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TheoLounge: Gespräche über Gegenwart – jenseits von Glaube oder Unglaube (RefLab)
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Lust auf Fremdes, Neugier auf Verbindendes, keine Tabus! Der interspirituelle Podcast von Johanna Di Blasi. Wir treffen inspirierende Menschen, die anders geprägt sind als wir. Wir reden nicht über Kultur, Spiritualität oder Religion, sondern aus den jeweils prägenden kulturellen und spirituellen Erfahrungen heraus. Deep Talk und Shared Knowledge jenseits von Glaube oder Unglaube. Frei nach dem Mystiker Rumi: «Jenseits der Vorstellungen von richtig und falsch liegt ein Ort, dort werde ich dich treffen.»
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TheoLounge: Gespräche über Gegenwart – jenseits von Glaube oder Unglaube (RefLab)

Der neue Leiter von Kloster Kappel erzählt von Tiefenprägungen in Lateinamerika Das Thema dieser Ausgabe der TheoLounge liegt buchstäblich auf der Strasse – und ist doch leicht zu übersehen. Vor allem, wenn wir dicht gefüllte Terminkalender haben oder uns sonst etwas ablenkt. Nämlich: Spiritualität im Alltag. Wie geht das: Spirituell leben? Welche Haltung ist die Voraussetzung? Ich habe mir das gemeinsam mit dem reformierten Theologen Andreas Nufer kulturenvergleichend angesehen. Bis heute prägen Erfahrungen in Argentiniens Armenvierteln sein Wirken und Handeln zutiefst. Brasilien, Bern, Kappel Als Pfarrer an der Heiliggeistkirche in Bern setzte sich Andreas Nufer, wie die «Berner Zeitung» kürzlich würdigte, «für Benachteiligte ein und exponiert sich damit». Er engagiert sich besonders für Geflüchtete und gründete das Solidaritätsnetz Ostschweiz. Geprägt ist er von der Befreiuungstheologie, die ihre Wurzeln in Lateinamerika hat. Als Student verbrachte er ein Jahr lang in einem Armenviertel in Argentinien. Sieben Jahre lang wirkte er in Brasilien und 13 Jahre lang in der Heiliggeistkirche beim Bahnhof Bern. Als neuer Leiter will er den reformierten Begegnungsort Kloster Kappel, ein ehemaliges Zisterzienserkloster aus dem 12. Jahrhundert, mit neuem Leben und Geist erfüllen. Veranstaltungen im April/Mai sind u.a. Die Mitte finden Kräuterheilkunde im Klostergarten Zen – sitzen, atmen und schweigen Gefühlsklar – Mit Meditation Emotionen stärken Die Mitte finden kraeuterheilkunde im klostergarten/ Zen – sitzen, atmen und schweigen Gefühlsklar – Mit Meditation Emotionen stärken Oder die Klostertage zu Ostern. In der TheoLounge erklärt Andreas Nufer, dass Spiritualität im Grunde etwas so Alltägliches sei, dass man eigentlich gar nicht nicht-spirituell sein könne. Wenn einem übrigens der grosse allmächtige Gott ein wenig zu gross ist, kann man auch zum kleinen feinen Gott beten – und das geht so: Kleiner feiner Gott Kleiner feiner Gott, der du hier bist, mitten unter uns und in uns. Wir bitten dich für unsere Welt, für alles Leben, für alles, was kommt und geht für alles, was da ist, für alles, was kommen möchte. Segne uns, und durchflute alles, mit deiner Liebe, damit wir sie erfahren und weitertragen. So beten wir im Namen dessen, der aufsteht und mit uns kommt. Amen. ClosterCast – Inspiration aus Kappel Kaum in Kappel angekommen, startete Andreas Nufer einen Podcast: «KlosterCast – Inspiration aus Kappel». In Episode eins geht es um das Abhängen der Bilder durch die Mönche vor genau 500 Jahren. Und darum, welche Bilder und Denkmuster wir heute ablegen wollen und woran wir weiter festhalten.…
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TheoLounge: Gespräche über Gegenwart – jenseits von Glaube oder Unglaube (RefLab)

In dieser Sonderfolge der TheoLounge plaudere ich mit der Theologieprofessorin Magdalene Frettlöh über Fadenspiele, Schicksalsfäden und die Schwierigkeit, Maschen aufzutrennen. Es war ein Experiment: Würde es gelingen, beim gemeinsamen Stricken dennoch den Gesprächsfaden nicht zu verwirren? Würden wir uns trotz laufender Podcastaufnahme in die tiefe Vertrautheit hineinstricken, die häufig aufkommt, wenn gemeinsam gehandarbeitet wird? Und würde es gelingen, die Kabel nicht mitzustricken? Die kurz vor ihrer Emeritierung stehende Theologieprofessorin Magdalene Frettlöh (Universität Bern) und mich, Johanna Di Blasi, verbindet neben einer mehrjährigen Freundschaft die Leidenschaft für Stricken und Häkeln. An einem Sonntagnachmittag haben wir uns in Magdalenes Wohnzimmer zum Handarbeiten gesetzt. Wir haben Gesprächsfäden aufgenommen und wieder fallen lassen. Wir kamen auch auf die strickende Poetin Christine Lavant zu sprechen, die wir beide lieben. Und auf Analogien zwischen Stricken «mit Maschen» und Stricken «mit Worten». Vor allem aber ist es ein Gespräch über Zeit geworden und darüber, wie sie sich bei manchen Tätigkeiten wundersam verdichtet: Man investiert in sie Zeit und hat am Ende das Gefühl, Zeit geschenkt bekommen zu haben. Nähkästchengeplauder ist unsere Antwort auf Mansplaining in Podcasts! Foto von Midory Pho auf Pexels Musik im Podcast: "Crinoline Dreams" Kevin MacLeod (incompetech.com), Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 License, http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/…
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TheoLounge: Gespräche über Gegenwart – jenseits von Glaube oder Unglaube (RefLab)

Christliche Gottesbilder aus 2000 Jahren - und der Gegenwart: eine Crossoverfolge der TheoLounge mit dem Podcast Draussen mit Claussen zu Johann Hinrich Claussens neuem Buch «Gottes Bilder. Eine Geschichte der christlichen Kunst» Johann Hinrich Claussen hat rechtzeitig für die Advents- und Weihnachtszeit ein spannendes Buch mit dem Titel «Gottes Bilder» vorgelegt. Darin setzt er sich mit unterschiedlichen Gottesbildern aus 2000 Jahren christlicher Kunst- und Frömmigkeitsgeschichte auseinander: von magischen Amuletten über die himmlisch schönen Madonnen-Darstellungen der Renaissance bis hin zu krassen sozialrevolutionären Gottesbildern. Das Buch füllt eine Lücke. Es gibt zwar schier endlos Literatur über christliche Kunst, aber kaum kompakte und gut lesbare Überblicksdarstellungen. Und selten beziehen Darstellungen auch den aussereuropäischen Raum ein. Die Klappenempfehlung hat kein anderer als der frühere Direktor des British Musum verfasst. Neil MacGregor schreibt über Claussens Buch: «Eine brillante Geschichte des Christentums in sorgfältig ausgewählten, kenntnisreich und kurzweilig erklärten Bildern.» In dieser Crossover-Folge von TheoLounge und Draussen mit Claussen befragt die Kunsthistorikerin Johanna Di Blasi den in Hamburg lebenden Theologien, Autor und EKD-Kulturbeauftragten Johann Hinrich Claussen auch über dessen persönliches Gottesbild. «Gottes Bilder. Eine Geschichte der christlichen Kunst», C. H. Beck-Verlag. Bild: Andrea Delitio, Der heilige Lukas malt die Madonna, Fresko in der Kathedrale Santa Maria Assunta in Atri, Italien, um 1477. Quelle: Internet. Musik im Podcast: "Shadowlands 3 - Machine" Kevin MacLeod (incompetech.com), Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 License, http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/…
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TheoLounge: Gespräche über Gegenwart – jenseits von Glaube oder Unglaube (RefLab)

Wie man sich die Meinung über Religion sagen kann – und trotzdem weiter lieb behält. Ein Gedankenaustausch zwischen der Religionswissenschaftlerin Rafaela Estermann und Johanna Di Blasi über den Mikrokosmos Familie. Die meisten werden das kennen: Glaubensvielfalt am Wohnzimmertisch. Die Religionswissenschaftlerin Rafaela Estermann hat in ihrer eigenen Familie Feldforschung betrieben und auf www.religion.ch einen spannenden Blogbeitrag dazu geschrieben: «Glaubensvielfalt im Wohnzimmer – Familienchronik und Mikro-Ethnographie» In diesem TheoLounge-Gespräch unterhält sich die österreichische Kulturjournalistin Johanna Di Blasi mit der Schweizer Religionswissenschaftlerin über den spannenden und oftmals auch spannungsreichen Mikrokosmos der eigenen Familie. Von fromm bis atheistisch Wie kann es gelingen, miteinander im Gespräch zu bleiben, selbst wenn Weltanschauungen und religiöse Ansichten diametral verschieden sind? Wie kann ich für mein Gegenüber offen bleiben, aber mich gleichzeitig abgrenzen, wo ich anders denke und fühle? Tipps der Religionswissenschaftlerin Mit Neugier und möglichst ohne vorgefertigte Bilder auf Andersdenkende zugehen und wirklich verstehen wollen, weshalb das Gegenüber so denkt oder fühlt. Eigene religiöse oder politische Haltungen unmissverständlich artikulieren. Sollte im Austausch Stress aufkommen, sich primär selbst fragen: Wieso stresst mich das? Ich kann ja immer sagen: «Nein, ich sehe das anders als du. Aber wir sollten das jetzt so stehen lassen!» Unterschiede dürfen sein Mit der Globalisierung und Migration haben Herausforderungen zugenommen. Im Familienfeld lassen sich Umgangsweisen einüben, die auch gesamtgesellschaftlich notwendig sind, ist die Forscherin überzeugt. Rafaela Estermann ist stellverstretende Geschäftsführerin von IRAS COTIS, der Interreligiösen Arbeitsgemeinschaft Schweiz. Sie ist zudem Redaktionsleiterin bei religion.ch und wissenschaftliche Mitarbeiterin in der theologischen und religionswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich. Dort forscht sie über den interreligiösen Dialog in der Schweiz und insbesondere die Kommunikation über Islam an Schulen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Säkularismus, Nicht-Religion, Säkularisierung, Diskursforschung, Islam im öffentlichen Diskurs, Religion im öffentlichen Raum. William James' Typisierung religiösen Erlebens, die im Podcast angesprochen werden, finden sich gut in diesem Beitrag von Thorsten Dietz (Fokus Theologie) zusammengefasst: «Religion und Erfahrung: William James und die Vielfalt des Religiössen». . Musik: In the Cave, music for video, Pixabay…
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1 Mariano Delgado: «Das Meerschweinchen Gottes» 1:07:24
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Religion gibt es nicht in Reinform! Über die Indigenisierung des Christentums und hybride Glaubensformen der globalisierten Gegenwart. Ein Gespräch mit dem spanischen Missionshistoriker Mariano Delgado. Wieso verkannten christliche Missionare häufig die Religion und Kultur der anderen? Insbesondere wenn Tänze, Traumdeutung und halluzinogene Pflanzen im Mittelpunkt standen? In welchem Verhältnis stehen die christliche Religion und sogenannte schamanistische Religionen heute? Und was kann das Christentum insgesamt von christlichen Formen lernen, die indigene Völker entwickelten? Darum dreht sich diese XL-Ausgabe der TheoLounge. Johanna Di Blasi unterhielt sich etwas mehr als eine Stunde mit dem bekannten Kirchenhistoriker und Missiongeschichtler Mariano Delgado. Kaum ein Forscher benennt so klar und direkt, was in der Vergangenheit schiefgelaufen ist, wie der kurz vor seiner Emeritierung stehende Professor der Université de Fribourg und Autor zahlreicher Bücher. Und kaum einer kennt die bunte Religionsvielfalt so gut wie er, die aus Kulturbegegnungen erwuchs. Der Forschungsschwerpunkt des gebürtigen Spaniers liegt auf dem indigenen Christentum Lateinamerikas. Religiöse Mischformen, die aus Kulturkontakten entstehen, betrachtet er nicht als Mischmasch oder schlechten Synkretismus, sondern als interessante Forschungsthemen und Formen, die die christliche Vielfalt bereichern. Über indigenes Christentum sagt Mariano Delgado: «Sie betrachten das Christentum heute als etwas, das wesentlich zu ihrer eigenen Kultur gehört.» Mariano Delgado, 1955 in Berrueces in der Provinz Valladolid geboren, ist ein spanischer römisch-katholischer Theologe, Kirchenhistoriker und Missionswissenschaftler. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Schriften. Gemeinsam mit dem evangelischen Theologen Volker Leppin gibt Delgado die Reihe «Studien zur christlichen Religions- und Kulturgeschichte» heraus: mit Monografien, Quellensammlungen und Sammelbänden zu religions- und kulturhistorisch Themen aus Christentumsgeschichte, Politik, Mystik und Theologie bis hin zur Begegnung mit anderen Religionen. Ende 2023 erschien in der Reihe «Globales Christentum Transformationen, Denkformen, Perspektiven». Mariano Delgado, 1955 in Berrueces in der Provinz Valladolid geboren ist ein spanischer römisch-katholischer Theologe, Kirchenhistoriker und Missionswissenschaftler. Gemeinsam mit dem evangelischen Theologen Volker Leppin gibt Delgado die Reihe «Studien zur christlichen Religions- und Kulturgeschichte» heraus, mit Monografien, Quellensammlungen und Sammelbände zu religions- und kulturhistorisch Themen von Christentumsgeschichte und Politik über Mystik und Theologie hin zur Begegnung mit anderen Religionen. Ende 2023 erschien in der Reihe «Globales Christentum Transformationen, Denkformen, Perspektiven».…
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TheoLounge: Gespräche über Gegenwart – jenseits von Glaube oder Unglaube (RefLab)

Eine Crossoverfolge von «Draussen mit Claussen» und «TheoLounge» zum Umgang mit kolonialem Raubgut aus einer interkulturellen und interreligiösen Perspektive. Hat sich das Problem mit der Rückgabe geraubter Kulturgüter und verschleppter «Human Remains», also menschlicher Überreste erledigt? Können wir danach einen Haken hinter den europäischen Kolonialismus und die christliche Missionierung der Welt machen? Oder bleibt man dennoch in einer Konfliktgeschichte verbunden? In dieser Crossover-Folge der TheoLounge mit dem RefLab-Podcast «Draussen mit Claussen» unterhalten sich Johann Hinrich Claussen (Theologe, EKD-Kulturbeauftragter) und Johanna Di Blasi (Kulturjournalistin, Kunsthistorikerin) über ihre Erfahrungen mit Restitution und Repatriierung (Rückführung menschlicher Überreste). Johann war in Rückführungsprozesse von Ahnengebeinen nach Afrika involviert und hat Einblick in die Geschichtsaufarbeitung von Missionsmuseen, Johanna hat das Thema Restitution und Repatriierung als Kulturjournalistin bearbeitet. Zum Hören und Lesen Aktuelle Webinar-Reihe «Mission - Colonialism Revisted», Basel 21 [ Podcast «Empire» Bernhard Maier: «Die Bekehrung der Welt. Eine Geschichte der christlichen Mission in der Neuzeit», 2021]( https://www.chbeck.de/maier-bekehrung-welt/product/32390709 ) Johanna Di Blasi, «Die Köpfe der Ahnen», Blogbeitrag von Johanna Di Blasi 2024 bei RefLab Johanna Di Blasi: «Das Humboldt Lab. Museumsexperimente zwischen postkolonialer Revision und szenografischer Wende», transcript (=Edition Museum), 2019…
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TheoLounge: Gespräche über Gegenwart – jenseits von Glaube oder Unglaube (RefLab)

1 Balts Nill: Das Tao ist das Do 48:00
Eine neue Staffel des Interspiritualitäts-Podcasts TheoLounge beginnt! Zu Gast ist der bekannte Schweizer Musiker Balts Nill. Thema ist das Tao Te King Der bekannten Musiker und Autor Ueli Balsiger alias Balts Nill (ehemals «Stiller Has») über das chinesische Weisheitsbuch Tao Te King und das Aufwachsen in einem Pfarrhaus. Der Schweizer Musiker und Autor Balts Nill spricht mit Johanna Di Blasi über seine Erfahrungen mit Laotse und über vorreligiöse Religiosität. Eigentlich dachte er, das Tao Te King sei unübersetzbar. Dann hat es ihn aber nicht mehr losgelassen. 2020 kam von ihm die Übertragung ins Bärndütsch heraus: «vo wäge DO». Das fast 2500 Jahre alte Weisheitsbuch in Berner Mundart. Dann bekam der Bestsellerautor und spirituelle Lehrer David Steindl-Rast «vo wäge DO» in die Hände und Lust, es vom Bürndütsch ins Deutsche zu übertragen. Kürzlich erschien «Der Fließweg» von David Steindl-Rast und Balts Nill. Der Untertitel lautet: «Gedanken des Daodejing von Laozi». Bals Nill verrät ausserdem, ob er es bereut hat, bei «Stiller Has» ausgestiegen zu sein. Er gründete die legendäre Mundart-Band zusammen mit dem Singer-Songwriter Endo Anaconda. Musik in dem Podcast: «Geist&Rüssel», zur Verfügung gestellt von Balts Nill. Aussprache der chinesischen Worte: der Literaturübersetzer Johannes Fiederling.…
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TheoLounge: Gespräche über Gegenwart – jenseits von Glaube oder Unglaube (RefLab)

Sommer-Reprise: ausgewählte Folgen aus dem Archiv. Hier ein Gespräch mit dem Bestsellerautor und Missionsbenediktiner Anselm Grün über Mission inerhalb und ausserhalb Eurpas und im Internet. Kaum ein Verfasser religiöser Schriften hat international grössere Auflagen als Pater Anselm Grün . Auch im Internet kommt er an – und kann sich zu den Influencern zählen. Der sagenhafte Erfolg ist dem Benediktinermönch und Bestsellerautor offenbar nicht zu Kopf gestiegen. Er ist ein ausgesprochen liebenswerter Zeitgenosse mit einem bescheidenen Lebenswandel. In der Abtei Münsterschwarzach traf ich auf diverse Schnitzwerke aus Afrika. Die Afrika-Mission ist seit langer Zeit ein Schwerpunkt der Missionsbenediktiner. Deswegen habe ich Pater Anselm danach gefragt … Pater Anselm schien etwas überracht. Aber hört selber. In interspirituellen Gesprächen der TheoLounge geht es darum, jenseits von Glaube oder Unglaube Trennendes anzusprechen und Verbindendes zu erkennen. Wir versuchen, hinter Abstraktionen zu gelangen und nicht über Kultur oder über Religion zu reden, sondern ausgehend von den jeweils prägenden kulturellen und spirituellen Erfahrungen. Die Devise der interspirituellen Gespräche: Lust auf Fremdes, Neugier auf Verbindendes, keine Tabus! Musik im Podcast: «Rites», Kevin MacLeod (incompetech.com). Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ sowie Pixabay, Ambient Music (01), https://pixabay.com/music/meditationspiritual-ambient-music-part-01-205485/…
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TheoLounge: Gespräche über Gegenwart – jenseits von Glaube oder Unglaube (RefLab)

Seit 100 Jahren versucht die Schweizerische Lukasgesellschaft für Kunst und Kirche gegenwärtig zu sein. Ein Gespräch mit dem Präsidenten der traditionsreichen Vereinigung. Seit den kalkulierten Schockwellen der Avantgarden streben Künstschaffende radikale Autonomie an. Dennoch brach das Verhältnis mit Kirche, ihrem Auftraggeber über Jahrtausende, nie vollkommen ab. Heute schätzen Künstler:innen die spirituelle Atmosphäre und geschichtliche Dichte von Kirchenräumen – und schaffen mit Licht, Klang, Malerei oder Skpturen ortsspezifische Installationen. Die Offenheit der Kunst passt, wie es scheint, zu einer Kirche der Öffnung, in der immer mehr Platz findet, sogar das Säkulare. In dieser Ausgabe des Podcasts TheoLounge vertiefen Matthias Berger (Präsident der Schweizerischen Lukasgesellschaft) und Johanna Di Blasi (RefLab) die wechselvolle Beziehung von Kunst, Kirche, Religion und Spiritualität am Beispiel der ökumenischen Schweizerischen Lukasgesellschaft. Das Netzwerk aus Künstler:innen, Architekt:innen und Theolog:innen existiert seit genau hundert Jahren. Seine Mission seit ihren Anfängen ist es, gegenwärtig zu sein. 100 Jahre Schweizerische Lukasgesellschaft für Kunst und Kirche Im Jubiläumsjahr lädt die Lukasgesellschaft in der zweiten Jahreshälfte zu Veranstaltungen und Interventionen in Kirchenräumen ein. Das Programm findet sich hier. Eine Jubiläumstagung am 31. August in Köniz (BE). Das Hauptreferat mit dem Titel «Gibt es eine jüdische Kunst?» hält Naomi Lubrich, Direktorin des Jüdischen Museums der Schweiz Das Jahrbuch Kunst + Kirche trägt den Titel «GEWAGT! 100 Jahre gegenwärtig». Matthias Berger ist reformierter Theologe, Seelsorger in der Bahnhofkirche in Zürich und Bereichsleiter Pfarrämter mit gemischter Trägerschaft. Ausserdem ist er im Team von «Kunst und Religion im Dialog» im Kunsthaus Zürich. 2011 bis 2013 Masterstudium Bildwissenschaft mit Schwerpunkt New Media und Fotografie. 2016/17 Schreibwerkstatt für szenisches Schreiben Dramenprozessor in Zürich. Freischaffender Autor. Seit 2014 im Vorstand der Lukasgesellschaft, seit 2019 deren Präsident. Bei RefLab erschien von ihm eine Reihe von Gedichten, darunter «immer siehst du mich».…
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1 Sabine Bobert: Was ist neue Mystik? 1:09:15
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Sommer-Reprise: ausgewählte Folgen aus dem Archiv. Hier ein Gespräch mit Sabine Bobert: Theologieprofessorin & Mystikcoach & Barfussläuferin. Wir sind raum- und zeitlose göttliche Wesen, «die mit uns selbst blinde Kuh spielen», statt uns schwerelos durch himmlische Energiefelder zu googeln, sagt Sabine Bobert: evangelischen Theologieprofessorin , YouTuberin und Mystikerin. Ein Gespräch über hochgetaktete Hirnfrequenzen, kreative Traumabewältigung und die anarchische Power der Mystik. Die Fragen stellt Johanna Di Blasi. In interspirituellen Gesprächen der TheoLounge geht es darum, jenseits von Glaube oder Unglaube Verbindendes zu erkennen. Wir versuchen, hinter Abstraktionen zu gelangen und nicht über Kultur oder über Religion zu reden, sondern aus den jeweils prägenden kulturellen und spirituellen Erfahrungen heraus. Die Devise der interspirituellen Gespräche: Lust auf Fremdes, Neugier auf Verbindendes, keine Tabus! Boberts lesenswerter Essay «Mystik als Gegenstand nichttheologischer Wissenschaften» findet sich in der spirituellen Bibliothek des reformierten Netzwerks RefDate. Auf ihrem Youtube-Kanal spricht sie über die Bibel, PSI-Phänomene, Geister oder Barfussleben. Musik: Organic Grunge, Kevin MacLeod (incompetech.com), Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 License…
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1 Johanna Di Blasi: Brave Mädchen und böse Gebete 1:03:26
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Kedvelt1:03:26
Sommer-Reprise: ausgewählte Folgen aus dem Archiv. Hier eine Übernahme aus dem Podcasts «Geist.Zeit». Thorsten Dietz und Andreas Loos unterhielten sich mit Johanna Di Blasi über Fluchpsalmen, Feindmandalas und hungrige Dämonen. Eine dreiteilige Blogserie mit der Überschrift «Böse beten», die ich geschrieben habe, war Anstoss für unser Podcastgepräch. Ich erzähle davon, wie sogenannte Feindpsalmen der Bibel helfen können, Gefühlen der Enttäuschung und Wut Ausdruck zu verleihen – und aus Ohnmacht und Selbstmitleid herauszufinden. «Zerbrich ihnen die Zähne im Maul», «Giess deine Ungnade über sie aus», «Ihre Augen sollen finster werden» … so haben verletzte und zornige Menschen vor mir gebetet. So haben Menschen vor mir gefühlt. Und diese Gebete und Emotionen haben Platz in der Bibel! Darüberhinaus tauschen wir uns über asiatische Meditationsformen aus: Feindmandalas und «Feeding Your Demons» von Lama Tsultrim Allione. Musik im Podcast: Pixabay, Ambient Music (01), https://pixabay.com/music/meditationspiritual-ambient-music-part-01-205485/…
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1 Niklaus Brantschen: Christ und Buddhist – passt das zusammen? 1:01:29
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Sommer-Reprise: ausgewählte Folgen aus dem Archiv. Hier ein Gespräch mit dem Schweizer Jesuiten und Zenmeister Niklaus Brantschen über Gebete jenseits von Glaube oder Unglaube, religiös oder säkular. Viele Menschen möchten meditieren, aber haben Schwierigkeiten mit Gott. Welche Botschaft könnte da befreiender sein, als den Gott, an den wir nicht glauben können, einfach loszulassen? Johanna Di Blasi hat mit dem Autor des Bestsellers «Gottlos beten» , Niklaus Brantschen, im Lassalle-Haus darüber gesprochen. In interspirituellen Gesprächen der TheoLounge geht es darum, jenseits von Glaube oder Unglaube Trennendes anzusprechen und Verbindendes zu erkennen. Wir versuchen, hinter Abstraktionen zu gelangen und nicht über Kultur oder über Religion zu reden, sondern ausgehend von den jeweils prägenden kulturellen und spirituellen Erfahrungen. Die Devise der interspirituellen Gespräche: Lust auf Fremdes, Neugier auf Verbindendes, keine Tabus! Musik im Podcast: Pixabay, Ambient Music (01), https://pixabay.com/music/meditationspiritual-ambient-music-part-01-205485/…
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1 Frank Kretzschmar: Becoming a Tribe 1:02:07
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Von Afrika lernen (2): Der Psychologe, Consultant und Coach Frank Kretzschmar berät internationale Brands, Regierungen und auch die evangelische Kirche. Altes afrikanisches Wissen empfiehlt er als Management-Tool für das 21. Jahrhundert. Der Psychologe und Unternehmensberater Frank Kretzschmar (Stepwise Management) hat vor 20 Jahren zu seiner Überraschung entdeckt, welch' enormes Potenzial in Afrika schlummert. Er war inzwischen unzählige Male dort, wurde rituell in die Gemeinschaft der Massai aufgenommen und ist tief überzeugt, dass wir von afrikanischen Kulturen und Religionen lernen können, die in Europa schmerzlicherweise immer noch chronisch unterschätzt oder schlechtgeredet werden. Und mehr noch: Das Wissen des afrikanischen Kontinents kann helfen, die Resilienz zu entwickeln, die in einer Welt disruptiver Veränderungen überlebensnotwendig ist. In dem Gespräch mit Johanna Di Blasi fasst Frank Kretzschmar zentrale Learnings aus Afrika zusammen, streicht die Bedeutung des Gemeinschaftssinns (Ubuntu) heraus und schwingt den Rungu: eine Waffe für den Kampf gegen Löwen wie auch Zeichen der Würde und Weisheit. Zu Frank Kretzschmars Projekten gehört die Maasai Master Class . Hier verbinden sich traditionelle Leadership und zeitgenössisches Managementwissen. Musik im Podcast: traditionelles Morgenlied (dawn song) der Massai-Frauen der Maasai Master Class : hier gehts zum Video. Sängerinnen: Sianto Ene Rankei und Lydia Naishorua Kirrinkai.…
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Von Afrika lernen (1)): Der Künstler und Afrooptimist Mansour Ciss Kanakassy über Kunst als DNA, die utopische Kraft der Poesie und die afrikanische Einheitswährung Afro. Mansour Ciss gehört zu den bekanntesten Künstlern des Senegal. Man kann ihn in grossen Museen zwischen Berlin und Peking, Paris und Dakar erleben. Ich habe ihn aber auch schon auf belebten Plätzen getroffen. Da steht er mit einer kleinen mobilen Wechselstube und bietet Afros zu einem guten Wechselkurs an. Afro ist die erste afrikanische Einheitswährung. Die Währung der United States of Africa. Gibt es sie wirklich? Was ist die Villa Gottfried? Worum geht es im Laboratoire de Deberlinisation ? Und wie geht das zusammen: zeitgenössische Kunst und afrikanische Heilungsrituale? Hört rein und erfahrt, was man euch über die Situation im heutigen Afrika häufig vorenthält. Villa Gottfried Die Villa Gottfried, gegründet und erbaut von Mansour Ciss, liegt etwa 70 Kilomenter von der senegalesischen Hauptstadt Dakar entfernt am Meer. Sie ist ein Treffpunkt für internationale Künstler:innen und Poeten. Auf halben Weg dorthin erstreckt sich ein kilometerlanger Müllberg am Strand. Dort verrottet unser Elektroschrott. Ich besuchte die Villa 2018 und sass mit Mansour Ciss im Garten unter dem Mangobaum.…
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