkel-Ära ist es nicht. Abwarten, sich arrangieren, Risiken vermeiden, sich an kurzen Horizonten orientieren, Entscheidungen hinauszögern, bis die eine Lösung tatsächlich alternativlos ist. Johannes und Michael teilen die Erfahrung, wohin dies führt: Wer heute einen typischen Manager fragt „Was für eine Zukunft hättest du gerne?“, erntet allzu häufig hilflos-ratlose Gesichter. Die Quartalszahl dominiert, alles andere ist nicht geübt. Eine fatale Verknüpfung haben wir über lange Jahre in unser Denken aufgenommen: Wer Stabilität und Sicherheit will, muss Risiken vermeiden. Johannes betont: Das funktioniert nicht mehr. Die Welt lässt sich nicht mehr managen. Wenn wir nicht unsere eigenen Zukunftsbilder verfolgen, dann agieren wir auf das Zukunftsbild von jemand anderem. Die Neujahrsbotschaft 2025 von Johannes lautet: Wir anders an die Gestaltung unserer Welt herangehen. Wir können nicht mehr abwarten; wir müssen ins Risiko gehen. Wir müssen für uns klären: Dahin möchten wir - und dorthin nicht. Dafür benötigen wir sehr konkrete Zukunftsbilder, denn was wir uns vorstellen können, darauf können wir auch hinarbeiten. Genauer: Von unseren Zukunftsbildern her können wir rückwärts denken und Stück für Stück erleben, wie wir einen Beitrag leisten können. Sofort ist eine ganz andere Energie im Raum. Kein Kampf mehr gegen Windmühlen, sondern die Erfahrung: Heute kann ich ein Stück dazu beitragen, dass diese Idee ein Stück weit realistisch wird. Denn Zukunft wird immer erst dadurch realistisch, dass wir sie realisieren. Die Hausaufgabe, ja auch für die coolen Jungs in der letzten Reihe der Klasse: Nimm dir ein leeres Blatt Papier oder eine frische Datei. Es ist 2035. Montag, früh am Morgen, sechs Uhr. Was machst du konkret: Gehst du zur Arbeit oder ins Metaverse? Auf den Fahrradschnellweg oder in das Fluggerät? Und so durch den Tag. Das trainiert den Zukunftsmuskel. Zu Gast: Johannes Kleske , Foresight-Consultant und kritischer Zukunftsforscher . Create your podcast today! #madeonzencastr…
Erkenntnis ist nicht mehr unser Thema, 2025 wird das Jahr der Umsetzung. Der Streit um die Richtung wird das Jahr prägen, der Graben zwischen den Zielsetzungen wird tiefer. Im heutigen Solo-Feature von “Carls Zukunft der Woche” blickt Zukunftsforscher Michael Carl auf die Herausforderungen und Entwicklungen des kommenden Jahres 2025. In einer Welt, die sich rasant wandelt, stehen wir vor entscheidenden Weichenstellungen in Technologie, Gesellschaft und Klima. Die Auseinandersetzung um Privilegien und die gerechte Verteilung von Ressourcen wird die Gesellschaft tiefgreifend beeinflussen. Die Prognosen für 20925 in der Übersicht (und zum Abgleich am 31.12.2025): KI-Agenten : Aus dem Werkzeug wird der selbsttätig handelnde Agent, der eigenständige Entscheidungen trifft. KI an Kundenschnittstellen : KI wird zunehmend für Interaktionen an Kundenschnittstellen eingesetzt, was die Kommunikationslandschaft revolutioniert. „Darf ich bitte den Computer sprechen? Ich möchte mein Problem lösen.“ Disruption in der Reisebranche : KI-Agenten übernehmen die komplexe Planung und Organisation von Reisen. Die gesamte Branche steht unmittelbar vor dem Umbruch. Datenschutzdebatten : Eine neue europäische Datenschutzdebatte zu KI steht uns in Haus. Bundestagswahl : Die nächste Bundesregierung ist schwarz-grün. Wahrheit wird blurry : Die Unterscheidung zwischen echten und manipulierten Informationen wird durch KI weiter erheblich erschwert. Gezielter Einfluss : Russischer Einfluss wie auch der von Oligarchen nimmt nicht nur im Umfang zu, er wird expliziter und zunehmend ungeschminkt zur Schau getragen. Disruption der Automobilindustrie : Wir erwarten mindestens einen europäischen Autohersteller nah an der Insolvenz. Der Traum der Technologieoffenheit endet jäh. Energieversorgung : Mindestens drei größere Stadtwerke werden Beispiel Mannheims folgen und das Ende der Gasversorgung ankündigen. Die wichtigste Prognose: Privilegien wird das entscheidende Thema des Jahres 2025 werden. Wessen Privilegien erkennen wir als wichtig und verhaltenswert an? Welche stehen zurück? Die zentrale Debatte des Jahres. Robin Williams hat in "Der Club der toten Dichter" den wunderbaren Satz geprägt: "In that endeavor, laziness will not do". Also: Ärmel hoch, wir können Zukunft gestalten, eine gute Nachricht. Create your podcast today! #madeonzencastr…
Ein Partikel Mikroplastik pro Liter im Ozean. Wirklich unschön. Aber nicht das eigentliche Problem. In Flüssen können es schon zehn bis hundert Partikel sein. An Kläranlagen noch mehr. Und dort, wo Plastik produziert oder recycelt wird, kommen auch schon mal Millionen Partikel im Liter zusammen. Hier setzt Katrin an. Katrin Schuhen ist Chemikerin und Gründerin von Wasser 3.0. Sie zeigt, dass es Lösungen gibt, die nicht nur innovativ, sondern auch sofort umsetzbar sind. Mit ihrem Team hat Katrin eine Methode entwickelt, das Plastik aus dem Wasser zu holen: Mit Hybrid-Kieselgelen werden die unsichtbaren Partikel zu sichtbaren Klumpen geformt, die wie Popcorn auf der Wasseroberfläche schwimmen. Diese können einfach abgeschöpft und als Ressource in anderen Industrien genutzt werden, beispielsweise in der Bauwirtschaft zur Herstellung von Beton. So wird aus Abfall ein wertvoller Rohstoff, der Kreisläufe schließt und den CO₂-Fußabdruck senkt. Wasser wird mehr und mehr zu einer knappen Ressource. Erste Landkreise in Deutschland müssen schon entscheiden, ob Menschen oder Industrien Zugang zu Wasser erhalten. Umso wichtiger, so Katrin, in Produktion und Recycling Wasserkreisläufe zu etablieren, damit Fabriken sich selbst mit Wasser versorgen können. Auch dafür trägt Katrins Lösung. Besonders spannend ist Kathrins pragmatische Herangehensweise. Sie zeigt, wie einfach und effizient Lösungen sein können, wenn man bereit ist, alte Denkmuster hinter sich zu lassen. Ihre Botschaft ist klar: Wir müssen nicht warten, bis gesetzliche Regelungen greifen – handeln können wir schon heute. Zu Gast: Dr. Katrin Schuhen , Gründerin von Wasser 3.0 , Autorin von "Rebellin des Wassers" Create your podcast today! #madeonzencastr…
Natürlich ist nahezu jede Verschlüsselung auch mit herkömmlichen Computern aufzulösen, alles eine Frage der Zeit. Nur wenn es Milliarden Jahre dauern würde, ein Passwort zu errechnen, wird es in der Regel nicht passieren. Im Ergebnis: Sicher. Bis der erste Quantencomputer sich der Sache annimmt und die Angelegenheit in wenigen Sekunden erledigt. Karla Loida von der Quantencomputerinitiative bei DLR bestätigt: Sobald diese neue Technologie am Start ist, können wir jedes Passwort immer als geknackt betrachten. Schöne neue Welt. Karla nennt vor allem Chemie und Materialwissenschaft und die Medizin als Felder, auf denen Quantencomputer zu erheblichen Sprüngen führen werden. Damit das gelingt, fördert der Bund als Ankerkunde die Entwicklung dieser Technologie. Ein Ökosystem, das vom DLR mit aufgebaut wird. Karla erwartet den Durchbruch des Quantencomputers in näherer Zukunft; in fünf bis 20 Jahren spätestens werden wir soweit sein. Stand heute seien die Geräte noch etwas zart besaitet, ließen sich zu leicht ablenken und produzierten Fehler. Als wäre es das hyperintelligente, ADHS-diagnostizierte Grundschulkind. Das ändert aber nichts an der Perspektive. Wer einen frühen Quantencomputer bauen möchte, kann dies heute schon tun. Zu Gast: Dr. Karla Loida , Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt , Strategische Projektmanagerin für Quantencomputing Hardware der Quantencomputinginitiative des DLR. Create your podcast today! #madeonzencastr…

1 #236 Christine Hugendubel - Long Covid und der Kampf gegen die Windmühlenflügel des Vergessens 41:49
Eine Zahl: 800 000 Menschen, wahrscheinlich mehr. 1-2% der Bevölkerung leiden unter Long Covid. Und was machen die anderen 98%? Sind froh und dankbar, dass sie es nicht haben, und schauen weg. Eine Zuspitzung, natürlich. Womöglich nicht aus Sicht der Kranken, sagt die Anwältin Christine Hugendubel. Sie vertritt Erkrankte vor Gericht und berichtet im Podcast, was für ein elender Weg das ist. Man erkläre in unserer Leistungsgesellschaft einmal jemandem, dass der Profisportler, der Arzt im Krankenhaus, die erfolgreichen Eltern auf einmal nicht mehr können, als auf dem Sofa zu liegen. Viele Ärzte wissen zu wenig, allzuoft wird Long Covid für eine Depression gehalten - und entsprechend falsch behandelt. Gehen Sie doch mal raus an die frische Luft und treiben etwas Sport! Und schon wird es schlimmer. Das Problem: Wer diese schwer zu greifende Krankheit hat, kann genau eines nicht: Für sein Recht kämpfen. Da pocht die Krankenkasse auf Mitarbeit. Das lehnt die Berufsgenossenschaft Rentenanträge ab, denn Reha geht vor Rente. Wenn aber Reha nicht geht? Auf der einen Seite liegen die Menschen, die schon davon überfordert sind, einen Brief zu öffnen. Auf der anderen Seite laufen Fristen, warten Anträge, Widersprüche. Kein einziger Prozess, den Christine führt, ist schon über die erste Instanz hinaus - und fast alle brauchen schon mehrere Jahre. Michael und Christine sprechen über Engagement. Christine, die auch bei #NieWiederIstJetzt aktiv ist, appelliert an jeden und jede, sich einzubringen, im Kleinen wie im Großen. Niemand ist immer ein Superheld, wir sollten anfangen, genau darüber ganz entspannt zu sprechen. Und wenn niemand immer ein Superheld ist, dann ist es ebenso naheliegend wie normal, sich gegenseitig zu unterstützen. Hier die Podcastfolge mit Thomas Leibfried: https://www.carls-zukunft.de/podcast-222/ Zu Gast: Christine Hugendubel , Anwältin , engagiert für Long Covid-Patienten und bei #NieWiederIstJetzt…
Alle reden über das Essen. Die Wissenschaft hat nachgezählt: Wir treffen 200 ernährungsbezogene Entscheidungen am Tag. Aber sprechen wir über das Richtige? Allzuoft reden wir über Diäten und die aktuellen Angebote im Discounter nebenan oder streiten uns darüber, wer heute Abend etwas liefert. Stattdessen könnten wir auch über Gesundheit im Großen wie im Kleinen, über Kriege um Wasser und die Biodiversitätskrise reden. Auch das: Ernährungsthemen. Sagt Lia Carlucci, Geschäftsführerin des Food Campus Berlin. Eines wird im Gespräch mit Lia schnell klar: Wir müssen unsere Ernährung „neu kalibrieren“, wie Lia es nennt. Aber mehr noch: Wir müssen die ganze Kette anfassen, von der Landwirtschaft bis hin zur heimischen Küche. Ein paar Eckdaten: Unsere Böden geben bald auf. Lia zitiert eine Studie, die sagt: Wir haben noch 60 Ernten. Dann ist Schluss. Wir müssen unsere Fleischkonsum reduzieren, von derzeit einem Kilo pro Woche auf 300 Gramm hinunter. Ernährung ist auch viel zu teuer: Für jeden €, den unser Ernährungssystem erwirtschaftet, fallen 1,50 € externalisierte Kosten an, vor allem in den Bereichen Gesundheit und Ökologie. Wir können uns diese Ernährung auf Dauer gar nicht leisten. Deshalb brauchen wir eine Ernährungswende, nicht nur Energiewende und Verkehrswende, auch Ernährung. Dafür brauchen wir auf Seiten der Erzeugung Kollaboration zwischen den Akteuren und Skalierung guter neuer Modelle. Von der Politik fordert Lia, die Rahmenbedingungen zu justieren: Solange auf das Pflanzenschnitzel eine höhere Mehrwertsteuer erhoben wird, als auf das traditionelle Steak, hemmen wir die Entwicklung. Und wir, die wir einfach essen wollen? Wir brauchen positive Zukunftsbilder einer anderen Ernährung. Wer den Teller von der Haxe her denkt und alles andere nur für Sättigungsbeilage hält, trägt vielleicht noch ein paar Bilder von früher im Kopf. Neu kalibrieren. Unser Stoffwechsel ist so individuell wie unser Fingerabdruck. Das macht auch das Thema Personalisierte Ernährung zu einem Zukunftsthema. Lia schätzt, dass 2040 3D-Drucker in der heimischen Küche stehen werden, zumindest bei denjenigen, die es wollen. Mein Schnitzel wird zur aktiven Gesundheitsvorsorge. Vielleicht ist das auch der Motivation für Ernährungswende? Eine veränderte Ernährung ist nicht nur gut fürs Klima; wir können bis zu zehn gute Lebensjahre zusätzlich gewinnen. Interessiert? Zu Gast: Lia Carlucci, Geschäftsführerin des Food Campus Berlin. Alles über den Food Campus: https://www.foodcampus.berlin Create your podcast today! #madeonzencastr…
Es ist aber auch Zeit für den Wandel der Arbeit, meine Güte! Katharina Krentz war viele Jahre bei Bosch mit Transformation befasst. Inzwischen ist sie mit eigener Firma unterwegs, allein: Das Bild bleibt. Allein die Demografie treibt. Wer meint, den Wandel der Arbeit aussitzen zu können, wird draufzahlen. Ein zentraler Satz von Katharina: Kreativität und Innovation entstehen durch Freiheit des Wachstums. Das braucht Neugier und Phantasie - und die kommen nicht durch klar und hart strukturierte Umfelder. Wir brauchen Bewegung, auch geistige. Die Möglichkeit, Dinge wirklich zu hinterfragen. Und dann sehen wir, warum Vernetzung entscheidend ist. Vernetzung untereinander, aber auch Vernetzung und Verbundenheit mit dem Unternehmen und seinem Zweck. Man könnte kurz zusammenfassen: Die Kreativen und Innovativen gehen entweder ein oder weg, sofern sie nicht den nötigen Raum bekommen. Die Grundbedürfnisse der Menschen sind dabei, so Katharinas Einschätzung, immer gleich, ob weißer Kragen oder blauer Kragen. Menschen wollen gesehen, gehört und wertgeschätzt werden an ihrem Arbeitsplatz. Natürlich gibt es erhebliche Unterschiede, wie weit Menschen sich einbringen können und auch wollen. Das Bedürfnis ist vielleicht verschütt gegangen, aber es ist da. Katharina sagt: Wenn jemand einen Mehrwert leisten soll, muss ich Umfelder schaffen, in denen das möglich ist. Was also tun? Fragen wir uns im Team einfach schlicht: Was haben wir zuletzt gelernt? Unsicherheit ist kein schönes Gefühl. Lernen ist eine schöne Aktivität, die wir dem entgegensetzen können. Im Grunde die einzige, aber eben eine schöne. Und das führt zu Katharina Investitionsempfehlung: Menschen stärken. Zu Gast: Katharina Krentz , Transformationsexpertin und Gründerin von Connecting Humans . Create your podcast today! #madeonzencastr…
Anja Mutschler, Ally und Freundin des Hauses, im Gespräch live von der Klimakonferenz in Baku. Ihr erster Eindruck: Die altbekannten Forderungen sind alle da und stehen in den Studien und Papers. Da stehen sie gut. Resonanz haben sie auf der Konferenz keine. Anja schildert, wie durchaus noch eine Klimarhetorik zu hören ist. Die Dynamik entsteht allerdings an anderer Stelle. Staaten, die eher wenig mit Demokratie zu tun haben, zeigen sich viel schneller, das Thema CO2-Neutralität in den Riff zu bekommen. Warum? Weil es sich lohnt. Erfolgreicher Klimaschutz veredelt den fossilen Reichtum weiter. Eine Stimme, die auf der COP immer wieder zu hören ist: Die Pläne sind eigentlich bereit, aber niemand setzt sie um. Auf ersten Blick scheint es: Die einen reden, die anderen handeln. Zweiter, genauerer Blick: Der Handlungsimpuls derer, die reden, ist so uneinheitlich, dass sich andere Innovationen entwickeln, die nicht unbedingt mit der eigentlich Klimabotschaft verknüpft sind. Ein Schelm, wer nicht an die gerade geplatzte Berliner Koalition denkt, denn auch wenn die Ampel gescheitert ist: Das Gespräch müssen wir trotzdem weiter führen. Genau dieses Gespräch. Das Setting der COP findet vor der Kulisse Bakus statt. Der Reichtum aus Öl ist mit Händen zu greifen und damit auch das Versprechen auf Reichtum für viele. Anja fragt: Müssen wir moralisch sauberen Leute uns auch mal dreckig machen? Den Mut haben zu weniger moralischer Reinheit, zu mehr Pragmatismus, wissend, dass keine widerspruchsfreien Lösungen kommen werden. Wer trifft sich eigentlich in Baku? Die US-Amerikaner sind abwesend. Kaum ein europäisches Unternehmen präsentiert sich. Die Entwicklungen vollziehen sich anderswo. Noch einmal: Sollen wir die moralische Nase rümpfen oder werden wir jetzt die pragmatischen Copycats, die Beispiele aufnehmen, nachahmen und verbessern? Eine schwierige Perspektive, angesichts der abgelaufenen Zeit. Die Inselstaaten haben erneut Alarm geschlagen: Unsere Länder verschwinden. Haben wir Europäer mehr Zeit - oder glauben wir das nur? Es bleibt als Learning der Konferenz: Zeit hat, wer etwas tut. Zu Gast: Anja Mutschler , Wissenschaftskommunikatorin, Gründerin von 20blue Create your podcast today! #madeonzencastr…
Üdvözlünk a Player FM-nél!
A Player FM lejátszó az internetet böngészi a kiváló minőségű podcastok után, hogy ön élvezhesse azokat. Ez a legjobb podcast-alkalmazás, Androidon, iPhone-on és a weben is működik. Jelentkezzen be az feliratkozások szinkronizálásához az eszközök között.